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Allgemeine Fragen zum P125X Motor von '79


mooney-m20

Empfohlene Beiträge

Hallo in die Gemeinde!

Ich habe einen 125er Motor erstanden und wollte den jetzt mal neu machen und mit einem 177 Polini aufwerten. Jetzt habe ich mal nach den inneren Werten schauen wollten und sehe da eine kleine Kupplung mit 104mm Aussendurchmesser.

Ist das normal für die alten 125er Motoren?

Er hat schon kontaktlose Zündung, einen großen Konus und es ist ein 150er Satz verbaut. Ich habe ihn mal gezogen und er hat drei Ströhmer post-53535-14087267656592_thumb.jpg

Ich versuche das jetzt mal mit dem einstellen hier.

Ich habe schon viel rum gelesen hier und im Paralleluniversum und möchte mit dem Polini einen Drehmoment-Motor haben. Nen 30er Deli habe ich schon jedoch frage ich mich ob nach dem Anpassen der Ströhmer nicht ein 24/24 mit 23z Kupplung mit 7 Federn schon reicht?

Als Pott habe ich nen Sito plus 2....

Bin eigendlich völlig unschlüssig und brauche mal Meinungen und Infos.

Der Motor soll in eine 82'er PX mit Aussenverschluss und soll halten...

Nen Resopott will ich nicht.

Danke schon mal vorab für eure Infos Zeit und Schreiblust.

Oder ist der Motor zu kostbar zum " ZERDREHMELN"???

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Hm. Ich dachte es sei ein alter großer Block weil 125er...

@Revolverheld: ich habe immer nur schlechtes gehört vom DR.... Deshalb habe ich den 177er Polini im Visier. Da der nicht viel dreht wollte ich lang übersetzten... Geht doch oder?

125 ist ein kleiner Block. Grosser Block ist 200er. Der Polini ist der drehzahllastigere Zylinder als der DR. Was haste den negatives gehört ?

Ich schlage vor du liest dich mal ein bisschen in die Materie ein und entscheidest dann was du eigentlich machen willst.

Bearbeitet von rocksteady72
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Ich hab mal ein bißchen rum geguckt...

Ein DR kostet 160€, ein Polini kostet 200€ und ein Parma kostet 280€.

Auch wenn der Parma am teuersten ist, bringt er das beste Preis-/Leistungsverhältnis mit. Entsprechend dem, würde ich diesen Zylinder auch empfehlen.

DR und Polini kämpfen beide mit den gleichen Kolbenproblemen. Nach etwa 10000km sind sie hin, Kolbendach fällt ein und irgendwo reißen die.

Außerdem sind Graugußzylinder immer hitzetechnisch im Nachteil gegenüber Alu, dafür dürfen sie auch mal Klemmen.

Der Polini ist leistungsmäßig schon ganz nett, wenn man den halbwegs auf Parmaniveau bringen will, hat er mehr gekostet und ist nochimmer aus Grauguß.

Wenn es darum geht dem Motor stärkere Beine zu machen und in die Tuningmaterie einzusteigen, würde ich zum DR raten. Der ist recht günstig und bietet Potenzial zum weiter tunen, da kann man nett dran rum tun ohne furchtar viel Kohle verbrannt zu haben.

Übrigens scheint der Motor einer der frühen PX Motoren mit Sprintgetriebe zu sein.

Ist mittlerweile ne kleine Rarität...ich wäre froh einen solchen Motor zu besitzen!

Er hat zwar eine kürzere Drehschieberdichtfläche als die Späteren, aber man bekommt trotzdem ganz geile Einlaßzeiten hin.

Die Überströmer kann man auch sehr gut (ohne durch brechen) gestalten, weil viel Material vorhanden ist.

Das verbaute Getriebe ist richtig cool gestuft. Es sollte mit einer schön langen Primär bestückt werden, selbst mit Malossi-/Poliniprimär ist es nochimmer kürzer als 200.

Alles in allem ein geiler Motor für Smallblocktuning.

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Mit 23/65 drückst du die Zieldrehzahl auf 7500 U/min ca.

