Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Zustand Verzahnung Hauptwelle und Bremstrommel


derbastian

Empfohlene Beiträge

OK, also beides.

Die Drehmomentangaben vom Hersteller gelten für ungefettete Gewinde, lediglich leicht geölt.

Erst recht nicht für Kupferpaste auf dem Gewinde.

Bei den Motorstehbolzen mag das jetzt keinen allzu großen Unterschied machen, aber gerade bei der Zentralmutter der Bremstrommel würd ich auf ein sauberes Gewinde achten. Also auch keine Kupferpaste.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geht auch eine 30er.

Ja, aber nur mit passendem Simmerring,  war aber eh klar oder ?

 

 

 

Die Drehmomentangaben vom Hersteller gelten für ungefettete Gewinde, lediglich leicht geölt.

Erst recht nicht für Kupferpaste auf dem Gewinde.

Bei den Motorstehbolzen mag das jetzt keinen allzu großen Unterschied machen, aber gerade bei der Zentralmutter der Bremstrommel würd ich auf ein sauberes Gewinde achten. Also auch keine Kupferpaste.

Ja, ne is klar.

Du hast vollkommen recht, das man standartmäßig von leicht geöltem Zustand ausgeht.

 

Das war aber noch zu Zeiten, als die Schrauben noch schwarz und roh waren, gell ?!

 

Roststaub auf und im Gewinde schmiert aber eher gar nicht, zu WD40 hab ich meine eigene Meinung, die Stehbolzen am Zylinderkopf wegen der thermischen Belastung mit Kupferpaste ist eh klar, will man ja irgendwann mal wieder lösen.

Den wenigsten ist aber bekannt, das durch Kopf und Flankenreibung der größte Teil der Kraft verloren geht.

 

Wenn ich mal Zeit habe such ich im Keller meinen Rolof/Matek raus und rechne den Verlust und Unterschied aus.  Trocken mit Rost, mit WD40 und Kupferpaste.

 

Schrauben-DE.pdf

Schrauben-DE.pdf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wozu muss ich den äußeren Simmerring verbauen, wenn ich schon einen innenliegenden verbaut habe?

Der Trommel ist das doch egal, ob Filzring oder Simmerring.

Also ich könnte mir vorstellen, dass mit der anderen Trommel der Filzring nichts mehr bringt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das war aber noch zu Zeiten, als die Schrauben noch schwarz und roh waren, gell ?!

 

Ja, ich denke das passt ganz gut auf unsere alten Motoren.

 

Wenn ich ne Komplettrevision mache werden alle Schrauben, Muttern und Sprengringe/U-Scheiben solange noch intakt in eine Schüssel geworfen und ein paar Stunden in Spüliwasser eingeweicht.

Anschließend die ganze Chose mehrere Male durch das Ultraschallgerät gejagt.

Danach haste Teile im Neuzustand. Dann Gewinde beurteilen und gegebenenfalls neue Teile bestellen.

Abtrocknen und mit einem geölten Lappen abwischen. Danach kannst die weglegen ohne, dass was passiert. Damit sind sie quasi wieder im Auslieferungszustand.

 

Ich weiß jetzt überschlägig nicht wie ich die Kräfte verändere wenn Fett oder Cu auf dem Gewinde ist, aber wieso viel Stress machen, wenn ich weiß, dass es mit o.g. Methode einwandfrei funktioniert.

Und Stress bzgl. nicht zu lösender Schrauben hab ich auch keinen, da die Kisten ja nicht mehr 40 Jahre lang geschlossen bleiben, sondern bei unserer Liebe zum Blech spätestens alle paar Jahre eh wieder geöffnet werden.

So richtig festgammeln kann da ja gar nix mehr.

Mein PX Motor wird mind. einmal jährlich geöffnet.

Ich denke mit der Herangehensweise bin ich nicht so ganz daneben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum?

Da besteht kein Zusammenhang.

Motor öffnen, weil ich nicht nur Sonntags bei gutem Wetter fahre und immer gern nen intakten Kulu-Siri drin hab.

Herangehensweise bzgl. dem Umgang mit dem Schraubengewinde: weil es funktioniert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, so ist das im GAYsf, man versucht jemandem klar zu machen das man Gewinde keinsfalls trocken montiert, und schon entbrennt eine Sinnfreie Diskusion über " Blödsinn, sowas hab ich noch nie gehört " über "Hmm ich benutzte immer den Morgenurin im Verhältniss 50/50 mit WD40-"  was faktisch das gleiche ist, bis hin zu Zustimmung, begreifen, verstehen und anwenden.

