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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

....Ein SUV sieht nur so aus als ob er könnte....

 

Naja, daß ist ja jetzt nicht so ganz richtig. Nicht jeder benötigt einen vollwertigen Geländewagen, aber viele benötigen z.B. ein potentes Zugfahrzeug, das auch mal über unbefestigtes Terrain bewegt wird. Das können viele SUV schon deutlich besser als "normale" PKW.

 

Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß. Aus einer Familienkutsche wird auch kein Rennwagen, nur weil man ihn tieferlegt und breite Niederquerschnittsreifen draufbaut. Dennoch fahren in D wohl mehr solche Kandidaten rum als SUV und das sind dann meist auch noch die Fredls, die sich über die SUV beschweren.

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Geschrieben

damit hat aber ein SUV auch seine Berechtigung. Mein Schwesterchen fährt auch sowas um ihre 500kg 1PS zum Turnier zu bringen.

Das Anhängerargument trifft aber ehrlich hinterfragt wahrscheinlich auf 1% der SUV Fahrer zu.

 

Außerdem kann der X-Trail meiner Schwester genau gar nix besser als der Espace meines Vaters in Bezug auf Hängerziehen, außer dass er bissl mehr als die Hälfte gekostet hat in der Anschaffung.

Laderaum, Fahrkomfort, Umsicht, Ökonomie, diese Punkte gewinnt alle der Espace im Vergleich. Und Tiguan, X3 etc können vielleicht im Fahrkomfort mehr als der Xtrail, bei allem anderen sind sie keinen Deut besser.

Geschrieben

... außer dass er bissl mehr als die Hälfte gekostet hat in der Anschaffung....

 

das könnte aber schon so ein Punkt sein, den der ein oder andere schon so ein wenig in die Überlegung in Bezug auf die Anschaffung eines Fahrzeugs mit einbezieht

 

 

... Und Tiguan, X3 etc können vielleicht im Fahrkomfort mehr als der Xtrail, bei allem anderen sind sie keinen Deut besser.

 

Das ist ja genau der Punkt, den ich meine, es gibt weder die eierlegende Wollmilchsau, noch gibt es nur schwarz und weiß. Der eine Wagen kann dies besser, der andere jenes. Jedes Auto hat andere Qualität, genauso aber auch Mankos und die Übergänge zwischen den einzelnen Fahrzeugtypen sind fließender denn je. Da muß halt jeder gewichten was ihm persönlich wichtig ist.

 

Bei mir z.B. ist ein entscheidender Punkt eine aufrechte Sitzpostion (alter Mann, Rücken kaputt, Knie kaputt). Dafür ist es mir nicht so wichtig theoretisch 250 km/h fahren zu können. Von daher isind so eher flache Dinger mit dicken Motoren nicht so mein Ding. Trotzdem pauschalisiere ich nicht, daß alle die sowas fahren assozial sind.

Geschrieben

Trotzdem pauschalisiere ich nicht, daß alle die sowas fahren assozial sind.

 

 

Stell dir mal vor, du feierst deinen Geburtstag. Es sind alles in Allem 12 Leute da. Und es gibt einen Kuchen. Mit zufällig genau 12 Stücken. Und ein Gast lädt sich mal eben davon 10 auf den Teller. Jetzt nur zur Verdeutlichung überspitzt. Irgendwie will der vermutlich nicht hören, dass er asozial ist. Aber so richtig im Sinne der Gemeinheit handelt er halt auch nicht. Wobei ich persönlich ja der Meinung bin, dass eigentlich jeder hier in Mitteleuropa mehr als ein Stück von dem Kuchen auf'm Teller hat, auch wenn er zum Beispiel gar kein Auto hat. Von daher ist das vielleicht weniger eine Pauschalisierung als vielmehr ein Anerkennen einer Tatsache. Grob das hab' ich mit "die hungenden Kinder sind mir scheißegal" gemeint; sagen will das so natürlich keiner. Muss man ja auch nicht, die Message ist auch so schon klar. 

