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Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir aus JUX und Tollerei eine Vergasernadel  YOSHIMURA MJN bestellt und jetzt in einen alten 30er Vergaser " eingebaut"

Probieren?? Verwerfen???

Sin/Sinnlos Probleme/RISIKEN??

Ideen? Anregungen??

 

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Bearbeitet von realgood
Geschrieben

Hab mir aus JUX und Tollerei eine Vergasernadel  YOSHIMURA MJN bestellt und jetzt in einen alten 30er Vergaser " eingebaut"

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Probieren?? Verwerfen???

Sin/Sinnlos Probleme/RISIKEN??

Ideen? Anregungen??

 

interessant - vielleicht funktioniert das sogar - auf den ersten blick würde ich das in die kategorie "mozzi-kolben" einsortieren, jedoch noch oberhalb der kolbenrückholfeder.

aber wer weiß? viellicht ist die nadel ja echt BÄM oder so....

  • Like 2
Geschrieben

Hab mir aus JUX und Tollerei eine Vergasernadel  YOSHIMURA MJN bestellt und jetzt in einen alten 30er Vergaser " eingebaut"

Probieren?? 

Anregungen??

 

unbedingt probieren - am besten mit angeschlossenem AFR-Meter.

Geschrieben

vielleicht ist es bei diesem konstrukt, da es von innen heraus über stetig größer werdenden bohrungen funktioniert, auch nicht unerheblich zu wissen für welchen durchmesser des mischrohres es ersonnen ist.

denn das was normalerweise ja der winkel im ringspalt übernimmt, läuft hier anscheinend von innen heraus und soll vielleicht keinen ringspalt zum mischrohr haben?

Geschrieben

Bezüglich Ringspalt hab ich mir auch schon die gleichen Gedanken gemacht....

Der Benzin sollte über die Nadel nach oben gezogen und über die feinen Bohrungen dann ausströmen.... Geht der Benzin eher über den Ringspalt oder über die Nadel?

Geschrieben

Bezüglich Ringspalt hab ich mir auch schon die gleichen Gedanken gemacht....

Der Benzin sollte über die Nadel nach oben gezogen und über die feinen Bohrungen dann ausströmen.... Geht der Benzin eher über den Ringspalt oder über die Nadel?

 

daher wäre es eben interessant zu wissen wie das bei dem vergaser gelöst ist aus dem diese nadel stammt.

mal abgesehen davon, würde ich wohl bei diesem nadeltyp einen papierfilter verbauen, die bohrugen liegen sicher unterhalb einer 0,4mm bohrung, feiner sind die siebe in im tank/benzinhahn wohl eher nicht. wenn da irgendein blödes schwebeteilchen mal eben eine oder mit freunden zusammen, mehrere bohrungen mit dem po zusitzt, dann würde das sich mit sicherheit zu starken irritationen beim abstimmen führen...

Geschrieben (bearbeitet)

Welchem Durchmesser hat die (zylindrische?) Nadel?

 

Wie lang steht sie aus dem Schieber (ab Unterkante) raus?

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

sieht auf dem Herstellervideo ganz funktionale aus.

 

http://www.yoshimura-jp.com/en/products/engine/mjn.php

 

funktional sieht das aus...

 

mal ne doofe frage, die nadel hat im clip-bereich eine abgeflachte stelle, soll diese mitunter als verdrehsicherung funktionieren? also müssen die löchlein immer orthogonal zum luftstrom stehen? würde ja sinn machen - nur die frage ob es das braucht.. oder ob der herr joshimura das gerne so hätte weil er anders nicht mag.. oder so..

Geschrieben (bearbeitet)

Also das Video is schon sexy.. aber ob man einem Hersteller(werbe)film so viel glauben kann/soll..

 

ich denke schon das die nummer so funktionieren kann, ist eben ein anderer weg ans ziel. nur die eckdaten müsste man eben wissen - also ringspalt, ja-nein usw...

interessant ist das allemal..ich bin mal auf berichte gespannt. mal davon abgesehen ist die nadel vermutlich auch nicht unerheblich teuer oder? gibts da ne nadeltabelle mit den eingrenzungen der bohrungen / kennungen? oder soll das sone art selbsteinstellung mit nur einer nadel sein?

ah - gerad gesehen, das sind wohl in erster linie nadeln für falschtakdende Mikuni TMR und TDMR-vergaser - also so richtig erwachsene 4-takt vergaser...

