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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kiki meinste nicht du bist aus dem alter raus :-D ( da is man nie raus)

 

 

sehr schoenes Altschueler gebastel , ich bin gespannt.

 

Weiter so

Geschrieben (bearbeitet)

Altschüler?-nachdem ich zugegeben hab, dass ich fett bin kommst du mir noch mit ALT??? Warte mal ab! :-D

 

Ich habe aber noch eine Frage zur Zündung, die ich gerne geklärt hätte:

Dadurch, dass ich einen Adapterring verwenden muss um den Statorkranz zu befestigen und zudem dem Rotor die Nut fehlt, tue ich mich unheimlich schwer :wacko:, die Position zu bestimmen an der die Nut später sitzen soll. Den Stator würde ich gerne wie auf Seite1 zu sehen verbauen, da die Kabelz nicht allzu lang sind und ich die vorhandene Durchführung weiter nutzen kann. Der Hersteller HPI kann mir mit irgendeinem Kauderwelsh ( Belgier!) auch keine verständliche Antwort liefern. Ich hoffe jemand versteht meine Problematik bzw meine Schilderung und kann mir helfen! Ich benötige ja auch nur eine grobe Angabe, da ich durch minimales Verdrehen des Stators ja die Feineinstellung vornehmen kann!

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Bearbeitet von lokalpatriot
Geschrieben (bearbeitet)

Steck mal zusammen, schraube die Kerze raus, kick durch und halt das Stroboskop dran - dann kannst du ca sehen wo die Zündung funkt (Position Rotor zu Stator).

Das markierst du dir dann (also am Stator einen Strich machen wo der Guss-Strich vorm Rotor steht). Dann stellst du deine Kurbelwelle auf den gewünschten ZZP ein (X mm vor OT) und schraubst das ganze fest. Feintuning kannst du dann über die Langlöcher vornehmen.

 

So hab ich das zumindest bei ner PVL gemacht. Voll der nervige Aufriss...

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben (bearbeitet)

Das Ding sieht ziemlich ähnlich aus wie ne PVL. Da hab ich auch eine ohne Nut. Ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wenns gleich wie bei PVL funktioniert dann kannst das so machen:

 

1. Markierung auf Stator suchen, erkenne ich auf dem Bild nicht. Wenn Markierung auf Stator und Rotor (Der "Alustrich") fluchten hast Du den Punkt der maximalen Vorzündung.

2. Zündkurve raussuchen und gewünschte Vorzündung in o.g. Punkt bestimmen. Z.B. 25°

3. 25° vOT in mm vOT umrechnen - dazu brauchst Du Hub und Pleuellänge. Ich hab mir da mal einfach ne Liste mit allen gängigen Hub/Pleuel Varianten rausgedruckt zum Nachsehen.

4. Stator so hinsetzen wie es dir gut gefällt von den Leitungswegen und Verstellmöglichkeiten her

5. Messchieber auf Zylinder ansetzen und bei OT Nullen (Einfach dagegen fahren. Wenn der Kolben wieder runtergeht bleibt der OT ja trotzdem eingestellt. Achtung - immer über dem Kolbenbolzen messen, da kann der Kolben nicht kippen).

6. Berechneten Weg in mm vOT auf dem Messchieber einstellen (vom neuen Nullpunkt weg) und fixieren.

7. Kolben dagegen fahren von vOT Richtung

8. Rotor aufsetzen mit fluchtender Markierung zum Stator

9. Fixieren

10. Kontrollblitzen - Bei sauberem Arbeiten sollte das auf 0,5-1° stimmen.

 

Klingt irgendwie kompliziert, ist aber voll easy. Einziger Nachteil ist dass Du den Zylinderkopf dazu demontieren musst...

Bearbeitet von Johannes
Geschrieben

Super Männer-Danke! Finde alle drei Anleitungen sehr gelungen. Werde wohl Amazombi's Tipp zuerst umsetzten, dann blitzen. Sollte dabei Murks rauskommen bleibt ja noch messen! Macht denn der Aufwand eine Nut zu "fräsen" Sinn? Habe die Möglichkeit einen Stoßkopf mit Hss Meißel auf die Fräse zu schnallen oder ne konische Buchse zum räumen zu drehen. Ist aber beides Hantier!

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde da die gute alte feile vorziehen! hab ich in nem ähnlichen anwendungsfall schonmal gemacht das geht super!