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Geschrieben

ich denke, dass der Unmut über SUV im allgemeinen daher kommt, dass eben 99% davon wirklich rein als Repräsentationsobjekt respektive Nachbarnschreck gefahren werden und das dann von einigen, hauptsächlich im Hochpreisigen Segment, das Verhalten im Straßenverkehr halt auch noch in die Richtung dicke Hose geht. so halt meine Erfahrung. Wenn dir einer auf 30cm bei 140 am Heck klebet ist es entweder ein Q5, X5, Mirgendwas oder ein A8.. :thumbsdown:

 

Wenns rein ums Hoch sitzen geht, kann ein Touran oder Sharan (repräsentativ aus der jeweiligen Fahrzeuggattung herausgepickt) sicher gleich viel wie ein Tiguan oder Touareg. Kofferaum ist dann auch noch mehr. Kosten werden wahrscheinlich sinken (Reifen, Gewicht..)

1x im Jahr in Urlaub mit Hänger können die dann in der Regel auch. 1x die Woche Hänger wird dann eher unlustig.

 

Sicher, jeder was er will/kann/braucht, aber wenn ich mir selbst gegenüber schon Rechtfertigen muss, warum ich dieses und jenes Auto fahre, würd ich halt überlegen anfangen..

  • Like 1
Geschrieben

Guter Ansatz.

 

Nur mal so als undifferenzierte Anektote: Ich fahr' recht viel Fahrrad. Grob geschätzt einmal im Monat verlasse ich dabei, mit dem Rennrad, die Fahrbahn und holpere über den Grünstreifen. Grund in der Regel ein überholendes Fahrzeug im Gegenverkehr was "meine" Hälfte der Fahrbahn mitbenutzt. Immer unangenehm für mich. Und fast immer ein SUV. Da stören halt auch größere Mücken am Kühler nicht ganz so wie meinetwegen bei 'nem Lupo. So mein nicht repräsentativer Eindruck. Das hat aber ja weniger was mit dem Auto an sich zu tun als vielmehr mit dem Großstrategen am Ruder.

 

Edith merkt gerade an, dass "geübte" Motorradfahrer, also solche, die "genau" abschätzen können wie lange ihr Überholvorgang braucht, auch einen ziemlichen Anteil an der Nummer haben. Alles, wie gesagt, subjektiv bewertet.

  • Like 1
Geschrieben

Stell dir mal vor, du feierst deinen Geburtstag. Es sind alles in Allem 12 Leute da. Und es gibt einen Kuchen. Mit zufällig genau 12 Stücken. Und ein Gast lädt sich mal eben davon 10 auf den Teller. Jetzt nur zur Verdeutlichung überspitzt. Irgendwie will der vermutlich nicht hören, dass er asozial ist. Aber so richtig im Sinne der Gemeinheit handelt er halt auch nicht. Wobei ich persönlich ja der Meinung bin, dass eigentlich jeder hier in Mitteleuropa mehr als ein Stück von dem Kuchen auf'm Teller hat, auch wenn er zum Beispiel gar kein Auto hat. Von daher ist das vielleicht weniger eine Pauschalisierung als vielmehr ein Anerkennen einer Tatsache. Grob das hab' ich mit "die hungenden Kinder sind mir scheißegal" gemeint; sagen will das so natürlich keiner. Muss man ja auch nicht, die Message ist auch so schon klar. 

 

Grundsätzlich verstehe ich durchaus, was Du meinst. Allerdings finde ich, daß das Kriterium SUV da tendenziell nicht so ganz korrekt gewählt ist. So ein "kleiner" Sportwagen mit ein paar Hundert PS oder eine Oberklasse-Limousine mit 6 Liter Hubraum sind da meiner Meinung nach "assosialer" als ein SUV mit sagen wir mal einem 2 Liter Diesel Motor (wobei man natürlich auch da fragen darf ob es soviel braucht). Dennoch sind diese Wagen bei weitem nicht so stigmatisiert, wie SUV.

 

Wenn Leute auf der einen Seite darüber schwadronieren, wie geil Ihr 5er BMW mit 300 PS (jetzt nur so als Beispiel) abgeht und dann die selben Leute SUV Fahrer als assozial betiteln, dann frage ich mich halt, ob diese Leute das mit dem Denken so richtig umsetzen...

 

ich denke, dass der Unmut über SUV im allgemeinen daher kommt, dass eben 99% davon wirklich rein als Repräsentationsobjekt respektive Nachbarnschreck gefahren werden und das dann von einigen, hauptsächlich im Hochpreisigen Segment, das Verhalten im Straßenverkehr halt auch noch in die Richtung dicke Hose geht. so halt meine Erfahrung. Wenn dir einer auf 30cm bei 140 am Heck klebet ist es entweder ein Q5, X5, Mirgendwas oder ein A8.. :thumbsdown:

 

Wenns rein ums Hoch sitzen geht, kann ein Touran oder Sharan (repräsentativ aus der jeweiligen Fahrzeuggattung herausgepickt) sicher gleich viel wie ein Tiguan oder Touareg. Kofferaum ist dann auch noch mehr. Kosten werden wahrscheinlich sinken (Reifen, Gewicht..)

