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Geschrieben

Ich bins mal wieder. Habe gestern versucht das erste mal eine Zündung an meiner PK XL einzustellen. Ich habe es versucht so zu machen wie bei folgendem Video von SIP:

 

 

 

Jetzt habe ich aber beim Blitzen das Problem das der Strich auf dem Polrad immer gleich weit weg ist vom Strich auf dem Motorgehäuse. Egal in welche Richtung ich die ZGP auch drehe. Ich denke das ich den Fehler beim aufzeichnen des Striches auf dem Motorblock gemacht habe.

Wann und wo muss ich den Strich auf dem Motorblock machen?

 

Danke für eure Hilfe.

Geschrieben

Hmmm ich hab ja jetzt aber die gradscheibe. Wollte nur wissen wann ich wo einen Strich machen muss. Also wann aufs polrad und wann auf das motorgehäuse

Geschrieben

Hmmm ich hab ja jetzt aber die gradscheibe. Wollte nur wissen wann ich wo einen Strich machen muss. Also wann aufs polrad und wann auf das motorgehäuse

 

Motorgehäuse: eigentlich an der ZGP. Dient nur dazu um das verdrehen der ZGP zu markieren.

 

Lüfterrad: OT anzeichnen und mehrere Striche für die Vorzündung (zb. 17, 19, 20)

Geschrieben

Hmmm ich hab ja jetzt aber die gradscheibe. Wollte nur wissen wann ich wo einen Strich machen muss. Also wann aufs polrad und wann auf das motorgehäuse

 

Im Video sollte man vielleicht erwähnen, dass man erst die OT-Markierung am Polrad und Gehäuse macht.

Also nach Berechnung des OT, Kolbenstopper entfernen Polrad auf 51° (OT) drehen (Beispiel Video), Markierungen machen.

Dann auf 34° drehen, nur Markierung am Polrad machen.

Motor starten, blitzen kontrollieren, ZGP entsprechend drehen für mehr oder weniger Vorzündung.

Geschrieben

Ok dann den OT Wert aufs Motorgehäuse und die 34C dann aufs Polrad?

 

Ja. Mach aber den OT auf Polrad und Gehäuse.

Die 34° Markierung sollte dann rechts von der Polrad-OT Markierung sein (zur Kontrolle).

Was im Endeffekt den 17° Vorzündung entsprechen.

 

Ich finde die Methode aus dem Sip-Video umständlich und verwirrend.

Und die Gradscheibe braucht auch kein Mensch.

 

Du kannst ja zur Kontrolle die Umschlagsmessung machen. :-)

Geschrieben (bearbeitet)

ich finde das sip-video grds. zwar okay, aber andererseits alle geschichten wo mit hier durch zwei, da mal drei hoch vier gerechnet wird, "kompliziert" und vor allem flüchtigkeitsfehleranfällig.

 

zum einstellen der zündung kann man ne grascheibe benutzen - muss man aber nicht.

 

durch die übertragerei von gradscheibe usw. auf polrad wie bei u.g. video von frank schleichen sich m.e  abweichungen ein und warum sollte man das inkauf nehmen, wenn andere methoden besser und vor allem einfacher sind

 

 

je weniger man rumrechnen, übertragen usw.  muss, desto genauer ist das ergebnis - von daher sage ich, so wie frank auf gar keinen fall machen.

 

beim video von jupvan bzw. tee mag ich die sache mit dem draht nicht, ansonsten paßt das schon - vibiriert mirhalt zu viel beim blitzen bzw. beim abziehen des polrads verbiegt man ruck zuck den draht.

von daher, wer es so macht, sollte statt draht z.b. besser eine stabile fahrradspeiche / oder eine speiche von einem defekten regenschirm  nehmen.

 

 

ich finde die beschreibung von motorhead top.

am besten liest man sich den kram von motorhead auch nicht 100 mal durch, um es im kopf dann theoretisch abzuspielen, sondern einmal lesen, laptop neben den motor und starten - es kann ja nichts beim anmalen der paar striche kaputtgehen. ich garantiere, auf einmal erscheint einem alles ganz logisch, wenn man einfach mal macht.

