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Geschrieben

Olá Amigos, habe noch ein 80er Gayhoise über und will den auf 125ccm umrüsten.

Kann jemand Erfahrungen zur russki Methode mit Fächerschleifer beitragen? Gefühlt würde einen mit größerem Durchmesser als Loch nehmen, in diesem Fall dann 80mm, gibt auf Anhieb nichts passenderes. So vermeide ich es jedenfalls ein oval reinzuschleifen, Überströmer sind noch klein, dass deren Kante rund wird sollte also kein Problem sein.

Gibt es Einwände?

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, ist ja über nen Zentimeter mehr Durchmesser als die 80er Bohrung, oder? Kriegt man den dann noch rein? Vorschlag wäre noch zuerst nen kleineren Schleifer zu nehmen und dann auf den 80mm zu wechseln.

Und ich befürchte ein Oval kannst du dir auch mit dem 80er schleifen, so dermaßen selbstzentrierend ist das auch nicht. Kommt aber doch eh nicht soo genau, sobald der Zylinder passt, ists okay. Wenn du was wirklich rundes willst muss er eh auf die Drehbank.

Bearbeitet von YannickF
Geschrieben

Ständerbohrmaschine und irgendwas 70mm (?) bohrkrone, pfusch, aber immerhin rund, und billig..., mann muss sich allerdings etwas gedanken über die aufspannvorrichtung machen...

 

Ich hab des noch nie selbst für einen Zylinder gemacht, aber ich hab ein Kurbelwellenhaus so "aufgespindelt", damit ein 62mm Huber reinpasst...

Geschrieben (bearbeitet)

Hab das mit einem kumpel bei 2 bier auch schon mal gemacht:

Großer fächerschleifer (größer als bohrungsdurchmesser) für den anfang, einfach mit schmackes reindrehen und dann feuer frei!

Wenn der zylinder schon fast reinpasst und noch stellenweise schleift, mit einem kleinen fächerschleifer oder schleiftonne nacharbeiten!

Funzt einwandfrei!

Bearbeitet von booooster
Geschrieben

Hm, ist ja über nen Zentimeter mehr Durchmesser als die 80er Bohrung, oder? Kriegt man den dann noch rein? Vorschlag wäre noch zuerst nen kleineren Schleifer zu nehmen und dann auf den 80mm zu wechseln.

Und ich befürchte ein Oval kannst du dir auch mit dem 80er schleifen, so dermaßen selbstzentrierend ist das auch nicht. Kommt aber doch eh nicht soo genau, sobald der Zylinder passt, ists okay. Wenn du was wirklich rundes willst muss er eh auf die Drehbank.

1mm

Geschrieben

Plan B wäre den lokalen Feinmechaniker zu fragen, preislich wäre der günstiger als das Gehäuse hin und her zu schicken, wenn er das passende Gerät hat. Sprich Werkstück Limaseite auflegen,fixieren und bearbeiten ohne vorher Halterungskram zu fertigen. Ist mir aber irgendwie zu umständlich, weil das andere ganz wild durchziehen und es nicht auf einen halben Milimeter "zu viel" ankommt.

Denke 80mm bekommt man problemlos reingedrückt, nur wieso sollte der Schleifer nicht so hoch sein? Birgt das nicht dann noch eine Quelle schief zu schleifen?
Bei 70mm Bohrkern oder 3mm zu viel schleif ich lieber ein oval rein. :-D

Geschrieben

ich reiss das an und machs von Hand mit der Bohrmaschine und einem Alufräser mit ca 15mm. Dauert, Zeit spielt aber keine Rolle. schöner siehts von der Fräsemaschine aus.

Geschrieben

Hab das auch schon mit nem Fächerschleifer gemacht.

Ist ja bloß nen Millimeter. Was mich aber gestört hat war das die Fächer ja in die Überstömer reingehen und dann die Kante wo sie sich wieder wegdrücken stark verrundet haben.

Würde das so nicht wieder machen und lieber die paar Kröten investieren das vom Kobold etc. professionell machen zu lassen.

  • Like 1
Geschrieben

Hab das auch schon mit nem Fächerschleifer gemacht.

Ist ja bloß nen Millimeter. Was mich aber gestört hat war das die Fächer ja in die Überstömer reingehen und dann die Kante wo sie sich wieder wegdrücken stark verrundet haben.

Würde das so nicht wieder machen und lieber die paar Kröten investieren das vom Kobold etc. professionell machen zu lassen.

deswegen hab ich mein Fächer nach kurzem Testen gleich ausgebaut.

Geschrieben (bearbeitet)

Dachte, im Alter wird die Zeit kostbarer.. Wenn einer sagt, der macht sowas mit einem 15mm Fräser freihändig... um ihm das selbe komische Gefühl zu geben, was man bei der Methode empfindet: Ich reiß das an und mach´s mit 240er Schmirgel per Hand. Zeit ist unwichtig, ich habe sonst nichts anderes zu tun.

 

Hab das auch schon mit nem Fächerschleifer gemacht.

Ist ja bloß nen Millimeter. Was mich aber gestört hat war das die Fächer ja in die Überstömer reingehen und dann die Kante wo sie sich wieder wegdrücken stark verrundet haben.

Würde das so nicht wieder machen und lieber die paar Kröten investieren das vom Kobold etc. professionell machen zu lassen.

