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Geschrieben

Bin gerade dabei eine PK50 nach langer Standzeit wieder flott zu machen.

 

Nachdem ich den Vergaser komplett zerlegt und gereinigt habe, habe ich mich daran versucht den wieder richtig einzustellen.

 

In diversen Anleitungen ist immer die Rede davon, dass man (1) zunächst die LGES komplett zudreht und dann 1,5 - 2 Umdrehungen auf. (2) Dann Warmfahren und Standgas über die SGES einstellen. (3) Als nächstes die LGES-Schraube wieder langsam zu machen, bis sich die Drehzahl erhöht und wieder abfällt, dann 1/4 von diesem Wert rausdrehen. (4) Standgas über die SGES-Schraube erneut einstellt.

 

Soweit so gut...

 

Bei Schritt (3) habe ich so meine Probleme, da der Roller mit der Standarteinstellung LGES 1,5 - 2 Umdrehungen wie ein Sack Nüsse läuft und sich nicht über das SGAS gescheit einregulieren lässt. Um nicht abzusterben muss entweder das SGAS so hoch, dass man denkt er hat irgendwo Falschluft oder die LGES um ca. 2 Umdrehungen weiter raus um eine Basis für das Standgas zu finden (dann auf 3,5 Umdrehungen LGES).

 

Lange Rede Kurzer Sinn: Der Roller läuft nun mit LGES 3,5 Umdrehungen und darauf eingestelltem SGAS m.E. nach sehr sauber (tourt sauber ab und nimmt Gas gut an). Hab ich mit dieser Einstellung ein Problem, oder kann man das so lassen? Soll ich probieren wieder auf weniger LGES zu kommen, weil so das Gemisch nicht optimal ist, bzw. mache ich etwas falsch?

Geschrieben

Also ich hab das jetzt nochmal nach Anleitung probiert.

 

Problem 1: Ich hab keinen Drehzahlmesser, ändert aber erstmal an der Grundsystematik nichts.

 

Ich gehe wie folgt vor:

- LGES ganz rein drehen (also Gemisch ultramager) -> Roller springt logischerweise nichtmal an

- LGES mind. 2 1/2 Umdrehungen raus, da vorher kein Anspringen möglich. So läuft er dann nur mit Gas, ohne geht er aus

- Suche nach einem Stabilen Leerlauf bedingt LGES = 3 1/2 Umdrehungen raus, dann läuft er gut

- Suche nach dem "Peak" ist so natürlich nicht möglich, da die Drehzahl sinkt, sobald ich die LGES rein drehe

- Reindrehen der SGES bewirkt logischerweise eine Erhöhung der (Grund-)Drehzahl. In Verbindung mit einem reindrehen der LGES sinkt die Drehzahl wieder, bis er aus geht

 

Tja, was mache ich jetzt? Wäre er mit der jetzigen Einstellung nicht zu fett?

 

Mir ist außerdem aufgefallen, dass er im Schiebebetrieb offenbar zu mager läuft. Denn ziehe ich die Kupplung beispielsweise im 4. Gang bergab, geht die Drehzahl nicht runter, sondern bleibt so hoch wie vor Kupplungsziehen. Mache ich das hingegen unter Last, geht die Drehzahl ratzfatz runter.

 

Bin etwas ratlos wie ich weiter machen soll und ob es in Ordnung ist, wenn ich alles so lasse (da er ja grundsätzlich gefühlt gut läuft).

Geschrieben (bearbeitet)

na wenn er bei 3,5 U immer noch hochdreht manchmal, scheint es ein falschluft zu sein.

checken ob ansaugstutzen richtig fest und dicht ist, filz zwischen gaser und ansaugstutzen fetten (sofern nicht pk xl mit o-ring).

welches motorsetup / bedüsung?

später kämen simmerringe in frage.

 

eddi streicht ein ein.

Bearbeitet von vespa-rs
Geschrieben

Alternstiv 50er nebendüsr reinklatschen. Mag sein, dass deine simmerringe nicht.mehr 100 % dicht sind. So kannst du noch fahren und machst das irgendwann wenns schlimmer ist.

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