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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein Auto dass steht verursacht keinen Schadstoffausstoss.

Die meisten Kilometer dürften Autos fahren die 0-10 Jahre alt sind. Von Daher macht es auch Sinn dort anzupacken.

Dieses Forum repräsentiert nicht den durchschnitt der Bevölkerung, hier wird es viele geben die mit alten Autos viel fahren. In der Realität wird ein durchschnittsbesitzer eines 20 Jahre alten Autos nicht viele Km damit im Jahr fahren.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb BugHardcore:

Komisch, dass das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge zunimmt....

http://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html

http://www.autohaus.de/nachrichten/kba-pkw-durchschnittsalter-steigt-auf-8-5-jahre-1113123.html

 

Und 40 Jahre alte Kadetten waren in der Regel nach 7-8 Jahren durchgerostet, komplett. Wer hat denn vor 1980 Karosserien verzinkt? Die 80er und frühen 90er waren mit Golf-2, BMW E30 und Mercedes W201 wohl weit vorne. Aber auch da hab ich Astras gesehen, die nach 8 Jahren komplett gemacht werden mussten. 

Früher sind die Motoren nie kaputt gegangen, weil die Karossen nicht so lang gehalten haben. Die ganzen englischen Langhuber waren nichtmal vollgasfest.

 

Ich mag alte Autos ja wirklich, und würde auch nen 124'er Benz nem neuen Insignia vorziehen, aber das hier ist doch romantische Verklärung...

 

Wenn du Statistiken zitierst, solltest du diese auch bewerten können, was bei deiner Aussage leider nicht der Fall ist.

 

Dass das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge zugenommen haben mag liegt daran, das heutzutage pro Haushalt mehr Fahrzeuge zur Verfügung stehen als in früheren Zeiten.

Es geht doch aber um die immer in kürzeren Zyklen neu herausgebrachten Modelle, welche wiederum durch Leasing, Firmenpools oder dem Zeitgeist immer kürzer gefahren werden, bevor sie durch das nächste Modell ersetzt werden.

 

 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb BugHardcore:

Und in Victoria, Australien, ist es nur staatlich lizenzierten Elektrikern erlaubt, eine Glühbirne zu wechseln.

Soll das jetzt unser Maßstab sein? Oder kann man auch mal als Erster das tun, was man für das Richtige hält?

 

Erkläre mir mal, wie ein 40 Jahre alter Kadett nach 7 Jahren durchgerostet sein soll....oder es kann der Rostbefall nicht so wirld gewesen sein, wenn er dann noch weitere 33 Jahre durchgehalten hat ;-)

 

Mit dem Glühbirnenwechsel liegst du auch falsch. 

In Deutschland ist es Vorschrift, dass in einem Betrieb zb. eine Glühbirne an sich nur von einer elektrisch unterwiesenen Person (EUP) durchgeführt werden darf.

 

Geschrieben

Und "mag daran liegen", ist eine belegbare Aussage?

Es mag genau so gut daran liegen, dass die Autos einfach länger halten. Oder es mag daran liegen, dass weniger Leute Geld für Neuwagen haben, oder es mag daran liegen, dass...

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb drifter:

 

Erkläre mir mal, wie ein 40 Jahre alter Kadett nach 7 Jahren durchgerostet sein soll....oder es kann der Rostbefall nicht so wirld gewesen sein, wenn er dann noch weitere 33 Jahre durchgehalten hat ;-)

 

Mit dem Glühbirnenwechsel liegst du auch falsch. 

In Deutschland ist es Vorschrift, dass in einem Betrieb zb. eine Glühbirne an sich nur von einer elektrisch unterwiesenen Person (EUP) durchgeführt werden darf.

 

Geht's hier um Inhalte, oder willst du nur recht haben?

https://gobeforegrace.files.wordpress.com/2015/10/6e28f-someone-on-the-internet-is-wrong.jpg

 

Der Kadett könnte ja schon 33 Jahre irgendwo als Teilespender rumstehen. Hat ja keiner gesagt, dass er seit 40 Jahren gefahren wird...

Geschrieben

Wenn er so lange als Teilespender rumsteht und dafür Verwendung findet, muss es ja wiederum ein ebensolches Fahrzeug geben, wo diese Teile passen, welches auch 40 Jahre alt ist und trotzdem fährt. ;-)

 

Es werden ja immer mehr und schneller neue Autos hergestellt und verkauft, deshalb ist der Faktor Durschnittalter der Fahrzeuge als Indikator für einen höheren absoluten Fahrzeugbestand in der Bevölkerung  zu sehen....