 

Wenn das einen stört, wäre es eventuell ratsamer einen Fächer mit weniger Übergröße zu nehmen. Der Russe in mir schreit ja gleich, nimm das dünne Kupferblech außer Wühlkiste, mach´s zu recht und kleb´ das mit Heißkleber auf die zu schützende Kante, aber das ist wahrscheinlich nichts für euch. :laugh:

Bearbeitet von EyS
Geschrieben (bearbeitet)

haha, ob ich nun zum Fräser geh, ihm 30euro geb und das Gehäuse 1woche später bekomme, oder ob ich dransteh und am gleichen Tag weiter testen kann, macht für mich ein Unterschied aus

Bearbeitet von Eigenbau
Geschrieben

Dachte, im Alter wird die Zeit kostbarer.. Wenn einer sagt, der macht sowas mit einem 15mm Fräser freihändig... um ihm das selbe komische Gefühl zu geben, was man bei der Methode empfindet: Ich reiß das an und mach´s mit 240er Schmirgel per Hand. Zeit ist unwichtig, ich habe sonst nichts anderes zu tun.

 

Wenn das einen stört, wäre es eventuell ratsamer einen Fächer mit weniger Übergröße zu nehmen. Der Russe in mir schreit ja gleich, nimm das dünne Kupferblech außer Wühlkiste, mach´s zu recht und kleb´ das mit Heißkleber auf die zu schützende Kante, aber das ist wahrscheinlich nichts für euch. :laugh:

 

Bin wahrscheinlich auch zu verwöhnt da ich für soetwas die Teile nicht versenden muß sondern einfach auf nen Kaffee beim kobold vorbei schaue. :rotwerd:

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    • Habe eine .dwg datei von beiden Fußdichtungen, kann man hier nicht hochladen, bei Interesse bitte eine PN schicken.
    • Zum ersten bin ich kein überzeugter VAPE Fan und viele von deren geregelten DC Ladereglern sind aufgrund viel zu niedriger Ladeschlußspannung, für AGM Batterien mit Silber Kalcium Technik völlig ungeeignet. Weil solche Energiespeicher daran niemals richtig vollgeladen werden und schleichend sulfatieren, falls man sie nicht regelmäßig extern nachlädt. An LiFePo Energiespeichern wäre 13,8 Volt Ladeschlußspannung unproblematisch, weil sie im Gegensatz zu Bleiakkus nicht randvoll geladen werden müssen und außerdem viel höhere Ladeströme ziehen. Für durchschnittlich 100 Euro erwarte ich andere Parameter, welche man bei günstigen Alternativprodukten bereits für ca. 30 Euro erhält.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/drehstromregler2.png   Dieser geregelte Drehstrom bzw. Brückengleichrichter funktioniert sehr gut, zieht aber aufgrund fehlender externer DC-Sense Versorgungsleitung ebenfalls Ruheströme bis zu mehreren Milliampere bei sommerlichen Temperaturen.   Noch größere Ruhestromprobleme habe ich mit meinen beiden Honda Helix CN 250 Rollern, wo das Mäusekino viel zu hohe Ströme (für die Speicherung vom Tageskilometerstand und Uhr) zieht. Deshalb sind diese Fahrzeuge schon seit 20 Jahren dauerhaft an einem energiesparenden Tischnetzteil mit ca. 13,4 Volt Ausgangsspannung angeschlossen (von diesen Netzteilen habe ich noch hunderte Exemplare herumliegen).   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/erhaltungsladung.jpg   Die beiden letzten "Billigsdorfer" China AGM Starterbatterien haben einmal über 14 Jahre und die andere beinahe 16 Jahre gehalten bis sie an Plattenkorrosion starben, da kann man im Nachhinein auch nicht wirklich meckern.  
    • Alles klar, Ewald.  Finde das top, was du da so zauberst. Verfolge deine Seite schon lange Jahre. War immer wieder ein Quell der Erhellung.    Mir geht es im Speziellen um den Powerdynamo 7300 Vollwellenregler mit Glättungskondensator (jz Vape iwas, KA). Bisher habe ich das Ding mechanisch getrennt. So ne microamperefressende autom. Lösung wäre halt sehr bequem dazu.   Danke für dein Engagement!   Gruß, Gert
    • Alles gut! Ich habe die Infos aus dem alten Topic versucht zusammenzufassen, ist doch klar, dass die Diskussion von 34 Seiten kaum auf ein paar Zeilen passt. Von daher danke für die Ergänzung, genau darum geht’s ja. Ich schreibe es oben mit rein. 
    • Du hast den Sinn der Schaltung richtig erfasst, aber die meisten Einpuls Laderegler ziehen so gut wie keine messbaren Leckströme, weil dort nur ein Thyristor als steuerbare Gleichrichterdiode arbeitet und den Energiespeicher sehr hochohmig unterbricht.   https://www.motelek.net/schema/spannung/funktionsschema2.png   Bei vielen geregelten Brücken oder Drehstrom Gleichrichtern (ohne getrennt ausgeführte Sense-Messleitung) ist das leider anders), die können auch bei absinken der Akkuspannung deutlich unter 13 Volt noch über 1mA Ruhestrom ziehen. Das würde LiFePo4 mit 13,2 Volt Leerlaufspannung, eher schnell leersaugen.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png   Ist die Sense Referenz-Messleitung getrennt ausgeführt und wird über das Zündschloß vom Energiespeicher getrennt (z.B. an vielen Motorrädern von Kawasaki) fließen kaum messbare Ruheströme, außer uraltes Fett im Zündschloß wird irgendwann elektrisch leitfähig.
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