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Lammi springt nicht mehr an nach falscher Lichtverkabelung


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Moin Gemeinde,

ich brauche Eure Hilfe, bin echt ratlos:

bei meiner LI150 Serie 2 von 1961 (hatte mal ne Batterie) geht das Abblendlicht/Fernlicht nicht. Sofitte ist okay, Birne vom Abblendlicht ist auch okay, Hupe geht, aber eben das Licht geht nicht.

An der Sofitte liegt gelb an und schwarz an Masse.

ABER: bei gelb geht auch der seitliche Kontakt für die Birne des Abblendlichts ab (kann auf den Bildern sehen) und schwarz/Masse hat - so wie es aussieht - keinen Kontakt. Also kann das Abblendlicht ja gar nicht leuchten.

Also habe ich gelb und schwarz umgesteckt, damit so das Abblendlicht auch Masse bekommt (bei der Sofitte ist das egal).

Und nun kommts: bei der vermeintlich falschen Belegung von gelb und schwarz sprang der Motor sofort an, aber Licht ging halt nicht.

Als ich umgesteckt habe, ging auch der Motor nicht mehr an!!!!!!!

WIE KANN DAS SEIN??????????

Und jetzt habe ich alles rückgängig gemacht, aber Motor springt immer noch nicht an....

Die Sicherung im Verteiler ist noch intakt.

Nun also 2 Probleme, wo vorher nur eins war.

Kann mir jemand helfen? Bilder zur Verdeutlichung anbei.

Vielen Dank, Kollegen.

Stephan

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Bearbeitet von Steve37_63
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Moin,

der Meinung, daß schwarz und gelb vertauscht sind, bin ich ja auch und hatte deshalb schon umgesteckt.

Den Chromring habe ich dann auch wieder brav mit dem Lenker verschraubt, so daß die Masseverbindung definitiv da war.

Aber dann sprang der Motor eben gar nicht mehr an.

 

Kann es sein, daß da nach dem Umstecken Ströme geflossen sind, die mir die Zündspule gecrasht haben? kan ja eigentlich nicht sein, aber man weiss ja nie...

 

Grüße

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

bisher bin ich nicht weiter gekommen.

Habe nun eine Batterie gekauft, um dann zu prüfen, wo welche Ströme fliessen.

Bei dem Anschluss habe ich allerdings Schwierigkeiten:

Das Pluskabel (in rot) liegt da und kann angeschlossen werden.

Ich habe aber kein Massekabel.

Wo kann ich ein Massekabel am besten anschliessen? Habt Ihr ein Bild für mich?

Danke & Gruss

Stephan

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du willst doch mit der batterie nur den scheinwerfer testen, richtig ? dann musst du plus der bat. mit braun verbinden. braun versorgt den schalter mit strom fürs licht. minus würde ich direkt an den masseanschluss des scheinwerfers legen, mittels eines langen kabels.

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  • 2 Wochen später...

Moin,

sorry, dass. Ich mich nicht gemeldet habe, war mehrere Wochen im Ausland.

Ich will die Batterie grundsätzlich anschliessen, nicht nur, um das Licht zu testen.

Ich werde aber mal so testen, wie Du das beschrieben hast.

Wo schliesse ich das Minus der Batterie grundsätzlich an?

Ich meine, wenn die Batterie an der Seite der Lammy hingesetzt wir..

Danke

Stephan

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:thumbsup:

Weiss nicht ob Dir das klar geworden ist:

 

Minus liegt einfach auf dem ganzen Rahmen, Mit Batterie wird der Minus-Pol derer halt in der Nähe am Rahmen angeschlossen.

Das der Motor nicht anspringt hat damit eher Nichts zu tun, es sei denn die Zündung hat jetzt auch keine Masse mehr.

Sicher das Du nicht noch irgendwas Anderes gemacht hast?

Bearbeitet von McGregor
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... Und hast Du 'ne Ahnung, warum die lammy überhaupt nicht mehr anspringt?

