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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe leider Probleme in meinen Rollerraum = ca 35m² adaptiertes Gebäude welches in den 80iger

sozusagen ein Schweinestall war. Hat natürlich neue Fenster bekommen auch Estrich usw ...

Leider wurde beim Bau ned optimal gegen Feuchtigkeit isoliert..was möglich war

wurde von mir noch verbessert.

 

Fakt ist ich habe in diesen Raum immer über 70% Luftfeuchtigkeit und teilweise das

Problem das sich auf den Gummimatten schon leichter Schimmel bildet.

 

Der Raum wird nicht geheizt und hat im Winter so zwischen 0 und 8 Grad

bei den schönen Wetter wie heute innen ca 13 Grad.

Bei schönen Wetter wird natürlich gelüftet keine Frage.

 

Möchte mir nun einen Luftentfeuchter kaufen.

Hat hier schon wer Erfahrungen mit Geräten in ähnlicher Anwendung sprich sehr niedrigen Temperaturen?

 

 

Geschrieben

Ich hatte in meiner alten Bude immer einen offenen Eimer mit Streusalz stehen,

gut den bekam ich gratis.

Hat aber viel von der Feuchtigkeit dem Raum entzogen, musste allerdings alle 3-4 Wochen den Streusalz wechseln.

Salz allgemein entzieht den Räumlichkeiten viel Feuchtigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

Strom vorhanden somit ein elektrisches Gerät wobei das mit den Salz hört sich ja soweit ok an

aber ist mir zuviel aufwand und es sollte ja konstant bleiben sprich untern 55 Prozent

 

der wird hier ja überall gelobt  = WDH-520HB

 

 

 

 

 

aber ob der auch bei  fast null Grad seinen Job gut macht:

Bearbeitet von cheesi77
Geschrieben (bearbeitet)

Nur so nebenbei:

Lüften nur wenns draußen kalt ist. Wenns draußen warm ist ziehst dir die Feuchte nur rein.

Mit einem Entfeuchter wird aber teuer auf dauer. Die Teile brauchen schon so 450W

Bearbeitet von blutoniumboy
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ja Lüfte eh nur wenn sozusagen trockene Luft.

Zahle lieber ein paar Euro mehr Strom und meine Kisten haben

keinen Schimmel auf der Sitzbank oder auf der Gummimatte.

 

Hier der Raum wobei einige Roller wurden schon verkauft...

post-1388-0-81111900-1414958235_thumb.jp

Bearbeitet von cheesi77
  • Like 1
Geschrieben

Habe leider Probleme in meinen Rollerraum = ca 35m² adaptiertes Gebäude welches in den 80iger

sozusagen ein Schweinestall war. Hat natürlich neue Fenster bekommen auch Estrich usw ...

Leider wurde beim Bau ned optimal gegen Feuchtigkeit isoliert..was möglich war

wurde von mir noch verbessert.

Fakt ist ich habe in diesen Raum immer über 70% Luftfeuchtigkeit und teilweise das

Problem das sich auf den Gummimatten schon leichter Schimmel bildet.

Der Raum wird nicht geheizt und hat im Winter so zwischen 0 und 8 Grad

bei den schönen Wetter wie heute innen ca 13 Grad.

Bei schönen Wetter wird natürlich gelüftet keine Frage.

Möchte mir nun einen Luftentfeuchter kaufen.

Hat hier schon wer Erfahrungen mit Geräten in ähnlicher Anwendung sprich sehr niedrigen Temperaturen?

Warum ist denn ein oberirdischer Raum so feucht?
Geschrieben

das Problem ist die haben den Innenputz ganz runter gemacht und die Isolierung mittel Pappe ist

ca 25cam übern Estrichboden...dh. dort zieht sich immer etwas feuchte hoch :(

 

wie gesagt wurde in den 80igern eigentlich für eine Schweinhaltung gebaut das

dort mal Roller stehen war ja nie geplant oder wie auch immer...

Geschrieben

das Problem ist die haben den Innenputz ganz runter gemacht und die Isolierung mittel Pappe ist

ca 25cam übern Estrichboden...dh. dort zieht sich immer etwas feuchte hoch :(

wie gesagt wurde in den 80igern eigentlich für eine Schweinhaltung gebaut das

dort mal Roller stehen war ja nie geplant oder wie auch immer...

... Hmm, mal kurz zur Terminologie: Dämmen gegen Kälte, Isolieren gegen elektrischen Strom und Abdichten gegen Feuchtigkeit. Wände werden in der Regel nicht flächig abgedichtet, es sei denn im Keller. Vermutlich fehlt die Abdichtung des Fussbodens gegenüber den Erdreich?
Geschrieben

Schweine, Roller, wo ist der unterschied.. :-D

 

 

Ich bin auch der Meinung mit einem Luftentfeucher mit kompressor.