1x im Jahr in Urlaub mit Hänger können die dann in der Regel auch. 1x die Woche Hänger wird dann eher unlustig.

 

Sicher, jeder was er will/kann/braucht, aber wenn ich mir selbst gegenüber schon Rechtfertigen muss, warum ich dieses und jenes Auto fahre, würd ich halt überlegen anfangen..

 

Was das Verhalten im Straßenverkehr angeht, so habe ich da tendenziell andere Erfahrungen gemacht. Klar, ist alles ein subjektiver Eindruck, aber ich habe bislang nicht die Erfahrung, daß SUV sich im Straßenverkehr durch auffällig negatives Verhalten auszeichnen. Im Gegenteil, ich finde sogar, daß die häufig mit am entspanntesten unterwegs sind. Am schlimmsten finde ich persönlich so Limousinen oder Coupes gehobener Mittelklasse, meist etwas in die Jahre gekommen, dafür dann aber extrem tiefergelegt und extrabreite Niederquerschnittsreifen. Das sind so die Kollegen, die hier bei uns das asozialste Verhalten im Straßenverkehr an den Tag legen.

Geschrieben

Grundsätzlich verstehe ich durchaus, was Du meinst. Allerdings finde ich, daß das Kriterium SUV da tendenziell nicht so ganz korrekt gewählt ist. So ein "kleiner" Sportwagen mit ein paar Hundert PS oder eine Oberklasse-Limousine mit 6 Liter Hubraum sind da meiner Meinung nach "assosialer" als ein SUV mit sagen wir mal einem 2 Liter Diesel Motor (wobei man natürlich auch da fragen darf ob es soviel braucht). Dennoch sind diese Wagen bei weitem nicht so stigmatisiert, wie SUV.

 

 

 

Du hast oben über flache Flitzer mit dickem Motor geschrieben bei denen du nicht direkt sagen würdest sie (vielmehr ihre Besitzer) seien asozial. Auf die war mein Beispiel gemünzt, nicht auf SUVs alleine. Ich tue' mir da nicht so schwer wie du das als im Wortsinn asozial zu bezeichnen. Ich bin aber ja auch selbst asozial und komm' damit ganz gut klar.

Geschrieben

es is halt immer so die Frage, wie viel und wie lang was tut und braucht. 

Ich nehm jetzt mal die kleinen SUVs da raus, weil so ein Tiguan und Konsorten wie du sagst, eher ein "VernunftSUV" als Hochsitz dient.

So ein Tuareg R5 aus dem Bekanntenkreis brauchte auf der Bahn, damals genau dort hauptsächlich bewegt, genüßlich seine 12L Diesel. Selber Besitzer, 911S Luftboxer, selbe Geschwindigkeit, zu 99,9% selbe Zuladung, verbrauch was um die 8L super. Klar, wenn der gas gibt, dann braucht der auch mal 20L, aber wie lang und wie oft geht das?!? Der Tuareg braucht die 12L ständig..

 

aber dieses Argument kam eh schon zu den 40PS 10L Verbauch Vespen, habs nur nochmal anders formuliert.

 

Wir haben auch schon mal drüber nachgedacht, den Hänger X-trail um einen Twingo zu erweitern, also so mit Wechselkennzeichen, damit nicht jede Strecke mit dem Untrum gefahren wird. Hat sich dann aber durch wohnortswechsel und ein Moped erledigt.

Geschrieben

Also normal isses bei mir so, dass ich irgendwo die Tür aufmache (meinetwegen bei Individualmobilisierung, bei Finanzmärkten, fast egal wo) und dann ziemlich schnell zwingend bei der fundamentalen Systemkritik lande. Mir geht's aber jetzt persönlich in dem System ganz gut, also hab' ich keinen Bock da ernsthaft mit zu machen bei der Nummer. Spätestens dann isses in der Regel dann aber auch in der Reaktion gar nicht mehr sachlich. Viele nehmen das voll persönlich obwohl's ja eher strukturell ist. Von daher ist das mit etwas Glück nur die Ruhe vor dem Sturm.

