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Aufbau Malossi MHR Drehmomentmotor - Quattrini Update 2020


Deichgraf

Empfohlene Beiträge

dann hoffe ich mal, dass deine verbaute cosa 2 kulu eine cnc ala bgm, mmw oder s & s ist - kann man auf den fotos nicht erkennen

So, Rat befolgt. Ist schon ein Kunstwerk, so'n Ding.

Vorsichtshalber schon mal Kuludeckel und Ausrückarm bearbeitet.

Bei der Gelegenheit mal einen BGM FasterFlow montiert - pisst wie ein Elch :-)

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Ja, wenn schon denn schon - CNC. Ist verblüffend, fährt sich sogar anders. Gute Sache.

Übrigens ausgepackt und erst mal das Kotzen gekriegt: Ritzel-Überstand optisch nicht vorhanden, und die werben extra mit "jedes Ritzel passt ohne Runterschleifen"... Allerdings dann nachgemessen: reicht dicke und trennt im Fahrbetrieb sauberer als jäh zuvor. Mit S&S-Scheibe und selbstgefrickelter Scheibe drunter. Vorher hat sich die Scheibe vermutlich unter Last der Mutter verbogen, weil die Welle einen Unterstand zum Lagerring hatte. Mit der zweiten Scheibe liegt die Scheibe fast plan auf, eher auf der Welle als auf dem Lagerring.

Kommt übrigens wieder das 23-Ritzel drauf, die Übersetzung ist zwar schon spürbar länger, aber es geht eben auch zu Lasten der Sprinterqualitäten. Wobei das keine Katastrophe ist, der Roller ist nicht viel langsamer damit. In meinem Setup ist der 4. Gang überhaupt kein Problem gewesen.

Das 24er ist in Grunde nicht von Vorteil, wenn man nicht viel "Überland" fährt.

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es steht doch nun 5 mal da dass es nen cnc kupplung ist. noch genauer: es ist die bgm superstrong.

sorry kanns mir nicht verkneifen:

eine grundvoraussetzung zur teilnahme an einem forum ist die fähigkeit lesen zu können.

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So, ich merze noch die letzten Schwachpunkte auf dem Weg zu (meinem) ultimativen Stadtbrenner aus: der große MRP Drehschieberstutzen ist bestellt und wird mit einem VHSA 32 betrieben. Vorher fräs ich noch den smoothesten Drehschiebereinlass der Welt :-) da rein. Steuerzeiten bleiben wie sie jetzt sind.

Kann mir jemand eine Anfangsbedüsung für mein Setup durchgeben?

Zur Erinnerung: Malle Sport 123/179 und 66%, 60 Langhublippe, S-Box Torque, Kytronik 28/7, Einlass 130/72.

Hauptdüse, Nebendüse, Chokedüse ist soweit klar, aber was kommt denn in den Vergaser für ein Mischrohr und was für eine Nadel rein?

Ich möchte schon Stein-Dinse bemühen, so lange der Vergaser zu mir unterwegs ist...

Bearbeitet von Deichgraf
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  • 2 Wochen später...

So, weiter im Text. Heute habe ich den ScootRS Ansaugstutzen und den Phbh 30 rausgeschmissen und den wunterschönen MRP 36mm Drehschieber Ansaugstuten angepasst. Schon wenn man einfach mal die Grundplatte drauflegt sieht man wie viel größer der Durchsatz des MRP ist.

Hier fertig gefräst aber noch nicht fein bearbeitet.

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Morgen kommt nach den Polierarbeiten der neue Gaser drauf und dann schauen wir mal was das Popometer zu deutlich mehr Einlassquerschnitt sagt.

Ich werde übrigens aller Voraussicht nach kurzfristig den neuen S&S Curly S anschaffen, weil ich den optisch rattenscharf finde und mir einige Kumpels bestätigt haben, dass er A sehr leise ist und B der Verlust unten rum nicht spürbar sein soll. Könnte also sein, dass hier kurzfristig eine SilentBox Torque zu verkaufen ist.

Bearbeitet von Deichgraf
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Startbeitrag angepasst an das neue Ansaugsystmem.

Ein aufmerksamer Leser hat sich gleich die PipeDesign-Anlage gesichert.

