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Steuerzeiten 177 DR!


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Ein Bekannter von mir hat nach 3 Jahren seine Sprint wieder aus dem Keller geholt, wir haben alles grob eingestellt und durchgecheckt, läuft ganz angenehm. Motor ist seines Wissens soweit original, Zylinder ist ein 177 DR, Steuerzeiten hab ich A 161 und Ü 119 gemessen, VA 21°, QS 4,00 !!! mm. Original sind die Steuerzeiten ja noch niedriger, also denke ich wurde da schon was gemacht. Ich hätte überlegt, mit 0,75er Dichtung und Auslass höher ziehen auf 123 zu 172, VA 24,5 zu kommen und QS mit Kopfbearbeitung auf ca. 1,5mm. Auspuff ist ein Sip Road, Vergaser 24 SI. Macht es überhaupt Sinn den Zylinder höher zu setzen, den Auslass zu bearbeiten und dabei den Drehschieber original zu lassen?

 

LG

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Ich hab meinen DR 177 damals nur den Auslass bearbeitet (höhe und breite)

MMW Zylinderkopf drauf (QK 1,4mm)  24er Gaser und SIP Road drauf und fertig

SZ 167/113

War ein sehr zuverlässiger Tourer

Bearbeitet von Pez
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Schade, ich glaub nämlich, dass der Zylinder doch ein wenig Potential hat.... Original hat er ja echt sehr zahme Steuerzeiten, welche Steuerzeiten für einen Tourer gut sind weiß man ja, nachdem ich aber nur Kolbengesteuerte Fahrzeuge hab, kann ich nicht beurteilen, wie sich der Drehschieber wenn man die restlichen Steuerzeiten anpasst verhält und genau das wäre interessant.

 

LG

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Der DR mag mit dem Original Kolben auf Dauer keine hohen Drehzahlen

Er verliert untenrum einfach kraft wenn du den höher setzt oder den Auslass zuviel nach oben ziehst

 

Ich fand das mit der Vespatronic sehr gut fahrbar

 

Zylinderkopf ist sehr wichtig!

 

Hab den selben Zylinder mit einigen Köpfen probiert

 

MMW war der beste, danach Polini, dann abgeplanter DR Kopf

 

Beim DR Kopf war auch gleich das Zündkerzengewinde kaputt!

Ist einfach rausgebröckelt!

Bearbeitet von Pez
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@TE

 

Sollte in Verbindung mit dem SIP Road und diesen SZ schon machbar sein, wichtig ist hier, die Verdichtung zu erhöhen und den Quetschpalt zu veringern, ich würde mal so auf 1.5mm zielen. ums einfach und billig zu machen, nimm einen Polinikopf, hat bei mir wunderbar geklappt. oder du gibst den DR Orikopf zum abdrehen, von hand runterschleifen, wurd ich mir nicht antun, sind ja mehr als einen mm.

 

Nun, es bringt aber nichts, eine Zylinder mit adäquatem Auslass zu haben, wenn man den nicht richtig füttern kann... Ich hab die überströmer am Zylinder aufgerissen, und zwar etwa auf ca 85% des Polini, aber etwas runder und breiter, entsprechend dasselbe im Gehäuse. Jetzt muss aber noch die Spülpumpe genug liefern, also hab ich auch den Einlass bearbeitet, und hier ist sicher ein Knackpunkt jeden DS-Tunings, und da müsste man auch richtig wissenschaft betreiben... Da vieles nicht trivial ist, nur um eine Stichworte zu nennen, Spühldruck/Vorverdichtung, Vorverdichtungsvolumen, Ansaugresonanz/-länge usw...

 

Am besten geht, du hälts dich ans standardrezept:

 

  • leicht bis stark ovalisierter SI vergaser, hilft enorm von wegen Ansprechverhalten und Laufkultur, und auch Gemischdurchsatz, da auf der Zeichung relativ viele Kanten und Absätze vorhanden isnd, ist dies aus strömungstechnischer Sicht sicher nicht optimal.
  • Spritversorgung optimieren, um eventuelles leersaugen der Schwimmerkammer unter Vollast zu vermeiden. Es gibt ein Topic  dazu.
  • Drehschiebereintrittsfläche vergrössern, nachhinten soviel wie möglich, etwa 2mm stehen lassen, seitlich auch etwas erweitern, einfach nicht zuviel, hängt natürlich von verwendeten KuWe ab, müssen aber so um die 1-1.5 stehen lassen (bitte korrigieren falls wer das besser weiss, bei meinem DS Motor reichen rundherum 1mm), nach vorne sollte beim DR bei 65° nach UT der Laden zu sein. Mein DS mit Mallowski hat verlängerte Ladenöffnungszeiten bis nach 70° nOT 

