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Youngtimer - jetzt im Ernst?


kuchenfreund

Empfohlene Beiträge

Liebhaberei würde ich dazu nicht sagen, Fetisch schon eher. Eine PK fällt wie die Cosa ungefähr in das Schema abartiger Sexpraktiken wie gegenseitiges beschmutzen, Feeden oder Seniorengruppensex :repuke: .

 

 

Uih - die PK in einem Topf mit der Cosa finde ich dann doch etwas zu hart. Hoffentlich liest das Sukram nicht

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Also aus Sternensicht sind (für mich) Youngtimer allerhöchstens die erste Generation Fahrzeuge, nachdem die letzte verchromte Stoßstange in Sindelfingen montiert wurde. W124, W201, W126. Wobei ich die immer noch lieber als gebrauchte Alltagswagen einsortieren möchte. Mir wäre es sogar noch lieber Autos wie den W123 als Youngtimer zu sehen, da so richtige Oldtimerliebhaberei mir bei dem Wagen nicht kommen will - zu modern, zu jung, mir selber auch noch viel zu vertraut (wenn auch nur vom Rücksitz aus) weil Vattern die immer als Jahreswagen hatte. Gefühlt vor 5 Jahren oder so :-D

 

Mir persönlich ist die Grenze bei den Baureihen, die ich als Kind schon nicht mehr im Alltag wahrgenommen habe. 114/115/108/109 und frühere.

 

Bei anderen Fahrzeugmarken ist es ähnlich, wobei da der Anteil an Brot- und Butter-Autos so verdammt hoch ist. Golf 1 Basismodell, Kadett C 1.0liter oder Escort MK2 als 4-türige Limo mit 1.3 Kent  oder ähnlicher Mist, den ich so lahm, finde, so unselten, so gewöhnlich, so ungeil, dass es mich einfach nicht juckt. Die können wegen mir alle gewürfelt werden, ich würde da nix vermissen. Wenn einer sowas im Alltag bewegt (H runterreiten), weil er alles neue Scheisse findet kann ich das allerdings schon akzeptieren, aber als Liebhaberei? Never. Die Topmodelle, oder höchstmotorisierte Autos für die damals Autoverrückten wie ein GTE oder der irgendwo genannte Golf2 GTI G60, das kann ich eher nachvollziehen und als erhaltenswert für mich einschubladisieren.

 

Aber das Mondeokackfass geht nichtmal für den Alltag, nichtmal als Winteresatzwagen für den Winterersatzwagen, ich finde diesen fahrenden Haufen Plastikschrott so entsetzlich hässlich, ich kanns gar nicht in Worte fassen. Die waren neu schon scheisse, scheisse verarbeitet, scheisse aussehend, scheisse fahrend, scheisse zu reparieren, ....3 Wahl für die die sich nichtmal nen Opel Vectra leisten konnten.

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Vom Grundsatz her ist mir persönlich ja völlig egal, was die Leute so für Autos fahren oder gut finden. Wenn einer einen 92er Polo mit 45 PS toll findet, weil es sein erstes Auto war, nen 190D, weil Opa ihn als Kind immer damit vom Kindergarten abgeholt hat oder einen Ford Fiasco, weil er darin entjungfert wurde, dann ist das völlig ok. Das ist dann für mich auch tatsächlich echte Liebhaberei, scheissegal, ob die Karre 45 oder 160 PS hat. Sowas finde ich ja vom Grundsatz her gut, wenn jemand eine bestimmte Karre fährt, weil er persönlich sie gut findet, egal, was andere von ihm denken.

 

Wenn sich jemand allerdings einen ganz bestimmten Youngtimer kauft, zu dem er null persönlichen Bezug hat, einfach nur weil er eh keinen eigenen Geschmack hat, aber in irgendwelchen Oldtimermagazinen wird der Eimer als "Klassiker vom Morgen" angepriesen, dann ist man da ja auch voll die coole Sau mit und nebenbei hat man noch eine fette Rendite durch eine immense prophezeite Wertsteigerung. So Typen finde ich genauso toll wie diese "Vespa-Liebhaber" die diese Kafferöster Reklame so doll finden und deswegen unbedingt eine cremefarbene Fuffi mit brauner Sitzbank haben wollen.

