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LHW-Schali im vergleich zur nornalen LHW !


schubkraft

Empfohlene Beiträge

Bei den beiden LHW Motoren wurden hier einige Fehler gemacht: der wichtigste ist, daß der 30er DO da einfach überhaupt nicht mehr harmoniert, oben zumacht (unten jedoch gewisse Vorteile hat), wie auf beiden Kurven belegt. Wenn dud a skeptisch bist, wirf einen blick in die Dynokurven im GSF Themenbereich..., dann sollte alles klar werden...! Zudem wurde ein SCK Cosa Kopf verbaut, der das ganze Leistungsband ruiniert, zusammen mit FuDi ergibt sich dann eine blaue Kurve...., unten schön, dann nix mehr....

Hier werden zuviele Sachen in einen Topf geworfen, nicht harmonierende Teile verbaut,...., da hinkt dann ein Vergleich bisweilen...

Wenn man die LHW-Motoren ähnlich optimiert wie den Zini 57er Motor, sähe und sieht die Sache einfach anders aus..., wie jeder weiß, der den Unterschied "erfahren" hat :-D

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Ich hab leider keinen Prüfstandsvergleich, was wirklich schade ist.

Kann halt nur von dem ausgehen,was ich selber gesehen und gefahren hab.

Ich hab vor einem Jahr 2 Motoren aufgebaut.

Natürlich hab ich für beide Motoren die selben Komponenten verwendet.

Der einzige Unterschied war die Welle.

Eine 57´er Originalwelle und eine 60er LHW.

Auf der Straße hatte der LH-Motor das nachsehen.

Ich hab dann die 60ér Welle auf eine Schali umgearbeitet.

Hatte aber trotzdem auf der Straße keine Chance gegen den 57´er Motor.

Ich hab aber auch beim LH-Motor keinen wirklichen Unterschied feststellen können,obwohl ich einmal mit normaler LHW und dann mit der LH-Schali getestet hab.

Ich will aber keinem auf die Füße treten, da ja die meisten von euch LH-Schali fahren, und überdies sehr begeistert sind.

mfg mrfreeze

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Meine Erfahrung war folgende:

Bin zuerst eine originale 57er Mazzuchelli Rennwelle gefahren und anschließend dieselbige als "Membranwelle" auf sonst gleichen Motor (Malle, 30er DO, Mallemembran)!

Mein subjektiver Eindruck war, dass sich leistungsmäßig nicht wirklich was geändert hat :-D

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@mrfreeze:

da haben wir schon das problem.

man kann zwei motoren auch bei gleichen komponenten nicht miteinander vergleichen.

vorallem membran-motoren. weil man bekommt nie und nimmer den einlaß zweimal genau gleich hin. außer man macht ihn mit einer cnc-fräsmaschine. was ich aber nicht annehme.

ciao, stefan

ps: fahre auch eine lh schali und kann mich über die leistung nicht beklagen.

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mcfreeze

schaue mal auf dem diagramm die grüne kurve an, dass ist der "stoffimotor" mit 57 hub und am prüfstandsvergleichstag gefahren.

sieht die kurve nicht ganz anders als die im katalog aus?

büschen schlechter oder?

aber die blaue im katalog ist auch die blaue oben.

hat der stoffilanghubmotor oben mehr leistung als der stoffinormalhubmotor?

warum hat der "schlechte" worb5 SCK langhubmotor nur kodikonfig und der stoffilanghubmotor fudis eingebaut?

hatte vor kurzem einen stoffikopf zum umarbeiten da. der hat einen sehr sehr kleinen brennraum.

der SCK zentralkopf aber einen relativ grossen.

schon mal was von tuning durch verdichtungserhöhung und steuerzeiten verlängerung gehört?

+2ps mit langhub müssen also immer drinn sein.

PS: die aussage vom stoffitag war ja nicht, dass der 57 motor besser als alles andere läuft, sondern dass hier mit hirn eine günstiger und guter motor gebaut wurde. aber nicht, dass der motor alle anderen verbläst.

Bearbeitet von gravedigger
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Christoph, du trittst hier niemandem auf die Füße!

Jede Meinung und Erfahrung ist gefragt!

Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, daß man sehr vorsichtig sein muß, wenn man da Äpfel und Birnen vergleicht! Einfach längeren Hub einbauen ist nicht, das werden dir fast alle hier bestätigen können, die das gemacht haben und dann - so wie du auch - den sprichtwötlichen Griff ins Klo elebten. Es ist eher so, daß ein auf LHW otimierter Motor auch noch gut läuft, wenn nur mit 57er RW gefahren wird (auch auf FuDi!), aber eben nicht umgekehrt!

Wenn überhaupt, so könntest du auch nur Motoren mit gleicher Steuerzeit, Verdichtung und sonstigem PipaPo vergleichen, einmal 57er und einmal 60er Welle, aber selbst das hinkt. Schon die obigen Stoffi Diagramme belegen, daß hier die LHW einfach mehr Dampf hat. Daß diese speziellen Motoren oben dicht machen hat aber andere Ursachen. Beim Stoffi-Meeting haben wir ja hinten an der Budel mit'm Zini mehrere Kurven verglichen, darunter auch solche, die besser vergleichbar waren. Weiß auch nicht, warum er dann gerade diese doch sehr kraßen Kurven ins Netz gestellt hat. An beiden LHW-Motoren stimmt ja definitiv einiges nicht, widerspricht einfach gänzlich den besser optimierten motoren sehr vieler hier im Forum, was auch einige Kurven im "dicke RAP-II" -Topic belegen. Das wirklich einzige daraus offensichtliche: der 30erDO paßt nicht gut mit LHW (oben raus Leistungsverlust!), egal ob KoDi oder FuDi (da noch schlechter)!

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@tobstar

ist eine originale Welle,nichts bearbeitet.

Naja,ihr habt ja recht.

Ich hab mir lange überlegt, welche Welle ich verbauen soll.

Von 57´er Schali zur Rennwelle,Vollwange oder LHWbzw. LH-Schali.

Mit den beiden LHW ging sie zwar recht gut, allerdings nicht sehr harmonisch zu fahren.

Von unten raus wars nicht sehr berauschend, aber bei ca.6000 U/min hob sie dann so richtig an.Immer mit Kodi gefahren.

Mal den Kopf drauf mal den.

Geändert hat sich aber nicht viel bei der ganzen Sache.

Nach langem Tüfteln war dann das Gewinde der Schali im Arsch und ich hab die Originalwelle eingebaut.

Mit der Oriwelle gings da schon viel harmonischer zu.

Und auch von unten raus mehr Dampf(kam mir zumindest so vor),und im oberen Drehzahlbereich auch nicht merklich schlechter als mit der LH-Schali.

Hing einfach besser am Gas und hatte ein besseres Band damit.

Aber jetzt steh ich wieder vor dem gleichen Problem wie vorigen Winter.

Welche Welle bau ich ein???

mfg mrfreeze

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Mir fällt auf, daß du schreibst, keinen Unterschied zw. RW und OrigWelle etc. festszustellen! Daraus schließe ich eben, daß da etwas anderes gravierend nicht paßt! Meinst du nicht auch?

Auf Membran hat ja eine Orig.Welle überhaupt keinen Sinn: der DS steht im Weg, verstellt die Ansaugzeit,....alles doppelt gemoppelt,das kann ja nix werden! Flext du den DS-Steg weg, machst den Ansaugkanal schön Trichterförmig und fräst da ordentlich auf plus verlängerst die Steuerwange etwas (wie LHW oder RW), dann macht das sehrwohl einen erheblichen Unterschied! Merkst du davon trotzdem nichts, dann ist da einfach was faul, soviel steht fest! Wenn man auch hier den Bogen rausflext erhöht sich der Bums von unten sowie die Wuchtung auch nochmal, schalisieren ist aber nicht erforderlich! LHW analog, bringt nochmal Power, normalerweise halt! Zwischen Originalwelle und geflexter LHW liegen bei einem Malossi Membranmotor mit ansonsten gleichen Komponenten und Steuerzeiten im schlechtesten Fall 5-8PS und 1500rpm, würde ich mal grob schätzen!

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Der Einlass ist ja groß genug, damit das Gemisch vorbeiströmen kann.

Da kommts ja auf die 19mm der Rennwelle warhscheinlich nicht wirklich an.

Wenn du Vollwange fährst hast du ja auch mehr Bums von unten und im mittleren Drehzahlbereich.

