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Rusty 2.0 bzw. klerios SS50 Wiederaufbau...Patinieren/lackieren/O-Lack


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

sehr konsequentes Projekt und es gefällt mir. Jetzt noch nen versifften ausgelutschten Motor einbauen, zwei Jahre Alltagsbetrieb und dann erkennt man nur noch per Lackanalyse, das das nachpatiniert wurde. Respekt!

 

Hast Du eigentlich die Radhäuser auch gemacht und war das Reserveradhalteblech nicht in Rollerfarbe? Ich wünschte, ich wäre mit meiner auch schon so weit.

Geschrieben

Nein, die Radschiene wurde nie lackiert....die war immer silberfarben!

 

Den Karosserieinnenraum hab ich (wie es original war) braun grundiert und dann nur ausnebeln lassen:

 

post-8510-0-87822300-1417008629_thumb.jp

Geschrieben

Danke für die Info mit der Radschiene. Da wurde bei meiner wohl mal nachlackiert.

 

Schickes Radhaus jetzt. So sah es bei mir wohl auch mal aus. Was ist denn das für eine Strebe zur linken Backe im Motorraum.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Respekt vor deiner wahnsinnigen Arbeit!:gsf_chips:

Schaut echt original aus. Ich mache auch gerade SS50 flott, allerdings sind die Olack fetis beim thema neu lacken bei mir oder auch anderen projekten nicht so

rücksichtsvoll und einsichtig wie bei deinem Projekt. Im Prinzip ist es auch kein olack roller mehr, nur weil er so aussieht. Deshalb verstehe ich die Olack leute nicht, wie sie auf der einen Seite auf den totalen olack stehen, samt dreck und schmodder und auf der anderen Seite Fake olacks in den Himmel loben?! Wo doch der Wert eines olack rollers über sein Erlebtes und die Geschichte dahinter definiert wird. Da lese ich von olack leuten, die selbes oder ähnliches vorhaben???

 

Iwie finde ich das ganze äußerst kontrovers, denn damit schmeißen sie ihre eigenen Werte über Bord. Denn wer kann in zehn oder zwanzig jahren noch sagen, was ist olack und was ist fake olack? Einige würden wahrscheinlich für ne olack vespa iwann mehr latzen als für nen neu gelackten "Eisdealenesel". 

 

Ich möchte dich auf keinen fall angreifen oder deine super arbeit in frage stellen, nur finde ich die ganzen olackbeiträge der olack fraktion iwie falsch...

Deine Einstellung scheint zu passen, wenn du sagst: jedem so wie er beliebt!

 

Weitermachen:cheers:

Geschrieben

Olack ist das nicht mehr....zumindest weitgehend nicht.

Ich glaube an diesem Projekt macht die aufwendige Arbeit den Reiz aus.

Oder das Verrückte....ne gute Lackierung zu verschandeln.....da hast du völlig Recht.

Der TE schrieb ja auch dass er sich schon manchmal gefragt hat was er da eigentlich treibt.

Cool ists aber schon.....auch nicht jeder olack ist noch schön.

Geschrieben

Was stört Ihr euch daran, dass das nur zur Hälfte ein O-Lack-Roller ist? Ist ja auch "nur" zur Hälfte eine Original-Roller :-D Aber ich merke das in den letzten Jahren schon, dass Original-Lack wichtiger als der Roller an sich geworden ist. Also für andere.

 

Weiterhin ein Top-Roller.

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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