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Geschrieben

Ein Freund von mir hat eine maicoletta,er wird die Tage mal schaun ob das bei ihm noch installiert ist.

Nur den genauen Sinn sehe ich da nicht.

Muss doch die Tank Entlüftung verschlossen werden ...?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab's nach den Maicoletta Konstruktionszeichnungen gebaut. Der geringe innendruchmesser von 3,5mm sorgt dafür, dass ein geringer Überdruck im tank entsteht. Das reicht aussagegemäss aus, damit der Tankinhalt bei dem geringen Gefälle vollständig genutzt werden kannhab mit einem forumskollegen darüber gesprochen und er fährt die Konstruktion seit Jahren problemlos. Er empfahl wenn nötig noch ein federbelastetes Überdruckventil an der tankdeckelentlüftung..

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

Top Geschichte Andreas, weiter so!

 

Alle Deine Projekte haben etwas furchtbar motivierendes an sich...nur, mehr Zeit müsste man haben.

Sobald mein Smallframeprojekt steht mache ich mit dem GS Motor weiter(...da war doch noch was?!).

 

Gruß

Mirko

  • Like 1
Geschrieben

Ich hab's nach den Maicoletta Konstruktionszeichnungen gebaut. Der geringe innendruchmesser von 3,5mm sorgt dafür, dass ein geringer Überdruck im tank entsteht. Das reicht aussagegemäss aus, damit der Tankinhalt bei dem geringen Gefälle vollständig genutzt werden kannhab mit einem forumskollegen darüber gesprochen und er fährt die Konstruktion seit Jahren problemlos. Er empfahl wenn nötig noch ein federbelastetes Überdruckventil an der tankdeckelentlüftung..

 

 

Hab' ich ehrlich noch nie gesehen. Da fragt man sich, warum man sich so 'nen Aufriss mit irgendwelchen doofen Pumpen macht bei den Largeframes.

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt, Bin allerdings auch nicht selbst darauf gekommen.

Erasmo, das wandelnde Zweirad Lexikon, hat mich darauf gebracht und mir den richtigen Kontakt vermittelt.

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Bearbeitet von andreasnagy
  • Like 2
Geschrieben

:thumbsup: Riesensache!

Kann es sein, dass mir diese verchromte Krümmermutter irgendwie bekannt vorkommt, Andreas? :sly:

Hahaha, ja klar. Der Auspuff war von meiner Acma übrig und musste der Einfachheit halber dran glauben ...
Geschrieben

Hab' ich ehrlich noch nie gesehen. Da fragt man sich, warum man sich so 'nen Aufriss mit irgendwelchen doofen Pumpen macht bei den Largeframes.

 

Kriegt man bei nem richtigen Resoauspuff einen konstanten Überdruck zustande?

Geschrieben

Danke für die Unterstützung. War kalt heute in der Werkstatt, aber so bin ich und Tannenbaumschmücken herzm gekommen.

Hab dafür einen Halter für die 8-Tage-Uhr gebastelt...

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Geschrieben

Sehr schick.

 

 

@Skoot:

 

In Summe schon, würde ich denken. Hinten kommt ja, pulsieren hin oder her, was raus, also muss der Druck in der Dose über dem außerhalb der Dose liegen. Ist aber ja einfach ausprobiert.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Kriegt man bei nem richtigen Resoauspuff einen konstanten Überdruck zustande?

 

Nein. Vor Reso gibts Unterdruck, in Reso mächtig Überdruck. Mir hats damals beim Anlagentest mit verschiebbarem Steckbelly vor Reso das Belly längenmässig zusammengesaugt und in Reso auseinandergedrückt, was ich jetzt mal als Indikator für das jeweilige Gesamtdruckverhältnis interpretiere.

Bearbeitet von skinglouie
  • Like 1
Geschrieben

... vor Reso saugt ja der Diffusor auch erstmal, bevor dann in Reso der Gegenkonus auch zurückliefern kann.