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb drifter:

 

 

 

Dass das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge zugenommen haben mag liegt daran, das heutzutage pro Haushalt mehr Fahrzeuge zur Verfügung stehen als in früheren Zeiten.

Es geht doch aber um die immer in kürzeren Zyklen neu herausgebrachten Modelle, welche wiederum durch Leasing, Firmenpools oder dem Zeitgeist immer kürzer gefahren werden, bevor sie durch das nächste Modell ersetzt werden.

 

 

 

Nix, das Auto verliert ganz allgemein seinen angestammtem Stellenwert als Statussymbol... In der Stadt wohl mehr als auf dem Land, aber im Prinzip stimmt die Chose: http://www.autobild.de/artikel/studie-statussymbol-auto-1594678.html .

 

 

 

Geschrieben

@reusendrescher

 

@BugHardcore

 

China und die anderen Staaten dieser Erde gehen dich daher auch was an, weil der Klimawandel und/oder die Gefahren durch Atomstrom ein globales Problem sind. Es nützt dir daher gar nichts rein innerhalb nationaler Grenzen zu denken. Es freut mich, dass Deutschland mit dem Atomausstieg den ersten Schritt gemacht hat, leider werden die anderen Staaten nicht mitmachen, vor allen Länder wie China, aber auch USA und Frankreich setzen nach wie vor auf Atomstrom und schalten zu statt ab ! Das wird, sobald diese E-Schleudern sich weiter durchsetzen, nicht weniger sondern mehr werden. Die Gefahr, oder wie der ein oder andere Atomlobbyist es gerne nennt, das Restrisiko ist bei dieser Stromgewinnung einfach zu hoch, zu unkontrollierbar wenn denn mal was schief geht. Stichwort Fokuschima oder gerne auch Tschernobyl, dort brennt/brodelt es immer  noch ...

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb reusendrescher:

 

Nix, das Auto verliert ganz allgemein seinen angestammtem Stellenwert als Statussymbol... In der Stadt wohl mehr als auf dem Land, aber im Prinzip stimmt die Chose: http://www.autobild.de/artikel/studie-statussymbol-auto-1594678.html .

 

 

 

 

Also erst mal hat diese Entwicklung ja nichts damit zu tun, ob und wie ein Neuwagen als Statussymbol angesehen wird.

 

Und das Auto wird wohl noch auf lange Zeit hinaus Statussymbol bleiben, ausser man fährt Dacia ;-).

 

 

Geschrieben

Natürlich hat das was für die Produzenten zu sagen, wenn die Kundschaft wegbricht... Da findet seit längerem ein grundlegendes Umdenken statt: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/auto-verweigerer-keine-lust-auf-fuehrerschein-a-1040493.html

 

Wie willst du solche Leute, wenn sie mit 30 dann doch mal den Lappen machen, für die neue S-Klasse oder auch nur nur nen neuen 3er begeistern? Die werden sich bei Bedarf eher das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis des gebrauchten Dacia ansehen.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb reusendrescher:

Natürlich hat das was für die Produzenten zu sagen, wenn die Kundschaft wegbricht... Da findet seit längerem ein grundlegendes Umdenken statt: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/auto-verweigerer-keine-lust-auf-fuehrerschein-a-1040493.html

 

Wie willst du solche Leute, wenn sie mit 30 dann doch mal den Lappen machen, für die neue S-Klasse oder auch nur nur nen neuen 3er begeistern? Die werden sich bei Bedarf eher das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis des gebrauchten Dacia ansehen.

Du weisst schon, dass Autos wie der 3er BMW zu den den meistverkauftesten Autos gehören? 

Schau dir doch die potenten Autos an, mit denen insbesondere die Premium Hersteller den Markt überschwemmen, solche Modelle ziehen immer.

Kundschaft bricht da keine Weg, die Entwicklung geht doch umgekehrt zu immer leistungsfähigeren Autos, die sich allesamt gut verkaufen.

 

Natürlich gibt es auch Leute, die keinen Führerschein machen wollen, dafür kaufen andere, die es sich leisten können,  den zweit, dritt oder Viertwagen...