 

Bauseitig kannst noch eine  Dampfsperre mit Folie zur isolierung Steinwolle, mit Gipskatonplatten verkleiden aber ob dahinter dann nicht die Mauer verreckt.

Geschrieben

Also ich würde da jetzt ehr versuchen die fehlende Abdichtung zu sanieren, sofern es wirklich daran liegt. Auch könnte man über eine Zwangsbelüftung (kleiner Lüfter im der Außenwand) nachdenken, der die feuchte Luft kontinuierlich nach außen fördert.

Der Raum sieht ja ansonsten wirklich top aus und da lohnt sich die Investition.

Geschrieben

die Feuchtigkeit zieht es ganz leicht die wände hoch ist so und kann nur

mir extremen Umbau und Kosten behoben werden.

... Salzeimer oder elektrisches Gerät ist mM nach nicht zielführend. Achte auf vernünftige Querlüftung. Da der Raum nicht geheizt ist, kann sich keine Feuchtigkeit aus der (warmen) Raumluft an den (kalten) Wänden niederschlagen. Und die Feuchtigkeit, die über den Boden in die Wände hochzieht, muss eben abgelüftet werden. Solange die Frostfreiheit garantiert ist, leiden auch die Roller nicht. Saludos.
Geschrieben

Ja lüfte wie gesagt eh wenns Wetter passt eigentlich immer in der Mittagspause = ca 30 Minuten

aber es wird ned besser werde mir nun wohl einen elektrischen Entfeuchter ordern

binn mir noch nicht sicher welchen.

Weil eben die Temperaturen im Winter doch nur bei 5 Grad liegen.

Möchte dafür um ehrlich zu sein nicht mehr als 250 Euro ausgeben

und die Stromkosten sollten sich auch in Grenezen halten.

Eventuell kommt zum Entfeuchter noch ein Elektroheizkörper dazu

wo ich den Raum zumindest auf 8 Grad plus halte.

 

hat keiner Langzeiterfahrungen mit einen Gerät?

Geschrieben

Meine Empfehlung ist der TTK100 von Trotec. Die holen schon ne Menge Feuchtigkeit aus dem Raum. Ich habe die kleinere Version im Einsatz (TTK75) den ich im Sommer bei Bedarf einsetze. Hab in günstig in der Bucht (mit Restgarantie) geschossen.

 

Klar verbraucht der ein paar KW, ist mir die Sache aber wert. Werde mir den großen aber auch noch zulegen...

 

Gruß,

Arne

Geschrieben

cheesi höre auf benvenuto er hat recht.

du sollst nicht lüften wenn es draussen warm ist sondern wenn es draussen kalt ist und diese luft dann erwärmen.

durch das erwärmen der kalten luft dehnt diese sich aus und die rel. Luftfeuchte sinkt.

beim lüften bei warmen wetter hast du genau das gegenteil, warme gesättigte luft trifft auf deine kalten ungedämmten wände und du bekommst Kondensat.

abhilfe würde ein konstanter luftaustausch bringen den du vor dem fenstertausch hattest oder gezieltes heizen/lüften.

 

krobath hat/hatte da tolle spaltlüfter im Programm die stromlos funktionierten (mittels textilband dass mit der Luftfeuchtigkeit reagierte), vielleicht kann du da noch was abgreifen

Geschrieben

übrigens würd ich mich sogar trauen zu behaupten dass die feuchtigkeit im sockelbereich garkeine aufsteigende ist (du wohnst am berg, stehst nicht im grundwasser) sondern kondensat da die mit dem erdreich verbundenen wände eine wärmebrücke darstellen und deine 70% luftfeuchtigkeit sich sicher dort beschlagen.

Geschrieben

Wir haben in einem Motorradmuseum das in einer alten Ziegelsteinfabrik untergebracht ist, immer einmal im Jahr Strohballen vom Bauer reingelegt, die haben auch die Feuchtigkeit aufgesogen.

  • Like 1
Geschrieben

Meine Empfehlung ist der TTK100 von Trotec. Die holen schon ne Menge Feuchtigkeit aus dem Raum. Ich habe die kleinere Version im Einsatz (TTK75) den ich im Sommer bei Bedarf einsetze. Hab in günstig in der Bucht (mit Restgarantie) geschossen.

 

Klar verbraucht der ein paar KW, ist mir die Sache aber wert. Werde mir den großen aber auch noch zulegen...

 

Gruß,

Arne

Arbeite der auch noch zuverlässig bei nur 5 Grad plus?

Geschrieben

lt. technischen Datenblatt des Herstellers hat der einen Temp.-Arbeitsbereich von 5°C bis 35°C .

 

Hab es aber selber noch nicht bei 5°C probiert, so kalt habe ich es nicht in der Werkstatt....

Geschrieben (bearbeitet)

optimalen Wirkungsgrad sollen Kondensentsafter bei ca. 25° C haben.

Ich hatte grade 4 Kisten a 500 W im Keller stehen.