 

keine ahnung dafür bist du etwas zu weit weg.. :whistling:

ich würde aber wie folgt vorgehen: grünes kabel aus dem verteiler im lenker ausstecken, kerze raus, kerzenstecker ab und zündfunken vom zündkabel gegen masse testen.

hast du keinen funken hast kann das wiederum einige ursachen haben.

kondensator, kontakte, erregerspule, zündspule, kabelbruch kurzschluss usw.

wenn du einen funken hast sollte dieser im idealfall kräftig und weiß bläulich sein.

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Hi McGregor,

Ich bin mir (leider) sicher, dass ich nichts anderes gemacht habe, als die Stecker in der Lampenfassung getauscht. Und danach sprang sie eben gar nicht mehr an.

Dass Minus am Rahmen anliegt, war mir klar, ich wollte nur wissen, ob es eine bestimmte Stelle gibt.

Werde die Batterie demnächst so anschliessen, nachdem ich das Licht separat wie von Clash1 beschrieben angeschlossen habe.

Danach Zündfunke etc.

Besten Dank Euch vorerst, ich werde mich wieder melden.

Kann aber ein bisschen dauern, da ich aktuell viel zu arbeiten habe und Ende nächster Woche geht's in den wohlverdienten Urlaub.

LG

Stephan

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  • 3 Monate später...

Hallo Gemeinde und Moin,

ich melde mich zurück!

Nach Urlaub und längerer Krankheit habe ich nun folgendes geprüft:

Batterie an braun -> Licht funzt hervorragend!!! Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht - alles geht.

Zündfunke: kommt schön weiss und kräftig (wenn ich das beurteilen kann), aber ein Funke ist definitiv da!

Trotzdem springt der Motor nicht an...

Wo kann das Problem dann liegen?

Und nun leckt auf einmal der Benzinhahn - es ist zum Verücktwerden.

Habt Ihr womöglich weitere Ideen?

Grüsse

Stephan

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Wenn Funke da ist, kann Zündung eigentlich ausgeschlossen werden (einen verstellten ZZp vermute ich jetzt mal nicht).

Startpilot in den Vergaser und dann springt das Teil sicher an.

Alternativ püfen ob Kerze beim Starten nass wird - wenn nicht, dann hast du bzw. dein vergaser ein Spritproblem.

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Moin Innocenti-71,

Startpilot hatte ich schon drin - Motor sprang aber nicht an.

Als nächstes werde ich dann wohl noch mal den Vergaser und Benzinschlauch genau prüfen, obwohl etwas Sprit aus dem Vergaser herauslief, als ich mit Startpilot versucht habe. Mal schauen, melde mich.

Dank Dir!

Besten Gruss

Stephan

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Son Motor braucht 3 Sachen um zu laufen, einen Zündfunken, Benzin und Luft.

Zündfunken hast du, also kann es nur an den 2 anderen Sachen liegen. Kauf dir ne Einwegspritze, zieh da ein bisschen Sprit drauf und dann direkt in den Vergaser. Es sollte dann zumindest mal kurz zünden. Startet der Motor, würde ich mir den Vergaser mal genauer ansehen.

 

 - 

Bearbeitet von gonzo
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Kleine Ergänzung zu gonzos "3 Dinge braucht der Mann - Feuer Pfeife Stanwell Zündfunke, Benzin und Luft":

 

Ein Mindesmaß an Kompression (irgendwas > als 6 bar) ist auch wichtig., damit die Chose anspringt.

 

Weiterhin ist nicht immer gegeben, daß ein Funke, der an der ausgebauten Zündkerze sichtbar ist, auch im eingebauten Zustand (d.h. bei Kompression) noch überspringt.

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Ich werde erst einmal den Benzinfluss durch & hinter dem Vergaser prüfen.

Was mich halt sehr verwundert, ist, dass dwr Motor vorher wunderbar lief, nach dem 2. Kick angesprungen, und erst, nachdem ich die Kabel für das Licht umgesteckt habe, nichts mehr ging.