 

 

so geh ich vor  ( wenn man die messuhrgeschichte mal aussen vorläßt, ist die zündung beim 2 oder 3 motor innerhalb von 10 minuten korrekt eingestellt )

 

 

der umfang ist bei allen lf-gehäusen beim polrad identisch.

 

 

bildquelle sip

 

 

wie man nun den ot feststellt, also z.b umschlagsmessung ( anleitung - klick ) oder mit

 

messuhr ( soll nur zeigen, was eine messuhr ist, bzw. wie sowas im montierten zustand aussieht- natürlich muss statt der gradscheibe das polrad montiert sein, weil man ja sonst keine striche machen kann )

 

 

oder beiden ist egal, hauptsache man arbeitet sorgfälig. wenn man das tut, sind beide ergebnis fluchtend/identisch. im regelfall mache ich nur die umschlagsmessung.

 

also, wenn man den ot ermittelt hat nach obiger methode von down and forward oder das polrad so steht, dass der kolben sich genau auf ot befindet, mach ich einen dünnen stich von der staublippe des polrades fluchtend zum gehäuse ( da wo die pfeile sind ) und zwar an irgendeine stelle, die ich gut mit der blitzpistole erreichen kann. ( ich: bei lf immer 12.00 uhr , also direkt an der orig.-makierung, die im gehäuse eingegossen ist )

 

dann befestige ich  eine gradskala ( pi mal daumen, ich hab die genauen werte gerade nicht im kopf - sind es ca. 1,5 mm = 1 grad, man muss aber die genau zahl haben  )

 

klick

 

am gehäuse, danach schmeisse den motor an und gucke, wo der polradstrich mit der skala fluchtet und stelle die vorher nur  provisorisch eingestellte zgp so um, dass es einigermaßen passt. - kontrollieren und ggf. nachjustieren - fertig  ( mit etwas übung, passt es direkt nach dem ersten kontrollieren) .

 

tip/empfehlung

 

bei statischen zündung rate ich dazu, dass ganze nicht nur bei standgasrumgetucker zu machen, sondern einmal komplett über den gesamten drehzahlbereich zu verfolgen.

 

bei variablen zündungen ist m.e. ein drehzahlmesser pflicht. dort prüfe ich die werte in 1000er abständen.

post-23503-0-63070100-1402527157.jpg

post-23503-0-42215300-1402528312_thumb.j

Bearbeitet von T5Pien
  • Like 2
Geschrieben

T5Pien :thumbsup:

Ich bevorzuge zwar die Zeigervariante (aufgebogene Büroklammer) und finde auch nicht, dass das zu sehr vibriert (in meinen Fall T5 und hier eine PK50) aber das ist gayschmackssache.

Geschrieben (bearbeitet)

Interessehalber: wie zeichnest du die 34` auf dem lüra an?

 

Im Endeffekt ist es eine Umschlagsmessung mittels Winkelgraden.

Da 51° OT entspricht muss ja weiter davor, also minus 17° (bzw. Wert an Vorzündung) gezündet werden.

Wenn man auf 51° stellt, entspricht 0° dem OT (vorher Kolbenstopper entfernen), also hier die OT MArkierung machen.

Am besten auf Polrad und Gehäuse.

Dann etwas zurück auf 34° drehen, dabei wandert die OT Markierung nach links (da man im Gegenuhrzeigersinn dreht), die Markierung die man jetzt auf dem Polrad macht muss mit der Gehäuse-OT-Markierung fluchten und liegt rechts von der Polrad-OT-Markierung.

 

Habs eben mal versucht und es passt. Bin nach dem Drehen des Polrads (102°) wieder zurück in den Ausgangszustand.

Die Gradscheibe geht ja in beide Richtungen von 0° - 180°, da liegt evtl. noch weiteres Fehlerpotenzial wenn man nicht aufpasst.