Sollte so alles sehr gut laufen, natürlich abdüsen. DU kannst natürlich aber die DS-Modifikationen aus Respekt vor dem Gehäuse auch lassen, musst dann aber mit weniger Leistung rechnen, das Ovalisieren ist aber m.E. nur ein kleiner eingriff und ist eigentlich Pflicht.

  •  
Bearbeitet von tbs
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Setup: 177er DR, QS grob per Hand auf 1,5mm, 24Si ovalisiert (Luftfilter gelöchert), Einlass angepasst, ÜS im Gehäuse angepasst. Lief mit Scoot RS Auspuff sehr fein und Top Speed 110.

Jetzt mit Sip Road ca 105 dafür untenrum besser. 

Folgendes Problem unter Volllast (Autobahn 2 Mann): Wenn man über 95 fährt, vom Gas geht und dann wieder beschleunigen will, verschluckt sich die Karre... bzw nimmt  dann kein gas an so für 2-3 sek. (Ich deute das als verschlucken).

Bedüsung 122 HD, 160/48 ND und BE3. 

Zündkerze ist ne 4er Bosh.

ND zu fett????

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Folgendes Problem unter Volllast (Autobahn 2 Mann): Wenn man über 95 fährt, vom Gas geht und dann wieder beschleunigen will, verschluckt sich die Karre... bzw nimmt  dann kein gas an so für 2-3 sek. (Ich deute das als verschlucken).

hatte ich beim Polini 177 auch. Grund ist bei diesem Verhalten i.d.R. nicht zu fette ND, sondern genau das Gegenteil, d.h. zu mager im Schubbetrieb nach langer Vollgasfahrt bei geschlossenem Gashahn, ein häufiger Grund für Reiber...

 

LL-Gemischschraube wesentlich weiter raus und das Problem war weg bei mir. Merke ich z.B. jetzt wo es wieder kühler wird: An warmen, schwülen Sommertagen (fettet an) kann ich die LL-Schraube bis zu einer halben Umdrehung rein drehen ohne Probleme. An kalten trockenen Tagen (wie heute früh bei 6°C Außentemp.; magert ab) war genau dieses Verhalten wieder da. Also wieder rausdrehen und passt wieder.

Bearbeitet von grua
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Ich klinke mich nur kurz ein:

 

LL-Gemischschraube geht bedingt - der Einstellpunkt liegt meiner Erfahrung nach aber am Cut-Away-Ausschnitt vom Schieber.

 

Ergo, du musst den Schieber fetter machen. Evtl. anderen kaufen oder den Cut-Away selbst verkleinern, damit mehr angesaugt wird. Danach kommt die Einstellung über LL-Gemischschraube.

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    • Ja, ist leider so. Du bist spät dran mit dem Wunsch nach einer Rally. Teuer waren diese schon immer, aber seit einigen Jahren gehen die Preise durch die Decke. 8.000-10.000 Euro sind je nach Zustand leider normal geworden, ohne dass ich das verhältnismäßig finde und ich habe selber eine Rally200.   Ggf. kannst du dich auch alternativ mit einer Sprint Veloce anfreunden, die ähnlich ist, aber auch nicht mehr geschenkt angeboten wird?
    • Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen  aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld...(meistens negativ!)   Laubgebläse und Saughäcksler    Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe. Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren. In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser.   Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe.   1.) Das BGA 250 (Laubbläser) 2.) SHA 140 (Saughäcksler)   Akkusystem AP        Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit. Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend. Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig. Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus.     (da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt)       Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um.   Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt. Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% . Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen. Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack. Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt.    Verwendungszweck: Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut.   Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice.   Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte. In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer.   Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus.  Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn.   Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird.    .....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!                
    • Die Frage ist was fürn Setup hast du? Beim Standard Setup 220, 187 ccm mit Box und Si reich es aus einen Fast Flow zu verbauen und den Spritkanal auf 2,5mm aufzubohren. Da braucht es keinen modifizierten Schwimmerkammerdeckel.
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