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Also aus Sternensicht sind (für mich) Youngtimer allerhöchstens die erste Generation Fahrzeuge, nachdem die letzte verchromte Stoßstange in Sindelfingen montiert wurde. W124, W201, W126. Wobei ich die immer noch lieber als gebrauchte Alltagswagen einsortieren möchte. Mir wäre es sogar noch lieber Autos wie den W123 als Youngtimer zu sehen, da so richtige Oldtimerliebhaberei mir bei dem Wagen nicht kommen will - zu modern, zu jung, mir selber auch noch viel zu vertraut (wenn auch nur vom Rücksitz aus) weil Vattern die immer als Jahreswagen hatte. Gefühlt vor 5 Jahren oder so :-D

 

Mir persönlich ist die Grenze bei den Baureihen, die ich als Kind schon nicht mehr im Alltag wahrgenommen habe. 114/115/108/109 und frühere.

 

Bei anderen Fahrzeugmarken ist es ähnlich, wobei da der Anteil an Brot- und Butter-Autos so verdammt hoch ist. Golf 1 Basismodell, Kadett C 1.0liter oder Escort MK2 als 4-türige Limo mit 1.3 Kent  oder ähnlicher Mist, den ich so lahm, finde, so unselten, so gewöhnlich, so ungeil, dass es mich einfach nicht juckt. Die können wegen mir alle gewürfelt werden, ich würde da nix vermissen. Wenn einer sowas im Alltag bewegt (H runterreiten), weil er alles neue Scheisse findet kann ich das allerdings schon akzeptieren, aber als Liebhaberei? Never. Die Topmodelle, oder höchstmotorisierte Autos für die damals Autoverrückten wie ein GTE oder der irgendwo genannte Golf2 GTI G60, das kann ich eher nachvollziehen und als erhaltenswert für mich einschubladisieren.

 

Aber das Mondeokackfass geht nichtmal für den Alltag, nichtmal als Winteresatzwagen für den Winterersatzwagen, ich finde diesen fahrenden Haufen Plastikschrott so entsetzlich hässlich, ich kanns gar nicht in Worte fassen. Die waren neu schon scheisse, scheisse verarbeitet, scheisse aussehend, scheisse fahrend, scheisse zu reparieren, ....3 Wahl für die die sich nichtmal nen Opel Vectra leisten konnten.

 

 

Verstehe ich. Wenn jemand nen persönlichen Buzug zum Auto hat, dann ist es egal was.

Aber nen Mondeo 1 in Rentnerrot (genauso wie ne xl2 in der gleichen Farbe) wird für mich nie ein echter Klassiker. Ich kenne die Kisten noch aus der Lehre. Hässlich, bescheiden zu beschrauben und insgesammt zuwenig interessantes drann.

 

Ich würde einen Klassiker aber auch nicht am Baujahr ausmachen. Ich fahre seit sieben Jahren nen ´87er BMW E28 129PS-525e im Alltag. Der macht mir heute noch soviel Spass wie zum Kaufzeitpunkt (wo er schon 20 Jahre alt war). Für mich hat er die richtige Mischung aus klassischer Optik, (damals) moderner Technik und moderatem Verbrauch bei angemessenen Fahrleistungen. Aber ein gleichalter W124 ist für mich immer noch ein Gebrauchtwagen ohne besondere Reize (genauso wie ein 201er). Auch ein E34 ist für mich eher ein (bei bestimmten Motorisierungen, interessanter) Gebrauchtwagen, mehr nicht.

 

Anderes Beispiel:

Im Winter bewege ich einen ´92er Audi 80 Avant Quattro als Fünfzylinder. Von dem wurden keine 1000 Stück gebaut. Aber es ist ne wirklich dröge Karre zu dem ich einfach keine Beziehung aufbauen konnte. Die Fahrleistungen sind zum gähnen.  Also fahre ich diese Spiesserkarre bis es sich nimmer lohnt. Repariert wird nur das nötigste. Würde ich nicht wirklich ein Auto mit Allrad im Winter brauchen, würde ich wahrscheinlich irgendwelche Letzthand-BMWs verheizen, was wohl niemanden stören würde.