Mit der Schali bekommst du ja ein breiteres Drehzahlband.

Die Oriwelle mit Steg hätte ja somit auch mehr Verdichtung als z.b.die Wellen ohne Steg,was sich wiederum von Unten bis in die Mitte bemerkbar macht.

Und das man die 19mm Unterschied bei einem großen Einlass wirklich merkt?

Ich kanns mir nicht wirklich vorstellen.

mfg mrfreeze

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Frage: warum merkst du dann den Unterschied normale LHW und LHW mit ausgeschnitttenem Bogen (auf Membran selbstverständlich!) doch sehr deutlich, das macht also schon was aus! Eine angephaste VWW oder eine angespitzte Welle (Schali) bzw. mit abgeflextem DS stellt dem Gasstrom jedenfalls einen deutlich geringeren Widerstand entgegen, wie es scheint, als eine Orig. belassener DS-Wange, so groß kannst du wahrsch. den Einlaß gar nicht machen...! Bei völlig schalisierter Welle scheint die Gewichtsverteilung der Wangen nicht mehr zu stimmen, die Wuchtung, ..., zudem reduzierst du die Vorkompression nicht unerheblich, wohingegen der Vorteil der Strömungsoptimierung eher ein Wunsch denn merkbare Realität zu sein scheint (so sehr mir sowas selbst mißfällt!)

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Naja,am Popometer war der Unterschied zwischen normaler LHW und LHW mit weggeschnittenem Bogen nicht wirklich merkbar.

Aber die Vollwange hat ja mehr Punch im unteren Bereich und in der Drehzahlmitte.

Wenn ich jetzt eine Originale Welle nehme hab ich ja viel mehr Material im

Kurbelgehäuse, daher sollte es ja auch die Vorverdichtung etwas erhöhe als bei der Schali.

Ich dachte jedenfalls,das es so ist.

Und daher das bessere Gasansprechverhalten im unteren Bereich kommt.

Möglich aber nicht bewiesen.

Hatte ja vorher die Schali drin.

Dreht mit der Oriwelle auch etwas höher und hängt besser am Gas.

Was aber sicherlich auch am Dellorto liegen kann.

Also rätst du zur Schali?

Oder LHW mit weggeschnittenem Steg?

Bei meinem Polinimotor hab ich von Anfang an eine 57ér Schali verbaut.

Da hatte ich bis jetzt noch keinen wirklichen Vergleich zu einer Rennwelle.

Ich hab den Polini nur kurz gefahren,da ich in der Zeit die LHW vom Mallemotor

zur Schali umgearbeitet hab.

mfg mrfreeze

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Auf 57er Hub arbeite ich am liebsten Orig.Wellen auf, entweder auf RW bei DS oder zusätzlich Bogen raus, & DS-Lippe weg auf Membran. RWs verbaue ich seit langem nicht mehr, weil die einfach sch... sind (vibrieren, verdrehen (vorallem mit schwerem Schwung auf Malossi) gern,...).

Mit großer Membran kann man auch angefaste VWW fahren, verliert aber oben etwas Drehpotential, gewinnt unten dafür etwas.

LHW auf DS lehne ich eher ab (zu lange Einlaßzeit n.OT).

Mit Vergaser TMX30 oder größerem DO auf ordentlicher Membran und dann Bogen v.OT raus und ev. DS-Lippe weg ergibt das eine sehr ruhig und sehr hoch drehende Welle, die zumeist auch hält. Der Gewinn gegenüber der orig.LHW ist vorallem im mittleren Bereich deutlich spürbar, ist ein richtiger Boost und hat bisher zumindestens eine Nadelanhebung um eine Raste erfordert,...

Angefaste VWW (hab ich derzeit auch drinnen) bringt unten etwas mehr Bums, verliert aber oben ein klein wenig; Voraussetzung dafür ist aber heftig gefräster Block und gute Membran!

Der 30er Malossimembrankit ist auf Langhub deutlich überfordert...., wie sich bisher auf Malossi noch immer zeigte! Auf weniger hochdrehenden Kits kann das aber trotzdem gut funktionieren: Originaltuning hatte so tadellose Performance, Polini ebenfalls (dreht aber über 8000rpm auch mit Auslaß 180°+ nicht raus). Hier fehlt mir aber der direkte Vergleich bzw. ausreichender Vergleich zum TMX30 am sonst gleichen Motor, um detailliertere Aussagen machen zu können.

