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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Servus zusammen,

ich habe mich extra für dieses Projekt hier im Forum angemeldet. Zu mir, ich bin 29, Hobbyschrauber, vom Beruf in der Motorradbranche tätig und sonst auf etwas PS-stärkeren Zweirädern unterwegs ^^

Seit letztem Samstag richte ich für einen guten Freund diese V50 Rundlicht BJ 70 her. Diese stand seit 1984 in einem Schuppen und wurde seitdem nicht mehr bewegt (20.000km)...

Ziel soll eine komplett Überholung werden, leider ohne O-Lack dafür mit möglichst vielen Originalteilen.

Im Motor hat wohl eine Mäusefamilie gehaust, das wird -neben dem verrosteten Tank- die wohl größte Baustelle. Ansonsten ist der Zustand als "gut" zu beziffern.

Da dies meine erste Vespa ist hoffe ich auf den ein oder anderen hilfreichen Tipp. Ein "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch liegt zusätzlich parat :)

Zustand derzeit, zerlegt,aber seht selbst.

Gruß aus Augsburg

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Bearbeitet von nunukula
Geschrieben

willkommen im gsf.

 

zusätzlich zum wie mache ich es mir selbst buch, kannst du dir hier noch die gsf mitschrift saugen.

eine sammlung von tipps und tricks aus der praxis.

 

kann leider den link nicht einfügen.

 

findest du unter technik allgemein -gsf-mitschrift im ersten thread. doc oder docx.  rechte maustaste speichern unter.

 

viel spass beim restaurieren.

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Genau so!

Und lass die Karre original.

Muss nicht schön sein, muss SCHNELL sein!

 

ausserdem findest Du die Kiste vor der Eisdiele dann einfacher.

Sie geht dann nicht in den ganzen neuen Creme-farbenen und pastell-farbenen kackfässern unter. :-)

Geschrieben

und bitte keine eisdielen-quoten-braune sitzbank.

die olackteile solltest du aber mit jemand

tauschen der diese benoetigt.

waere nur fair den anderen gegenueber.

(geben u. nehmen)

Geschrieben

moin! 

 

da stimme ich kebra voll und ganz zu! und n krawall-motor ist auch keine schlechte idee :)

 

grüße und gutes gelingen :)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

sieht bei nem BMX cool aus, bei nem Roller jibbet dat schon - Geschmackssache.

 

Diesen so lassen (das schwarz geht ja mit Aceton o.ä. noch ab, bei korrosionsschutzdepot.de oder kebra wird geholfen, um den Ori Zustand zu konservieren=mehr wert auf Dauer!) und dicken Motor rein! Meine Meinung.

Bearbeitet von zed_74
Geschrieben

Willkommen im GSF! Auch wenn einige mit den Augen rollen sollten. An deiner Stelle würde ich mal schauen wie der Lack nach einer kleinen Aufbereitungskur aussieht, vielleicht zuerst an einer kleineren Stelle. Dann mal vorsichtig versuchen die nachlackierten Stellen freizulegen. Finde die V50 in weiss extrem schön und gefühlt, zumindest im original Lack, eher selten. 

 

Wenn denn dann doch lackieren sein soll. Es gibt die Vespa Lacke, quasi neu nachzukaufen. Glaube May Meyer ist da das Stichwort, beziehungsweise tolleroller. de, oder so...

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr geile Fuffi. Der Händleraufkleber ist ja auch noch drauf. :-)

Interessant. Scheint wohl in den 60/70ern "modern" gewesen zu sein, die Backen/ Rahmenteile schwarz zu lackieren.

Mein Tipp... entfern den schwarzen Lack, arbeite sie lacktechnisch auf und konserviere den Roller.

Die Kosten fürs Neulacken steckste in den Motor und dann is das richtig dufte.

...oder halt wenn Neulack sooo sehr gewünscht- tausch sie mit jemandem der auf originalen Lack steht. Die Karren werden leider nicht mehr. :-/

Schau mal hier... fast das gleiche Spiel. ;-)

http://www.germanscooterforum.de/topic/296933-vespa-125-nuova-min-lilla-svensken/#entry1067959981

:cheers:

Bearbeitet von Senior Pommezz
Geschrieben

Die muss neu lackiert werden, weil Kratzer und Rostansätze vorhanden sind. Der Besitzer träumte ja schließlich schon immer von einer perfekt restaurierten alten 50er Vespa mit rundem Scheinwerfer. Wahlweise in cremeweiß, mausgrau oder einer ähnlich "klassischen" RAL-Farbe. Und wenn er mutig ist, gib es noch einen tourentauglichen 75er DR mit Druck von unten für besseren Abzug an der Ampel. Oder so ähnlich... :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Würd den Lack so lassen... wär schade darum. Egal ob es O.Lack ist oder nicht...Du ziehst einen Opa ja auch nicht so an wie einen Hipster. ( Ok, blöder Vergleich :-D) Mal schauen was sich unter dem Schwarz versteckt und wenns i.O ist konservieren. Kommt auch günstiger.

Bearbeitet von Mediakreck
Geschrieben

Würd den Lack so lassen... wär schade darum. Egal ob es O.Lack ist oder nicht...Du ziehst einen Opa ja auch nicht so an wie einen Hipster. ( Ok, blöder Vergleich :-D)

Wobei mittlerweile das "Hauptsache Olack", egal wieviel davon noch erhalten ist, Hipster ist. Macht doch mittlerweile fast jeder ¿¡

Geschrieben

Danke an die rege Anteilnahme!Interessant wie sehr das Thema Lack die User beschäftigt...nochmal fürs Verständnis, es handelt sich nicht um meine Vespa,sondern um den Roller eines guten Freundes! Das Teil wird für ihn und seine Vorstellungen hergerichtet,nicht für mich.

Stand derzeit,Motor zerlegen.

  • 7 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

So Leute, jetzt hats ein wenig gedauert. Nach zwei (!) Umzügen binnen sechs Monaten steht endlich die Werkstatt, ab morgen wird weiter geschraubt. Stand derzeit, Motor komplett zerlegt und Roller gestrahlt. :)

Bearbeitet von nunukula
Geschrieben

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Die O-lack Fraktion ist hier sehr hartnäckig. Ich finde olack nur in wirklich gutem Zustand erhaltenswert. Jeder wie er will. Viel Spaß und Erfolg!

Geschrieben

frisch lackierte karren haben oft einfach keinen charakter mehr.

 

ausserdem kost das lackieren nur viel geld. und beim vorherigen strahlen leidet das material. ich stecke zeit und geld lieber in die technik und suche die schönheit in den altersbedingten, einmaligen spuren der zeit und brauche mich nicht über bei sachgemäßer bewegung im alltag entstehende kratzer im neulack ärgern :)

 

das ding muss fahren, lack ist nur korrossionsschutz :-D  und olack erfüllt diesen job besonders gut...

  • Like 2

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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