Wird wohl ne Winterwissenschafsaufgabe...

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  • 8 Monate später...

Liebe Freunde,

ich weiss, ich bin spät, aber trotzdem eine Rückmeldung.

Da ich länger krank war, konnte ich mich erst jetzt wieder der jungen Dame widmen.

Eine Zündkerze angeschafft und gewechselt - und siehe da: mit etwas Startpilot sprang die Gute wieder an!

Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht - alles geht!

Es war wohl also doch ein Zufall, dass nach dem Umstöpseln der Kontakte am Licht, die Lammy nicht mehr ansprang.

Aber nun ist es gut.

Danke bich einmal an alle für die guten und lieben Tips.

Beste Grüsse

Stephan

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  • 4 Wochen später...

Und die nächste - und warscheinlich wichtigste Meldung :

die Lammi ist gstern zugelassen worden!

Ich hatte nur italienische Papiere OHNE Abmeldebescheinigung, aber die Zulassungsstelle brauchte nur die Papiere, Kaufvertrag etc. und hat den Roller problemlos zugelassen!

Das werden noch ein paar schöne herbsttägliche Ausfahrten.

LG

Stephan

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    • So von wegen Idee, wie man auch den Fuss spindeln kann. Der Deichgraf hatte mich auf die Idee gebracht, das selbst zu versuchen. Ansonsten hätte ich das auch direkt an den Herren @Deichgraf geschickt, damit er das macht! Top Arbeit die der Herr da macht! Hab das dann bei mir, wegen Höhenmangel zum Fräskopf einfach horizontal auf den Schlitten der Drehbank gelegt. Mit einer Erhöhung, die ich mir mal besorgt hatte. Dann habe ich meinen Spindelkopf mit einem MT3-Sleeve auf zylindrisch ins Futter eingespannt und dann lustigerweise das Gehäuse mit Spannbratzen auf der Erhöhung fixiert und mit Getriebedistanzen nach oben ausdistanziert. Später habe ich den Spindelkopf direkt im Futter eingespannt, da ist ne geschliffene Stelle, die sich super spannen läßt. Hat man weniger Vibrationen. Wenn man das nicht hat, nimmt man halt den Sleeve. Sleeve hat 25€ gekostet, also überschaubar.   Als quasi Zentrierung habe ich mir ein Alurundmaterial exakt auf den Innendurchmesser des PK75XL Gehäuses gedreht und diesen dann saugend in die vorhandene Zylinderfuss-Bohrung "eingeführt" . Das mach ich auch für die Standardbohrung der normalen Gehäusen. Dadurch habe ich mit Schlitten rein- und rausfahren das Gehäuse zentrieren können. Bißchen russisch, aber das hat erstaunlich gut funktioniert. Habe das jetzt ausgemessen und verschiedene Gehäuse probehalber vermessen. Das sind bei jedem Gehäuse zwischen 2,2-2,3mm Distanz, die ich jetzt mit geschliffenen 10€ 300x300mm Edelstahlplatten nun immer wieder reproduzieren kann  Für den Hausgebrauch reicht mir das.          
    • Ja di Pins sind bei allen 4 Zylinder noch da! Ich glaub die Ringe sind einfach falsch oder von schlechter Qualität!
    • DR 130 Zylinder Nr. 4 den ich verbaut habe nach 250KM! Einfach nur Schrott! Werde jetzt mal alle zum Händler zurück schicken und bin auf die Antwort gespannt!
    • Bei LF Motoren durchaus machbar, lief ja bei Jesco bis auf ein paar Problemchen recht ausbaufähig. Bei SF Motoren wird es wie @Tim Eyschreibt sehr viel schwieriger, da der Weg der Schaltkulisse über die Wippe unterschiedliche Wegstrecken fahren muss.   Über programmierbare Schrittmotore, bzw. Servomotore denen je die vier Gänge und der Leerlauf zugeordnet werden müssen, aber durchaus machbar
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