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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 29.8.2019 um 17:20 hat jan69 folgendes von sich gegeben:

Ich werde wohl 5mm Platten machen lassen - also wenn jemand was braucht.. 

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5 mm sind fast zu wenig. Bei mir hat der 4.00er-HEIDENAU immer noch am Kupplungsdeckel gestreift. Die Bolzen müssen ja sowieso verlängert werden.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Bearbeitet von BABA'S
  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...
Geschrieben

und es geht weiter.....

 

auf Anregung und Unterstützung von Jan (Danke dafür) hab ich den Linamera V2.0 Motor Adapter nochmal überarbeitet.

Es wird künftig drei Versionen geben.

1. Long Version: Den V2.0 wie bisher - mit 105mm Bolzenabstand (Motor -> Rahmen). Langer Radstand und besser für die Bigblocks mit großen Zylindern.

2. Shorty: Wie 2.0 nur mit 90mm Bolzenabstand. Kurzer Radstand und in Verbindung mit den Smallblocks einfacher zu verbauen, da am Vergaser mehr Platz zum Rahmen bleibt.

3. Cosa: 100mm Radstand, geänderte Schwingenhöhe sowie Aufnahme für die dicke Schwinge der Cosa Blöcke.

 

Ausserdem bin ich grad dabei für das Kickerelement ein neues Verzahnungssystem zu konstruieren, da zunehmend mehr Hubraum verbaut wird und die bisherige hier an die Grenzen kommt.

Demnächst mehr.....

 

Ansaugbrücke: Auch hier das gleiche Thema wie vor. Es wird allgemein mehr Hubraum und Power verbaut, und die CNC Alu Ansauger bräuchten einfach mehr Einlass Querschnitt.

Ich plane eine neue Version ähnlich den alten GFK Ansaugbrücken. Ähnlich breiter Einlassquerschnitt, Platz zum Rahmen und bezahlbar.

Demnächst mehr...

  • Like 6
  • Thanks 2
Geschrieben

...da möchte ich noch einwerfen, dass der Shorty dank gleich hoher Bohrung beider Motoraufnahmen auch für 200er Motoren perfekt geeignet ist. So kann man i. A. alle Motoren ohne Schneiden am Rahmen einbauen. Am Zylinderkopf muss man ein bisschen was wegnehmen und dann kriegt man es hin! 

Super dass du das machst! 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ca. 4 Wochen.

Der 251 war auch bisher nicht das Problem. Zwingend ist natürlich das wenden der Felge bzw. 20-25mm Spurplatte. 

Ich mein wenn ich einen 244er Quattrini ohne schnippeln in ne VTT mit den niedrigen Backen bringe, geht das allemal.

 

  • Like 1
  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...
  • 6 Monate später...
Geschrieben
Am 4.2.2020 um 17:26 hat BABA'S folgendes von sich gegeben:

Solange damit der 251er in die GS3 gebaut werden kann ......

Gibt es schon einen Liefertermin ?

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Für CTP hab ich eine umgebaut. Es ist eng, aber es geht auch hier.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

sooo, und es geht weiter.

Nachdem ich in die Spanierin einen M244 reingezimmert hatte verging mir die Lust auf den Parmakit Motor in meiner Alltags VB1 Möre. (ich hätt es ahnen können:sigh:)

Die Kohle für nen neuen Block (den ich nicht hatte) hab ich statt dessen in einen zweiten M232+60Hub Welle investiert und das ganze in einen Cosa Block eingebaut um es in die VB1 zusammen mit dem neuen Cosa Conversion Rahmen zu verbauen.

Nett ist bei Dingern, das sie meist unbeschädigt, und nie geöffnet worden sind. Weniger nett ist der Aufwand für den Schwingen und den Bremsen Umbau.

 

Um es vorweg zu nehmen: Ich kann rückblickend sagen das sich die Cosa Blöcke fast besser für die WF-Conversions eignen. Hauptgrund ist das die Stoßdämpfer Aufnahme näher zum Rad orientiert ist und somit mehr Platz bleibt den Motor nach rechts zu rücken. Das schafft wiederum mehr Platz für Zylinder und Vergaser.