Klasse, dann muss ich gar nicht mehr überlegen ob's ein S&S Curley wird - es wird jetzt definitiv einer.

Ich vermute, dass ich damit unten rum gar nicht so viel verliere - wenn ich nicht den Auslass hoch fräse. Wird wohl so kommen...

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So, weiter im Text.

Solange ich auf den S&S Curley warte kann ich ja schon mal alles das tun, wozu ich bis jetzt nicht gekommen bin (neue BoostBottle bauen und an den neuen MRP ASS flanschen) und was ich noch zur Vorbereitung tun muss (Elektrik unter den Tank verlegen und Batteriefachaufnahme entfernen).

Heute habe ich mit der neuen BoostBottle begonnen, Zielsetzung ist es, näher an die ermittelten Werte für Wirkung bei 3.500upm ranzukommen - damit ich den Vergaser schön fett und sicher abstimmen kann ohne Rumrotzerei unten. Zielwerte also BoostBottle mit 700ccm, Schlauch mit 1,2cm Durchmesser und 15cm Länge. Da die Bottle aber wegen des Auspuffes nicht an ihre ursprüngliche Stelle über dem Batteriefach kann, kommt sie wieder in das Fach vor dem Tank. Damit sind zwar aus Platzgründen keine 700ccm möglich sondern nur ca. 400, aber diesmal mache ich den Schlauch schön fett und den Flansch schön groß.

Zutaten: Bootle aus PVC mit Gummiabdichtung, Schlauch, Rohr aus Stahl, Schellen, Muffe aus Sanitärbereich, selbstklebendes Schaumgummi, ASS. Den Kaffeepott oben braucht man nicht zwangsweise

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Schlauch hat 13mm innen, Optik täuscht, der Schlauch geht auf das Rohr.

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Erst mal Muffe auf einer Seite vom Gewinde befreien, damit der Schlauch drauf kann

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Die Muffe hat 12mm innen

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Dieser Teil kommt in die Bottle und wird dort abgedichtet verschraubt

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Aus einem Stück des Rohres wird der Flansch für den ASS

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Das Rohr hat auch 13mm innen, kommt dem Ideal alles also sehr nahe

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Dran halten, anzeichnen. Aufpassen, dass der Schlauch später weder dem Rahmen, noch dem Gaser oder der einen Inbusschraube des ASS-Flansches in die Quere kommt...

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Es tut in der Seele weh, den neuen schönen MRP zu zerbohren - aber nützt ' tscha nix

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So passt das Loch perfekt, wird aber nach dem Anschweissen noch verfeinert / geglättet

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So sitzt das Rohr perfekt

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Angepunktet, die Jungs in meiner Firma können das bestimmt besser und hübscher Anschweissen als ich

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Fortsetzung folgt natürlich.

Bearbeitet von Deichgraf
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Angeschweisst - und dicht.

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Schlauch leicht erhitzt, der wird auch ohne Schelle halten.

Kommt aber trotzdem eine drauf.

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Winkel perfekt getroffen, blockiert nicht die Schraube vom ASS, weit genug weg

vom Vergaser und vom Rahmen. Motor hier noch abgelassen, weil ich die Silentgummis

tausche (Claussstudios bestellt).

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Muffe im Deckel der BoostBottle

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Irgendwie habe ich noch nie das Problem gehabt, nicht die richtige Dichtung zu finden

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So sitzt die Bootle später

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Angeschweisst - und dicht.

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Schlauch leicht erhitzt, der wird auch ohne Schelle halten.

Kommt aber trotzdem eine drauf.

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Winkel perfekt getroffen, blockiert nicht die Schraube vom ASS, weit genug weg

vom Vergaser und vom Rahmen. Motor hier noch abgelassen, weil ich die Silentgummis

tausche (Claussstudios bestellt).

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Muffe im Deckel der BoostBottle

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Irgendwie habe ich noch nie das Problem gehabt, nicht die richtige Dichtung zu finden

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So sitzt die Bootle später

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da kommt ja ne amtliche schlauchlänge zusammen. schub-flasche sollte doch den unteren bis mittleren drehzahlbereich unterstützen  - oder? meinst du das klappt so mit dieser schlauchlänge?