Und...och nö, nicht den Drehschieber kaputt machen. Sei ein Mann und tune doch erst mal ordentlich, bevor du machst was alle können!

Aber ja, mit Membran ist immer mehr Leistung möglich.

Jedoch sind Membranen laut, desweiteren sind Membranen eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Und ein einmal gefräster Membraneinlaß bleibt auch unwiderruflich einer.

Aber es ist dein geiler, früher, intakter PX Motor, du kannst tun was du willst damit ;-)

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Ja, für membrantuning würde ich eher so ein spotbilliges LML gehäuse nehmen, da passt auch ein guter zylinder drauf, ohne dass du gross mit den ÜS durchbrichts. Den Mocken hier würde ich behalten, eventuell die Überstromer an den gewünschten Zylinder anpassen (das ist, so jetzt denke ich, keine plasphemie an einem alten block) ebenso den Einlass eventuell etwas anpassen (einlass nach hinten maximal auf, nach vorne so zwischen 65 und 70° nOT spätestens zu) und auch auf deinen gewünschte ansaugstutzen anpassen (ich empfehle da den ScootRS, da hats viel fleisch für eine Anpassung an nden Block und der Vergaser steht horizontal)...

 

Weist du eventuell die Motornummer, oder mindest der Präfix, da gibts VNX1M oder VNX2M oder eben die alten motoren z.B der TS mit dem präfix VNL3M...

 

cheers

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Irgendwo hatte ich mal in tuning literatur von einer zahl xy° einlassöffnungszeit v.OT gelesen, damit der 2Takter noch vernünftig läuft, und das war irgendwie sehr, sehr viel, jedenfalls mehrl, wie unsere DS dichtfläche gar nicht hergibt... ergo, kann man in die richtung soviel aufreisen wie man will (natürlich wird die ABWESENHEIT von Antituningbohrungen vorausgesetzt). Und es scheint sich auch zu bestätigen, da mein DS vom Malossi grad noch 1.5mm abstand zum anfang der DS-Dichtfläche hat, und die Kista läuft...

 

Ich versuche, sobald ich wieder zuhause bin, und zugriff auf Material (für Einlasszeit) und Literatur (für profunde Aussage) habe, will ich oben genannte Behauptung bestätigen.. :-)

 

Cheers

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Haha.... ich will nur Drehmoment und keine Drehorgel.

Keine Lust auf Säge... dann kann ich mir auch so ne Varioschleuder holen.

110-120 Top Speed wäre super

Nach der Aussage empfehle ich erstmal Topic-Literatur der berühmten drei:

1. Parmakit hier für 280 Öcken

2. Polini

3. DR 177

 

Ich behaupte, wenn du die durch hast sind keine Fragen mehr offen und der Umbau geht dir locker flockig von der Hand.

:cheers:

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Ich habe zuerst an Parma gedacht.... Nicasil beschichtet- hauste den doch weg nach nem Klemmer, oder? Polini hatte ich im Visier und nen 30 Delli habe ich auch schon.... Jetzt haut mich der DR 177 total aus der Bahn.

Das ist meine erste Vespa PX.

Ich mach die jetzt einmal neu und dann soll die laufen. Meine Zündapp C50 Sport rennt seit 17 Jahren.... Evtl bekommt sie jetzt mal nen neuen Ring.... Für den 70er Satz....

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Wenn es einfach sein soll, billig und halten mit deiner recht minimalen Peripherie, dann nimm den DR.

Wenn du denn Motor machen musst mit allem Gebrause, dann Welle, Kanäle und alles, hast Du die Wahl zwischen polini oder Parma. Dann klemme dir lieber den polini zwischen drei und vier mal :-D

Hast du das danach begriffen, kauf dann den Parma.

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Der klemmt gerne mal wenn sich Fremdkörper durch die Überströmer quälen und der Kolben sagt "du kommsiernischrein!". :rotwerd:

 

Egal, alles wieder zusammengebaut und rennt.

Wieso immer alle so ein Geschiss wegen Aluzylindern machen.

