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Schwimmergewicht


konze

Empfohlene Beiträge

Servus,

ich muss leider nochmal wegen der Schwimmergeschichte bei PHB fragen,

wenn ich das Gewicht des Schwimmers ändere und dadurch den Schwimmerstand,

kann man das dann anpassen oder wird der Gaser nicht vernünftig laufen?

Würde mich über Hilfe freuen, bin auf dem Gebiet größerer Vergaser absolut unerfahren.

 

lg konze

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Servus,

ich muss leider nochmal wegen der Schwimmergeschichte bei PHB fragen,

wenn ich das Gewicht des Schwimmers ändere und dadurch den Schwimmerstand,

kann man das dann anpassen oder wird der Gaser nicht vernünftig laufen?

Würde mich über Hilfe freuen, bin auf dem Gebiet größerer Vergaser absolut unerfahren.

 

lg konze

Bei SIP gibt es eine Erklärung für die unterschiedlichen Schwimmergewichte.

Glaube aber, das ist an den Haaren herbei gezogen.

Ein korrekter Schwimmerstand ist ein korrekter Schwimmerstand. Und eigentlich

sollte es genau andersrum sein, als bei SIP beschrieben.

Meine Meinung ist je leichter der Schwimmer, desto voller kann die Kammer werden.

Kann mich natürlich mit meinem Spatzenhirn auch irren.  :alien:

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Bei SIP gibt es eine Erklärung für die unterschiedlichen Schwimmergewichte.

Glaube aber, das ist an den Haaren herbei gezogen.

Ein korrekter Schwimmerstand ist ein korrekter Schwimmerstand. Und eigentlich

sollte es genau andersrum sein, als bei SIP beschrieben.

Meine Meinung ist je leichter der Schwimmer, desto voller kann die Kammer werden.

Kann mich natürlich mit meinem Spatzenhirn auch irren.  :alien:

 

Danke für die Info, ich riskier das jetzt einfach und bau einen 9.5er ein.

Wenns nicht läuft muss ich doch bei Stein Dinse ordern.

Schwimmerstand einstellen dann wie im Stein Dinse Handbuch beschrieben?

 

lg konze

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Das Stein Dinse Handbuch sagt zu den Schwimmern, dass die leichten Schwimmer für ein niedrigeres Kraftstoffniveau (2-Takter) und schwere Schwimmer für ein höheres Niveau (4-Takter) da sind. Das Englische Manual ist da noch etwas detaillierter:

Adjustment of the float chamber level is affected by two elements: the weight of the float (or of the floats) and the confi- guration of the lever arm that con- nects the float with the valve. By installing a heavier float, the free surface of the float chamber liquid must rise before the float buoyancy force balances the increased weight making the float rise. The result will be a higher float chamber level and a richer delivered mixture under the same conditions. On the contrary if we install a lighter float, a lower li- quid level will cause sufficient buoyant force to actuate the valve and therefore the carburetor calibra- tion will become leaner. That is why floats are classified according to their weight (printed on them) and calibration standards for their position inside the float chamber are prescribed in order to assure correct operation. 

 

Mit anderen Worten, wirst Du den Schwimmerstand durch einen schwereren Schwimmer anheben und das Gemisch anreichern. In wie weit sich das alles wieder auf das Gesamtsetuo auswirkt, bin ich mangels Eigenerfahrung überfragt.

 

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Genau das hatte ich gelesen, ich glaub ich werds riskieren.

wenns gar nicht klappt muss ich doch bei stein dinse ordern... :wacko:

 

 

edith: kann ja nicht sein dass ich der erste bin der das problem hat?

lg konze

Bearbeitet von konze
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ich glaube das trotzdem nicht.

Wenn ich meinen Schwimmer einstelle, geht es um den Spritstand und nicht um den Schwimmerstand.

Nimmt man das Maß für den Schwimmerstand, hat man natürlich gewichtsabhängige Spritstände.

Dieser Aspekt fehlt in der Erklärung bei SIP, bzw. in der Erklärung oben.

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also ich find es schon logisch, dass mit einem schwereren Schwimmer der Stand steigen sollte, da mehr Kraftstoff benötigt wird um den Schwimmer anzuheben und das Ventil zu betätigen. Man muss dann eigentlich auch den Kipphebel wieder etwas verbiegen ums den Schwimmerstand einzustellen. Am Ende muss aber so oder so mehr Kraftstoff in der Kammer sein um den Schwimmer anzuheben und das Ventil zu schließen. 

