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individualismus in der deutschen sprache?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Kann passieren...

 

 

Wobei "steiff" im Eingangspost doch eher auf die umgangssprachlich bewanderten Bären abzielen

soll.

Bearbeitet von cal
Geschrieben (bearbeitet)

Danke für den wichtigen Hinweis, hatte die Verwandschaft

zum nieder-mecklenburgischen echt nich mehr auffem Schirm.

Bearbeitet von cal
  • Like 1
Geschrieben

......4 ever?

 

 

Bei so was krieg' ich als halbgelernter Anglist zum Beispiel schon mal ziemlich direkt individuell Pickel. Wobei der hier im Forum vordringlichste "Individualverwender" grenzwertig dämlicher Pseudoanglizismen ja schon genannt worden ist. Da reicht's dann auch mal für 'ne ausgewachsene Akne.

 

 

Jetzt mal im Ernst, Winterloch hin oder her: Wie genau funktioniert Sprache ohne Individualismus? Durch kollektives Ablesen von Texten oder was?

Geschrieben

... Wobei der hier im Forum vordringlichste "Individualverwender" grenzwertig dämlicher Pseudoanglizismen ja schon genannt worden ist...

Perfektes Beispiel für Individualismus im Satzbau wie auch der Wortwahl.

Selbst mit Zweit-Account wäre eine Verschleierung der Herkunft dieses Gebildes fraglich bis unmöglich.

Es sollte aufgrund von eventuellem Neid normalerweise unerwähnt bleiben doch scheint schon auffällig,

welche Wortwahlsatzbildungsmacht dem ursprünglichen Pfälzer in die Wiege gelegt wurde.

Geschrieben

Man wird ja angesichts des Initialpostings nochmal fragen dürfen.

Eine ähnliche Stilblüte gab auch ein Österreicher mal in einem Youtube-Video zum Besten:

 

"Des is a Fake! No way das des real ist."

 

Naja. Das nenne ich mal echten Individualismus.

 

Anm.: Ich finde Austria, seine Bewohner und vor allem das Wienersich äusserst sexy und oute mich hier als ZIB2-Fan.

Geschrieben

Um's mal grundsätzlich anzugehen: "Sprache" ist quasi das Gegenteil von Individualismus. Als kleine etymologische Erklärung:

 

Sprache ist Kommunikationsmittel. Kommunizieren heißt etwas mit jemandem teilen, oder schlicht: etwas mitteilen.

 

Ein "Individuum" ist etwas "Unteilbares". Je individueller eine Sprache, desto weniger ist sie zum Kommunizieren geeignet.

 

In der Antike gab es verbreitet das "in Zungen reden" oder die Glossolalie: Ein (in Trance) gesprochenes Wirrwarr, entweder, um göttliche Offenbarungen einer kleinen Schar Berufener mitzuteilen oder einfach nur dick aufzutragen, und zwar in einer Weise, die verhindern sollte, preiszugeben, dass man keine Ahnung hat.

 

In Wien kennt man jetzt öfter die zweite Variante... :-P

  • Like 2
Geschrieben

Naja, genau genommen funktioniert Sprache ja als Werkzeug um "sich" mitzuteilen, und da jeder individuell ist, muss die jeweilige Sprache das notgedrungen auch sein. Denk mal an Aphorismen, purer Ausdruck des Einzelnen...

Geschrieben

Naja, genau genommen funktioniert Sprache ja als Werkzeug um "sich" mitzuteilen, und da jeder individuell ist, muss die jeweilige Sprache das notgedrungen auch sein. Denk mal an Aphorismen, purer Ausdruck des Einzelnen...