 

Zum Umbau:

Das Stahlrohr wird aus der Schwinge gezogen und erhält statt dessen zwei Buchseneinsätze mit einem Verbindungsrohr dazwischen. Für WF zentrisch für LF exzentrisch. Danach wird der Hohlraum des Schwingenholmes verschlossen, die Schwinge seitlich verschlossen und das Ganze mit Flüssigmetall ausgegossen. Das war der einfachere Teil:sigh:

20200514_180409.thumb.jpg.92f73f49842c4d9c52fd4eabd5fb1eaa.jpg20200521_110242.thumb.jpg.2a982eac0de0b37c0f5510cf3821d666.jpg20200521_112219.thumb.jpg.7c94b2a8d9cc497eac5cc1daa90ee60b.jpg20200521_112238.thumb.jpg.b2636a5a414ebd9c63ee6e73e59e6b38.jpg

 

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben

Dann gings an die Bremserei.

Ich wollte eine Seilzug Lösung für die 10" als auch für die 8" Umbauten.

Bei der 10" schien es mir am einfachsten die originalen Teile umzuarbeiten bzw. zu ergänzen. Hierzu wird das Ganze demontiert und der org. Bremszylinder umgefräst. Er dient später als Führung für die neuen Bremskolben die wie bei der PX über eine Nocke betätigt werden. Da die Beläge deutlich mehr Auflage haben als bei der PX, bremst das ganze auch recht amtlich. Für die Optik hab ich dann noch die Rippen von der Trommel gedreht:-). Schön ist auch das die Anlenkung der Bremskolben vor Staub und Nässe geschützt im gefetteten Bremszylinder erfolgt.

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  • Like 2
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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, die gibt es schon - ich wollte sie aber erst eine Saison testen bevor ich was publik mache:-)

Die 8" Lösung jedenfalls war dann schon aufwändiger, weil man nicht auf existierende Serienteile zurück greifen kann und es deutlich enger zugeht. 

Von der PX mit 8" her waren zumindest schon mal die Bremsbeläge gesetzt. Als Nocke wollte ich nichts selber basteln sondern auf bewährte Originalteile zurückgreifen. Fündig bin ich dann mit der Nocke von der PV geworden. Das eine komplett neue Ankerplatte anzufertigen ist, hab ich dann nach zwei Fehlversuchen mit der V50 Ankerplatte auch eingesehen :sigh::wallbash:

Also neu konstruieren und möglichst einfach gestalten. Als Trägerplatte kommt eine 5mm Starke AlMg4,5 Platte zum Einsatz. Auf diese werden die eigens angefertigten Belagträgerbolzen mit Passung verschraubt. Die Nockenführung ist schon wegen der Wandstärke in Stahl ausgeführt. Raus kam dann diese Lösung die ich die Saison 2020 auf meiner VB1 spazieren gefahren bin.

 

Hier Bilder vom finalen Belag einschleifen bevor ich sie auf den Roller montiert hab.

 

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Bearbeitet von linamera
edit
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Geschrieben

Thema Beläge.....

ich hab jetzt Beläge von Newfren, BGMZ und SIP ausprobiert. Hinsichtlich der Wirkung liegen sie alle nah beieinander. Von der Passgenauigkeit her waren die Newfren und Sip Premium sehr gut.

 

Zunächst hatte ich die Beläge ohne weitere Nacharbeit montiert. Lediglich an der Auflagefläche der Nocke muss 1mm abgenommen werden.

Die Wirkung war auch recht gut, aber die ganze Saison über hatte mich der etwas schwammige Druckpunkt gestört. 

 

Dem hab ich mich dann noch mal angenommen und die Auflage der Beläge am Druckpunkt überprüft. Und tatsächlich - das war verbesserungswürdig.

Aber wie die Beläge sauber um das Achszentrum und senkrecht einschleifen?

Ich hab mir dann ne Schleifvorrichtung zum aufschrauben gebaut. Man kann also den Arbeitspunkt der Bremse einstellen und dann die Beläge mit der Schleifrolle sauber abziehen indem man das Teil langsam herumdreht.

 

Und siehe da - deutlich besseres Ansprechen und noch mehr Wirkung.