Und verwirrrend zu dem, da man mit Gradangaben und Vorzündungsgradangaben hantiert.

 

Ich mach nachher noch paar Bilder, das ist echt doof zu erklären. :lookaround:

 

Edit:

Man kann auch, wenn man das Polrad auf 102° positioniert, bei 51° den OT am Gehäuse anzeichnen, etwas weiter drehen damit 34° mit der OT-Markierung fluchtet (51°-17° Vorzündung) und auf dem Polrad eine Markierung machen. Blitze, evtl. verstellen fertig.

 

PS: Einen Vorteil hat die Methode. Je nach Roller (z.B. Oldie) ist es eher umständlich Markierungen der Umschlagsmessung am Gehäuse zu machen. Per Zeiger hat man es besser im Blick wieviel Grad usw. also hat die Methode durchaus ihre Berechtigung. Ein Maßband anlegen ist auch immer etwas Gefummel.

Gradscheibe kann man sich ergoogeln, ausdrucken und auf nen CD-Rohling kleben. Abstandsbolzen mit passendem Gewinde auf den Wellenstumpf, GradCDScheibe drauf usw.

Ich werde beide Varianten gelegentlich nutzen.

Bearbeitet von rider
Geschrieben

Habs schon verstanden.

Ich bleib bei: OT aufs lüra übertragen. U/360 =___ * VZ und dann mit einem massband auftragen :-D

  • Like 1
Geschrieben

Habs schon verstanden.

Ich bleib bei: OT aufs lüra übertragen. U/360 =___ * VZ und dann mit einem massband auftragen :-D

 

das ist zu einfach. da kann man kein theater drum machen.  :-D

  • Like 2
Geschrieben

das ist zu einfach. da kann man kein theater drum machen.  :-D

 

 

 

:thumbsup::-D

 

genau, hauptsache man macht um alles eine professur, statt den einfachen direkten weg zu gehen

  • Like 1
Geschrieben

Oje jetzt bin ich total verwirrt

wäre ich an deiner Stelle jetzt auch ;-)

Zu Dir den Gefallen und drück bei Dir noch mal den Resetknopf, also blitzdings Dich einfach selbst :-D

Dann machst Du es so wie in dem Video, dass ich verlinkt habe und Du wirst es garantiert hinbekommen. Die anderen haben zwar auch alle Recht, aber so ist es wirklich der einfachste Weg. Und Dein PK50 Motor wird den Zeiger nicht wegvibrieren, nimm halt was stabiles.

Gib Alles :cheers:

Geschrieben

ich glaube ich mach die tage mal ein 5- minuten video ohne schnick schnack - wo alles einfach und mit sofort nachvollziehbaren worten erklärt wird, ohne extracool rüber zu kommen, ohne eine polramutter mit einem drehmomentschlüssel zu lösen usw.

 

einfach nur fakten, fakten fakten - einmal mit umschlagsmessung, als zusatzoption mit messuhr und als dritten weg mit einer gradscheibe, aber ohne dieses schwachsinne hin und hergerechne, sondern, wie man auch hiermit den ot ermitteln und anzeichnen kann.

  • Like 4
Geschrieben

:thumbsup::-D

 

genau, hauptsache man macht um alles eine professur, statt den einfachen direkten weg zu gehen

 

Genau, deswegen Umschlagsmessung, Umfang  / 360 usw.

Die Methode hat sich einfach bewährt. :thumbsup:

Geschrieben

ich glaube ich mach die tage mal ein 5- minuten video ohne schnick schnack - wo alles einfach und mit sofort nachvollziehbaren worten erklärt wird, ohne extracool rüber zu kommen, ohne eine polramutter mit einem drehmomentschlüssel zu lösen usw.

 

einfach nur fakten, fakten fakten - einmal mit umschlagsmessung, als zusatzoption mit messuhr und als dritten weg mit einer gradscheibe, aber ohne dieses schwachsinne hin und hergerechne, sondern, wie man auch hiermit den ot ermitteln und anzeichnen kann.