Bearbeitet von wheelspin
Geschrieben

@wheelspin klar funktionieren kanns durchaus, nur eben ob die Bohrungen nicht irgendwann zusetzen.. und eine verdreh Sicherung ist bestimmt auch notwendig..

Hoffe auf mutige Tester :D

Geschrieben (bearbeitet)

die Nadel hat oben eine Nase, die wohl in den dafür vorgesehenen Schieber kommt.

nö, die vom TE sieht anders aus. Gleichwohl muß sie wohl so eingebaut werden, daß die Löcher in eine bestimmte Richtung (zum Motor) zeigen.

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

nö, die vom TE sieht anders aus. Gleichwohl muß sie wohl so eingebaut werden, daß die Löcher in eine bestimmte Richtung (zum Motor) zeigen.

Seh ich anders.. in dem Video siehst so aus als würden die Löcher quer zur Vergaserbohrung stehen
Geschrieben

wenn ich das orthogonal von wheelspin richtig interpretiere, steht die nadel 90 grad versetzt zur achse des einlasses.
für mich stellt sich jetzt die frage ob die bohrungen nur einseitig oder zu beiden seiten vorhanden sind.
wäre natürlich möglich das sie nur einseitig angeordnet sind weil man die bohrungen sonst zu klein halten müsste.

ich hätte jetzt eigentlich auch gedacht das die bohrungen in richtung motor ausgerichtet sind.
hab aber irgendwas im hinterkopf das es da zu problemen mit der strömung um die nadel kommen könnte.

aber eine ziemlich coole sache.die möglichkeiten nach oben zum abstimmen durch aufreiben der bohrungen sind ja fast endlos.wenns denn funktioniert.

Geschrieben

Im Video sieht man dass Gemisch auf beiden Seiten ausströmen.. also ich seh dass zumindest so :D

Und denke auch dass es strömungstechnisch sinnvoller ist..

Dass mit dem reiben stell ich mir lustig vor.. im 1/10 Bereich

Geschrieben

Im Video sieht man dass Gemisch auf beiden Seiten ausströmen.. also ich seh dass zumindest so :D

Und denke auch dass es strömungstechnisch sinnvoller ist..

Dass mit dem reiben stell ich mir lustig vor.. im 1/10 Bereich

 

ich glaube da kommst du mit zehnteln nicht hin - wenn man sich da z.b. mikuni anschaut - die arbeiten da eher mal im bereich von 0,005.

von hand aufreiben halte ich da eher für nicht praktikabel.

 

ich sehe das auch so, das die bohrungen im rechten winkel (orthogonal) zur ansaugrichtung stehen sollten. hinter der nadel is sone art windschatten mit schleppwirbeln im mini bereich.

 

einen entsprechenden, finanziellen hintergrund, gepaart mit dem nötigen forscherdrang vorausgesetzt könnte man einfach mal ein paar nadeln durch bestellen und schauen was z.b. in einen TMX30 oder PPWK28 passt.

 

Die Körper der Vergaser sehen stark nach eine anlehnung an die PWK vergaser (das wohl meist kopierteste vergasermodell) aus.

Geschrieben

ich glaube da kommst du mit zehnteln nicht hin - wenn man sich da z.b. mikuni anschaut - die arbeiten da eher mal im bereich von 0,005.

von hand aufreiben halte ich da eher für nicht praktikabel.

 

ich sehe das auch so, das die bohrungen im rechten winkel (orthogonal) zur ansaugrichtung stehen sollten. hinter der nadel is sone art windschatten mit schleppwirbeln im mini bereich.

 

einen entsprechenden, finanziellen hintergrund, gepaart mit dem nötigen forscherdrang vorausgesetzt könnte man einfach mal ein paar nadeln durch bestellen und schauen was z.b. in einen TMX30 oder PPWK28 passt.

 

Die Körper der Vergaser sehen stark nach eine anlehnung an die PWK vergaser (das wohl meist kopierteste vergasermodell) aus.

ich dachte halt an die letzte, größte bohrung.so ne art powerjet bei vollgas.oder ist das völlig abwegig?

 

super.das mit dem windschatten meinte ich, konnte es aber leider nicht richtig beschreiben.