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Sorry, Christoph, Foto hab ich da keines davon gemacht, ist aber keine große Sache. Mit der DS-Dichtlippe meine ich nur die überstehende Fase entlang der Steuerwange, die ich mit der Flex wegschleife, Kante leicht verrunden! Beim Schalisieren macht man im Prinzip das gleiche, nimmt jedoch deutlich mehr weg, wodurch die Welle imme runwuchtiger wird. Man kann die DS-Lippe auch lassen, ist nicht so gravierend wie ich denke, soweit sonst genug Platz für's durchströmende Gemisch ist! Wichtig ist es hingegen, den Bogen über dem Auge vor OT rauszutrennen. Dies kann komplett erfolgen (Welle bleibt etwa bei 11 Uhr stehen, ohne sonstige Arbeiten) oder man läßt Kulu-seitig etwa einen Steg von 1/3 Breite stehen, wenn man sich um die Festigkeit der KW (unnötigerweise) sorgt, dann pendelt die Welle etwa bei 1h aus; beides läuft sehr ruhig, runder als wenn auf die "beliebten 12h" ausgewuchtet wird, warum immer....! Je nachdem, wieviel man von der Steuerwange wegnimmt, pendelt die Welle dann etwas mehr nach "11" oder Richtung "1h" aus. Um eine schalisierte Welle wieder dahin zubringen, muß man dann mehr und mehr wegnehmen, die Welle läuft aber immer unruhiger, wie sich immer wieder zeigte! Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Schaliwellenmotor, der auch nur annähernd so ruhig lauft, wie es meiner mit der nur asugeschnittenen Welle jahrelang tat.

Zugleich stieg mit dem schalisieren die Wahrscheinlichkeit deutlich, daß sich die Welle verdrehte; so kenne ich einige, denen es die Schaliwelle bei der ersten Vollbremsung aus höheren rpm vedrehte, und das mit E-Starter oder PK-Schwung (und nichtmal orig-Schwung!).

PS: Wuchtung und ruhiger Lauf hängt freillich auch davon ab, wieweit man den kolben herfräst/erleichtert, die Lager neu und optimiert sind,...

PS: beim Wellenfräsen das Lager unbedingt mit teflonband abdichten (die Bremsenreiniger geschichte ist fein, aber darauf verlasse ich mich nicht gern :-D ) und vorallem die SiRi-Laufflächen bzw. die Wellenstümpfe unbedingt dick mit Panzerband umwickeln!!!

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... gut, gut ...

aber gibt es denn unter den zig tausend usern hier keinen einzigen, der bei fertigem langhubmotor im nachhinein die lhw zur lhw-ohne steg gemacht hat und mal definitiv berichten kann ?? leistungsgutachten gibt es hier doch auch etliche.

sind doch bestimmt einige, die ihren motor sinnvollereise in einzelnen tuningstufen zur vollendung bringen, oder ??

M.

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fräse gerade an meinem neuen gehäuse und an der kurbelwelle .

je nach gestaltung des einlasses bringt das schon einlassfläche wenn der bogen rausgemacht wird.

bei einem relativ kurzen aber prinzipbedingt breiten malleeinlass ist der bogen sicher nicht ausschlaggebend,

wenn aber der MIB bzw. MRB auf nur einer gehäusehälfte relativ weit nach vorne gezogen wird, hast du durch raustrennen des steges mehr eintrittsfläche beim ansaugbeginn.

das bringt sicher vorteile, denke ich.

auch wird deutlich, wenn die welle ins gehäuse gelegt und gedreht wird, wo geschamlippt werden muss und wo`s nichts bringt.

Bearbeitet von gravedigger
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@ Schubkraft: ich hab das eben vor langen Jahren gemacht, aber auch kaum einen Unterschied festgestellt. Der Einlaß war jedoch bereits so groß, daß es wohl nur noch am Dyno meßbar gewesen wäre; "Loch" hab ich aber keines gehabt dadurch. Auf (auch max. gefräster) Mallemembran sollte sich das aber schon positiv auswirken, denke ich

@ gravi: das Ausschneiden des Bogens bringt - finde ich - vorallem im mittleren rpm-Bereich (für uns ja ganz unwichtig :-D ) guten Boost; scheinbar besteht da eine günstige Resonanzbedingung. Daß der Motor etwas leichter und auch etwas weiter hoch dreht ist auch zu bemerken, ist aber am Durchschnittsmotor nicht so gravierend bemerkbar, da machen oft andere Sachen noch mehr aus!

