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Unterdruckpumpe und Si Vergaser


sammba

Empfohlene Beiträge

Hi,

da mein Gg Polini bei längren Vollgasorgien abmagert, möchte ich gerne

eine Unterdruckpumpe verbauen.

( Leitungen sind perfekt verlegt, schlauchanschlussstück am Vergaser, durvhführung zur Schwimmerkammer und Bohrung zur HD sind erweitert, großes schwimmernadelventil von der Cosa verbaut, Durchflussmenge auch mit Schwimmerkammer entspricht der eines fasterflow, und der Tankdeckel ist auch frei).

Eine Unterdruckbohrung mit Anschluss habe ich direkt ins Kurbelgehäuse gesetzt.

Nun bleibt nur die Frage, wo die Pumpe sinnvoll unterbringen? Beim 125er konnte ich sie schön hinter dem Zylinder an der Spritzwand besfestigen, beim 200er ist da leider kein Platz dafür.

Hinter dem Vergaser (über der CDI) ist suboptimal, da zu lange Wege und ungünstige Schlauverlegung.

Hat schonmal wer die Unterdruckpumpe unt dem Tank verbaut? Wenn ja, wie?

Gruß

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die theorie das der si eine benzinpumpe benötigt, halte ich für abwegig. oft steht das eher mit einer falschen bedüsung oder zu großen bohrungen im filterboden im zusammenhang.

 

aber das nur am rande...

 

die benzinpumpe sollte immer der tiefste punkt im system sein. also tiefer als der tank und tiefer als der vergaser liegen. in diesem fall würde ich einfach die pumpe unten in den rahmen werfen und gut is. wichtig beim si vergaser wäre noch, dass man vielleicht einen rücklauf in den tank bastelt. wenn die entlüftung im benzinhahn ordnungsgemäß verschlossen ist, dann könnte der entstehende druck, durch den bypass kann dieser ja nirgendwo hin, den schwimmer des si aufdrücken. damit holst du dir in der summe eher mehr leid an den hobel als du vielleicht verhindern wolltest.

 

über die länge der schläuche bei einer montage unten im rahmen, würde ich mir keine gedanken machen. erfahrungsgemäß funktioniert das alles. wer sich gedanken um die länge der unterduckleitung macht, das ist halb so wild, weil in dem sinne kein luftvolumen bewegt werden muß. bei den pumpen geht es um den impuls der druckwelle.

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Einfach unten reinwerfen ist sicherlich auch ne Gute Lösung.

Leider hatte ich das Ding schon fertig, bevor ich nochmal hier rein geschaut habe.

Funzen wird das aber auch so...

 

Wie meinste das, der entstehende Druck könnte den Schwimmer aufdrücken? Natürlich ist das Röhrchen zu, aber da baut sich trotzdem nur marginal Druck auf.

Der Benzinhahn ist ja offen. Der Druck sollte also nicht höher werden, als der Gegendruck durch die Füllhöhe des Tankes.

 

Aber Dein erstes Statement interessiert mich ja eigentlich mehr.

Wie hängt das zusammen, zu große Bohrungen im Filterboden und Vergaser leersaugen?

Bedüsung ist Standart, BE3/160/usw  HD 136.

Der Motor läuft eigentlich super, nur nach längeren Vollgasfahrten saugts den Vergaser leer. Nie so derbe das es ruckelt, aber so stark, dass die Gassannahme für ein paar Sekunden nicht mehr funktioniert, und er kurz nicht ins Standgas zurückgeht.

Hat schon geklemmt deswegen. Falschluft kann ausgeschlossen werden.

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ich denke es handelt sich nicht um eine leersaugen, sondern um ein stetiges abmagern. bist du mit einem anderen vergaser auf die gleichen symptome gekommen?

 

das der motor dannach schlecht gas annimmt, könnte auf eine entstandene glühzündung hindeuten oder aber der teillastbereich passt nicht.

 

die von dir beschriebenen symptome tauchen oft bei der verwendung merkwürdiger nebendüsen/mischrohr/luftdüsen kombinationen oder bei filtern mit 8mm loch auf.