Bearbeitet von 666smallframe
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Was machst du denn mit dem Typenschein - hoffen, dass dir irgendwann das passende Fahrzeug über den Weg läuft? Oder sind Typenscheine in Österreich Spekulationsobjekte?

 

das war aus einer laune heraus - ich finde den renault 14 von der optik 3mal moderner als den einsergolf - in der ausführung soll er 10mal schlechter gewesen sein..

 

schonmal einen typenschein eines sas eliette in der hand gehabt ? :-D

 

sonst habe ich noch den ts eines barockengel, eines e30 318is und von einem vw kastenwagen von 1972.. letzteren geschenkt bekommen

 

toyota tercel finde ich noch gut - davon hatten wir einen grünen(innen hellbraunen) 1985er und dann einen weissen twincam 120ps

 

rs

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Ihr habt alle keinen Stil und keinen Sinn für normale Asthetik

 

der Mondeo 1 ist nunmal das Weltauto, groß, amerikanisch usw. war ja auch nur ein Beispiel weil er grad auf der Strasse worm Haus stand.

 

Was nützt mir ein verkacktes c coupe wenn es auf der 448 einen Motorschaden hat (Sichtweite oben auf der Brücke Opel Werk, mir passiert 1986 auf der Rückbank) wirklich ein Kackhaufen das Auto -seitdem wollte ich so ein Opel Scheisshaus nicht mehr fahren oder beisitzen - dummerweise hab ich nun einen Astra g cc quasi das pedant zum c coupe, aber diese Brücke schafft er und stellt sich sonst auch nicht schlechter an als ein Golf.

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die marke ford wurde wie opel ab 1980 uninteressant -

 

ich bin mal in einem rotmetallicfarbenen mondeo td gesessen - in einem 90er sierra td und einem sierra 1,6 l sogar mal von zell am see bis bezirk korneuburg

 

das war immer ein trauerspiel - motorisch wie fahrwerkstechnisch und die dämmung der geräusche sowieso

 

bei testfahren mit einem taunus 1,6 vom 78er jahr habe ich überhaupt geglaubt das ist was kaputt so schlecht fuhr sich der

 

rs

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Vom Grundsatz her ist mir persönlich ja völlig egal, was die Leute so für Autos fahren oder gut finden. Wenn einer einen 92er Polo mit 45 PS toll findet, weil es sein erstes Auto war, nen 190D, weil Opa ihn als Kind immer damit vom Kindergarten abgeholt hat oder einen Ford Fiasco, weil er darin entjungfert wurde, dann ist das völlig ok. Das ist dann für mich auch tatsächlich echte Liebhaberei, scheissegal, ob die Karre 45 oder 160 PS hat. Sowas finde ich ja vom Grundsatz her gut, wenn jemand eine bestimmte Karre fährt, weil er persönlich sie gut findet, egal, was andere von ihm denken.

 

Wenn sich jemand allerdings einen ganz bestimmten Youngtimer kauft, zu dem er null persönlichen Bezug hat, einfach nur weil er eh keinen eigenen Geschmack hat, aber in irgendwelchen Oldtimermagazinen wird der Eimer als "Klassiker vom Morgen" angepriesen, dann ist man da ja auch voll die coole Sau mit und nebenbei hat man noch eine fette Rendite durch eine immense prophezeite Wertsteigerung. So Typen finde ich genauso toll wie diese "Vespa-Liebhaber" die diese Kafferöster Reklame so doll finden und deswegen unbedingt eine cremefarbene Fuffi mit brauner Sitzbank haben wollen.