:thumbsup:

Geschrieben

ich glaube ich mach die tage mal ein 5- minuten video ohne schnick schnack - wo alles einfach und mit sofort nachvollziehbaren worten erklärt wird, ohne extracool rüber zu kommen, ohne eine polramutter mit einem drehmomentschlüssel zu lösen usw.

 

einfach nur fakten, fakten fakten - einmal mit umschlagsmessung, als zusatzoption mit messuhr und als dritten weg mit einer gradscheibe, aber ohne dieses schwachsinne hin und hergerechne, sondern, wie man auch hiermit den ot ermitteln und anzeichnen kann.

Gibt es das Video schon, der Arbeitsgang steht bei mir jetzt auch die Tage an.

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    • Also ich hätte ja, wenn ich hätte raten sollen, ziemlich sicher auf die blaue Kurve für Polini-Box gewettet   Das würde zumindest meine Erfahrungen mit den verschiedenen Boxen auf M244/ M252 spiegeln...   
    • Ich habe hier noch mal vier neue Nebenwellen vermessen und jeweils geschaut wie die aktuellen Nadeln von Piaggio, die sehr kantigen INA von Agrolager und die angeschliffenen SIP 90081000 matchen. Im Bild immer PIAGGIO Nadeln.   Die GR hat von den vieren mit 11.58-11.59mm den grössten Durchmesser an der Lauffläche (original 16tkm =11.56mm) und ist dazu noch 1/100 ballig was man auch deutlich sieht, wenn man die Nadel ansetzt. Die Lauffläche ist zudem spürbar rau und am Ende der Lauffläche hat sie einen sehr grossen Radius. Hier passen sicher nur die Piaggio Nadeln. --> Ausschuss:   Die FA Italia passt mit D=11.55-11.56 auch sehr gut, aber dort wo der Freistich sein sollte, ist die Lagerlauffläche nicht fertig bearbeitet, weshalb die Nadeln evtl. auf eine bösen scharfe Kante laufen. Das scheint mit den Piaggio Nadeln gerade noch so zu passen, alle anderen Nadeln laufen definitiv fies auf. Die Lauffläche hat außerdem ganz leicht spürbare Rillen, wenn man mit dem Fingernagel drüber fährt. --> Ohne Bearbeitung nicht zu gebrauchen:   Die BGM 6503P für die grosse Buchse hat zwar als einzige den originalen Durchmesser von D=11.56, allerdings ist die Lauffläche so rau, dass man sich damit die Fingernägel feilen kann! Ausserdem sieht man so kleine Absätze vom Werkzeug. --> leider auch nicht brauchbar: Die letzte die ich vor einiger Zeit bestellt habe, sah auch nicht besser aus: ich kapiere nicht, wieso man sich da nicht eine Qualitätskontrolle anschafft...   Die BGM 6503R (f. kleine Buchse) hat an der Lauffläche D=11.55mm , die Lauffläche ist am feinsten bearbeitet, ausserdem scheint sie perfekt zylindrisch zu sein. Dort wo der Freistich sein sollte, ist eine sehr scharfe Ecke und ein Freistich ist deshalb nicht nötig. Selbst der sehr kleine Radius der INA-Nadeln passt mit der BGM Welle und steht nicht an! Die Welle scheint allerdings falsch beschriftet zu sein (6503P statt 6503R) --> feines Teil, passt halt nicht bei mir:   Im Prinzip bleibt da na nur die Malossi NW oder die FA Italia bzw. GR, wenn man die etwas nachbearbeitet (Ecken etwas entschärfen bzw. die Lauffläche bearbeiten). Die Malossi werde ich aber definitiv nur mit PIAGGIO Nadeln verbauen. Alternativ könnte man noch die gute BGM 6503R mit einer Hülse auf 6503P-Grösse bringen. Kostet halt auch wieder und wer weis, ob BGM in der nächsten Schachtel nicht doch wieder Ausschuss liefert...    
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