 

Geschätzte Grundfläche (weiss nicht, wie groß Nachbaropas Katakomben hinter den Türen sind) 80 - 100 qm.

 

Ich hab jeden Tag 40 Liter Wasser da rausgeholt. Kann man dann so oder ähnlich wohl ein Leben lang durchziehen. Oder alternativ die 70 Jahre alten Mauern mal tapezieren.

Ganz im Ernst- so nen Salzeimer oder Strohballen bekommt man sicher schnell damit gesätigt.

 

 

 

Bei Minusgraden im Winter heiz ich beizeiten in der Werkstatt sonst mal ein paar Tage mit`m Ofen durch und Lüfte zwischendrin ausführlich.

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben (bearbeitet)

cheesi höre auf benvenuto er hat recht.

du sollst nicht lüften wenn es draussen warm ist sondern wenn es draussen kalt ist und diese luft dann erwärmen.

durch das erwärmen der kalten luft dehnt diese sich aus und die rel. Luftfeuchte sinkt.

beim lüften bei warmen wetter hast du genau das gegenteil, warme gesättigte luft trifft auf deine kalten ungedämmten wände und du bekommst Kondensat.

abhilfe würde ein konstanter luftaustausch bringen den du vor dem fenstertausch hattest oder gezieltes heizen/lüften.

krobath hat/hatte da tolle spaltlüfter im Programm die stromlos funktionierten (mittels textilband dass mit der Luftfeuchtigkeit reagierte), vielleicht kann du da noch was abgreifen

Mit dem alleinigen Einbau neuer (dichter) Fenster hat man das Problem verschärft. Die alten idR. einfach verglasten Fenster dien(t)en da schwächstes Bauteil quasi als Warnanzeige wenn gelüftet werden muss, dann beschlägt nämlich die Scheibe, weil die Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch ist und der Nutzer weiss aha, Zeit das Fenster zu öffnen. Mit neuen Fenstern, die aufgrund der Isoverglasung nicht mehr beschlagen, entfällt diese Frühwarnung das Problem aber bleibt. Merken tut's der Nutzer (zu) spät, nämlich erst wenn die Wand oder die Rollersitzbank schimmeln. Bleibt nur die schönen dichten Fenster künstlich wieder zu perforieren, z.B. mittels Fensterfalzlüftern. Hast Du vielleicht die Möglichkeit in einem innenliegenden Raum z. B. WC mechanisch abzusaugen? Dann könnte über die Falzlüfter frische Luft nachströmen und Feuchtigkeit würde abgeführt. Saludos.

Aze meint noch: Nix gegen neue Fenster, aber dann bitte auch die Wände ertüchtigen (dämmen). Tipp: im Denkmalbereich oder wenn aus sonstigen Gründen nicht gedämmt werden kann hat sich eine "Temperierung" (um weitesten Sinne eine Strahlungsheizung) bewährt. Informiere Dich mal im Netz dazu, das würde jetzt zu weit führen.

Bearbeitet von Benvenuto
Geschrieben

Ich habe einen alten Gewölbekeller, der schon immer feucht war. In der Vergangenheit ist da alles mögliche versucht worden, inkl. Mauerwerk rundherum komplett schlitzen und eine Feuchtigkeitssperre einbringen, Heizung, Bautrockner, elektronischer Osmose Anlage usw... das einzige, das dauerhaft geholfen hat war ein Scheißhauslüfter, der Nachts für ein paar Stunden die Luft rausbläst und eine immer nach außen offen stehende kleine Lucke.

Geschrieben

Verkieseln des sockelbereiches. Kosten beim selber machen in grenzen. die verkieselung ueber bohrloecher einfuellen.laest sich einfach und selbst erledigen

Geschrieben

Also von dieser ganzen Verkieselung bzw. Vergelung halte ich nicht viel. Da ist meist eine sehr kostspielige Angelegenheit, zumindest, wenn man dies von einer qualifizierten Fachfirma durchführen lässt.

Ich würde einfach, sofern dies baulich möglich ist, eine Kernbohrung in die Außenwand machen und dann einen passenden (Scheißhaus-) Lüfter installieren. Natürlich sollte in dem Raum noch eine weitere Öffnung vorhanden sein, durch die das Nachströmen von Luft gewährleistet ist. Den Lüfter (von z.B. Helios) würde ich dann über eine Zeitschaltuhr steuern und mich dann langsam an die notwendigen Intervalle herantasten. Wenn Du Glück hast, kannst Du durch diese Querlüftung die Feuchtigkeit im Raum auf ein erträgliches Maß reduzieren.

Geschrieben

Mahlzeit

so werde mir einmal einen Entfeuchter bestellen

da ich sowas sowieso im Haushalt zeitweise auch benötige.

habe mich für den TROTEC TTK 100 E Entschieden

 

melde mich dann mit Erfahrungen!

 

Bauliche Maßnahmen wie Lüfter usw werde ich mir aber auch überelgen...

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