 

bis jetzt habe ich in der regel die nummer über ein 3mm loch über dem düsenstock in den griff bekommen. ohne bohrung über der nebendüse.

 

versuche einmal einen anderen vergaser, kontrolliere den schwimmerstand und dann kann man immer noch darüber orakeln ob der si eine benzinpumpe braucht...

 

achso, ablauf hast du geprüft? also was der benzinhahn so durchlässt? auch bei geschlossener sitzbank? ;-)

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Ich denke, die Düsenkombination passt schon ganz gut, werde nochmal nachschauen was genau drin ist.

Die Karre lief genauso wie sie jetzt ist 3 Jahre lang Problemfrei. Habe dann die Überströmer im Zylinder geöffnet. Hat Leistung gebracht,

aber dann fing auch das abmagern im 4. Gang an. Teillastbereich ist eher nen Ticken zu fett.

Die Bohrung im Luftfilter war von Anfang an da. Ich werde allerdings nochmal nen Filter mit nur nem 3mm Loch gegentesten.

Wenn das die Lösung des Problems ist, haue ich mir ne Latte vor den Kopp!

Ist wie Du sagtest wohl langsam passiert, Zylinder gnadenlos überhitzt, Kerze weiss. Nach kurzen Strecken Vollgas, Kerze schwarz.

Nen anderen Gaser werde ich nicht testen, ist alles aufeinander angepasst. Schwimmer und Deckel hab ich schon getauscht.

Durchflussmenge ist Top, hab die Werte nicht mehr im Kopf. Die Sitzbank ist nicht Luftdicht, und liegt auch nicht auf dem Tankdeckel auf.

Wäre auch aufgefallen, ich fahre mit Ansauggummi zum Rahmen...

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Kurze Rückmeldung;

wie Wheelspin sagte, drückte es erstmal zu viel Sprit in den Vergaser. Untenrum am verfetten, obenrum gut.

Habe dann den Schwimmerkammerspacer asgebaut, nu läuft nichts mehr über.

Symptome sind jedoch geblieben. Nach längerer Vollgasfahrt im vierten, abmagern und heisslaufen.

Gleich werde ich den Luffi gegen einen ohne Löcher tauschen. Mal schauen, was er dann sagt...

Ich trage gleich mal die Motordaten in meiner Signatur nach, dann muss man nicht ständig fragen.

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Kurze Rückmeldung;

wie Wheelspin sagte, drückte es erstmal zu viel Sprit in den Vergaser. Untenrum am verfetten, obenrum gut.

Habe dann den Schwimmerkammerspacer asgebaut, nu läuft nichts mehr über.

Symptome sind jedoch geblieben. Nach längerer Vollgasfahrt im vierten, abmagern und heisslaufen.

Gleich werde ich den Luffi gegen einen ohne Löcher tauschen. Mal schauen, was er dann sagt...

Ich trage gleich mal die Motordaten in meiner Signatur nach, dann muss man nicht ständig fragen.

 

 

von "mit löchern was geht" zu "ohne löcher" ist sicher erstmal nen krasser sprung.

 

wie bereits geschrieben - versuch mal mit 3mm über der Luftdüse anzufangen - ich würde fast darauf wetten, dass der hobel dann mit der passenden HD nicht mehr knistert - und das alls dann OHNE pumpe...

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Bin zufällig auf dieses Topic gestoßen, ich habe das selbe Problem mit einem Polini 177, seit ich die box verwende - dreht ohne Ende und ist mir vor zwei Tagen nach ca. 3-5 Minuten bei nahezu Dauervollgas kurz angeklemmt. Geschw. war immer zwischen 100 und 120 - ja, dreht ohne Ende. Ich hab mir gedacht ein Schwimmerkammerspacer verbessert das Problem. Gasaussetzer oder so, hab ich nicht gemerkt. Ich vermute, dass einfach in diesem Volllastbereich zu wenig Sprit nachläuft, allerdings niemals so wenig, dass es zu einem gänzlichen aussetzen der Zündung kommt.

