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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  Am 6.2.2017 um 22:48 schrieb Crank-Hank:

Ist die 200grad Backofen Geschichte denn das Maß aller Dinge selbst wenn man schnell genug ist?

 

Das nur partielle Erwärmen mittels Heizföhn ist mir ja sympathischer

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Ich habe es früher auch mit Flamme Bzw Fön gemacht. Leider ist das sehr zeitraubend und oft kam es dann doch zu einem verkanten der Lager. Vll weil der Sitz nicht 100 Prozent gleichmäßig erwärmt wird. Das ist mir mit Ofen noch nicht passiert.

Ausserden kann man in der Zeit in der die Gehäusehälften im Ofen liegen was anderes machen. Ich werde aber mal probieren die Temperatur zu senken und die Lager zu kühlen. Das wird bestimmt die Gummis schonen wenn sie denn nicht eh ausgetauscht werden. 

Geschrieben
  Am 6.2.2017 um 22:28 schrieb Han.F:

@V400 alles richtig und wie du selbst gemerkt hast braucht es dafür definitiv keine Presse!

 

Die Backofen-Methode ist ja grundsätzlich nicht schlecht, wenn man schnell genug dafür ist.

 

Man sollte dabei aber immer bedenken, dass div. Kleber, Kaltmetalle oder Schraubensicherungen gerne mal den Geist aufgeben!

(hat man z.B. den Drehschieber mit Uhu Endfest300 repariert, sollte man die Finger vom Backrohr lassen, denn über 120 Grad kann der gar nicht lange ab!)

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Ja. Das mit Den Klwbern und Kaltmetall muss man natürlich berücksichtigen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Langsam aber sicher reicht es mir wirklich mit diesem sch*** Pinasco Motorblock ... da denkt man, man hat eeendlich alle Fehler beseitigt (hat eh nur 4x so lange gedauert als geplant), hat alles angeschlossen und verkabelt, ist schon ganz fickrig auf das erste Mal Anstarten, will nur noch das Kabelkästchen an bzw. zuschrauben und dann kommt man drauf, dass die da statt M5 ein M6 Gewinde reingeschnitten haben!

WARUM????

Damit man wieder alles abstecken, das Kabelkästchen ausbauen und aufbohren darf und sich dann eine passende M6 Senkkopfschraube schnitzen muß, für die dann nicht genügen Fleisch für die Senkung da ist???

 

Waaaaaahhhhrrrrrggg :repuke:

 

 

Das war sicher der letzte  Pinasco Scheiß für laaaaaage Zeit für mich!

(außer jemand der den Ausdruck Kompetenz verdient und der deutschen Sprache mächtig ist, versichert mir, dass alle Mängel beseitigt sind und dafür auch die Haftung übernimmt!!!)

Bearbeitet von Han.F
  • Like 1
Geschrieben

Willkommen im Club, das habe ich auch feststellen müssen. Im Moment wird das Kabelkästchen nur durch die zwei Gummitüllen vone und hinten gehalten, aber das wird nich lange gut gehen. Will mal schauen, ob ich da ein M5 Helicoil reinbekomme...

  • Like 1
Geschrieben
  Am 12.2.2017 um 06:48 schrieb pv211:

M5 timesert von würth sollte das Problem in2min beheben. 

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Hat aber nicht jeder zu Hause auf Halde liegen, und schon gar nicht in M5 und erst recht nicht auf Verdacht, weil man an einem niegel-nagel-neuem Gayhäuse rumbastelt. Im Zweifel heißt es dann erstmal, dass man am WE nicht fertig wird, Montag Gewindebuchsen besorgt/bestellt und erst am nächsten WE wieder weitermachen kann. Hat ja nicht jeder die Möglichkeit 24/7 zu schrauben. Und einige greifen wahrscheinlich auch bewusst auf neue Pinasco-Gehäuse zurück, weil sie eben auf solche Gewindereperartur-Aktionen erst mal kein Bock haben, kommt an 'nem gebrauchten Gehäuse ja schon mal öfter vor, dass da ein Gewinde im Sack ist. Is schon irgendewie ärgerlich...

  • Like 3
Geschrieben

An Anbetracht der Tatsache, das der Motor nur den Quattrini M232 mit Box-Auspuff beherbergt, hätte ich wohl besser ein stink normales Malossi Gehäuse genommen. Um die 20 PS halten die allemal aus. Die ersten zwei ausgelieferten Chargen vom Pinasco Gehäuse sind so 1zu1 nicht so ganz einsetzbar, ohne Nacharbeit oder Trick 17. Hat denn Pinasco selber nicht mal eine Handvoll Motoren zu Testzwecken selber zusammengebaut? Dann hätten die doch selbst merken müssen, das da was nicht stimmt.

Geschrieben

Moin,

hat sich inzwischen etwas an den Gehäusen getan? Oder sind die Fehler immer noch aktuell?