Geschrieben

auf der Herstellerseite schreiben die was von abmagern im Bremsbetrieb. Klar, wenn die Nadelbohrungen wieder unten drinne sind..

Die AFR-Werte im Schubbetrieb müssten das zeigen.

btw: was fährt man für AFRs im Schubbetrieb safe?

 

Gruß Bernt

Geschrieben

auf der Herstellerseite schreiben die was von abmagern im Bremsbetrieb. Klar, wenn die Nadelbohrungen wieder unten drinne sind..

Die AFR-Werte im Schubbetrieb müssten das zeigen.

btw: was fährt man für AFRs im Schubbetrieb safe?

 

Gruß Bernt

 

ich denke das im schiebebetrieb sich zuerst der schmierstoffmangel bemerkbar macht und später, wenn da noch nicht kaputt, die erwärmung über die abmagerung. in diesem fall glaube ich, spielt das aber vermutlich eher eine untergeordnete rolle, da der vergaser auf dem die nadel adaptiert wird aj über ein handelsübliches LL-system verfügt und daher schon über letzteres ausreichend mit saft versorgt werden sollte...

Geschrieben (bearbeitet)

Kann ich ein bisschen dazu berichten,

 

diese Nadeln sind in sündhaft teuren Yoshimura-Gasern für Falschtakter verbaut.

Hatte im Winter einen Pitbike-Motor mit 190 ccm auf dem Schenk, der war auf so einen Gaser umgerüstet

 

Der Gaser ist "ohne" Zerstäuber ausgestattet,

 

die Nadel ist im Schieber gegen "verdrehen" gesichert,

 

die Austrittsöffnungen zeigen Richtung Einlass, (sozusagen im Windschatten)

da ja mehrere Bohrungen in der Nadel angebracht sind, (wieviel, muss mal schauen, ob archiviert)

wird der ganze Bereich der Schieberöffnung kontinieurlich mit Sprit versorgt, (wie wheelspin vermutet, eine Art "Powerjet"

 

im Standgas, übergehend in den Schiebebetrieb sitzt die oberste Bohrung so,

das schon Sprit aus der Schimmerkammer gerissen wird,

Zerstäubung des Kraftstoffs, aus den Austrittsbohrungen, einfach perfekt,

 

einzige Nachteile, die Nadel ist relativ dick im Ø, (wobei ein dickeres Rohr im Querschnitt, weniger Wirbel erzeugt, wie ein dünnes) dann sind die ganzen Teile, samt Gaser sündhaft teuer, (Nadel so über den Daumen € 100,-)

sehr lange Lieferzeiten aus Japan, da in Europa fast nichts vorrätig)

 

von der Grundidee, absolut, richtige Richtung

 

pr

 

PS:

 

Der Neigungswinkel, an sich des Gasers , dürfte sehr interessant sein,

ich denke der funzt am Zweitakter bestimmt auch sehr gut

 

hab grad die Löcher gezählt, im Bild vom TE, 13 in der Anzahl, sorry

 

Nachtrag: die "B"1 u. "B" 3 Nadeln, haben je 15 Bohrungen

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Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

Bezüglich Ringspalt hab ich mir auch schon die gleichen Gedanken gemacht....

Der Benzin sollte über die Nadel nach oben gezogen und über die feinen Bohrungen dann ausströmen.... Geht der Benzin eher über den Ringspalt oder über die Nadel?

@realgood,

 

hi, sowohl, als auch,

aber der Hauptanteil über die Bohrungen, die Nadel braucht ja zur Beweglichkeit bisschen Spiel im Ringspalt

 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Welchem Durchmesser hat die (zylindrische?) Nadel?

 

Wie lang steht sie aus dem Schieber (ab Unterkante) raus?

@T5Rainer,

 

hi, den Auß. Ø hab ich mir gar nicht notiert.

Nur die wichtigsten Details,

Steigbohrung Ø 1,6

Austrittsbohrungen Ø 2,6 (dann dürfte die ca. 4mm im Ø haben)

Anzahl der Bohrungen der "B1" 15 Stück, also gibts hierschon mal verschiedene Versionen

"B3" alles gleich, sollte lt. Herst.sollte die deutlich besser gehen, auf dem Schenk, kein messbarer Unterschied,

 

die Nadel zieht nicht aus dem Düsenstock heraus,

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer

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