 

ich meine mich auch zu erinnern dass das der heizer als ich bei ihm zu besuch war auch gemacht hat :-D

Bearbeitet von pfupfu
Geschrieben

Genau...für provisorisch bin ich genau der richtige. Klar hätte ich gewusst, das man sich das Leben so leicht machen kann. Hab zu dem Thema aber trotzdem noch was...der oben erwähnte belgische Email Kontakt zum Hersteller lies mich erahnen, dass er meint, unsere Motoren drehen definitiv links rum!!!??? Entweder verstehe ich die Betrachtungsrichtung nicht oder ich bin zu doof! Für mich dreht der rechts. Wenn ihr mir jetzt noch verratet, nach welchem Image aus dem Link/Drehrichtung ich einstelle, wäre ich echt dankbar!

Geschrieben

Also ganz ehrlich wäre mir der mechanische Antrieb auch immer noch lieber, da ich noch keine Pumpe und keine Batterie habe. Zudem hab ich das in Bremen bei dem "grundierungs-roten" Geschoss aus dem Hause S&S gesehen dass er ebenfalls eine Kurbelwellen getriebene Variante fährt. Ich meine auch bei Wolle's 250N. Nur mal zur Info, was fahrt ihr denn für ein Gewicht auf dem Rotor? Nach meinem Verständnis müsste die Last, die beim Anfahren benötigt wird, um den Wasserkreislauf in Schwung zu bringen doch einen ähnlichen Effekt haben, wie ein Gewicht auf dem Rotor. Mit steigender Drehzahl denke ich, sollte die Last dann wieder geringer werden!?

Geschrieben

Auf dem Minarelli-Automatenmotor kannst du von etwas mehr als einem PS ausgehen, dass die mechanische Wasserpumpe (die hier auf der roten Kiste montiert ist) gegenüber einer elektischen frisst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja schon klar mit der Verwirbelung! Meint ihr denn nicht, dass eine erhöhte Schwungmasse auf dem Rotor ebenfalls ca diese Leistung frisst? Weiter vorne wurde ja schon erwähnt, dass mehr Last das Anfahren erleichtert!? Ich will damit übrigens jetzt nicht als beratungsresistent rüber kommen!

Bearbeitet von lokalpatriot
Geschrieben

Zu deiner Adapterplatte:

Warum hast du denn so große und tiefe Senkungen gemacht? Oder sind die Schraubenköpfe abgedreht? Sieht irgendwie komisch aus.

 

Weitergehend würde ich die Platte noch auf genauen Planlauf checken - am Besten mal irgendwo auf der Flächenschleifmaschine beidseitig plan ziehen.

Ein Winkelfehler zwischen Lagergasse und Dichtfläche ergibt schnell mal ein defektes unteres Pleuellager...

Geschrieben (bearbeitet)

Ne die Adapterplatte wird zentriert durch Motor und einen werksseitig angedrehten Absatz an der Unterseite des Stators. Der Ring ist auf 2/100tel Plan parallel-nur gedreht! Außer ner ausgesägten Ecke für die aufgeschweißte Lima Seite hat der Ring weder ein Loch, noch irgendwelche Senkungen? Guck mal auf der 1 Seite

Bearbeitet von lokalpatriot
Geschrieben

Ja schon klar mit der Verwirbelung! Meint ihr denn nicht, dass eine erhöhte Schwungmasse auf dem Rotor ebenfalls ca diese Leistung frisst? Weiter vorne wurde ja schon erwähnt, dass mehr Last das Anfahren erleichtert!? Ich will damit übrigens jetzt nicht als beratungsresistent rüber kommen!

 

Eine Wirbelstrombremse ist schon was anderes als Schwungmasse. Größere Schwungmasse erleichtert das Anfahren, Bremse macht eigentlich genau das Gegenteil.

Geschrieben

Ahhhh ok! Die Senkungen sind eigentlich für eine 15mm Nuss und Sechkant Schrauben, die ich auf dem Bild nicht verbaut hatte. Die Platte ist erstmal ein grober Wurf und min. 3mm dicker. Ich will erstmal messen, dann nochmal abdrehen und im letzten " Schliff" natürlich Flachschleifen. Ggf. Außenkontur des Zylinders übernehmen. Die Schrauben Köpfe haben später ca. 1,5mm Luft zum Zylinderfuß.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nabend! Ich bin heute mal dazu gekommen an meiner Pk weiter zu machen-neben "Anprobe" des Motors hat der Rahmen zwei große Schneisen ins Beinschild bekommen.

Zylinder Montage hab ich auch entschieden-nicht gedreht! Der Vergaser sitzt so beschissen bei der 180° Variante. Habe nun auch die Seitenhaube an den VHSA angepasst und der sitzt jetzt über dem Kicker. Platz Probleme zwischen Ansaugstutzen und Rahmen haben mich dazu veranlasst eine formschöne Beule rein zu kloppen. Allerdings muss ich die Adapterplatte neu machen...hab wohl beim Abmessen Scheiße gebaut. Drei von vier Schrauben passen aber eine ist voll daneben. Die Kurbelwelle müsste noch verschweißt werden allerdings wäre das wieder eine Fremdleistung-spricht was dagegen den Bolzen mit einem Passtift/Spannstift, am Rande des Bolzens zu sichern? Ca 4-5mm Stift?