 

 

Das heißt also, das hinten aus dem Auspuff nix raus kommt? Und wenn doch, wie geht das ohne dass da,pulsieren hin oder her, in Summe am Ende ein Überdruck anliegt?

 

 

Ich würde das im Zweifelsfall einfach mal versuchen (wobei ich bei 'ner Smallframe da eigentlich keinen Handlungsbedarf sehe). Vielleicht recht weit hinten, also meinetwegen im Stinger?

Geschrieben (bearbeitet)

Direkt das Endrohr in den Tank und auf der anderen Seite mit dünnerem Rohr wieder raus. Macht bestimmt leiser und vor allem kann der geübte Fahrer an der Tonlage den Füllstand im Tank erkennen :-D

Bearbeitet von skoot
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Das hat Skoot ganz richtig geschrieben! Das war auch die Empfehlung des Kollegen, das Röhrchen hinter dem Prallblech einzusetzen.

Mit dem Resobereich sollte die Schwimmerkammer des vergasers keine Probleme haben. Man befindet sich ja doch eher nur für eine kurze Zeit in diesem Bereich. Bei Motoren mit einer hohen Leistung könnte sich das Problem eher auswirken als bei den eher geringen Leistungen der GS.

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

Geiles Projekt, sowas spukt mir auch schon seit Jahren im Kopf rum.

Aber vorher sind noch ein paar andere Sachen dran.

Und ich bekomme gerade ein schlechtes Gewissen, dass ich dafür ein gut erhaltenes Hoffmann Chassis nehmen wollte. ...

Suche Rohrlenker Rahmen in vergammelt :-))

Geschrieben

Das heißt also, das hinten aus dem Auspuff nix raus kommt? Und wenn doch, wie geht das ohne dass da,pulsieren hin oder her, in Summe am Ende ein Überdruck anliegt?

 

 

Ich würde das im Zweifelsfall einfach mal versuchen (wobei ich bei 'ner Smallframe da eigentlich keinen Handlungsbedarf sehe). Vielleicht recht weit hinten, also meinetwegen im Stinger?

 

Das heißt, daß bei positivem Differenzdruck zum Atmosphärischen alles wie geplant funktioniert. Wenns das Belly aber zusammenzieht vor Reso, dann ist der Differenzdruck im Auspuff auch nicht positiv. Ausschließlich beim Resonanzauspuff, ist klar... 