Fahren, richtig abdüsen und gut is.

Gibt doch keine Quartermile-karre.

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Hab den gleichen Motor, war letztes Jahr mit DR nur gesteckt u Sip Road GPS 103 km/h.

 

Im Winter Parma drauf mit Primär eins länger u ÜS, Einlass, Vergaser angepasst.

 

GPS 119 km/H auf der Geraden Bergab natürlich schneller :-D

Hält jetzt seit 3000 km, kann ich nur empfehlen :thumbsup:

 

Greets

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wenn du eh schon im 280-300 euro bereich bist, vergiss den DR und den Polli.....

da wuerde ich dann auch noch die 100-130 euro fuer nen quattrini drauflegen.

und membran wuerde ich nicht machen...den 'normalen' (nicht direktansauger) quattrini mit nem 25/26 DRT

gesteckt, da hast du schon bumms und der kram ist dann richtig richtig gut und 

ausbaufaehig :-)

 

ach ja und halten tut der auch !

 

das wird wohl genau so in meinem naechsten pxér verbaut......dann noch ne geile welle vom king,

und fertig ist die touren laube mit knall :-P

Bearbeitet von femo
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    • Jedes Jahr um diese Zeit kommen die selben Arbeitsgerätschaften zum Einsatz und stoßen  aufgrund ihres Lärmpegels auf unterschiedlichste Resonanzen im eigenen Umfeld...(meistens negativ!)   Laubgebläse und Saughäcksler    Auch ich kann mich dieser Tätigkeiten nicht ganz entziehen und daher schaue ich, dass ich da bezüglich Lärmbelästigung in einem vertretbaren Rahmen bleibe. Das lässt sich am Besten mit den deutlich leiseren Akku-Geräten praktizieren. In der Regel ist der Lärmpegel ggü. Benzinern um ca. 10 Dezibel leiser.   Daher stelle ich Euch mal wieder zwei Produktneuheiten aus dem Hause Stihl vor, welche ich mir für die heurigen Herbstarbeiten angeschafft habe.   1.) Das BGA 250 (Laubbläser) 2.) SHA 140 (Saughäcksler)   Akkusystem AP        Das BGA 250 zählt zu den stärksten Akku betriebenen Blasgeräten (26 N Blaskraft, 1039 m³/h) und da spielt es schon in der Liga der Benzin betriebenen Rückenblasgeräte mit. Ich habe es im Einsatz bei großflächigen Privatgärten mit Großbaumbestand und bin da wirklich sehr zufrieden. Liegt gut in der Hand, ist aber aufgrund des einsteckbaren Akkus auch deutlich schwerer (gleiches gilt für den Saughäcksler). Blaskraft ist auch bei extrem feuchtem Laub wirklich überzeugend. Die Anschaffungskosten sind eigentlich bei beiden Geräten "relativ" günstig, allerdings kommt halt auch immer der Akku dazu. Das Blasgerät macht nur Sinn, wenn hier ein AP500S Akku (zumindest beim Bläser) verwendet wird. In der Booster Funktion ist die Einsatzdauer sonst extrem niedrig. Man benötigt für einen ca. 1000m² großen Garten in der Regel zwei AP500S Akkus.     (da wurde allerdings noch nicht der Weg gesaugt)       Im Vergleich dazu hat das Kombigerät SHA 56 (Privatanwender mit AK-Akkus) eine Blaskraft von gerade mal 8N und setzt 560m³/h um.   Das Gleiche gilt für den Saughäcksler SHA 140. Auch da werden satte 910m³/h umgewälzt. Gegenüber dem in der gleichen Liga spielenden Benziner (BG 86) ist das eine Steigerung von ca. 15% . Der Akku-Saughäcksler ist diesmal auch deutlich strömungsgünstiger ausgeführt und kann werkzeuglos demontiert werden. Das hat Vorteile bei der Reinigung bei eventuellen Verstopfungen. Bis dato musstest du da eine eingerastete Überwurfmutter lösen. Jetzt sind es Schnappverschlüsse. Auch der strömungsungünstige 90° Grad Bogen (oft verstopft) ist jetzt weggefallen und es bläst direkt in den Sack. Beim Fangsack bin ich allerdings noch ein wenig unschlüssig ob mir der gefällt. Da hätte ich als Verschluss lieber einen Zip gehabt. Die jetzige Ausführung hat eine Faltschließe mit Ösenverriegelung. Da wird sich erst im Dauereinsatz zeigen, ob sich das bewährt.    