Stimmt natürlich schon. Entscheidend ist die Anschlussfähigkeit von Sprache

 

Meine Lieblingsfilmszene zum Thema Individualismus:

 

Geschrieben

Punkto Musik hab ich auch ein sehr sehr individuelles Teil :-D

Da hat mal einer im Radio angerufen und den Moderator gebeten ihm bei der Suche eines Liedes zu helfen. Er würde es einfach nirgends finden. Der Titel des Liedes sei "Agathe Bauer" :-D

Wo wir wieder bei den Anglizismen wären :-D

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    • Gute Wahlbeteiligung, Lindner hat die FDP gekillt, Sarah kann ihre Sekretärinnenstelle in Moskau direkt antreten, das sind die offensichtlichen Dingen auf der Habenseite.   Gehe fest davon aus, das wir dieses Jahr nochmal Wahlzettel in die Hand nehmen, da dieser Kanzler die Fähigkeiten Moderieren,Einen, konstruktives Arbeiten nicht beherrscht.   Was aber wirklich Entspannung in alle Köpfe bringen sollte, ist das mindestens ein Fünftel ein Brutto-Jahreseinkommen über 80000€ hat, anders können die Stimmen für die Conle-Millionärs-Partei ja nicht zu Stande kommen. Wird ja niemand so dumm sein , sich das eigene Grab zu schaufeln.   Das man mit einer Frau und ein wenig Social Media eine Leiche wiederbeleben kann, sollte anderen Parteien zu grübeln geben, ob Wahlplakatte noch zeitgemäss sind...   Und dann bleibt noch ein Eindruck bei mir haften - ich gucke nie nicht niemals Illner und diese Pleppo-Shows... In den letzten Wochen habe ich mir diese Kanzlerkandidaten Duelle angeschaut.   Offensichtlich war es noch nie so einfach einer breiten Masse der Bevölkerung vor Augen zu führen, das das Tittenhitler und ihre Partei absolut nix auf der Pfanne hat außer Lügen. Das ewige Ausweichen, nicht Kopfrechnen zu können, die Flucht in Unwahrheiten waren beeindruckend. Hätte man dieses mal vorher  in den Vordergrund gestellt , an Stelle des Remigrationsgefasels müßte man über die Spacken nicht mehr schreiben.   Was leider bitter und teuer wird, und was sich Super-Lindy dann auch geschichtlich an die Kappe hängen kann ist, das er nicht nur seine eigene Partei platt gemacht hat, sondern Deutschland massiv geschadet hat, da der "Umbruch" zum maximal schlechten Zeitpunkt kommt, das Koalitionsfinden wird Deutschland und Europa extrem schaden.   Viel Feind, viel Ehr, Horrido.
    • Ich habe so einen Kasachen, Putin Fanboy und Kriegsfreund in der Firma. Ich habe ihm vorgeschlagen seinen Sohn, 20 Jahre, für Putin in den Krieg zu schicken. War dann aber auch scheiße und ich der Arsch.
    • Ja, es braucht in der Regel drei Generationen, bis zur Komplettumstellung auf "Einheimisch". Was diesen Menschen und die Ost-Deutschen jedoch gemeinsam haben, ist dass sie sich mit Führungssystemen auskennen, d.h. sie haben empfindliche Antennen für Gängelungen und Einschränkungen und auch die Fähigkeit Machtsysteme hinter der Bühne zu erkennen. Das führt dann zu anderen politischen Ergebnissen. Ein Ergebnis der Wahl steht jedoch absolut fest; es wird sich nichts ändern (Oder wo erkennt jemand den Willen zu einer Änderung?): Merz handelt zusammen mit Leyen und der EU Komission, Nancy sorgt für die innere Sicherheit ... und zu keinem der drei Großmächte haben wir ein gutes Verhältnis. Gibt es ein Umdenken bei der Energiepolitik? Spätestens jetzt wird/ kann die Industrie ihre Sachen packen und wegziehen; z.B in Länder wie die USA, die gerade effektiver werden (weil sie ihre Bürokratie inkl. ihrer Korruption vernichten). Mal sehen wie Deutschland dann mit steigender Arbeitslosigkeit, die duch KI besonders administrative (=weibliche) Arbeitsbereiche treffen wird, die das Ganze noch einmal verstärkt, fertig werden wird. Aber vielleicht lösen wir ja auch die Schuldenbremse um Geld gen Osten zu verschieben, dann gibt es noch eine Inflation dazu. Ich bin schon gespannt auf den EUR/ Dollar Kurs in der nächsten Zeit.
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