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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der etwas schwer drehenden Welle habe ich repariert. Die dreht sich jetzt schön leicht :-D

 

 

 

Wäre interessant für die Nachwelt, wie ... ( Ich glaube es war der Tip von "ceice", hätte ich zumindest so gemacht und mache es so )

m

Bea wirft ein, dass dies ja der Sinn eines Forums sein sollte, Informationen bekommen - Nutzen daraus ziehen ( im schlechtesten Fall auch nicht ) und dann Lösungswege kommunizieren.

 

 

G.

Bearbeitet von hartger
Geschrieben

ich hab mir für mein Einziehwerkzeug einen passenden 10x1 Adapter für die Kingwelle machen lassen, Gehäuse angewärmt und dann die Welle nochmal mit einem

selbst gebastelten Abstandhalter - damit das Einziehwerkzeug nicht auf den WeDis aufdrückt - eingezogen. Eine kleine Umdrehung auf der Kulu Seite und klack, die Welle drehte sich butterweich.

Hätte ich natürlich gleich am Anfang machen sollen, aber durch fehlenden 10x1 Adapter und wenig Zeit hatte ich mich hinreissen lassen, die Welle nur durch heiss/kalt einzusetzen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

eine kurze Elektrikfrage an die GS3 Fachleute.

 

Wenn ich den Motor im Motorständer (also ohne Chassis) starten will, muss ich doch nur eine 6V Batterie an der aussenliegenden Zündspule anschliessen oder ?

Der Gleichrichter ist ja nur zum laden der Batterie und dann für Licht usw. gedacht.

Oder hab ich da einen Denkfehler ?

Geschrieben

kann ich noch nicht sagen, da er momentan noch in der Motorhalterung hängt und nicht im Rahmen :-D

Zylinderkopf hab ich jetzt auch noch zum abdrehen abgenommen. Die QK is ja immer noch viel zu hoch.

Bin schon gespannt

Geschrieben

Hi! Bin auch schon gespannt wie er läuft.

Kannst mal ein Bild von deinem Einziehwerkzeug für die KW posten bitte? Wo hast denn abgestützt? Danke

Geschrieben (bearbeitet)

Hier das selbst geschnitzte Distanzteil. Geht sicher um einiges besser, wenn man die richtigen Materialien vorliegen hat ;)

 

 

Wichtig die Aussparung, damit das Ding nicht auf den WeDi drückt.

 

Das ist das Einzugswerkzeug, was die meisten wahrscheinlich kennen.

 

Und hier der Aufsatz den ich mir für das 10x1 Gewinde der Kingwelle anfertigen lassen habe.

 

 

Hoffe das hilft

 

Harry

Bearbeitet von turtleharry
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wäre interessant für die Nachwelt, wie ... ( Ich glaube es war der Tip von "ceice", hätte ich zumindest so gemacht und mache es so )

m

Bea wirft ein, dass dies ja der Sinn eines Forums sein sollte, Informationen bekommen - Nutzen daraus ziehen ( im schlechtesten Fall auch nicht ) und dann Lösungswege kommunizieren.

 

 

G.

so, hatte jetzt das gleiche Problem mit der festsitzenden Kurbelwelle!

Problem: die blauen Corteco Wellendichtringe haben eine Blechstärke von 0,7mm (die originalen 50 Jahre alten haben 0,3mm) => dadurch stehen die Lager in das Kurbelgehäuse und blockieren die Kurbelwelle

 

Frage: welche Funktion erfüllen denn die Bleche der Dichtringe? Kann man die nicht wegschneiden, denn gehalten werden die Wedis ja im Loch...

oder wie schleift ihr die Bleche schmäler, ohne euch zu verletzten??? Ideen, Vorschläge erbeten...

 

ceice

Geschrieben

Habe ich auch schon drüber nachgedacht, da was wegzunehmen. Ich klebe die ohnehin noch an der Wölbung nach außen ein, dürfte daher vermutlich auch so halten. Aber als Platzhalter haben die Simmerringen schon eine Funktion denke ich. Wobei es hier im Forum schon welche so praktizieren,dass sie die Ringe im Außendurchmesser verringern und es scheint zu funktionieren.

Vermiss mal ein altes originales Lager, angeblich haben die auch eine andere Breite als die aktuellen. Hier liegt noch ein ungeöffneter GS-Motor, ich werde beim Zerlegen mal alles vermessen.

Geschrieben (bearbeitet)

eine Haltefunktion sehe ich im überstehenden Blech nicht, sondern wenn dann eine Distanzfunktion.

Habe mal den Vergleich angestellt zwischen den 1955er (GS1) Wedis und den neuen Cortecos, der Unterschied ist klar zu sehen...

