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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

ist dort jemand der Anwesenden hier angestellt oder kann mir

Erfahrungen zu dem Dienstleister nennen?

Im Netz finde ich nur alte Beiträge aus irgendwelchen anderen Foren.

danke

Geschrieben

Ein Bekannter von mir war da direkt nach dem Studium und an Airbus ausgeliehen. Kann man machen, für ihn war es ok, ist halt ein "Sklaven"händler.
Dannach war er direkt bei Airbus und dann ging es weiter. Bevor man rumsitzt, sicherlich immer eine Alternative um in das Geschäft reinzukommen. Als alter Hase eher nicht so angebracht würde ich sagen.

 

Die Ing´s vom Wettbewerber Yacht sind bei uns entweder wieder weg, oder eingestellt. Personalleihen ist halt auch ganz dankbar wenn es um loswerden geht.

Geschrieben

Moin,

ist dort jemand der Anwesenden hier angestellt oder kann mir

Erfahrungen zu dem Dienstleister nennen?

Im Netz finde ich nur alte Beiträge aus irgendwelchen anderen Foren.

danke

Hatte da grad erst ne Bewerbung am Laufen. Gab auch ne Zusage, hab mich aber (aufgrund der von butze genannten Nachteile) für nen klassischen Ingenieursdienstleister entschieden. Die entwickeln wenigstens selbstständig. Ich bin nicht so von der Personalverschieberei begeistert.

Ob Ferchau oder Randstad oder Hays.

Geschrieben

War damals nach dem Studium bei Bertrandt, ist als Sprungbrett und um reinzukommen ganz ok, man darf aber den Ausstieg nicht verpassen. Letzten Endes ist man dort nur derjenige, der abrechenbare Stunden produziert, man verdient relativ schlecht und muss viel für tun. Flexibilität (wechselnde Auftraggeber, vor Ort Einsätze) ist selbstverständliche Vorraussetzung. Teils nach Auftragslage mit sowas ähnlichem wie abstrakter Verweisung. Hatte Jobs als Listenschubser, Schnittstelle, Testfahrer, und bin eigentlich gelernter Konstrukteur.

 

Inzwischen haben die ganzen Ing-Dienstleister den "Service-Bereich" (=Zeitarbeit, ANÜ, Werkverträge  und so weiter) nicht nur entdeckt sondern massiv ausgebaut. Ob Rücker, Bertrandt, Edag oder wie sie alle heissen. Da besser nicht hineinrutschen, und mittel- bis langfristig irgendwo zu OEM oder Tier1 wechseln, würde ich sagen.

Geschrieben

Meine Erfahrung ist (vorsicht lange her!), das es auch bei den Dienstleistern vom jeweiligen Filialleiter abhängig ist wie der Einsatz, Arbeitsklima und Arbeitsbedingungen aussehen.

Geschrieben

Ich kann da nur von einem Bewerbungsgespräch erzählen...

 

Hatten mich eingeladen und mir dann erzählt wie sehr die doch so Leute wie mich suchen würden.

Sie würden sich spätestens nach 14 Tagen bei mir melden.

Genau 14 Tage nach dem Gespräch kam die Absage, man wolle aber weiter suchen und sich spätestens

nach 3 Monaten melden.

Wieder auf den Tag genau nach 3 Monaten kam die erneute Absage.

 

Scheinheiliger Laden in meinen Augen...

Geschrieben

Mich würds schon massivst ankotzen, wenn die Stammbelegschaft um mich rum mit 35 Wochenstunden und 30 Urlaubstagen mehr Kohle macht, als ich mit 40 h und 26-28 Tagen. Noch dazu musste das Zeitkonto füllen, wenn das Ende der aktuellen Verleihe naht.

Klinkenputzen für die nächste Stelle hab ich auch schon erlebt.

Hatte auch Mal ein Gspräch bei sonem Laden, war aber ehrlich gesagt froh da raus zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

danke für die Antworten.

Muß nach knapp 10 Jahren mir einen neuen Job suchen,

mein Chef schließt aus Alters Gründen und weil sich kein Nachfolger findet.

Bewerbung / Stellensuche ist erstmal wieder alles Neuland.

 

Die Stelle "von" Ferchau klingt gut, die Homepage macht für mich beim ersten mal angucken nicht den Eindruck eines Verleihers.

Für mich klang das nach einem ziemlich großen deutschlandweiten Ingenieuer/Technikerbüro.

 

Wurde erst vor ein paar Tagen stutzig  :rotwerd:

Bewerbung läuft, egal.