Verwendungszweck: Gebläse: bei großzügigen und gepflegten Rasenflächen bzw. bei großen Laubmengen Bei einigen Gärten legen die Besitzer auch wert, dass Laubhaufen in den hinteren Gartenbereichen über den Winter als Unterschlupf für Igel etc. verbleiben. Da geht es vorwiegend darum, dass das Bestandgras nicht unter den feuchten Laubmassen erstickt. Ganz wichtig unter der Kronentraufe von Großbäumen, wo sich die Entwicklung der Gräser im allgemeinen schwer tut.   Saughäcksler: Traufeneinfassung, Kieswege, Staudenbeete, enge Auspflanzungen bzw. für Endreinigung nachdem großen Herbstservice.   Warum ich vorwiegend Stihl-Produkte verwende, liegt in der ursprünglichen Festlegung der Akku Serie, in der Qualität der Geräte und dem gewerblichen Hintergrund. Ich habe mich aus Kostengründen auf eine Linie festgelegt (AP-Serie), weil ich möglichst viele Geräte und Einsatzbereiche abdecken wollte. In der gewerblichen Anwendung fährst du damit einfach bequemer.   Für den Privatanwender reichen unter Garantie preiswertere Produkte anderer Hersteller vollkommen aus.  Ich würde grundsätzlich die sogenannten Profi Serien (egal welcher Hersteller) nur Personen ans Herz legen, die über die entsprechenden Freiflächen verfügen bzw. einen dementsprechenden Einsatzbedarf haben. In Kleingärten machen diese Anschaffung aus Kostengründen kaum Sinn.   Es geht mir vorwiegend darum, dass die frühere Argumentation entkräftet wird, dass Akku-Geräte leistungstechnisch deutlich unter den Verbrennern liegen. Da hat sich die letzten Jahre viel getan und man sieht auch, dass in einigen Bereichen die Leistung bei vergleichbaren Geräten auch mal darüber liegt. Es entscheidet oftmalig nur die Einsatzdauer ob ein Benziner dem Akku-Gerät vorgezogen wird.    .....ich wünsche Euch noch einen angenehmen Feiertag!                
    • Die Frage ist was fürn Setup hast du? Beim Standard Setup 220, 187 ccm mit Box und Si reich es aus einen Fast Flow zu verbauen und den Spritkanal auf 2,5mm aufzubohren. Da braucht es keinen modifizierten Schwimmerkammerdeckel.
    • Da es Original auch nur ein Handchoke hat, habe ich auf den gesetzt, vor allem weil ich nicht extra ein Bowdenzug dafür ziehen will. Da ich bei minus Temperaturen damit sowieso nie fahre, und das Ciao in der warmen Garage steht, werde ich den Choke kaum benötigen. Ich muss dann mal sehen, wie der Handchoke allenfalls noch zu erreichen ist. Zur Not kommt man da bestimmt mit den Sackmesser oder sonst was, was man dabei hat hin. Es gibt ja 2 Varianten von Handchoke. 1. Mit geradem Gas Bowdenzug Anschluss und kurzem Handchoke. 2. Mit 90° Gas Bowdenzug Anschluss und langem Handchoke. Habe ich leider erst nach der Bestellung gesehen. Jetzt würde ich Variante 2 nehmen. Weil ich musste den 90° Bogen noch dazu kaufen, und den langen Choke Hebel kann man ja einfach kürzen, wenn er wo ansteht. (Genau genommen gibt es 16 Varianten des Handchoke. ) Kann man hier auch Bilder mit kleiner Vorschau erstellen ? Hab's nicht gefunden.
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