Geschrieben

..., also so mit Wechselkennzeichen, damit nicht jede Strecke mit dem Untrum gefahren wird. ...

 

 

Keine Ahnung wie das bei Euch in A so geregelt ist, bei uns haben sie das groß angekündigt und dann voll verbockt. Ich denke, Wechselkennzeichen hätten da großes Potential (auch zum Spritsparen) aber wenn alle Fahrzeuge voll versteuert werden müssen, macht das die Sachen uninteressant.

Geschrieben (bearbeitet)

So nochmal was herrlich subjektives: Meine Mutter fährt eine M-Klasse, mein Vater eine E-Klasse T-Modell.

Klar, die M-Klasse ist geil, fetter Benziner drin und macht aufm LIDL Parklplatz mächtig was her. Aber durch den verhältnismäßig kurzen Radstand, kurze Überhänge und hohe Bauform ist der Fahrkomfort ehrlichgesagt als hoppelig einzustufen. Da liegt die E-Klasse viel satter auf der Straße und Anhänger ziehen macht auch mehr Spaß, weil man nicht ständig jede Bodenwelle spürt. Und die Übersicht der M-Klasse beim Einparken ist auch grenzwertig.

 

Edith fügt hinzu, dass ich mit zu den besten Einparkern gehöre, die ich kenne.

Bearbeitet von Marucco
Geschrieben

kann die Diskussion in sachen SUV überhaupt nicht nachvollziehen!

Ist doch total egal ob einer einen  SUV, Bus, Coupe oder Kombi oder was auch immer besitzt , es gibt bei jedem Modell vor und Nachteile!

Wenn sich einer einen ML 63 AMG leisten kann, dann ist es Ihm auch latte wie Hose was der an Spirtverbraucht.

Geschrieben

Keine Ahnung wie das bei Euch in A so geregelt ist, bei uns haben sie das groß angekündigt und dann voll verbockt. Ich denke, Wechselkennzeichen hätten da großes Potential (auch zum Spritsparen) aber wenn alle Fahrzeuge voll versteuert werden müssen, macht das die Sachen uninteressant.

 

Zusätzlich verkacken eure oberen auch noch das mit der Maut.. :thumbsdown:

Ich geb der Geschichte 1 Jahr, dann sind die Klagen durch und es wurden richtig viele Steuereuros verpulvert für A unf F. Bin gespannt ob ich richtig liege.

Geschrieben

Am Popo einparken: Gegenüber ist grade son Mäusken eingezogen (Tiermedizin Studentin bestimmt, Segelschuhe, Reiterhose und Perlenohrringe), die einen Polo fährt und damit auch schon grenzwertig parkt. Ab und zu hat sie den Tiguan ihrer Eltern (?) mit, wenns auf ein Reitturnier geht (diese komischen Pferde Pokale etc liegen aufm Armaturenbrett :-D ) und wenn sie damit hier einparkt, steh ich am Fenster und guck gespannt zu :wheeeha::aaalder:.

 

Da merkt man, dass die Dinger echt groß sind, und man eigentlich auch schon etwas Autofahren können muss, um einen SUV souverän durch die Stadt zu bewegen.

 

 

ich liebe Klischees :alien:

Geschrieben

Am Popo einparken: Gegenüber ist grade son Mäusken eingezogen (Tiermedizin Studentin bestimmt, Segelschuhe, Reiterhose und Perlenohrringe), die einen Polo fährt und damit auch schon grenzwertig parkt. Ab und zu hat sie den Tiguan ihrer Eltern (?) mit, wenns auf ein Reitturnier geht (diese komischen Pferde Pokale etc liegen aufm Armaturenbrett :-D ) und wenn sie damit hier einparkt, steh ich am Fenster und guck gespannt zu :wheeeha::aaalder:.

 

Da merkt man, dass die Dinger echt groß sind, und man eigentlich auch schon etwas Autofahren können muss, um einen SUV souverän durch die Stadt zu bewegen.

 

 

ich liebe Klischees :alien:

ohne fotos glaubt dir das kein mensch.

 

also bilder ...am besten die spannerfotos aus der dusche von der spycam.

Geschrieben

 

Wenn sich einer einen ML 63 AMG leisten kann, dann ist es Ihm auch latte wie Hose was der an Spirtverbraucht.

 

Interessante Sichtweise. Wobei eine hier diskutierte These ja ist, dass dem Kandidaten vielleicht auch noch andere Dinge "latte wie Hose" sind.

