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Geschrieben

Hallo liebe leute

 

Ich hab da mal eine frage. Hab vor 2 Monate eine vespa v50 n Baujahr 1967 von meinen Lieblingsonkel geschenk bekommen :-D. leider hat der keine papiere mehr :angry:. ich würde die vespa gerne von a bis z neu restaurieren. Bevor ich aber damit anfange,würde ich erst die papiere haben wollen. Kann mir da einer weiter helfen und mir sagen,ob ich überhaupt eine Chance habe,an den papiere dran zu kommen???

 

Würde mich sehr über euro hilfe freuen

 

Liebe grüße   Raffael Musto

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das Fahrzeug aus Italien stammt, d. h. keine offizielle Erstauslieferung von Piaggio Deutschland war (erkennbar an einem deutschen Typenschild rechts am Rahmentunnel Nähe Bremspedal), gibt es deutsche Papiere nur nach (einmaliger) TÜV-Abnahme. Die kann aber nur mit einem fahrbereiten und den deutschen Vorschriften entsprechenden Fahrzeug durchgeführt werden. D. h. für eine Baustelle gibts erstmal keine Papiere.

Wenn es eine deutsche Erstauslieferung war, kannst du eine Zweitschrift der deutschen Betriebserlaubnis über einen Piaggio Vertragshändler bestellen.

Der Rest zu dem Thema wurde hier schon zigmal besprochen und ist garantiert mit Hilfe der Suchfunktion zu finden.

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben

vielen Dank für die schnelle Hilfe.

 

Leider ist das Typenschild vorne nicht mehr vorhanden. Wie bekomme ich am einfachsten raus, ob es eine deutsche Erstauslieferung war? das einzige was noch ersichtlich ist, ist die nicht mehr so gut lesbare Fahrgestellnummer.

Geschrieben

Wenn jemals ein deutsches Typenschild dran war, müssten zumindest noch die Löcher erkennbar sein, an denen es festgenietet war.

Ansonsten hatten die deutschen Versionen immer 10" Räder und Tacho, italienische Versionen dagegen 9" Räder und keinen Tacho. Fotos vom Fahrzeug könnten ggf. auch weiterhelfen.

Geschrieben

musst eine anfrage bei piaggio deutschland machen. dann sagen die dir obs papiere gibt oder nicht. wenn nicht dann tüv abnahme siehe oben. andernfalls bekommst papes und alles ist gut. fahrgestell nummer solltest trotzdem lesen können...

Geschrieben

Das heisst wenn die vespa 9 zoll felgen hat und statt einen Tacho einen platikdeckel, was meine hat, ist es eine italienische Version und mir bleibt keine andere Wahl als die zum tüv zu bringen?

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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