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb reusendrescher:

Wie willst du solche Leute, wenn sie mit 30 dann doch mal den Lappen machen, für die neue S-Klasse oder auch nur nur nen neuen 3er begeistern? Die werden sich bei Bedarf eher das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis des gebrauchten Dacia ansehen.

Die gab's doch aber schon immer.

Und wird es immer geben.

Was sich imo verschoben hat ist die Klientel, die den Wert des Fahrzeugs als Statussymbol achtet.

Das sind nicht mehr die 50-jährigen Post-Beamten, die ihren 190er jeden Samstag in der Einfahrt polieren.

Der ehem. Postbeamte geht heute in Richtung B-Klasse und 2er active tourer.

Die "neuen" S-Klasse-User die Wert darauf legen, dass die Karre gesehen wird sind deutlich jüngere Leute, zwischen 20 und 40.

Leasing macht's möglich.

Wo unsereins nen abgeranzten Polo als Erstwagen hatte wird heute zu viert nen CL geleast, der Onkel bürgt für den Vertrag. Schon oft so Kollegen gesprochen. Da reicht's kaum für die Tankfüllung weil der letzte Heller für die Disse herhalten muss, aber hauptsache mim tiefergelegten Cayenne vorfahren.

Is ja ok, jeder muss seine Erfahrungen machen, nur mancher lernt nicht daraus.

Die nächste Verschiebung gab's ebenso durch immer mehr Firmenwagen.

Wie oft bekommt einer nen Firmenwagen aufgebrummt, der sich woanders auf's Bahnticket beschränkt hätte?

Ich seh es bei uns in der Bude. Recht klein und übersichtlich, aber der komplette Hof voller Firmenwagen. Hab ich so noch nie erlebt.

  • Like 2
Geschrieben

http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1086729.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.com/

 

 

Auch intetessant in diesem Zusammenhang.

Die Bilanz der Elektroautos in Deutschland weisst grosse Lücken auf, da zb KIA quasi Tageszulassungen von elektro Autos in D. zum aufpolieren ihrer Flottenbilanz nutzt, um dann anschliessend die Kisten wieder zu exportieren. 

Riesen Beschiss um die ganze Sache.

 

Frei nach Alber Einstein:

 Ich weiss nicht,  mit welchem Antrieb wir in der nächsten Entwicklungsphase fahren werden, aber in der übernächsten werden wir wieder mit niedrig verdichteten Saugmotoren fahren.

 

;-)

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb reusendrescher:

Natürlich hat das was für die Produzenten zu sagen, wenn die Kundschaft wegbricht... Da findet seit längerem ein grundlegendes Umdenken statt: http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/auto-verweigerer-keine-lust-auf-fuehrerschein-a-1040493.html

 

Wie willst du solche Leute, wenn sie mit 30 dann doch mal den Lappen machen, für die neue S-Klasse oder auch nur nur nen neuen 3er begeistern? Die werden sich bei Bedarf eher das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis des gebrauchten Dacia ansehen.

 

Ob der Verfasser dieses Artikels schon mal das Internet verlassen hat und einfach mal in so einer Großstadt über die Straße gelaufen ist?

Geschrieben (bearbeitet)

Sätze wie "Das Auto hat als Statussymbol ausgedient" liest man ja öfter mal. Wird vielleicht damit zusammen hängen, dass viele Journalisten aus einem linksalternativen Milieu kommen, in dem man generell nicht viel von Autos hält und da auch so'n bisschen Wunschdenken drin steckt. Die Beobachtungen, die ich selber mache, egal ob im Alltag, oder wenn ich mir mal wieder eine 'Auto Motor & Sport' kaufe, sind jedenfalls ganz andere. Insgesamt gibt es eher weniger Vernunftsautos, dafür wesentlich mehr Coupés, Cabrios, Pseudo-Geländewagen, Sportmodelle, Retro-Autos, PS-Monster usw.

Mercedes z.B. ersetzt seine praktische aber biedere A-Klasse durch einen überraschend aggressiv aussehenden Kompaktwagen und stellt ihm mit dem CLA gleich noch die komplette Stylerkarre zur Seite. Wenn es sein muss, mit bis zu 381 PS. Audi bietet inzwischen eine ganze Hand voll Modelle mit mehr als 500, teilweise sogar über 600 PS an. Die Preise für bestimmte Oldtimer gehen durch die Decke. Wenn ich mir solche Entwicklungen anschaue, habe ich ja eher den Eindruck, dass die Bereitschaft für Autos Geld auszugeben enorm zugenommen hat.