Bearbeitet von eins-zwo
Geschrieben

 

 

 

mein Chef schließt aus Alters Gründen und weil sich kein Nachfolger findet.

ja wie. da haste deine neue stelle doch. sag dem er darf noch ne weile spielen kommen und übernimm die bude!

 

meine meinung zu dienstleistern auch wenn ich selbst noch student bin: aus prinzip nicht hingehen! nur wegen dieser firmen wird sogar auf dem niveau jetzt schon lohndumping betrieben. arbeitsstellen als kalkulierbarer rohstoff der bei bedarf einfach abbestellt wird. ich finde das gelinde gesagt aus arbeitnehmer sicht zum kotzen! gewährleistet nur, dass aktionäre und geschäftsleitung sich die taschen noch voller machen können da man nicht mit dem unterhalt anderer rechnen muss. wenns nicht gut läuft: weg mit den sklaven und schon kann man selbst die leasing raten für den panamera weiter aus der firmenkasse latzen.

 

klar hört sich die stelle super an. hast du mal stellenausschreibungen von bertrand, euroengineering usw gelesen? von solchen stellen träumt jeder nachts! ist doch ganz klar. wenn die drauf schreiben würden: umzugsbereitschaft, kein gesichertes umfeld, unverhältnismäßige bezahlung und wechselende berufsfelder würde da vermutlich keiner hingehen!

 

es gibt sicher genügend leute die dort eine gute stelle haben und zufrieden sind oder diese firmen als sprungbrett nutzen können, da diese firmen eben mit den großen relativ eng zusammenarbeiten. ich würde es mir aber glaube ich wenn ich die wahle später habe nicht antun.

Geschrieben

Als Einstieg / Umstieg ist ein Dienstleister / Subunternehmer völlig ok.  Was man daraus macht ist jedem selber überlassen.

Die wenigsten Hersteller entwickeln ihre Produkte noch selber.

Geschrieben (bearbeitet)

mittel- bis langfristig irgendwo zu OEM oder Tier1 wechseln, würde ich sagen.

....- hier liegt für so manchen der Hund begraben.

Tier1 ist noch gut machbar, aber als ehem. T1 oder T2 zum OEM wechseln zu können, halte ich für soetwas wie einen Lottogewinn.

Außer nat., man bekleidet eine hierarchisch hohe und angesehene Stelle als zentraler Einkäufer, Controller oder Abteilungsleiter im Bereich XY.

Als "normaler" Mitarbeiter oder Teamleiter geht solch ein Wechsel im Allgemeinen schon nicht so easy von der Hand.

Wenngleich die Zeiten gerade günstiger sind, denn je.

Von ganz außen hineinzukommen...- wow, da müssen aber wirklich sämtliche Randbedingungen stimmen.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Die Stelle "von" Ferchau klingt gut, die Homepage macht für mich beim ersten mal angucken nicht den Eindruck eines Verleihers.

Für mich klang das nach einem ziemlich großen deutschlandweiten Ingenieuer/Technikerbüro.

War bei mir auch so: "Wir sind kein klassischer Verleiher. Wir sind ein Ingenieurbüro, aber Ihr Einsatzort wäre beim Kunden."
Geschrieben

....- hier liegt für so manchen der Hund begraben.

Tier1 ist noch gut machbar, aber als ehem. T1 oder T2 zum OEM wechseln zu können, halte ich für soetwas wie einen Lottogewinn.

Außer nat., man bekleidet eine hierarchisch hohe und angesehene Stelle als zentraler Einkäufer, Controller oder Abteilungsleiter im Bereich XY.

Als "normaler" Mitarbeiter oder Teamleiter geht solch ein Wechsel im Allgemeinen schon nicht so easy von der Hand.

Wenngleich die Zeiten gerade günstiger sind, denn je.

Von ganz außen hineinzukommen...- wow, da müssen aber wirklich sämtliche Randbedingungen stimmen.

 

Kann ich so für die Automobilbranche bestätigen, im Bereich Konsumgüter siehts aber teilweise wieder anders aus (meine pers. Erfahrung). Habe diesen Schritt vor 8 Jahren selber vollzogen.

Geschrieben

Ich seh solche Dinge immer aus der eingeschränkten Sicht der Automobilzulieferer.

Da ja oben ja die großen Dienstleister genannt wurden, hab ich halt mal meinen Sermon dazugegeben. :-)

  • Like 1
Geschrieben

Gibt halt Dienstleister und Dienstleister.

 

Ich tendiere eher zu denen, die im eigenen Haus für mehrere OEM entwickeln, als die, die einfach nur Leute vermieten.

 

Meine Meinung.

 

Und jemand, der im ingenieurs-Bereich befristete Stellen anbietet, dem traue ich schonmal gar nicht über den Weg.