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    • Oder waren die Socken Vorbild für das Projekt???
    • Ich habe früher fluidfilm genommen, mittlerweile vermische ich fluidfilm mit nem Klacks Mike Sanders, mache das ganze warm, vermische lustig und rein damit per Becher mit Sonde. Du hast dann ne weiche Sanders Mischung. Passt für mich perfekt. ach ja, für INNEN, also Rahmentunnel und co   Marcel
    • Der Lack     Da ja das Thema und damit das Livery schon ziemlich am Anfang gefunden wurde, dachte ich das ist ja dann alles kein Thema. In meinem Kopf sah das alles Klasse aus und ließ sich auch stimmig umsetzen. Um das Ganze dann mal zu Papier zu bringen und eben auch gegebenenfalls dem Lackierer besser verklickern zu können, was ich eigentlich will, habe ich eine PX Dreitafelansicht aus dem Internet so in Paint modifiziert, das die groben Bestandteile und Formen meiner Kiste erkennbar waren. Dabei ist mir dann erst klar geworden, wie aufwändig das Ganze werden würde. Während der Rennwagen im Grunde ein Keil mit ansonsten 90° Kanten ist, hat so ein Roller bekanntermaßen einiges mehr an Flächen. Beinschild innen, Beinschild vorne, Trittblech, Heck…das musste ja am Ende alles stimmig zusammenpassen. Klar kriegt man da keine eins zu eins Replika hin, ist ja auch nicht gewollt, es ist ja auch immer noch ein Roller und kein Auto. Aber Sinn machen sollte das ja schon am Ende. Also hat der Lackierer die Kiste erstmal komplett Orange gemacht. Als Grundfarben habe ich RAL-Farben gewählt die möglichst nah an die Farben in meinem Heft kamen. Auch wenn die natürlich auf jeder Seite, teilweise sogar auf einem Bild, anders aussahen und auch keine RAL-Töne waren dachte ich, das ist die beste Lösung. Glaube die Gefahr das der Roller jemals direkt neben dem originalen 787B-002 steht ist eher gering.   Nach der Grundfarbe habe ich dann zusammen mit dem Lackierer etwa 3 Stunden die Kanten für die anderen drei Farben, Grün, Schwarz und Silber abgeklebt. Auch das war dann nochmal um einiges schwerer als es schon beim Zeichnen war. Da kommt dann natürlich nochmal die dritte Dimension dazu die man auf dem Papier etwas übergehen kann.     Aber auch das war geschafft und dann gute zwei Wochen später waren die Farben dann drauf und die gesamte Kiste bereits angeschliffen für Decals und Klarlack. Den Rahmen zum ersten Mal nach 4 Jahren Bauzeit in den Farben zu sehen war zum einen natürlich unheimlich geil, zum anderen kamen mir kurz ganz leichte Zweifel. Die Kiste sah in matt schwarz einfach brutal geil aus, richtig böse und jetzt mit den orange grünen Rauten doch eher wie ein Clownauto. Ob das eine gute Idee war…?!?     Am nächsten Tag hatte ich dann einen Termin beim Folierer, mit dem ich schon seit längerem immer mal wieder die Decals, die ich größtenteils nur als Bilder hatte, für den Druck und Plot um- und aufgearbeitet hatte. Das waren insgesamt schon gute 15 Stunden. Um 9 in der früh ging es dann los. Alles ausdrucken und schneiden, Trägerfolien anbringen, ausheben und so weiter. Die ersten gestrichelten Linien zu kleben war dann schon ein echt erhebendes Gefühl. Das meiste habe ich selber geklebt und mir nur an echt kniffeligen Stellen vom Profi helfen lassen. Als dann alle Linien geklebt waren machte auch die Lackierung plötzlich richtig Sinn. Jetzt sah es so aus wie ich mir das vorgestellt hatte. Anschließend kamen die ganzen Sponsordecals. Das war insgesamt schon einfacher aber trotzdem nicht ohne. Die Positionen mussten ja quasi stimmig zum Auto sein aber trotzdem auf dem Roller passen. So ist zb das Design was eigentlich ganz unten auf die Kaskade gekommen wäre, jetzt auf dem Kotflügel. Zum einen wäre es auf der Kaskade viel zu klein geworden, zum anderen wäre dann der Kotflügel vorne ohne jede Beklebung doch recht nackt gewesen. Symmetrisch und gerade sollte das ganze am Ende ja auch sein.     Nach 6h Kleben beim Folierer hab ich zusammen gepackt und bin in meine Werkstatt weil ich Sachen wie Kotflügel oder Spoiler am grob zusammengesteckten und ausgerichteten Chassis kleben wollte. Die Decals sollten ja dann auch stimmig aussehen. Somit waren es am Ende gute 10 Stunden nur für das Anbringen der Aufkleber. Aber jetzt konnte auch ein Außenstehender langsam erkennen, was ich mir da in meinem Kopf überlegt hatte.   Somit konnte die ganze Fuhre das letzte Mal zum Lackierer für den Klarlack. Zu einem perfekten Zeitpunkt, denn jetzt standen erstmal 10 Tage Strandurlaub an. Dann nach 2 Wochen war es dann soweit, alles mit Klarlack versiegelt, Handschuhfach nochmal neu designt und fertig poliert. Das Abholen haben wir dann gleich mit dem SIP Openday verbunden der zumindest in der selben Richtung lag.     Jetzt konnte der Finale Zusammenbau anfangen.
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