 

 

Gruß, Ralf 

Geschrieben

Ne, mit Helicoil wird wohl nichts, dafür ist die M6 Gewindebohrung nicht geeignet. Der Kernbohrer für M5 Helicoil ist 5,2mm. Kernbohrung M6 ist 5,0mm, aber die Gewindegänge vom M6 nehmen zu viel stützendes Material weg. Werede mal schauen, ob das Kaltmetall da als “Flüssigdübel“ hält.

Geschrieben
  Am 12.2.2017 um 08:22 schrieb freibier:

Moin,

hat sich inzwischen etwas an den Gehäusen getan? Oder sind die Fehler immer noch aktuell?

 

 

Gruß, Ralf 

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Glaubst Du an den Weihnachtsmann? Im ernst, wenn Pinasco ein 1A Gehäuse liefert, kaufe ich sofort eins nach. Alleine der Gedanke, das Gehause reisst um das Kurbelwellenlager auf Grund der zu engen Passung, oder der Ölpumpenstift fällt bei 120 auf der linken Spur ins Getriebe, das würde mich persönlich dazu hinreißen den Motor noch eimal aufzubauen. Die 600 Euro währen zwar schmerzlich, aber das ist mir der sichere Betrieb wert. Nicht zu vergessen der schief sitzende Zylinder weil die Planflächen am Fuss nicht gleich auf sind (Das himmelt ja nicht nur den Zylinder, die Lager der Kurbelwelle leiden ja auch; Zylinder + Kurbelwelle = 900 Euro). Das ist meine Meinung. Aber solange die bei Pinasco ihre Qualitätskontrolle nicht im Griff haben, bleibt es eben ein Wunschtraum...

  • Like 1
Geschrieben

Wie gut, dass ich für meinen nächsten Motor noch ein altes 200er Gehäuse liegen habe. Ist zwar ein spanisches mit Femsa Zündung, aber da gebe ich gerne dem Kobold noch nen Taler um das auf PX Zündung umzuarbeiten.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.2.2017 um 06:48 schrieb pv211:

M5 timesert von würth sollte das Problem in2min beheben. 

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...das mit Timesert ist wohl ne urban legend....da kosten dich 12 poplige Einsätze mit den Tools eben mal fast die Hälfte des Gehäuses.... Für Schweizer Verhältnisse ein Witz, mir wars zu teuer zudem du dann auch noch ein Gewerbe angaymeldet haben musst, um in diesen würth Dunstkreis zu kommen...... Da gabs hier im topic üblere Fehler als diese doofe Bohrung, klar nervig trotzdem und passt  irgendwie ins Bild.....

:cheers:

Bearbeitet von Dudenhofenssohn
Geschrieben

Man muss die Fehler mal ganz klar in zwei Kategorien einteilen: 1 Kategorie sind so kleinigkeiten, welche man durch Kleinteile bei Montage gut in den Griff bekommt. ZB. Passscheibe bei zu tiefen Kurbelwellenlagersitz, Alublech einkleben bei zu großer Zündplattenzentrierung, Buchse bei zu langen Gehäuseschrauben etc. Kategorie 2 sind die schlimmeren Fehler, welche nur durch Maschinelle Bearbeitung abgestell werden können: ZB. Zu kleine Lagersitze, zu enge Kickbohrung, nicht plane/fluchtende Planflächen, zu große Passung Drehschieber etc. Hammer an allen Fehlern ist ja die mangelhafte Bearbeitung beim Fräsen, die Gehäuse an sich sind ja von der Form her/Guss voll Ok. Warum können die bearbeitenden Firmen da nicht die Bearbeitungsmaschinen/Werkzeuge/Programme anpassen? Dann kommen dann auch 1A plug&play zu verbauende Gehäuse raus.

Geschrieben

Ganz ehrlich: mir ist das völlig egal ob das Kategorie 1 oder 2 ist. Diese Mängel sind Mist bei einem Gehäuse, das knapp 700€ kostet.
Übrigens könnte man auch die Mängel aus Kategorie 1 abstellen, indem man die Maschinen korrekt einstellt.
Ich habe keinen Bock bei einem nagelneuen Gehäuse an jeder Ecke rumzudoktern [emoji35]

  • Like 1
Geschrieben
  Am 12.2.2017 um 10:06 schrieb Elbratte:

Ganz ehrlich: mir ist das völlig egal ob das Kategorie 1 oder 2 ist. Diese Mängel sind Mist bei einem Gehäuse, das knapp 700€ kostet.
Übrigens könnte man auch die Mängel aus Kategorie 1 abstellen, indem man die Maschinen korrekt einstellt.
Ich habe keinen Bock bei einem nagelneuen Gehäuse an jeder Ecke rumzudoktern emoji35.png

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Sag ich ja, beide Kategorien sind weg, wenn richtig gefertigt wird. Mit der Kategorie wollte ich nur zumAusdruck bringen, das hier nicht mit ungewollten Motorschaden zu rechnen ist, weil man da mit Kleinteilen gegenwirken kann. Aber Kategorie zwei kann nicht mit den normalen Garagenmitteln abgestellt werden. " Hammer an allen Fehlern ist ja die mangelhafte Bearbeitung beim Fräsen " => damit meine ich ja die zerspanende Bearbeitung... wenn das richtig ausgeführt wird, sind die Gehäuse gut!