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also ich find es schon logisch, dass mit einem schwereren Schwimmer der Stand steigen sollte, da mehr Kraftstoff benötigt wird um den Schwimmer anzuheben und das Ventil zu betätigen. Man muss dann eigentlich auch den Kipphebel wieder etwas verbiegen ums den Schwimmerstand einzustellen. Am Ende muss aber so oder so mehr Kraftstoff in der Kammer sein um den Schwimmer anzuheben und das Ventil zu schließen. 

das ist ein Denkfehler. Bei gleichem Spritstand in der Kammer taucht der schwere Schwimmer tiefer im Sprit.

Braucht also mehr Platz. Logisch, oder? Man hat also nicht mehr, sondern weniger Sprit in der Kammer.

Ich denke sowieso, dass das völlig egal ist.

Einzig ist ein leichterer Schwimmer nicht so träge, wie ein schwerer. Nur um einen weiteren Parameter in die Runde zu werfen.

Aloha, Ahoi und GN8

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Geil,

das hab ich da nicht gefunden :blink:

dann ist die Entscheidung ja klar. geh ich kein Risiko ein. Danke :thumbsup:

Na, sag´mal. Hier kaspern sich zig Leute ab und du machst dir nicht einmal die Mühe

die von mir bei SIP erwähnte Erläuterung durchzulesen.

Na, du bist mir ja einer.  :sigh:

 

... und auch offensichtlich den Diskussionsstrang nicht richtig verfolgt, du Schlimmer,

Bearbeitet von discotizer303
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Sagen wir mal so,

in dem Gaser war ein 6.5er drin. Das ist mein erster großer Vergaser und Fehler kann ich mir da nicht erlaube, will mit der Resuse in den Urlaub.

ich hab mir das Stein Dinse Handbuch ausgedruckt und auch zumindest versucht zu verstehen :-D

Dort ist ja auch das Kapitel mit den Schwimmerständen, ich hab einfach nur die Befürchtung das ich schlicht zu blöd

bin den Schwimmerstand einzustellen...bzw das Blech einfach abbreche, ich hab für sowas ein Händchen.

Ich hab den Schwimmer bei Sip gesucht und hab immer nur den 9,5er gefunden. :blink:

 

Trotzdem vielen vielen Dank, das hilft mir wirklich weiter :thumbsup:

lg konze

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das ist ein Denkfehler. Bei gleichem Spritstand in der Kammer taucht der schwere Schwimmer tiefer im Sprit.

Braucht also mehr Platz. Logisch, oder? Man hat also nicht mehr, sondern weniger Sprit in der Kammer.

Ich denke sowieso, dass das völlig egal ist.

Einzig ist ein leichterer Schwimmer nicht so träge, wie ein schwerer. Nur um einen weiteren Parameter in die Runde zu werfen.

Aloha, Ahoi und GN8

ich will da jetzt nicht klugscheißen, mache es aber wahrscheinlich dich :-D es wird mehr Kraftstoff benötigt, um genug Auftrieb zu erzeugen bei einem schwereren Schwimmer, daher ist das logisch. Dein Gedanke würde sich auf das Volumen und der damit verbundenen Verdrängung des Schwimmers beziehen, das sollte aber bei den Schwimmern identisch sein. Das Volumen in der Kammer bleibt somit nahezu identisch ( mal abgesehen davon, dass der Schwimmer minimal tiefer eintaucht) und es geht dann halt primär um den Auftrieb, der erzeugt werden muss um den Schwimmer anzuheben und das Ventil zu betätigen.
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Es kommt halt drauf an:

Ist der Schwimmer fast so groß, wie die Kammer, ist es denke ich schon relevant, wie groß die Verdrängung ist!

Einfach mal vorstellen, das der selbe Schwimmer eine Badewanne zu füllen hätte oder nen Waschbecken (wobei der Schwimmer fast so groß ist, wie das Waschbecken). ;-)

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Es kommt halt drauf an:

Ist der Schwimmer fast so groß, wie die Kammer, ist es denke ich schon relevant, wie groß die Verdrängung ist!

Einfach mal vorstellen, das der selbe Schwimmer eine Badewanne zu füllen hätte oder nen Waschbecken (wobei der Schwimmer fast so groß ist, wie das Waschbecken). ;-)

Waschbecken und Badewanne zu vergleichen ist vom Grundsatz her in diesem Fall schon mal goof ähm doof ;-)

Hier geht es um den Auftrieb und der muss bei den schwereren Schwimmern nun mal durch mehr Kraftstoff erzeugt werden, da die Größe sich nicht wesentlich verändert, weder die der Kammer noch die des Schwimmers.

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Waschbecken und Badewanne zu vergleichen ist vom Grundsatz her in diesem Fall schon mal goof ähm doof ;-)

Hier geht es um den Auftrieb und der muss bei den schwereren Schwimmern nun mal durch mehr Kraftstoff erzeugt werden, da die Größe sich nicht wesentlich verändert, weder die der Kammer noch die des Schwimmers.