 

 

Großartig übrigens, die Hosenlatte.

  • Like 1
Geschrieben

 

 

Edith fügt hinzu, dass ich mit zu den besten Einparkern gehöre, die ich kenne.

 

 

 

ich liebe Klischees  :alien:

 

 

 

Ich würde sogar sagen: Du lebst Klischees. Sauber!

  • Like 1
Geschrieben

....den Tiguan ihrer Eltern (?) ... :wheeeha::aaalder:.

 

Da merkt man, dass die Dinger echt groß sind, und man eigentlich auch schon etwas Autofahren können muss, um einen SUV souverän durch die Stadt zu bewegen.

 

 

ich liebe Klischees :alien:

 

Ääähm, der Tiguan ist mal eben 30 cm kürzer als ein Skoda Octavia....

Geschrieben

Interessante Sichtweise. Wobei eine hier diskutierte These ja ist, dass dem Kandidaten vielleicht auch noch andere Dinge "latte wie Hose" sind.

 

 

Großartig übrigens, die Hosenlatte.

 

Das ist nicht nur einfach eine Sichtweise. Die EU-verordneten Effizienzlabels der Neuwägen Kategorisieren auch die Fahrzeugklasse, um zu verschleiern dass ein Aygo halt doch umweltschonender ist als ein Q7. Und ich pers. finds mittlerweile auch mehr oder weniger Latte, da der grössere Wagen im Haushalt kaum Kilometer sieht. Der könnte wegen mir auch 12, 13 oder 15 Liter saufen, das wäre mir eigentlich egal.

Geschrieben

ist doch super. Ich schreib' doch schon die ganze Zeit jeder soll fahren was er will. Passt doch alles. Hat aber ja, glaube ich, nichts mit der Diskussion zu tun. Die lautete ja nicht: "Sollen Fahrer verbrauchsstarker Fahrzeuge zur teilweisen Deckung ihrer Kosten einen staatlichen Zuschuss kriegen".

 

 

Obwohl ich das ja eigentlich ganz geil finde. Weiter vorne wurde ja sinngemäß angemerkt, dass nur wirtschaftliche Totalversager (vermutlich sogar linksradikale Kinderschänder) kein Männerauto mit Männerleistung und Männerverbrauch im Männertempo über die Bahn und durch die Tempo 30 Zone holzen. In dem Sinne wäre es ja staatlicherseits sinnvoll unsere Leistungsträger finanziell zu weiterem und vielleicht sogar noch zu verschärftem Banner-voraus-Tragen zu motivieren. Müsste man vielleicht einfach mal versuchen. Oder wir lassen alternativ die Kirche im Dorf und jeder soll halt seine Meinung und seine Vorlieben haben dürfen. Wäre aber halt langweilig, klar.

 

 

Jetzt nur mal am Rande: Es gibt 'ne ganze Menge einigermaßen aktueller Karren, oder sogar Neufahrzeuge, die im Stadtverkehr und real sogar im Drittelmix die 20 erreichen oder überschreiten. Mein Ansatz wäre, dass sich das zwar der Einzelne leisten können mag, wir es uns als Gesellschaft aber nicht. Wobei ich ja oben schon angeführt habe, dass ich eigentlich der Meinung bin, dass wir als Menscheit, mal global gesehen, uns gar keine Individualmobiliserung im aktuellen Sinne leisten können. Wir machen's aber trotzdem, und das ist halt asozial. Wobei ich echt die im Zusammenhang mit dem Wort grassierende Realitätsallergie nicht verstehen.

Geschrieben

ist doch super. Ich schreib' doch schon die ganze Zeit jeder soll fahren was er will. Passt doch alles.

 

 

Jetzt nur mal am Rande: Es gibt 'ne ganze Menge einigermaßen aktueller Karren, oder sogar Neufahrzeuge, die im Stadtverkehr und real sogar im Drittelmix die 20 erreichen oder überschreiten. Mein Ansatz wäre, dass sich das zwar der Einzelne leisten können mag, wir es uns als Gesellschaft aber nicht. Wobei ich ja oben schon angeführt habe, dass ich eigentlich der Meinung bin, dass wir als Menscheit, mal global gesehen, uns gar keine Individualmobiliserung im aktuellen Sinne leisten können. Wir machen's aber trotzdem, und das ist halt asozial. Wobei ich echt die im Zusammenhang mit dem Wort grassierende Realitätsallergie nicht verstehen.