Auf den Bildern vorher kann man die Vorrichtung im Hintergrund sehen. Ich mach die Tage mal noch Fotos wenn´s interessiert.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Super durchdacht!

Beläge einschleifen ist ein spaßiges Thema und kenne ich von meiner anderen Leidenschaft mit 4 Rädern noch gut! 

Mach mal bei Gelegenheit bitte Bilder der Vorrichtung. 

 

Gruß 

Jan

Bearbeitet von jan69
Geschrieben

und dann noch was Neues....die CNC Ansauger fertige ich nicht mehr......

nachdem der Trend auch bei den Conversions zu immer größeren Hubräumen und Leistungen geht, hab ich den ursprünglichen Ansauger nochmal komplett überarbeitet und einige Verbesserungen zur alten Form bzw. zum CNC Teil mit einfließen lassen. War ein ganz schöner Aufriss....neue Urform modellieren, Alu Einlegeplatten zeichnen und fräsen, Urform teilen und Negative bauen.

 

- Gibt es jetzt für den 24/26er als auch eine Version für den 28er Pinasco.

- Passt jetzt auch auf das 251er Pinasco Gehäuse.

- Neuer Lagenaufbau - Lagenstärke steigt von 590 auf 1000g/m² mit beständigem Epoxi-System laminiert

- Oberfläche nicht mehr lackiert sondern aus kratzfestem und Osmose-dichtem Gelcoat

- Im Verhältnis zum CNC steigt der Ansaugquerschnitt um gute 50%

- In die Form ist eine Alu-Grundplatte mit einlaminiert. Eine Dichtung ist nicht mehr zwingend erforderlich und er scheuert nicht durch.

 

- Zusätzlich hab ich noch eine Zugaufnahme konstruiert die mit der vorderen Vergaser Befestigungsschraube befestigt wird. 

Folglich kann man damit die Vergaserwanne komplett weglassen und nochmal 8-10mm Aufbauhöhe sparen:sigh:

 

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  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde hat linamera folgendes von sich gegeben:

und dann noch was Neues....die CNC Ansauger fertige ich nicht mehr......

nachdem der Trend auch bei den Conversions zu immer größeren Hubräumen und Leistungen geht, hab ich den ursprünglichen Ansauger nochmal komplett überarbeitet und einige Verbesserungen zur alten Form bzw. zum CNC Teil mit einfließen lassen. War ein ganz schöner Aufriss....neue Urform modellieren, Alu Einlegeplatten zeichnen und fräsen, Urform teilen und Negative bauen.

 

- Gibt es jetzt für den 24/26er als auch eine Version für den 28er Pinasco.

- Passt jetzt auch auf das 251er Pinasco Gehäuse.

- Neuer Lagenaufbau - Lagenstärke steigt von 590 auf 1000g/m² mit beständigem Epoxi-System laminiert

- Oberfläche nicht mehr lackiert sondern aus kratzfestem und Osmose-dichtem Gelcoat

- Im Verhältnis zum CNC steigt der Ansaugquerschnitt um gute 50%

- In die Form ist eine Alu-Grundplatte mit einlaminiert. Eine Dichtung ist nicht mehr zwingend erforderlich und er scheuert nicht durch.

 

- Zusätzlich hab ich noch eine Zugaufnahme konstruiert die mit der vorderen Vergaser Befestigungsschraube befestigt wird. 

Folglich kann man damit die Vergaserwanne komplett weglassen und nochmal 8-10mm Aufbauhöhe sparen:sigh:

 

Habe ich beides letztes Jahr schon erworben. Funktioniert bestens :thumbsup:

Geschrieben
vor 8 Stunden hat linamera folgendes von sich gegeben:

 

Folglich kann man damit die Vergaserwanne komplett weglassen und nochmal 8-10mm Aufbauhöhe sparen:sigh:

 

 

In Summe genau das was gefehlt hat:thumbsup:

 

Ich würde nur beobachten  ob es ohne die  Kühlung die die Vergaserwanne (oder die Reste davon) dem Vergaser bringen, nicht im Sommer zu Gasblasen kommt....kenne sowas vom Auto....