Die Lager hatten immer die gleiche Stärke.

post-32645-0-77534800-1415084791_thumb.j

post-32645-0-59569900-1415084816_thumb.j

Bearbeitet von ceice
Geschrieben

Kupplungsabzieher gefunden...

 

Kann mir vielleicht jemand von euch sagen welche Steuerzeiten ihr bei orig. Puff und Zylinder fährt ?

Und welche QK wird in der Regel mit dem orig. Zylinderkopf gefahren ?

Bei mir ist durch 0,6mm Kolben Unterstand da noch sehr viel Luft.

Würdet ihr das Zylinderfussfenster an den neuen Kolben anpassen oder lassen ?

 

attachicon.gifIMG_2319.jpg

 

attachicon.gifIMG_2320.jpg

Hast du den GS Kolben im Standartmaß einfach ausgetauscht oder hast du Übermass genommen und neu Spindeln lassen?

 

Welches Kolbenspiel nimmt man denn für einen GS Kolben???

Geschrieben

Die erste Frage kann dir nur dein Motorinstandsetzer o. vergleichbare Person in Verbindung mit der Antwort auf die Frage zwei in Bezug auf deinen konkreten Zylinder sinnvoll beantworten.

Spiel findet man hier problemlos mit der Suche.

Soll es der Grand Sport GS Kolben werden? Da kann der Olli von Grand Sport zusätzlich gut beraten.

Geschrieben

Ich gebe dir vollkommen recht mit deinen Aussagen.

Hab die Suche auch befragt und einige Aussagen gefunden.

 

Für mich wäre allgemein interessant ob der Kolbentausch mit neuen Ringen ohne hohnen funktioniert.

Am besten wäre natürlich den Zylinder zu vermessen aber das bekommt man ja in der Regel zu hause nciht so einfach hin.

 

Ich habe bei neuen Kolben ein Spiel von 9/100mm als gut herausfinden können.

 

Wäre halt auch mal interessant ob der GS kolben mit neuen Ringen vielleicht weniger verträgt und was da als Optimum angegeben ist.

Geschrieben

Man kann das Laufspiel nicht allein vom Kolben abhängig machen, viel Einfluss hat auch der Gussklumpen außenrum :-D Pauschal 9/100 finde ich deswegen etwas gefährlich.

Ich würde immer vermessen lassen und davon abhängig entscheiden. Durchhonen vergrößert das Spiel ja auch.

Ein geringeres Spiel bringt für die Leistung des Motors nichts. Da geht's "nur" um das Kippen des Kolbens.

Geschrieben

Je nach Legierung kann das Aluminium des Kolbens unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben. Spaßeshalber hatte ich damals Kolben und Zylinder einfach mal in den Backofen getan und mal heiss gemessen und jetzt fahre ich mit 11/100 herum. Läuft soweit prima...seit 3000km. Klemmerphobie habe ich aber auf der Bundesstraße trotzdem noch mit der Drehorgel. Vielleicht hole ich nächstes Jahr den Kolben noch mal raus und geb ihn zum Beschichter...

Geschrieben

ich denke mit den 11 hundertsteln müsstest du ganz gut unterwegs sein. Die Klemmer sind bestimmt auf eine mangelhafte Gaser Abstimmung zurück zu führen.

 

Weiss einer was die GS3 im Auslieferungszustand für eine Kolbenspiel hatte bzw. was Piaggio vorgibt?

 

Welche Kolbenringe sind denn für den Standart Kolben am besten? Gibt es da grosse Qualli Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Anbietern?

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Wie läuft der Motor jetzt im Vergleich zu vorher?

Ich bin euch dazu noch ne Antwort schuldig. Sorry, hat etwas länger gedauert  :-D.

Popometer sagt der Roller ist etwas drehfreudiger und hat gefühlt auch etwas mehr Leistung.

Er kommt von unten auch etwas besser aus dem Quark.

Macht aber alles keinen riesen Unterschied zu vorher.

Bin soweit zufrieden und da der Roller nur sehr selten bewegt wird ist das alles ok.

 

Ein paar kleine Arbeiten müssen jedoch noch gemacht werden (sorry nicht ganz dem Topic Titel entsprechend).

Trittleisten müssen noch ran, der Reflektor innen am Hauptscheinwerfer ist so gut wie ab und am Tacho ist Zifferblatt und Abdeckung kaputt.

Wisst ihr zufällig ob man für den originalen Tacho Ersatzteile bekommt, oder muss man sich mit einem Nachbau begnügen ?

Hier mal ein Foto wie das momentan aussieht.

  • 1 Jahr später...

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