Dass junge Leute heutzutage später mit dem Autofahren anfangen, liegt - denke ich - vor allem am späteren Eintritt ins Berufsleben. Abitur und Bachelor-Studium sind doch inzwischen fast schon der Normalfall, dass jemand mit 16 eine Lehre anfängt kommt weitaus seltener vor als früher. Und das erste Auto kommt halt klassischerweise immer noch, wenn das erste 'richtige' Geld verdient wird.

Bearbeitet von kuchenfreund
  • Like 1
Geschrieben

Genau so sieht es aus, ob es einem gefällt oder nicht,  aber so ist es eben nun mal.

 

Und.......das Leben ist zu kurz, um langweilige Kasperkisten zu fahren!

 

 

Geschrieben

Aktuell werden noch Millionen Fahrzeuge verkauft. Der Trend geht aber zu carsharing, selbstfahrenden Fahrzeugen etc.. Dies in Kombination mit dem aufkommenden Roadpricing, immer mehr Unweltauflagen, mit gleichzeitigem Abbau von Parkplätzen etc. führt zukünftig zu weniger verkauften Einheiten. Wenn man die Studien, Cenceptcars und Zukunftsprojekte der Fahrzeughersteller anschaut, scheinen die sich des Trends entgegen einiger Schreiber hier, sehr bewusst zu sein.

 

Der Einfluss auf die aktuelle Fahrzeugpalette mag noch nicht ersichtlich sein, aber er wird kommen.

  • Like 2
Geschrieben

Jaja, nur weil es in der Werbung kommt heisst es noch lange nicht das es kommt. Wenn ich nicht selber fahren will, dann fahr ich Bahn oder Taxi. Carsharing, oh Gott, sicher nett wenn man Student oder Schüler ist oder alternativ direkt in Köln am Chlodwigplatz wohnt, aber sonst ? Ne, lass mal ...

  • Like 1
Geschrieben
1 minute ago, CDI said:

Der Trend wird sicherlich so kommen, schon allein, weil die Reallöhne fast nicht steigen, künftige Rentner Mühe haben werden auf Harz4 Niveau zu kommen und schon heute die meisten Neuwagen Firmenfahrzeuge sind.

Aber da gleichzeitig die Bahn keine Personenbeförderung kann/ der Nahverkehr keine Fortschritte macht, werden "Leute auf dem Land", Leute mit Geld und zB Außendienstler an ihren Wagen möglich lange festhalten. Letzteren ist ihr Wagen, wie dessen "Klasse" genauso eine heilige Kuh, wie dem Innendienst die Kantine.

 

 

 

Ja, merkt man daran, daß er im Finanzamt arbeitet und sie dafür sorgt, dass ihr in digitalen Kinos Filme auf die Leinwand bekommt.

 

Außerdem bilden sie zB im Sommercamp Jugendliche zur Eigenverantwortung aus:

Kommt bitte aus dem Wasser!

Ja gleich.

Eine Stunde später:

Kommt bitte sofort aus dem Wasser wir müssen noch fürs Essen einkaufen.

Ja ja.

Eine Stunde später:

Was gibt es zu essen?

Macht erst einmal die Sachen sauber, hängt sie weg, duscht euch und dann treffen wir uns in 45 Minuten oben auf der Terasse.

Nach gut einer Stunde alle auf der Terasse:

Was gibt es zu essen?

Alles, was ihr eingekauft habt!

?? OK dann fahren wir schnell einkaufen!

Womit? seht ihr hier ein Auto oder auch nur Fahrrad?

Ist nichts mehr im Kühlschrank?

Grillfleisch hält kein Jahr.

Wie weit ist es bis zum nächsten Laden?

Knapp                             10km.

Da läuft man ja zwei Stunden!

Laufen ist das Stichwort. Der Laden schließt in gut einer Stunde.

 

Der Einkauf am nächsten Morgen war dann kein Problem.

 

Jedes Jahr daas gleiche Spielchen auch zB auch beim Thema Putzen.

 

Außerdem sammelt sie immer brav die (meist in den Herren) Umkleidekabinen vergessenen BHs und Handtücher ein, die oftmals nicht billig und neuwertig sind. Obwohl man sie sich anonym zurückholen kann, wird davon nur extrem selten Gebrauch gemacht...

 

 

 

Nette Geschichte - aber bitte wieder back to Off-Topic, meine Damen und Herren!

 

Al.

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