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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

00005374_001.jpg

Es geht um die Suppenschüssel Bremsscheibe für das Grimeca Scheibenbremssystem Classic. Die kostet mittlerweile ja zwischen 90 und 100 Euro. Eine Bremsscheibe für die neue Grimeca MY kostet zwischen 30 und 40 Euronen. Ist also günstiger (weniger Material und einfacher in der Produktion). Die neue Grimeca Sternbremstrommel ist jedoch Geschmackssache. Also ein komplettes Umrüsten auf MY wäre unter "ethisch moralischen Gesichtspunkten" ein Wagnis. Ist wie mit der Frage: Fahre ich nun Polini oder Malossi. Die Antwort wäre Polossi (bzw. Polasso).

 

Es müsste möglich sein, ein Adapterstück zu drehen, welches für die Aufnahme einer MY Bremsscheibe in eine Grimeca classic Bremstrommel geeignet ist. Hier müssten mal erst einmal folgende Punkte abgeklappert werden:

 

  1. Abmaß der jeweiligen Bauelemente ermitteln (Grimeca classic Trommel, Bremsscheibe MY und evt. Suppenteller Grimeca Bremsscheibe)
  2. Interessenten für dieses Projekt finden
  3. Gegebenenfalls eine Kleinserie starten (Vorserie bzw open source Projekt)
Bearbeitet von Radulf
Geschrieben

Der Stahlfix hätte da was. Wenn meine Scheibe runter ist, werde ich das so dann ändern.

Moin das würde michsehr interessieren? Haste mehr Infos?

Geschrieben

ähm, für's Protokoll: das ist nicht mein Entwurf, und wenn ich die Website und Dienstleistungsangebote von Stahlfix richtig deute, kann man sich das Teil bei Ihm anfertigen lassen bzw. käuflich erwerben. Daher bitte nicht als Grundlage für Eigenentwicklung nehmen.

 

ich wollte mit dem Post bei der Suche nach einem entsprechenden Teil helfen und damit auch ausdrücken, dass es sowas schon gibt.

Geschrieben

@TylerDurden: Danke dafür! :thumbsup:

(Meine Scheibe ist auch schon Recht runter und ich dachte die geschüsselte Scheibe gäbe es schon gar nicht mehr. - Dabei muss ich dafür nur beim Armin vorbei. :rotwerd: )

Geschrieben

Ich habe gerade mal ein wenig gegoogelt und es scheint so zu sein, dass dieser Herr Stahlfix mit Vespatech in Verbindung steht. Es kann also sein, dass der oben abgebildete Adapter eine Arbeit von Stahlfix sein könnte.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hinzu kommt noch folgende Sache: Hier im Forum gibt es zur Zeit gemanden, der die Suppenschüssel Bremsscheiben von Grimeca nachplanen kann.

 

http://ehen-fräsen-schweißen-von-a-wie-auspuff-bis-z-wie-zylinderkopf/page-12?hl=drehbank

 

Also wir haben jetzt die Möglichkeit für einen Adapter und wir können unsere alten Bremsscheiben noch mal nachdrehen lassen.

 

ich denke im schwerlastverkehr oder bei einigen anderen technischen lösungen, ist das überdrehen der bremsscheiben bei der erstellung des bauteils mit einkalkuliert.

bei einer schmalbrüstigen bremsscheibe für roller denke ich das nicht. in der regel steht auf den scheiben immer die minimale dicke die die scheibe haben muß.

die grimeca topfscheibe ist da allerdings schon recht dünn und ich würde diese, wenn "schon runter" nicht unbedingt nachdrehen wollen.

je dünner die scheibe, umso mehr neigen die dinger zum verziehen - gerade bei der bescheuerten bauform in der eh schon geringen materialstärke.

das war zum beispiel auch der hintergedanke an dem teil vom stahlfix.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch mal der Link:

 

http://www.germanscooterforum.de/topic/253969-drehen-fr%C3%A4sen-schwei%C3%9Fen-von-a-wie-auspuff-bis-z-wie-zylinderkopf/page-12?hl=%20drehen%20%20fr%C3%A4sen

 

 

@ wheelspin:

Also mein Suppenteller schaut auf der Bremsfläche folgendermaßen aus:

 

P1020069b.jpg

 

P1020067b.jpg

 

Man erkennt hier wohl ganz gut, dass der Suppenteller aus Stahl gezogen worden sein muss und dann wurde er mit irgend einer Hartchromlegierung überzogen. Die Scheibendicke muss wohl mal 4mm betragen haben. im Bereich, wo noch etwas Hartchrom ist, liegt der Wert bei ca. 3,9mm und im Bereich ohne Hartchrom ca. 3,8mm

Bearbeitet von Radulf
Geschrieben

 

okay - bei der bremsscheibe würde ich zu etwas kürzeren kontroll und wechselintervallen der beläge raten.damit es dir die scheibe halt nicht mit dem metall der belagträger zuschmiert.

 

für mich persönlich ist die topfscheibe überholt - eben weil es seit langem die bremse der LML und PX '98 gibt. stahlfix bietet eine adequate lösung an die man einfach orderd, montiert und in der regel glücklich sein sollte.

du kannst natürlich jetzt was eigenes anschieben um den forscherdrang oder was auch immer zu befriedigen - ich selbst würde das ding einfach kaufen und wäre, glaube ich, glücklich.

Geschrieben

Logisch, also die Scheibe oben ist nicht mehr zum Fahren. Die hat es erwischt, als ich von einem Run kam. Kurz vor Heimat muss sich in der Lenksäule auf der Achse ein Lager verabschiedet haben. Rad hatte Ausschlag, Bremsbelag machte Dauergeschleife an der Scheibe und dann musste ich auf den Seitenstreifen, die Scheibe war am glühen.

 

Der Suppentelller ist halt Kult und der Adapter vom Stahlfix Armin lässt die Suppenschüssel irgendwo weiter leben. Weiß jemand, ob die irgendwann so eine kleine Shopseite für den Adapter einrichten?

Geschrieben

Logisch, also die Scheibe oben ist nicht mehr zum Fahren. Die hat es erwischt, als ich von einem Run kam. Kurz vor Heimat muss sich in der Lenksäule auf der Achse ein Lager verabschiedet haben. Rad hatte Ausschlag, Bremsbelag machte Dauergeschleife an der Scheibe und dann musste ich auf den Seitenstreifen, die Scheibe war am glühen.

 

Der Suppentelller ist halt Kult und der Adapter vom Stahlfix Armin lässt die Suppenschüssel irgendwo weiter leben. Weiß jemand, ob die irgendwann so eine kleine Shopseite für den Adapter einrichten?

 

in der regel reicht einfaches kontaktieren per e-mail oder  pm

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meinen Teller in Gedenken an 1994 noch nicht tauschen wollen.

Also erst mal alles gestrahlt und dann neu lackieren lassen.

Den Teller habe ich abdrehen lassen.

ging zwar nicht 1000% perfekt aber ich werde es mal so probieren.

 

eher aus nostalgischen gründen

 

post-31525-0-95283300-1416758825_thumb.j

 

post-31525-0-84365200-1416758826_thumb.j

 

post-31525-0-25926200-1416758830_thumb.j

 

post-31525-0-95006200-1416759357_thumb.j

 

post-31525-0-54613800-1416759358_thumb.j

 

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Bearbeitet von v8beppi
Geschrieben

Habe hier noch ein wenig Optimierungspotential am Adapter entdeckt und grob eingezeichnet.

suppenteller-.jpg

[emoji15] und was soll da optimiert sein? verringerung der wandstärke? wozu?

wegen gewichtsreduktion schlage ich vor, zum essen trinkst ein bier weniger oder so...[emoji16] wobei deine eingezeichneten Bereiche eher wie überströmer im zylinder aussehen... [emoji1]