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PS: ich fürchte auch, wir neigen dazu, alles etwas zusehr singulär zu sehen, zu übersehen, daß da eine Maßnahme andere Aspekte mitbeeinflußt (nicht immer positiv!).

Gehen wir mal davon aus, daß unser Motor (vorallem der 200er, aber auch die 125/150er) relativ hoch vorverdichtet sind und einen rel. kurzen Ansaugweg besitzen - im Vergleich zu unseren Riesenmembranen und Vergasern - so greifen wir mit dem Umbau auf membran schon sehr weitgehend in den Motor ein!

Bedenkt nur, wieviel ihr aufschweißt bzw. wieder wegfräst für einen großen Ansauger, damit das Gehäusevol. massiv erhöht, andererseits womöglich dann eine VWW einbaut die diesen Verlust wieder teilweise kompensiert.

Viele fräsen massiv auf, setzen einen Gaser mit mehrfachem Querschnitt auf einen langen Ansauger mit Riesenmembran, schalisieren die KW auf ein Minimum, etc....., das verändert die gesamte Spülung und damit die Motorcharakteristik extrem!

Bedenkt: die japanischen Zweitakttuner - auch wenn die in einer anderen Liga spielen - verändern fertige KW-Gehäuse im 1%Bereich zur Glättung von Kurven,.....

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Trotzdem, die haben auch ganz andere Grundbedingungen:

Hier muss das Gemisch nicht zuerst DURCh die Kurbelwelle (ist bei den Smallframes zumindest so, glaub aber bei allen Vespas??), sondern kann schön über die Kurbelwelle unter den Kolben strömen. Auch beim Verdichten hält sich der grösste Teil des Gemisches inder nähe der Überströmer auf, da durch die VWW im Kurbelgehäuse kein platz ist. Ich denke, dass dieser Aufbau vorallem bei höher/mittelhoch (ab 700 U/min) drehenden Motoren sehr von Vorteil ist, da das Gemisch ein sehr schöne Führung schon beim Ansaugen hat und sich nicht erst durch irgendwelche Kurbelwangen kämpfen muss....

:-D

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Trotz unserer Philosphien wären halt ein paar Leistungsdiagramme interessant, um zu sehen wie sich der Motor in seiner Charakteristik verändert.

Eben durch Schalisieren oder Steg raus.

Aber wenns keine gibt dann gibts keine! :-D

Müssen wir halt auf unseren Glauben beruhen!

mfg mrfreeze

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Trotzdem, die haben auch ganz andere Grundbedingungen:

Hier muss das Gemisch nicht zuerst DURCh die Kurbelwelle (ist bei den Smallframes zumindest so, glaub aber bei allen Vespas??), sondern kann schön über die Kurbelwelle unter den Kolben strömen. Auch beim Verdichten hält sich der grösste Teil des Gemisches inder nähe der Überströmer auf, da durch die VWW im Kurbelgehäuse kein platz ist. Ich denke, dass dieser Aufbau vorallem bei höher/mittelhoch (ab 700 U/min) drehenden Motoren sehr von Vorteil ist, da das Gemisch ein sehr schöne Führung schon beim Ansaugen hat und sich nicht erst durch irgendwelche Kurbelwangen kämpfen muss....

:-D

ja genau, zum 210er malle direkt- ansauger passt die vollwange super. :-( .

wie bei den kleinrahmenfahrzeugen halt auch.

Bearbeitet von gravedigger
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Nein , nein, ich red schon von Gehäuseeinlass! :-( Hab mich auf den Block der honda NSR 125 bezogen, da ich den hier zu Hause liegen habe.

ich wollte nursagen, dass es anscheinend besser ist, den Raum in denm die kurbelwelle werkelt eher klein zuhalten, dafür einen sauberen, grossen Verlauf von den Membranen bis zu den Überströmern zu gestalten und dort das volumen zum Vorverdichten unterzubringen!