 

Setup siehe unten

Bearbeitet von seifrie1
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Hat der 26er die Bohrung von der SK zur HD/Düsenstock schon erweitert? Klingelts bei Vollgas? VZ ist wieviel Grad?

 

Schwimmkammerspacer finde ich kontrovers... lieber das SI-Spritoptimierungsprogram vom FMP durchmachen....

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Hat der 26er die Bohrung von der SK zur HD/Düsenstock schon erweitert? Klingelts bei Vollgas? VZ ist wieviel Grad?

 

Schwimmkammerspacer finde ich kontrovers... lieber das SI-Spritoptimierungsprogram vom FMP durchmachen....

 

 

17Grad, gestern kontrolliert, kein Klingeln QK ist so gegen 1,9 mm, Bohrung zum Düsenstock ist 2 mm - müsste doch reichen? hab mir das Optimierungsprogramm angesehen ich denke der Wurm (Engstelle) liegt bei der Filterkammer

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Bin leider nicht dazu gekommen wirklich weiterzumachen.

Spritpumpe wirder raus, und 3mm Loch im LuFi: Karre magert schon im dritten bei vollgas ab, und fängt das Ruckeln an.

Durchflussmenge Sprithahn (Tank zu, Sitzbank drauf) 1L in 2:34, mit Schwimmerkammer (komplett erweitert) 1L in 3:20min.

Nachlaufbohrung ist 2,5mm.

Spacer hatte ich drin, verzögert das Problem nur. Und wenn man den Sprithahn nicht bei laufendem Motor zumacht, versäuft die Karre beim tanken ganz fürchterlich, da der Kraftstoffstand zu hoch ist, und es nachtropft.

Ich teste noch nen anderen Si, befürchte aber mit dem selben Resultat...

Klappt es dann auch nicht, kommt die Pumpe wieder rein. Mit ner 2mm Drossel, 1mm war zu klein - da stieg der Druck tatsächlich etwas zu stark an.

Kein Plan warum es bei anderen läuft...

Bearbeitet von sammba
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    • Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen  aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld...(meistens negativ!)   Laubgebläse und Saughäcksler    Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe. Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren. In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser.   Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe.   1.) Das BGA 250 (Laubbläser) 2.) SHA 140 (Saughäcksler)   Akkusystem AP        Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit. Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend. Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig. Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus.     (da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt)       Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um.   Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt. Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% . Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen. Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack. Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt.    Verwendungszweck: Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut.   Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice.   Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte. In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer.   Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus.  Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn.   Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird.    .....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!                
    • Die Frage ist was fürn Setup hast du? Beim Standard Setup 220, 187 ccm mit Box und Si reich es aus einen Fast Flow zu verbauen und den Spritkanal auf 2,5mm aufzubohren. Da braucht es keinen modifizierten Schwimmerkammerdeckel.
    • Da es Original auch nur ein Handchoke hat, habe ich auf den gesetzt, vor allem weil ich nicht extra ein Bowdenzug dafür ziehen will. Da ich bei minus Temperaturen damit sowieso nie fahre, und das Ciao in der warmen Garage steht, werde ich den Choke kaum benötigen. Ich muss dann mal sehen, wie der Handchoke allenfalls noch zu erreichen ist. Zur Not kommt man da bestimmt mit den Sackmesser oder sonst was, was man dabei hat hin. Es gibt ja 2 Varianten von Handchoke. 1. Mit geradem Gas Bowdenzug Anschluss und kurzem Handchoke. 2. Mit 90° Gas Bowdenzug Anschluss und langem Handchoke. Habe ich leider erst nach der Bestellung gesehen. Jetzt würde ich Variante 2 nehmen. Weil ich musste den 90° Bogen noch dazu kaufen, und den langen Choke Hebel kann man ja einfach kürzen, wenn er wo ansteht. (Genau genommen gibt es 16 Varianten des Handchoke. ) Kann man hier auch Bilder mit kleiner Vorschau erstellen ? Hab's nicht gefunden.
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