 

Volle Zustimmung. Wobei dieses Geschiss um zukünftige Wertsteigerungen (in etlichen Zeitschriften ja ein Riesen-Thema) auch kompletter Blödsinn ist. Irgendwann mal gelesen, dass der erste SLK mal ein gesuchter Klassiker werden könnte. Sicher, das kann ich mir auch gut vorstellen, und wenn man Bock auf so ne Karre hat, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um einen zu kaufen. Nur der Wertsteigerungsaspekt? Ich weiß nicht, bis der wirklich zulegt, vergehen bestimmt nochmal einige Jahre und ein Auto mit knapp unter 200 PS und einigermaßen komplexer Technik - sagen wir mal - 10 Jahre lang zu erhalten kostet ja auch ne Kleinigkeit. Was soll dann vom Wertzuwachs noch übrig sein? Ich denke, Autos lohnen sich (von Hochpreisklassikern und wenigen Ausnahmen, mit denen kaum einer gerechnet hat) so gut wie nie als Geldanlage. 

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Volle Zustimmung. Wobei dieses Geschiss um zukünftige Wertsteigerungen (in etlichen Zeitschriften ja ein Riesen-Thema) auch kompletter Blödsinn ist. Irgendwann mal gelesen, dass der erste SLK mal ein gesuchter Klassiker werden könnte. Sicher, das kann ich mir auch gut vorstellen, und wenn man Bock auf so ne Karre hat, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um einen zu kaufen. Nur der Wertsteigerungsaspekt? Ich weiß nicht, bis der wirklich zulegt, vergehen bestimmt nochmal einige Jahre und ein Auto mit knapp unter 200 PS und einigermaßen komplexer Technik - sagen wir mal - 10 Jahre lang zu erhalten kostet ja auch ne Kleinigkeit. Was soll dann vom Wertzuwachs noch übrig sein? Ich denke, Autos lohnen sich (von Hochpreisklassikern und wenigen Ausnahmen, mit denen kaum einer gerechnet hat) so gut wie nie als Geldanlage. 

 

Genau so ist das. Sieht bei Vespa doch nicht anders aus. Klar, über die Zeit sind die Preise immens gestiegen, aber nur weile eine GS4, eine LU oder SS50/90 heute ein Vielfaches des einstigen Neupreises kosten, heißt das noch lange, nicht, das man mit einer PX MY oder PK XL2, die heute zu sportlichen Preisen gehandelt werden, in ein paar Jahren seine Rente nennenswert aufbessern kann. Konkretes Beispiel die V50 Limitata, hat Anfang 90er 3.000,- DM gekostet, es gab durchaus Leute, die die damals schon zum Hinstellen gekauft haben. Deswegen tauchen ja auch immer wieder mal welche auf, die (fast) neuwertig sind, aber selbst in top Zustand liegen die meist so zwischen 2.000 - 2.500,- €. Gut ist mehr als sie damals neu gekostet haben, aber hat man zu diesem Zeitpunkt für 3.000,- € alte Vespas gekauft, sagen wir mal so V50 Rundlicht, Primavera, Sprint, Rally, dann waren das mehrere Roller, die zusammen heute locker die 10.000,- € knacken würden. Also dieses "künstliche" pushen von Wertsteigerungen funktioniert nicht. Wenn man etwas hat, was auf einmal enorm im Wert steigt, dann ist das schön, kalkulierbar ist die ganze Nummer aber ähnlich zuverlässig wie der Aktienmarkt.

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die marke ford wurde wie opel ab 1980 uninteressant -

 

ich bin mal in einem rotmetallicfarbenen mondeo td gesessen - in einem 90er sierra td und einem sierra 1,6 l sogar mal von zell am see bis bezirk korneuburg

 

das war immer ein trauerspiel - motorisch wie fahrwerkstechnisch und die dämmung der geräusche sowieso

 

bei testfahren mit einem taunus 1,6 vom 78er jahr habe ich überhaupt geglaubt das ist was kaputt so schlecht fuhr sich der

 

rs

Ist so dann auch nicht ganz richtig.

Ich weiß ja nicht, wie ausgelutscht die Karren waren, mit denen Du unterwegs warst, aber sowohl Sierra als auch Mondeo waren bei Ihrem Erscheinen in Sachen Fahrwerk an der Spitze ihrer Klasse und haben dadurch diverse Vergleichstests gewonnen.

Nen Mondeo mag ja ein häßliches, biederes Kackfass sein, der nicht gerade nach kommendem Klassiker aussieht. Das Gleiche wurde seinerzeut aber auch Rekord, Taunus & Co nachgesagt. Taunus ab MK2 sind, genau wie die entsprechenden Granada, sicherlich auch keine Designerstücke...