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da kommt ja ne amtliche schlauchlänge zusammen. schub-flasche sollte doch den unteren bis mittleren drehzahlbereich unterstützen  - oder? meinst du das klappt so mit dieser schlauchlänge?

Bei dem Sinnieren über die Bauweise des Helmholtzresonators fiel mir folgendes ein:

Vor 20 Jahren frickelte ich auf irgend einem Run an meiner Kiste rum und fand eine eher russische Lösung um nach Hause zu kommen. Jemand stand daneben und sagte: "naja, ist ja auch keine Raketentechnik sondern ein Vespamotor".

Den Satz habe ich seit dem verinnerlicht. Jo, der Schlauch ist etwas zu lang...

Die letzte BoostBottle hat auch mit weniger Schlauchquerschnitt (8mm) und deutlich längerem Schlauch (siehe Startpost) funktoniert. Soll heißen dass ein identisch abgestimmtes Vergasersetup nach Verbau bei 1/8tel bis Halbgas kaum noch rotzte.

Die jetzt vebaute Länge ist die kürzest mögliche und damit sowieso alternativlos (eine Bottle am Zündkerzenstecker anzuschweissen um die perfekte Schlauchlänge zu haben fand ich jetzt nicht so prall :satisfied:)

Auch wenn rechnerisch 15cm Schlauchlänge und eine etwas größere Bottle perfekt wären, mein Gefühl sagt mir, dass der deutlich dickere Flansch, Schlauch und Muffe in der Bottle (alles im Bereich 13mm) das bestmöglich kompensieren werden. Auch wenn die Schlauchlänge, soviel zu Deiner Frage, mit knapp 25cm etwas zu lang ist und, wieder rechnerisch, zu einer Vergaseröffnungsfläche jenseits der 150qmm passen würde.

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Als ich vor ungefähr einem Jahr die erste Bootbottle gebaut hatte, hat mich deren Wirkung überrascht. Das war ähnlich wie bei der Kytronik, man baut das ein und denkt "so groß wird der unterschied nicht sein". Aber das ist er denn eben doch.

 

Ich stand schon öfter vor dem Problem, einen großen Vergaser nicht allumfänglich für jede Jahreszeit vernünftig im mittleren Bereich abstimmen zu können. Entwerder er lief sauber, war dann aber zu mager bei hohen Kopftemperaturen, oder er lief zu fett und hat dann nicht geklingelt. Und dieser Bereich von Achtel- bis Halbgas ist halt ein extrem wichtiger: das ist die Gasgriffstellung bei normaler Überlandfahrt mit einem Motor mit nicht-spitzer Charakteristik. Also blieb sinnvollerweise immer nur das etwas zu fette Abstimmen mit der obligatorisch folgenden Rumrotzerei. Die Bottle löst das Problem - ist so. Und wenn man den Lehrbüchern glauben schenken kann erhöht sie das Drehmoment im relevanten Bereich, was will ich also mehr. Defektanfälligkeit kannst du vernachlässigen, im schlimmsten Fall zieht du den Schlauch vom Ansaugstuzen und stopfst ein Kaugummi rein - wir reden ja von Unterdruck.

 

Ach ja, ein schlagendes Argument hätte ich fast vergessen (so als Totschlagargument): mein Spieltrieb wird befriedigt.

Bearbeitet von Deichgraf
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Ok fragte eben  da ich noch nie eine verbaut hatte

Muss aber sagen hatte auch noch nie das Problem einen Vergaser wirklich abzustimmen wenn man sich da mühe gibt ist jeder Vergaser zum einstellen.

Weshalb nimmst du nicht einen fertige BosstBottle von Malossi oder Polini?

 

Wenn du mal am Prüfstand bist steck die mal ab und mach ein zwei Läufe auch ohne der würd mich interessieren

Bearbeitet von Patricks
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Ich nehm´ doch nix von Malossi oder Polini wenn ich das Ding selbst bauen kann. Was soll ich denn sonst machen wenn die Kinder abends schon im Bett sind :blink:

 

Schau Dir dieses Topfauspuffselbstbautopic an - der hätte auch einfach 150 Tacken nach Landsberg überweisen können. Macht aber keinen Spaß!

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