Bei derHonda sieht es so aus, dass der Membrankasten so positioniert ist, dass das Gemisch über die Kurbelwelle einströmt, und somit kein Hinderniss hat...

Ehrlich gesagt fehlen mir wirklich die Erfahrungen mit solchen Sachen, aber wenn dann würde ich schon Richtung soetwas hinarbeiten!! :-(:-(:-D

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Es war eine kurze zeit ber der Trend in der Entwicklung, möglichst kleine und kompakte Triebwerke zu bauen, das KW-gehäuse immer kleiner zu machen,...., damit boomten die Direkteinlässe etc.! Man erreichte so sehr hohe Spitzenleistung mit allerdings extrem schmalem und unfahrbarem Band! Das 6-7gang getriebe war dan schwerer als der Gewinn aus obigem Minimalismus. Dazu kamen erhebliche Pumpverluste, und znehmend Einschränkungen in de roptimalen Gestaltung der Kanäle, denn eine riesige Membran mitten in den Boostports, na ja, ich weiß nicht? Man bemerkte auch, wie sehr die Wirbel aus der Membran-Einlaßströmung nachwirkten und bsweilen die ganze Spülung irritierten.

Resultat war dann eine Gegenbewegung dahin, wo wir heute stehen: relativ große KW-Gehäuse (2x Hubraum ist nicht selten!) bzw. rel. lange Pleuel, wobei der Ansauger im Gehäuse/Zylinderfuß sitzt, platzmäßig wenig behindert, den ÜS und Boostports alle Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich enormen ungehinderten Querschnitts läßt, keine Kühlungsprobleme aufwirft etc.! Das Gemisch strömt da aber nicht über die KW ein, wird allerdings dann im KW Gehäuse gehörig durchgewirbelt bevor es in die gewaltigen ÜS gedrückt wird!

Interessant ist, daß nun wieder geringere Einlaßsteuerzeiten mit enormen Querschnitten bevorzugt werden. Auslaß von biederen Sporttourerzeiten via Aulaßvalve zu enormen Racesteuerzeiten variabel, und somit extreme Vorausläße gekoppelt mit relativ großen Resonanzbirnen und mit divergenten Krümmern möglich sind! Ergebnis sind ungeheuer gut fahrbare Zweitakter mit ungewohnt breitem Band (da kommen Viertakter erst bei doppeltem Hubvolumen halbwegs mit) aber einem erheblichen Nachteil: hoher absoluter Verbrauch. Der Verbrauch/PS (spezifischer Verbrauch) ist allerdings niedriger als bei den 4Taktern, auch wenn das manche nicht kapieren wollen!

Hatte im Frühjahr etwa den direkten Vergleich zw. getunter 360er KTM (76PS am Rad, SM Fahrwerk) und getunter 640er Supermoto (Tuning mit etwa gleicher Leistung). Die Zweitakter Kiste ist wesentlich flinker, runder zu fahren, hat etwas über 1l weniger Verbrauch, ist aber auch gut 25kg leichter und zieht im Winkelwerk aus jeder Kurve heraus davon. Erst im Dauer-VG Bereich säuft der Zweitakter mehr und ist etwas zäher als der Viertakter, aber sonst kein Vergleich!

Da wurde also schon einer enormer Standard erreicht, und manche Entwicklung des Verkehrs in die Zukunft ist meineserachtens absolut überdenkenswert....

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@Lucifer: doppelt soviel KW-Gehäusevolumen wie Hubraum gibt doch gerade mal eine VVD von 1:1,5... :-D

Zum Thema: generell gibt mehr VVD mehr Bums wenn man nicht im Leistungsband des Auspuffes ist. Weil sich ein fehlender Steg/Bogen aber, wenn man mal nachrechnet, so gut wie überhaupt nicht auf die VVD auswirkt würde ich bei Membran mit MRB etc. zumindest den immer rausschneiden. Dass einem die Leistung danach vielleicht weniger vorkommt könnte auch damit zusammenhängen dass der Motor jetzt gleichmäßiger durchzieht. Desto mehr man geflext hat desto schwieriger wird es dem Motor kurz vor Reso gemacht. Hat eigentlich schon mal wer nach dem Wellenumbau versucht mit der Bedüsung zu spielen? ...

Bearbeitet von Gerhard
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