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ausmessen kurbelwelleneinlaßzeiten


Empfohlene Beiträge

ich bin dabei einen 130er polini aufzubauen!

da ich normalerweise ein freund der membraneinlässe bin hat sich für mich die frage des ausmessens des drehschiebereinlasse noch nie gestellt dementsprechend brauch ich da guten rat!

der motor muß im sommer doch einiges an tourenkilometer auf sich nehmen, dementsprechend lasse ich den membranpolini zu hause, weil eben die membran und auch die variable cdi immer ein gewisses risiko in sich bergen!

komponenten für den tourenmotor:

130er polini (breiter auslaß 65%, üs bleiben wahrscheinlich standard)

2,54 (oder 2,56)

hp4 (oder ein abgedrehtes pk)

pm 40

motorschalen pv

24 oder 25er gaser

da brauch ich nun gute ratschläge wie lang der schlitz offen bleiben soll bzw. wie ich, in bezug auf den zylinder die optimalen einlaßzeiten ermittle!

danke

Bearbeitet von sepp
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Also mir persönlich war ein voll aufgerissener (2mm Dichtfläche rundherum) PKXL Einlass in Verbindung mit Rennwelle, kurzem MB Ansaugstutzen, Venturi und 27er Mikuni immer noch zu wenig. Das waren 195° Einlasszeit, wie die verteilt waren auf vOT und nOT weiss ich jetzt nimmer. Und der is wegen der langen Drehschieberdichtfläche im PKXL Gehäuse schon noch ein gutes Stück größer gewesen als das was bei den PV Hälften geht. Jedenfalls hab ich beim Fahren richtig gemerkt wie der Motor mehr wollte aber durch den Einlass nicht mehr konnte! Untenrum liess sich der Motor aber immer noch ganz gut abstimmen und man konnte auch aus niedrigen Drehzahlen rausbeschleunigen.

In deinem Fall würde ich sagen: 24er Ansaugstutzen, Drehschieber maximal öffnen, Rennwelle. Gibt ganz gute Füllung bis ca 100 echten und der Verbrauch wird sich, Gaser richtig abgestimmt, zwischen 2,5 und 3,5 l/100km ansiedeln, auch (bzw erst!) wenn man dem Motor ständig alles abverlangt! :-( In Verbindung mit dem frisch gedämmten PM40 ist so ein Motor auch noch angenehm leise, beim Fahren so leise wie ne Banane ca, im Stand leiser (mann man will kann man den Leerlauf auf ca 600 U/min runterschrauben, dann hört man im Stand gar nix mehr :-D ) Das reicht dann um ner original 200er in jedem Gang ein wenig davonzufahren.

Oder natürlich du nimmst einen Satz Membranplättchen mit (Platz brauchen die ja wirklich nicht!) und fährst auch mit 100 durch die Gegend, aber schaltest dann in den Vierten :-(

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die inselaffen fahren in der gruppe 2 eigentlich aus prinzip immer zwischen 200 und 210° einlaßsteuerzeit. fahre (jetzt wieder und vor ein paar jahren ziemlich ausdauernd) 205°, 65 nach ot (maximum wäre da, wie etwa bei rd 500, 70°, wenn mehr dann halt sprit im rückwärtsgang in den luftfilter, außer bei langem ansaugstutzen, damit kommt man aber beim fräsen an der welle ziemlich nah an den hubzapfen ran, halte ich für keine gute idee) und 140° vor ot. der wert nach ot ist, zumindest bei meinem ets motor, schon fast ab werk so (62°), nur drehschieberfläche bis 1mm vor ende weggenommen. bei verlängerung der einlaßsteuerzeit nach vorne sind auch keine spülverkuste zu befürchten, kolben geht logischerweise ab 180° vor ot (vulgo: ut) nach oben, es ist also kein überdruck zu befürchten der den sprit aus dem kurbelgehäuse rauspusten könnte. auf der basis bin ich von standard polini bis polini hochgesetzt und gefräst alles gefahren, passte immer anständig. wenn du mit dem ding touren fahren willst würde ich das hp lüfterrad aber überlegen. davon habe ich drei verschlissen und mittlerweile keinen bock mehr drauf (der dauermagnetische kunststoff scheint ein thermoplast zu sein, wird also durch motorwärme weich und wandert bei drehzahl durch die auftretenden zentrifugalkräfte nach außen, aber bei stehendem motor nicht mehr vollständig zurück. irgendwann wird der abstand zum pickup zu groß und das ding produziert fehlzündungen). auf der habenseite hat das ding allerdings, für die zeit in der es funktioniert, nicht nur ein fettes ansprechverhalten sondern tatsächlich meßbare mehrleistung (form der kühlschaufeln scheint weniger "drag" zu verursachen).

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