Denk ma nen bisschen nach! Dann wirst du auch mal irgendwann Goof ;-)

Leider hast du nicht kapiert, dass die Größe des Schwimmers im Verhältnis zur Kammer einen entscheidenden Einfluss hat!

Damit ist dann auch die Verdrängung / Eintauchtiefe bei einer kleinen Kammer weitaus entscheidender, als bei einer großen Kammer!

So, und nun setzt du dich noch mal hin und grübele :-D

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Zum bildlich vorstellen: kleine Kammer, Schwimmer fast so schwer, wie Medium, also muss der Schwimmer fast ganz überflutet sein, um zu öffnen! Wenig Platz für das Medium!

Gleiches Bild, aber leichter Schwimmer: Schwimmer schwimmt sofort auf, viel Platz für das Medium

Schwimmergrösse sehr relevant!

Gleicher Aufbau, gleicher Schwimmer, nur Kammer 5 mal so groß: schwerer Schwimmer mit viel Verdrängung fällt bezüglich Verdrängung nur noch wenig ins Gewicht!

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Das ist viel zu kompliziert gedacht und spielt hier keine Rolle. Aber ist meine Meinung, Du hast recht und ich bin goof. Falls ich mal ganz viel Zeit und Lust habe baue ich zu einen Versuch auf und mache Bilder.

Nein, du bist nicht Goof ;-)

Dazu müsste dein Schwimmer mehr verdrängen :-D

PS: Versuch? Gern! Definitiv interessant!

Zu kompliziert gedacht? Hmm, liegt vielleicht daran, dass Physik kompliziert ist ;-)

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... das ich schlicht zu blöd

bin den Schwimmerstand einzustellen...bzw das Blech einfach abbreche, ich hab für sowas ein Händchen.

 

so schnell bricht das Ding nicht ab. Es sind ja auch nur Nuancen - kleine Winkel - die man da biegt.

 

Prinzipiell ist das mit den Gewichten der Schwimmer bei unseren Motoren und Ansaugstutzen ja eh´

eine Bananenbiegerei. Bei wem steht denn der Vergaser schon richtig gerade? 

Da fängst doch schon an. Deswegen auch der Tipp vom Rainer: Schwimmerstand so hoch wie möglich,

aber natürlich nicht über Niveau Schwimmerkammer. Klaro, oder? Läuft ja sonst über.

 

Ich habe für die Dellos eine durchsichtige Schwimmerkammer. Da geht es einfach. Könnte eine Testreiche

machen, jedoch fehlt mir im Moment die Schraube für die Kammer.

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Nein, du bist nicht Goof ;-)

Dazu müsste dein Schwimmer mehr verdrängen :-D

PS: Versuch? Gern! Definitiv interessant!

Zu kompliziert gedacht? Hmm, liegt vielleicht daran, dass Physik kompliziert ist ;-)

Physik ist eigentlich nicht so kompliziert, für manche vielleicht... :whistling:

Das Thema artet für diese Rubrik aber auch aus, daher mach wie Du meinst. Die verfügbare Literatur und entsprechenden Infos im Web sprechen eine eindeutige Sprache, schwerer Schwimmer = höheres Kraftstoffniveau = fetter / leichter Schwimmer = niedrigeres Kraftstoffniveau = magerer - den "trockenen" Schwimmerstand sollte man in beiden Fällen wie in der Anleitung auf ca. 23,5 - 24,5 einstellen - die normalen 2-t Vergaser werden bei Dello mit dem 6,5g Schwimmer ausgeliefert und die 4t mit 9,5g (evtl. auch noch ein Grund warum die 4t Dellos auf den meisten Mühlen hier nicht zum laufen gebracht werden, mal abgesehen vom unterschiedlichen Schnüffelstück und MR/Nadel Kombis), das sind die Fakten, Punkt.

Ich plädiere übrigens dafür, dass die Schwimmergewichtsdiskussion hier rausgeschnitten und in das Dello-PHB-Topic verschoben wird.

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Physik ist eigentlich nicht so kompliziert, für manche vielleicht... :whistling:

Das Thema artet für diese Rubrik aber auch aus, daher mach wie Du meinst. Die verfügbare Literatur und entsprechenden Infos im Web sprechen eine eindeutige Sprache, schwerer Schwimmer = höheres Kraftstoffniveau = fetter / leichter Schwimmer = niedrigeres Kraftstoffniveau = magerer - den "trockenen" Schwimmerstand sollte man in beiden Fällen wie in der Anleitung auf ca. 23,5 - 24,5 einstellen - die normalen 2-t Vergaser werden bei Dello mit dem 6,5g Schwimmer ausgeliefert und die 4t mit 9,5g (evtl. auch noch ein Grund warum die 4t Dellos auf den meisten Mühlen hier nicht zum laufen gebracht werden, mal abgesehen vom unterschiedlichen Schnüffelstück und MR/Nadel Kombis), das sind die Fakten, Punkt.