 

Die Frage die sich mir da stellt ist, wo fangen wir an, wo hören wir auf. Wenn man überlegt, wieviel Treibstoff bei so einem Raketenstart verballert wird, so ist der Nutzen jedweder Anwendung, die über Satelliten läuft (Fernsehen, GPS, Telefoniererei und was weiss ich) nix anderes wie eine Vollgasfahrt mit nem Porsche Cayenne, nur das man halt nicht selber den Tankrüssel reinhält.

 

Ich persönlich finde auch die Billigfliegerei nicht unbedingt besser. Kreuzfahrten - um Himmels Willen. Plastiktüten, Billigfleisch, eigentlich so ziemlich alles an Konsumgütern, aber eigentlich auch egal.

 

Ach ja, die Sache mit dem Statussymbol. Fände ich echt nachvollziehbar wenn das jetzt in so einem Müsliforum kundgetan würde, aber so diverse Topics hier im Hinterkopf (Herrenarmbanduhren, Man belohnt sich selbst u.s.w.) habe ich den Eindruck das hier der ein oder andere unterwegs ist, den man nach biblischen Ansatz als Pharisäer bezeichnen könnte.

  • Like 1
Geschrieben

Länge ist aber nicht der einzige Faktor der zu einer gelungenen Einparkaktion beiträgt.

 

Das kann man jetzt auch auf andere Lebensumstände beziehen....

Geschrieben

Die Frage die sich mir da stellt ist, wo fangen wir an, wo hören wir auf. Wenn man überlegt, wieviel Treibstoff bei so einem Raketenstart verballert wird, so ist der Nutzen jedweder Anwendung, die über Satelliten läuft (Fernsehen, GPS, Telefoniererei und was weiss ich) nix anderes wie eine Vollgasfahrt mit nem Porsche Cayenne, nur das man halt nicht selber den Tankrüssel reinhält.

 

Ich persönlich finde auch die Billigfliegerei nicht unbedingt besser. Kreuzfahrten - um Himmels Willen. Plastiktüten, Billigfleisch, eigentlich so ziemlich alles an Konsumgütern, aber eigentlich auch egal.

 

Ach ja, die Sache mit dem Statussymbol. Fände ich echt nachvollziehbar wenn das jetzt in so einem Müsliforum kundgetan würde, aber so diverse Topics hier im Hinterkopf (Herrenarmbanduhren, Man belohnt sich selbst u.s.w.) habe ich den Eindruck das hier der ein oder andere unterwegs ist, den man nach biblischen Ansatz als Pharisäer bezeichnen könnte.

 

 

Genau deshalb hab' ich ja oben auch was von eigentlich nicht vermeidbarer Fundamentalkritik geschrieben. Damit deckst du dann nämlich all das ab, und noch mehr. Da hat aber ja keiner, inklusive meiner Wenigkeit, Bock drauf. Also soll halt jeder machen, was er will. Mir persönlich wär's halt, hab' ich aber ja auch schon geschrieben, aus Gründen der Authentizität lieber, wenn man das Kind dann auch mal beim Namen nennt statt beim Auto mit höherer Sicherheit, für das, was es ist angemessenem Verbrauch, besserer Übersicht, ich bau' in die Höhe oder was weiß ich was zu argumentieren. Oder bei Flugreisen anzufangen mit "die Nasa verballert's", Schiffe auf der Ostsee sind schlimme Umweltschweine, die Chinesen kippen Schwermetalle in ihre Flüsse, ich gönn' mir einmal im Leben was und so'n Zeug. Kann man doch einfach mal in guter alter Scooterboy-Manier sagen: Fick dich, dich, dich, und dich auch. Ich mach' worauf ich Bock hab'. Dann iss man zwar 'ne Sau, aber halt wenigstens eine authentische und ehrliche Sau. Das iss ja zum Beispiel auch an 'ner ollen Ami-Muscle-Karre das Lustigste. Du stehst an der Ampel, der V8 öttelt, und die Familie nebendran im Prius hält dich, nach der Ermahnung durch den Papa am Ruder, für den Antichrist. Recht hat er. Und langweilig isser. Mir gehen nicht so sehr die Karren auf den Sack wie die Rumseierei.

Geschrieben

Ok, also isses letztendlich dann schlicht und ergreifend doch einfach nur wieder Sozialneid. Dann ist die Schlussfolgerung von Ravioli auf diese Diskussion natürlich schlüssig.

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