Als Zivi bin ich viel mit nem Mondeo 2.0 16V vom ASB gefahren. Nen schlechtes Auto war das sicher nicht.

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Hast du Erfahrung mit den Dingern? Mir ist auch schon aufgefallen, dass die ziemlich günstig sind. Selbst die Cabrios kosten in (laut Verkäufer) gutem Zustand meist unter 10.000 Euro. Ich frag mich nur, ob man da nicht in Sachen Unterhaltskosten ein Fass ohne Boden aufmacht. Eigentlich sind das echte Traumautos, und so einen Spyder würde ich mir echt megagerne hinstellen. Nur ob die Technik wirklich zu beherrschen ist?

 

Bea schiebt noch nen Link nach: niedrige Laufleistung, recht frischer Zahnriemen, Hakenzeichen in greifbarer Nähe, macht so im Inserat einen recht soliden Eindruck, und das alles zum Preis von zwei gut erhaltenen O-Lack-Rallys: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/maserati-biturbo-spyder-dortmund/195009255.html?lang=de&pageNumber=2&__lp=5&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=16600&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minFirstRegistrationDate=1970-01-01&maxFirstRegistrationDate=1990-12-31&negativeFeatures=EXPORT&noec=1 Eigentlich zu schön, um wahr zu sein, oder?

Bearbeitet von kuchenfreund
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Hast du Erfahrung mit den Dingern? Mir ist auch schon aufgefallen, dass die ziemlich günstig sind. Selbst die Cabrios kosten in (laut Verkäufer) gutem Zustand meist unter 10.000 Euro. Ich frag mich nur, ob man da nicht in Sachen Unterhaltskosten ein Fass ohne Boden aufmacht. Eigentlich sind das echte Traumautos, und so einen Spyder würde ich mir echt megagerne hinstellen. Nur ob die Technik wirklich zu beherrschen ist?

 

Bea schiebt noch nen Link nach: niedrige Laufleistung, recht frischer Zahnriemen, Hakenzeichen in greifbarer Nähe, macht so im Inserat einen recht soliden Eindruck, und das alles zum Preis von zwei gut erhaltenen O-Lack-Rallys: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/maserati-biturbo-spyder-dortmund/195009255.html?lang=de&pageNumber=2&__lp=5&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=16600&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minFirstRegistrationDate=1970-01-01&maxFirstRegistrationDate=1990-12-31&negativeFeatures=EXPORT&noec=1 Eigentlich zu schön, um wahr zu sein, oder?

 

Hab mehr als ein Auge auf die Dinger geworfen, aber bisher noch nicht wirklich getraut.

Andererseits, was kann man falsch machen?

 

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Hab mehr als ein Auge auf die Dinger geworfen, aber bisher noch nicht wirklich getraut.

Andererseits, was kann man falsch machen?

 

 

Vieles!

Ist wie bei allen Exoten - wenn was kaputt geht, kann es schnell sehr teuer werden. Insbesondere wenn es dann an Teile geht, die nicht mehr so einfach zu beschaffen sind....

Ohne es zu wissen, könnte das auch das Hauptproblem sein. Aber viell. hat Maserati ja auch einen sehr guten Aftermarket und/oder Classic Teilehandel wie ähnliche italienische Hersteller, bei denen die reine Teilebeschaffung nicht das Problem ist. Allerdings sollte man sich schon mal an etwas saftigere E-Teilepreise gewöhnen und beim Schrauben darf man auch kein allzu servicefreundliches Packaging erwarten :-D

Und falls eine Motorrevision ansteht müsste man wahrscheinlich den Kaufpreis noch mal um 80..100% aufstocken um den wieder zum Laufen zu kriegen. Getriebe genauso. Zudem kannst Du mit sowas auch nicht in jede Hinterhofwerkstatt fahren, aber da gibt es sicher nen paar günstigere Spezialisten als den Freundlichen.

Letzendlich musst halt schauen, was Teile kosten, wie sind diese verfügbar und was kannst Du selber machen. Das ganze am besten in einschlägigen Foren und schon hast Du einen Überblick, was Dich erwartet....