Geschrieben

....- hier liegt für so manchen der Hund begraben.

Tier1 ist noch gut machbar, aber als ehem. T1 oder T2 zum OEM wechseln zu können, halte ich für soetwas wie einen Lottogewinn.

Außer nat., man bekleidet eine hierarchisch hohe und angesehene Stelle als zentraler Einkäufer, Controller oder Abteilungsleiter im Bereich XY.

Als "normaler" Mitarbeiter oder Teamleiter geht solch ein Wechsel im Allgemeinen schon nicht so easy von der Hand.

Wenngleich die Zeiten gerade günstiger sind, denn je.

Von ganz außen hineinzukommen...- wow, da müssen aber wirklich sämtliche Randbedingungen stimmen.

 

Word.

Geschrieben

ja wie. da haste deine neue stelle doch. sag dem er darf noch ne weile spielen kommen und übernimm die bude!

Dieses Szenario wurde lange diskutiert,

war in der Summe aller Nachteile und Risiken keine Option für mich.

Geschrieben (bearbeitet)

Von ganz außen hineinzukommen...- wow, da müssen aber wirklich sämtliche Randbedingungen stimmen.

 

Verdient Zustimmung. Deshalb ergibt sich für die Meisten, so habe ich das erfahren, der Wechsel von extern nach intern. Dazu sind allerdings ein paar Dinge notwendig, eines davon ist sicherlich ein ausgesprochen gutes Netzwerk das über Jahre hinweg geknüpft werden muss. Hört sich jetzt nach Arschkriecherei an isses aber nicht, eher macht man sich einen Namen. Später wird man feststellen müssen, dass man es in einem großen Unternehmen ohne passendes Netzwerk ohnehin sehr viel schwerer haben wird als jemand der sich über Jahre "etabliert" hat. Eine Empfehlung öffnet daher so manche, zumindest die erste Türe die eine externe Bewerbung nicht unbedingt schafft. Man darf dabei nicht vergessen, dass es auch Bewerbungsverfahren gibt, die aus mehr als einem Gespräch und dem Zuschicken des Arbeitsvertrages bestehen, wie z.B. bei den DLs üblich. Das läuft beim OEM komplett anders.

 

Ich habe selbst bei einem der oben genannten Ingenieursdienstleister gearbeitet und beim OEM in der Entwicklung verbracht, also vor Ort wie so schön heisst. ich habe während dieser Zeit einige Kollegen der verschiedensten DLs oder OEM kennen gelernt und habe weder selbst noch bei anderen das oft beschworene "Sklaventum" kennen gelernt. Gewechselt wird aufgrund zweier Gründe: Kohle oder Karriere was sich in der Regel wieder in Kohle widerspiegelt. Nicht umsonst der Spruch: "Nur der Wechsel bringt das Geld". In den Projekten in denen ich gearbeitet habe wurde bis zuletzt nicht auf die Zugehörigkeit unterscheiden, extern oder intern war egal. Das einzige was zählt ist Kompetenz. Da darf man sich jetzt beim Gesetzgeber und den 2 Horsten beim Daimler bedanken die sich erfolgreich ins Unternehmen geklagt haben. Die Änderungen sind spürbar.

 

Nachwort: Wenn man nur auf die Kohle kuckt ist eine Anstellung beim OEM sicherlich sehr verlockend, man sollte sich aber vor Augen halten, dass die durchzuführende Arbeit sich in der Regel von der eines DLs deutlich unterscheidet. Technikaffine Stellen sind dort eher rar gesäht, die gibts eher beim T1 oder DL. Ich habe Entwickler kennen gelernt die würde beim OEM richtig eingehen.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist T1?

 

Stufenbezeichnung in der automotiven Zulieferindustrie. Tier1 / T1 (meist ein Baugruppenhersteller, z.B. Schiebedächer oder Motoren) ist die letzte Stufe vor dem eigentlichem Fahrzeughersteller / OEM, T2 liefert wiederum an T1 (Komponenten), etc.

Bearbeitet von Stampede
Geschrieben (bearbeitet)

Wo sucht ihr vorrangig nach ING Stellen?

 

Monster,

bevorzugte Arbeitgeber Homepages

??? und dann?

 

Vor jahren war ich mal bei XING und wurde von Headhuntern bombardiert und bin dann ausgestiegen nachdem einer in meiner Firma anrief. Lohnt das sich doch zu "präsentieren"?

Bearbeitet von butze
Geschrieben

Damals stand meine Firma drin und er landete bei meiner Chefin. Fand ich jetzt nicht so witzig. Sie nämlich auch nicht, Da sie das Prinzip xing auch nicht kannte. Ich überlege mal ob ich es mach.

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