Geschrieben (bearbeitet)

Das müsst ihr Bayern grad sagen, wo Ihr doch Euer Bier immer in Maßen trinkt. Der Rheinländer trinkt sein "Bier" (Kölsch) in Reagenzgläsern. Der Bayer in so dicken Humpen, also ob es Morgen kein Bier mehr gäbe und nur noch Kölsch. Und der Westfale trinkt sein Bier meist aus 0,3er Gläsern, was mir recht vernünftig erscheint. Als frommer Protestant durch widrige Umstände in das katholische Westfalen gelangt, trinke ich eh recht wenig Bier, und schon gar nicht vor 4.

 

 

Jetzt mal Spaß beiseite. Würde einem die CNC- Maschine da den virtuellen Mittelfinger zeigen oder wie? :rotwerd:

 

Edit: Ich denke halt mehr an Essen. Also wenn man da noch mehr Material weg nimmt, dann passt mehr Suppe in die Schüssel rein.

Bearbeitet von Radulf
Geschrieben

Hast du das Teil überhaupt schon mal in den Händen gehabt?

Bin ich ferrophil? :-D

 

 

Warum sollte man an einem Drehteil mit 10 Bohrungen / Senkungen jetzt auch noch das Fräsen anfangen?

Wie schon geschrieben, meine Überlegungen gingen in den Bereich Gewichtsreduktion, was natürlich hier vom Aufwand her als weniger Sinnvoll erscheint.

Geschrieben

Bin ich ferrophil? :-D

 

 

Wie schon geschrieben, meine Überlegungen gingen in den Bereich Gewichtsreduktion, was natürlich hier vom Aufwand her als weniger Sinnvoll erscheint.

 

mit ferro liest du wohl daneben - das ding ist aus aluminium.

 

die nummer ist halt die, neben dem verwendetem material, spielt halt eben auch noch die laufzeit der maschine eine rolle. das können jetzt je nach fertiger schon ein paar euro pro minute sein.

 

weiter kann man eine solche tiefe einfräsung entweder nur mit einem fräser in kurzer zeit bewerkstelligen der bedingt durch einen größeren radius entsprechend stabil auf die länge ausfällt oder man zeilt den kram ab - was zeittechnisch eine art supergau wird...

 

das ding oben kann man vermultich fast schon in einem geeigentem stangenlader mit revolver oder teiler ganz gut fertigen (falls die rückseite keine bearbeitung mehr hat) - für die taschen brauchts halt zeit und die passende maschine = geld.

 

darf ja alles nix kosten...