Ich plädiere übrigens dafür, dass die Schwimmergewichtsdiskussion hier rausgeschnitten und in das Dello-PHB-Topic verschoben wird.

Das Physik nicht grundsätzlich für alle kompliziert ist, wollte ich damit sagen ;-)

Und das du in diesem Fall sogar recht haben könntest bezüglich der Praxis, mag sogar sein!

Trotzdem lässt du bei deiner Definition genau die Physik und die Verdrängung außer acht!

Für dich noch ne Aufgabe: was ist schwerer? Ne Tonne Blei oder ne Tonne Federn?

:-D

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sorry, Du verdrängst da grad was, aber lass gut sein. :cheers:

Für dich noch ne Aufgabe: was ist schwerer? Ne Tonne Blei oder ne Tonne Federn?

beides gleich schwer.

Neue Aufgabe: für was benötigt man mehr Auftrieb um es in einem Medium schwimmen zu lassen, 1 m³ Blei oder 1 m³ Federn(DIN EN-Standard-Federn, versteht sich)

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sorry, Du verdrängst da grad was, aber lass gut sein. :cheers:

beides gleich schwer.

Neue Aufgabe: für was benötigt man mehr Auftrieb um es in einem Medium schwimmen zu lassen, 1 m³ Blei oder 1 m³ Federn(DIN EN-Standard-Federn, versteht sich)

Was ist die spezifische Dichte von den von dir genannten Federn? ;-)

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...hohes Kraftstoffniveau...

 

 

...großes Kraftstoffvolumen...

 

Ein schwerer Schwimmer lässt einen höheren Spritpegel entstehen als ein leichter mit vergleichbarem Volumen. Entscheidend für den Druck unten am Auslass ist einzig der Pegel.

Ob du in deiner Badewanne 10cm Wasserstand hast oder im Waschbecken oder in einer dünnen Röhre. Die Höhe der Wassersäule ist entscheidend. Das Volumen ist in dem Vergaserfall egal, da eigentlich ständig was nachläuft, und über den Schwimmer der Pegel geregelt wird.

 

Gruß Torge

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Ein schwerer Schwimmer lässt einen höheren Spritpegel entstehen als ein leichter mit vergleichbarem Volumen. Entscheidend für den Druck unten am Auslass ist einzig der Pegel.

Ob du in deiner Badewanne 10cm Wasserstand hast oder im Waschbecken oder in einer dünnen Röhre. Die Höhe der Wassersäule ist entscheidend. Das Volumen ist in dem Vergaserfall egal, da eigentlich ständig was nachläuft, und über den Schwimmer der Pegel geregelt wird.

Gruß Torge

Stimmt nur teilweise!

Kammervolumen ist natürlich relevant!

Nur darum was du sagst, ging es gar nicht ;-)

Hier werden verschiedene physikalische Gegebenheiten durcheinander gewürfelt ;-)

Außerdem habe ich an meiner Schwimmerkammer unten keinen Abfluss (jedenfalls keinen, der im Betrieb relevant ist und wo eine Drucksäule entsteht) ;-)

Bearbeitet von Goof
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[...]

Außerdem habe ich an meiner Schwimmerkammer unten keinen Abfluss (jedenfalls keinen, der im Betrieb relevant ist und wo eine Drucksäule entsteht) ;-)

 

Naja, die Hauptdüse, durch welche wesentliche Anteile des Sprits "abfließen", befindet sich schon unten in der Schwimmerkammer. Abfluss ist natürlich kein korrekter Begriff. Es fliesst nichts ab, sondern wird abgesogen. Bei geöffneter Drossel durch die Hauptdüse und dann den Zerstäuber.

Relevant ist aber trotzdem nicht das Volumen sondern der Pegel. Der Pegel in der Schwimmerkammer bestimmt den Pegel im Zerstäuber. Das kann man sich über den Druck bzw. die Flüssigkeitssäule verdeutlichen oder durch das Prinzip der kommunizierenden Gefäße oder was auch immer.

Aber egal, wie groß die Schwimmerkammer auch sein mag. Der Schwimmer taucht immer gleich tief ein und regelt den Pegel auf das gleiche Niveau.

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wegen der schwimmergeschichte, sollte ein moderator das nicht einmal zusammenfassen und in einen eigenen fred

stopfen ? das macht die schnelle frage geschichte hier etwas unuebersichtlich ;-)

 

und zu dem thema.....so ein schwimmer mod macht meines erachtens nur sinn wenn man auch ne groessere schwimmerkammer

verbaut oder wenigstens einen spacer.....aber das nur am rande :-)

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