Geschrieben

Ok anders gefragt... Pinasco Gehäuse kaufen, oder vorhandenes altes originales Gehäuse am Drehschieber und WeDi Sitz vom Kobold (grob 200 €) richten lassen? 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.2.2017 um 11:06 schrieb freibier:

Ok anders gefragt... Pinasco Gehäuse kaufen, oder vorhandenes altes originales Gehäuse am Drehschieber und WeDi Sitz vom Kobold (grob 200 €) richten lassen? 

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Les dir den Tread ab meiner Mängelliste durch und entscheide selbst ob dir die paar Vorteile es wert sind
in ein neues Gehäuse noch mal viel Zeit und Kohle zu investieren.

Wenn man sich nichts selbst machen kann/ will, ist man da aber ganz schnell bei 1000€ oder mehr für ein leeres Gehäuse.
... die Differenz zu einem perfekten CNC Gehäuse von GPone inkl. wunschänderungen wird da schon verlockend klein!



Edit: Mängelliste editiert ...

Bearbeitet von Han.F
Geschrieben

Danke für den Hinweis, mir war nicht klar, ob die Liste für aktuelle Gehäuse so auch gilt. Ich habe bei den ganzen Neuerungen in letzter Zeit den Überblick verloren, was aus welcher Serie Probleme macht, oder in welcher Serie welche Vorteile liegen... :wacko:

 

Aber dann ist die Entscheidung für mich wohl recht klar und mein altes Gehäuse geht zum Kobold.

 

 

Gruß & Kuss

  • Like 1
Geschrieben

Vorteile eines Pinasco Gehäuses für mich: Grosses Lima Lager und massig Material für die Überströmer.

Nachteile: siehe Topic. (Bei mir so ziemlich alle Fehler, bis auf Kickerbohrung und Zylinderfussfläche.

 

Fazit: altes Piattschio Gehäuse nächstes mal.

 

Geschrieben

Der 200er wird nachweislich nicht mehr produziert, beim MHR ist noch nicht abschließend geklärt, ob es nicht evtl. nur ein Mythos ist, dass er sich geändert hätte...

  • Like 2
Geschrieben
  Am 12.2.2017 um 19:56 schrieb Nudge:

Der 200er wird nachweislich nicht mehr produziert, beim MHR ist noch nicht abschließend geklärt, ob es nicht evtl. nur ein Mythos ist, dass er sich geändert hätte...

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Ich betrachte das als abschließend geklärt...

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.2.2017 um 19:56 schrieb Nudge:

Der 200er wird nachweislich nicht mehr produziert, beim MHR ist noch nicht abschließend geklärt, ob es nicht evtl. nur ein Mythos ist, dass er sich geändert hätte...

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  Am 12.2.2017 um 21:19 schrieb Deichgraf:

 

Ich betrachte das als abschließend geklärt...

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Wir werden sehen....:gsf_chips:

ist doch komisch, daß es so wenig potente 3er mhr gibt.

Bearbeitet von nachbrenner
Geschrieben

Yo.

Mein Master (14) ist wieder offen und ich hatte diverse Schäden, unter anderem hat es am Zylinderfuß rausgedrückt und ev. den Reiber produziert.

Bevor ich wieder montiere:

 

Wenn Ihr von nicht planen Gehäusehälften am Zylinderfuß sprecht, von welchen Größenordnungen muß ich ausgehen?

 

Sieht man das sofort?

Ist das nur messtechnisch feststellbar?

Reicht Auflegen eines geraden Lineals?

 

Wie kann ich vorgehen und welcher Unterschied ist tolerierbar um diesen Punkt als Ursache auszuschließen?

 

Danke.

 

Gerd 

Geschrieben

So habe es mit Helicoil geschafft. Der Helicoil hat sich zwar irgendwo in der Bohrung einen alten M6 Gewindegang gesucht, aber die Schraube ist fest. Einziger Nachteil, wenn man die Schraube mal wieder rausdrehen muss, ist das Gewinde kaputt. Also immer eine Reserveschraube parat haben, wenn man das Kabelkästchen mal öffnen muss. Wenn es mal gar nicht mehr geht, bohre ich das Gewinde mit 7mm ganz raus, und klebe mit Loctide hochfest eine 7mm Aluhülse mit neuem M5 Gewinde drin rein und gut ist. Aber jetzt ist das Kabelkästchen erst Mal fest.

Geschrieben

Hi,

sorry, ich möchte hier nicht den ganzen Thread durchlesen müssen. Kurz und knapp: Kann man so ein PX200-Gehäuse mittlerweile bedenkenfrei kaufen oder ist da immer noch der Wurm drin ?

Danke schonmal.

 

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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