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    • Ich habe früher fluidfilm genommen, mittlerweile vermische ich fluidfilm mit nem Klacks Mike Sanders, mache das ganze warm, vermische lustig und rein damit per Becher mit Sonde. Du hast dann ne weiche Sanders Mischung. Passt für mich perfekt. ach ja, für INNEN, also Rahmentunnel und co   Marcel
    • Der Lack     Da ja das Thema und damit das Livery schon ziemlich am Anfang gefunden wurde, dachte ich das ist ja dann alles kein Thema. In meinem Kopf sah das alles Klasse aus und ließ sich auch stimmig umsetzen. Um das Ganze dann mal zu Papier zu bringen und eben auch gegebenenfalls dem Lackierer besser verklickern zu können, was ich eigentlich will, habe ich eine PX Dreitafelansicht aus dem Internet so in Paint modifiziert, das die groben Bestandteile und Formen meiner Kiste erkennbar waren. Dabei ist mir dann erst klar geworden, wie aufwändig das Ganze werden würde. Während der Rennwagen im Grunde ein Keil mit ansonsten 90° Kanten ist, hat so ein Roller bekanntermaßen einiges mehr an Flächen. Beinschild innen, Beinschild vorne, Trittblech, Heck…das musste ja am Ende alles stimmig zusammenpassen. Klar kriegt man da keine eins zu eins Replika hin, ist ja auch nicht gewollt, es ist ja auch immer noch ein Roller und kein Auto. Aber Sinn machen sollte das ja schon am Ende. Also hat der Lackierer die Kiste erstmal komplett Orange gemacht. Als Grundfarben habe ich RAL-Farben gewählt die möglichst nah an die Farben in meinem Heft kamen. Auch wenn die natürlich auf jeder Seite, teilweise sogar auf einem Bild, anders aussahen und auch keine RAL-Töne waren dachte ich, das ist die beste Lösung. Glaube die Gefahr das der Roller jemals direkt neben dem originalen 787B-002 steht ist eher gering.   Nach der Grundfarbe habe ich dann zusammen mit dem Lackierer etwa 3 Stunden die Kanten für die anderen drei Farben, Grün, Schwarz und Silber abgeklebt. Auch das war dann nochmal um einiges schwerer als es schon beim Zeichnen war. Da kommt dann natürlich nochmal die dritte Dimension dazu die man auf dem Papier etwas übergehen kann.     Aber auch das war geschafft und dann gute zwei Wochen später waren die Farben dann drauf und die gesamte Kiste bereits angeschliffen für Decals und Klarlack. Den Rahmen zum ersten Mal nach 4 Jahren Bauzeit in den Farben zu sehen war zum einen natürlich unheimlich geil, zum anderen kamen mir kurz ganz leichte Zweifel. Die Kiste sah in matt schwarz einfach brutal geil aus, richtig böse und jetzt mit den orange grünen Rauten doch eher wie ein Clownauto. Ob das eine gute Idee war…?!?     Am nächsten Tag hatte ich dann einen Termin beim Folierer, mit dem ich schon seit längerem immer mal wieder die Decals, die ich größtenteils nur als Bilder hatte, für den Druck und Plot um- und aufgearbeitet hatte. Das waren insgesamt schon gute 15 Stunden. Um 9 in der früh ging es dann los. Alles ausdrucken und schneiden, Trägerfolien anbringen, ausheben und so weiter. Die ersten gestrichelten Linien zu kleben war dann schon ein echt erhebendes Gefühl. Das meiste habe ich selber geklebt und mir nur an echt kniffeligen Stellen vom Profi helfen lassen. Als dann alle Linien geklebt waren machte auch die Lackierung plötzlich richtig Sinn. Jetzt sah es so aus wie ich mir das vorgestellt hatte. Anschließend kamen die ganzen Sponsordecals. Das war insgesamt schon einfacher aber trotzdem nicht ohne. Die Positionen mussten ja quasi stimmig zum Auto sein aber trotzdem auf dem Roller passen. So ist zb das Design was eigentlich ganz unten auf die Kaskade gekommen wäre, jetzt auf dem Kotflügel. Zum einen wäre es auf der Kaskade viel zu klein geworden, zum anderen wäre dann der Kotflügel vorne ohne jede Beklebung doch recht nackt gewesen. Symmetrisch und gerade sollte das ganze am Ende ja auch sein.     Nach 6h Kleben beim Folierer hab ich zusammen gepackt und bin in meine Werkstatt weil ich Sachen wie Kotflügel oder Spoiler am grob zusammengesteckten und ausgerichteten Chassis kleben wollte. Die Decals sollten ja dann auch stimmig aussehen. Somit waren es am Ende gute 10 Stunden nur für das Anbringen der Aufkleber. Aber jetzt konnte auch ein Außenstehender langsam erkennen, was ich mir da in meinem Kopf überlegt hatte.   Somit konnte die ganze Fuhre das letzte Mal zum Lackierer für den Klarlack. Zu einem perfekten Zeitpunkt, denn jetzt standen erstmal 10 Tage Strandurlaub an. Dann nach 2 Wochen war es dann soweit, alles mit Klarlack versiegelt, Handschuhfach nochmal neu designt und fertig poliert. Das Abholen haben wir dann gleich mit dem SIP Openday verbunden der zumindest in der selben Richtung lag.     Jetzt konnte der Finale Zusammenbau anfangen.
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