Letzendlich sind es auch nur Autos :-)

 

 

Gruß,

AL.

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Jemand Interesse an nem ollen Corsa 1?

Keine 70 tkm auf der Uhr, quasi erste Hand und unfallfrei, stramme 45 PS und alles original.

Soll 500 Tacken kosten.

Gehört ner Kollegin von mir und steht in Stuttgart.

attachicon.gifIMG_0039.jpg

Wenn icht nicht schon den kleinen Uno hätte...

Auch der Corsa hätte einen Altersruhesitz verdient.

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biturbo v6 , ventile einstellen , mindestens einen arbeitstag arbeit.

mehrfach nockenwellen aus und einbauen , wenn die einstellplättchen nicht bis auf 3 hundertstel passen müssen die aufs mass geläppt werden .

zahnriemensatz und ventildeckeldichtungen sind dan pflicht...

bei meinem schrotti in italien stand sich einer jahrelang die reifen platt , er wollte 500 für den wagen ,ich habe dan den motor nach nederland vermittelt und habe dan die campagnolos (5 stück) als premie eingesackt.

die kommen auf den ritmo (diesel)

 

http://www.biturboclub.de/vs.html

Bearbeitet von gatti500
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biturbo v6 , ventile einstellen , mindestens einen arbeitstag arbeit.

mehrfach nockenwellen aus und einbauen , wenn die einstellplättchen nicht bis auf 3 hundertstel passen müssen die aufs mass geläppt werden .

zahnriemensatz und ventildeckeldichtungen sind dan pflicht...

bei meinem schrotti in italien stand sich einer jahrelang die reifen platt , er wollte 500 für den wagen ,ich habe dan den motor nach nederland vermittelt und habe dan die campagnolos (5 stück) als premie eingesackt.

die kommen auf den ritmo (diesel)

 

http://www.biturboclub.de/vs.html

 

Schöner Link!

Besonders interessant die "Zeitbombe" :-D

Aber wenn man die speziellen Wartungsarbeiten termingerecht durchführt laufen solche Dinger aber recht robust. Ist halt alles nen bisschen zeit- und arbeitsintensiver und bei Weitem nicht mit "normalen" Autos vergleichbar.

Wenn man dazu bereit ist, kanns los gehen :thumbsup:

 

AL.

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Der erste Supra war eine Celica (Karosse) mit mehr Ausstattung und Leistung. Später (glaube ab MK2 MK3) wurden die Baureihen getrennt, Celica bekam Frauenfreundlichen Vorderradantrieb und die Supra blieb wie es sich gehört, Motor vorne Antrieb hinten.

 

Gab 4 Baureihen, bis zur 2. optisch eher sehr klassisch. Dafür noch nicht so viel Leistung weil Saugmotoren, ab MK3 etwas runder, mehr Dampf und Turbo, dafür  thermisch heikel, Kopfdichtung z.B., wenn nicht nachgebessert. Ab MK4 ist mit anderen Turbos und Mapping und zwei, drei weiteren Handgriffen sofern Turbo-Ausgangsbasis so ziemlich alles möglich, dafür sieht die Mk4-Supra halt nicht mehr klassisch aus. Gibt welche in USA auf der quartermile, die fahren mit 1500 PS und Serienrumpfmotor..... :-D

 

Selbst mit Leistungen unter 1000 PS immer noch der Alles-Killer, bis hin zu Sportmotorrädern usw., und davon gibts in BRD auch ein paar. Als Linkslenker und mit Schaltgetriebe und der richtigen Basismotorrisierung ists aber auch recht teuer, schätze 30k muss man schon ausgeben.

 

Die rote in der Mitte mit dem grossen Spoiler ist die MK4, die weissen drunter sind Phantasiestudien. die MK3 ist der optische Spagat zwischen den Klassikern und der letzten, mit doch schon brauchbaren Kennwerten.

 

Toyota-Supra-Past-and-Future-2015-Supra-

 

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Supra

 

Edith hat falsche Angaben gerichtet

Bearbeitet von Zucchini
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