Geschrieben

 

vor 18 Minuten hat jan69 folgendes von sich gegeben:

Ich würde nur beobachten  ob es ohne die  Kühlung die die Vergaserwanne (oder die Reste davon) dem Vergaser bringen, nicht im Sommer zu Gasblasen kommt....kenne sowas vom Auto....

genau Jan, das hatte ich zunächst auch befürchtet....hab´s aber einfach mal drauf ankommen lassen. Hab die VB letztes Jahr im Urlaub in Kroatien dabei gehabt und sie mit den jetzt 244ccm dann auch mal im slow go ne Stunde auf Berg Trampelpfaden bei über 30° im Schatten durch die Gegend bewegt. Dort wie auch im Stadtverkehr im Sommer hatte ich bis jetzt mit dem 26SI keine Probleme.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Nabend,

ich habe den neuen Schnorchel von Linamera für 24 und für 28.

Bei dem Schnorchel ist empfohlen die vordere Befestigungsschraube nur handfest und zur Sicherheit mit Schraubensicherung zu befestigen. Bei zuviel Druck würde man evtl das Gehäuse zu stark zusammen drücken und es könnte reißen (so denke ich mir ).

 

Habe eine andere Lösung gefunden, vielleicht kannst du das ja mit einfließen lassen Günther bzw. ist es für die die das Ding schona haben interessant.

 

Ich habe an die Luftfilterbefestigung des PX SI Luftfilters gedacht. Da ist die hintere Schraube ja auch etwas spezieller. Die geht oben durch das Oberteil des Luftfilters und klemmt nur das Unterteil (untere Platte) des Filters. Verhindert sozusagen ein zusammendrücken des Filters wenn man die Schraube zu stark anzieht.

 

Das geht mit den gleichen Schrauben auch bei den Schnorcheln. Das obere Loch muß auf 7mm erweitert werden. Somit klemmt die Schraube nur die eingegossene Alugrundplatte und drückt nicht auf das Kunststoffgehäuse. Etwas Schraubensicherung schadet bestimmt trotzdem nicht.

 

Bei der hinteren Schraube kommt es drauf an ob der Bereich komplett ausgegossen ist oder nicht. Bei meinem 28er ist es hohl und ich habe auch eine solche Schraube genommen und oben auf 7mm erweitert. bei dem 24er ist es ausgefüllt, ich überlege aber trotzdem das bis zur Alugrundplatte aufzubohren, damit der Druck nur auf eben dieser lastet.

 

Bilder sagen mehr als das bla bla:

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  • Like 1
Geschrieben

Was macht ihr so mit der Lüfterradabdeckung?

Ich hab seit eh und je ne Px dran, das stört mich aber seit neustem:-D

 

@pv211 hatte die originale auf die PX Abdeckung drauf geschraubt. Finde ich ganz gut. Jedoch hab ich keine originale. Eine kaufbare Lösung wird es hier nicht geben? Falls nein, bastel ich mir wohl was...

 

Geschrieben

@tarzan

Danke für den Vorschlag.

Das mit den Absatzschrauben hab ich schon ausprobiert. Die Aluplatte leg ich wie gesagt in die Form mit ein, sodass die nass in nass mit einlaminiert wird.

Vor ca. 14T hat mich Chris_Turchese  angeschrieben das sich bei seinem Ansauger eben diese Aluplatte gelöst hätte.

Der Ansauger von Chris hatte genau diese Lösung mit den Absatzschrauben. Ich konnt mir nicht erklären wie sich das Lösen konnte, weshalb ich dann sofort wieder auf die normale Schraubverbindung gewechselt hab  - und Chris einen neuen Ansauger geschickt. 

Ich muss einfach warten ob das ein Einzelfall war oder nicht, bevor ich das wieder zurück ändere. 

Geschrieben

Weiter ist noch aufgefallen das wenn ein T5 Gaser ohne Wanne verbaut wird, der Ansauger doch noch am Lüfterrad Kanal angeht. Da müsste ggfls. noch mit 5mm untergelegt werden.

 

Geschrieben

und es geht weiter....

neue Seilzug Halter für die SI Vergaser. Einteilig CNC gefräst und mit der vorderen Befestigungsschraube zu verschrauben.

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