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Bearbeitet von lokalpatriot
  • Like 2
  • 2 Monate später...
Geschrieben
Tach zusammen!

Nachdem ich die letzten Wochen damit beschäftigt war meinen Daily Driver am Leben zu erhalten, bin ich leider nur schleppend voran gekommen. Ein Paar elementare Sachen hab ich aber erledigen können:

-Gehäuse (Fuß Aufnahme) auf 65mm gespindelt, da der Kolben trotz 3mm kürzerem Hemd, 10° vor UT aufgesetzt hat^^

-Überströmer im Motor gefräst

-Welle Lasern lassen- Danke Fonz!

-Schaltelement gefräst

-V50 Dämpfer, mittels Drehteil zur Federaufnahme, um 20mm gekürzt

-2.5-10 (13€-Danke Amazon) Reifen montiert

-Ach ja DRT Schaltklaue habe ich ebenfalls geordert

 

Heute habe ich denn mal Hand am Motorträger angelegt-Blinker und sämtliche Bohrungen am Heck verschweißt und die Bohrungen des Emblems im Beinschild verschlossen. Wenn er dann nicht die Leistung abwirft, die ich erwarte, soll er wenigstens wichtig aussehen.

Steuerzeiten konnte ich jetzt endlich auch mal messen-durch die dickere Adapterplatte natürlich jenseits von Gut und Böhse 220/150. Soll heißen die Platte muss noch 3,6mm geplant werden, um auf die zunächst angestrebten 190/130 zu kommen.

Wie es aussieht wird wohl zunächst mein Franz herhalten müssen- wenn also jemand was passendes hat, gerne PN!

 

  • Like 1
Geschrieben

Finde das gebastel sehr geil.

 

wenn die anwendung kommt zu was ich hoffe, dann noch geiler!

 

und ich finde das hier nicht old-school. das sieht für mich aus als "vernüftig und realisierbaren"- school. :cheers:

 

lg

 

Truls

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe mich gerade ne halbe von diesen fiesen kleinen Dremel HM Spänen befreit-ne Alu Adapterplatte wäre dann doch zumindest zum "fräsen" schöner gewesen. Dabei hatte ich genug Zeit mir meinen Motor zu beglotzen.Dann hab ich mich erstmal gefragt was überhaupt mit dem Gehäuse Einlass passieren soll???Durch Brosi hab ich zumindest schonmal ne Idee bekommen aus dem Verschluss des Einlasses eine "Abstützung" für die Adapterplatte zu basteln. Jetzt bleibt noch die Frage was mit dem Totraum im Kurbelgehäuse passieren soll? Der muss komplett verschlossen werden-quasi bis zur Kurbelwange?Hoffe man versteht was ich meine!?

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    • Zündung und Bordspannung sind 2 unterschiedliche Kreise.  Nur die Adern zum DC Regler müssen Massefrei sein. Die Versorgung zur CDI wird einseitig mit Masse verbunden. 
    • So,  nachdem meine Drehe langsam einsatzklar ist, mal eine Grundsatzfrage:   welches ist das sinnvollste Material für die Kupplungs Gleitlagerflächen ? also die Buchse und die Anlaufscheibe innen (Bronzeplättchen) sowie die Anlaufscheibe zylinderseitig.   Ampco25 hat irre Härte - reibt jedoch gut. plus ich hab das Ritzel drauf gefressen. hatte ich nicht für möglich gehalten. So weicher die Bronze - so flutschiger... scheint zu gelten.   Bleiben weichere Bronzen und dieses gesinterte oilless Zeugsel als Drehrohling. Bronze mit hohem Bleianteil hat die besseren Notlaufeigenschaften. CuSn8 oder 12 soll wohl eher Schmierung brauchen. RG7 wäre einer der Verdächtigen.   ich mach statt Ölpumpenzahnrad eine abgesetzte Scheibe aus 1.2842 mit Bronze Anlaufring aussen. Also stabil innen und gut gleitend aussenrum.   ich hab CUSN12 da, sowie CuPb15Sn7 unddieses wollte ich jetzt mal einbauen.   Umlaufend 0.02 bis 0.03 Spiel wollte ich mal mit beginnen.   Form der Schmiernuten ? keine ?  
    • Also 90/90 passt, mit minimal Schwinge oben freischleifen auch bei weicherer Dämpfereinstellung, 3.50 keine Chance.   Rad ausbauen geht auch nur mit gleichzeitig drehen und Rad aus dem Koti ziehen.    
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