Nur ist dann leider das Topic unübersichtlich und unleserlich geworden.
Ich nutzte im übrigen für alle Gewinde Kupferpaste und nein ich hatte bisher noch keine elektrochemischen Reaktionen zu verzeichen.
ALU und Keramikpaste war klar. Danke für den Hinweis Revolverheld.
Aber egal was man da drauf tut um Kopf und Gaywindereibung zu mindern, den Drehmoment im Arm oder Schlüssel hat, es findet sich immer jemand der alles besser weiß und noch einen Beitrag dranhängt, so wie ich jetzt.
Ich werd mich zukünftig aus solchen Diskusionen raushalten, ich weiß was ich wie zu machen habe, materialschonend, fachgerecht und mit Sachverstand, Zeit und Geduld.

Bearbeitet von Jogibär
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...

Bei meiner PX hat sich die Hauptwelle in der Bremstrommel gedreht, die Verzahnung der Bremstrommel ist komplett hinüber. Was meint Ihr zur Hauptwelle - kann man die noch nehmen, oder sollte der Motor gespalten und die Hauptwelle getauscht werden?

 

E252F254-3FF2-4F10-92BC-4C0B0EF74511.jpeg

397DDFF5-E76C-4CEA-AA92-E8DD33862780.jpeg

F1F353F5-5A50-400B-B97E-37797617AA76.jpeg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sieht nicht mehr so top aus, die Verzahnung! Also ich würde es am Spiel festmachen: Wenn die [neue/neuwertige] Trommel viel Spiel auf der Welle hat, auf jeden Fall austauschen! Wenn nicht, weiterfahren! Aber wenn sich die alte Trommel schon auf der Welle gedreht hat, ist von einem zu großen Spiel auszugehen.

 

Ich habe mehrere Wellen und Trommeln angesammmelt; da kann man schon große Unterschiede feststellen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verzahnung der Trommel aufgegeben hat, weil die Achsmutter nicht fest war. Dann könnte die Welle noch in Ordnung sein. Das lässt sich auf den Bildern nicht beurteilen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...
Gerade eben schrieb Basti85:

Mal wieder hochgeholt das Thema. 

 

Wenn die verzahnung rund ist bzw nicht mehr gut... ergibt das Spiel an der Trommel ? 

Dürfte eigentlich nicht, wenn die Zahnflanken nicht verschlissen sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...
vor 2 Stunden hat standgasfahrer folgendes von sich gegeben:

seht ihr einen technischen grund dies nicht zu machen?

Federring hat keine sichernde Wirkung.

Schnorrscheibe schon, aber mitkorrektem Anzugsdrehmoment fliegt das Rad auch so nicht ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 1/19/2015 at 6:57 PM, Jogibär said:

Jep, und nicht vergessen das Gewinde und die Verzahnung mit Kupferpaste oder Fett einzusetzen, sonst verbraucht sich ein großer Teil der Klemmkraft im rostigen Gewinde, wird leider öfter falsch gemacht.

Das ist nicht dein Ernst oder? Da gehört kein Fett, keine Kupferpaste noch sonst was hin.  Sag mal bitte aus welcher Quelle du das hast, fällt mir echt schwer zu glauben, dass das so von Piaggio vorgeschrieben ist.  Halte ich persönlich für absolut nicht zielführend, wenn man sich und andere nicht gefährden will.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Also es ist so Wolfgang,   Zweirad Grün hat ja jetzt die Mahle Lizenz über das patentrechtlich geschützte Nicasil von Rimuto, H. Rittberger) bitte verzeih wenn's verkehrt geschrieben ist.   Die Fa. Grün spannt zumindest unten auf den Tisch starr auf, hier ist zumindest schon mal eine 100%ige Winkligkeit der Fussdichtfläche zur Zylibohrung garantiert. Das wird bei z.B. italienischen Zylilieferanten kplt. ignoriert.   Was da an Winkelfehlern über meine Messsäulen laufen, teil bis 13-15/100mm am Zylifuss. Das da ein 67er Kolben z.B. mit 6/100mm Einbauspiel schräg im Zyli auf und ab fährt dürfte klar sein.   Das passiert beim sog. "Freihand- Honen" wenn der Zyli mit Anschlag frei Hand in der Honahle geführt wird. Wo die Honleisten am Anfang die doch unrunde rohe Galvanikschicht anfangen zu glätten.   Der @egighat das schon lange erkannt und lässt seine Zylis nach dem schichten und honen am Fuß, kann auch sein oben, zerspanend egalisieren.   Ein absolutes Muss!   Gruß   PS: Andere Antworten später, die Arbeit ruft
    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information