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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Eine Frage an die PK und O-Lack  Spezialisten:

 

Mir wurde eine XL2 angeboten, die angeblich noch komplett im O-Lack sein soll. Die Schrauben am Getriebetunnel sind nicht überlackiert, es spricht auch noch mehr für einen O-Lack Roller. Was mich aber stutzig macht sind 2  Dinge:

 

1. Die Fahrgestellnummer (Backe hinten rechts) ist überlackiert. Bei den meisten die ich gesehen habe, war sie aber abgeklebt. Gab es auch welche, bei denen die Fahrgestellnummer ab Werk nicht abgeklebt waren?

2. Das Handschuhfach ist innen relativ schlampig auslackiert. (Lackkleber aber vorhanden)

 

Ansonsten scheint sie mir wie gesagt, im O-Lack zu sein. Wer weiß Rat?

Gruß

Geschrieben

Bilder würden bei der Beantwortung der Frage sehr weiterhelfen...

 

Ansonsten ist die Lackierung (oder Abklebung) der Fahrgestellnummer kein zuverlässiges Beurteilungskriterium für O-Lack. Es gibt lackierte und abgeklebte/nur grundierte Nummern.

 

Die nicht sichtbaren Stellen bzw. Innenseiten von Rahmen und Anbauteilen sind häufig nicht sorgfältig lackiert, auch das ist kein entscheidendes Kriterium für O-Lack.

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Ansonsten ist die Lackierung (oder Abklebung) der Fahrgestellnummer kein zuverlässiges Beurteilungskriterium für O-Lack. Es gibt lackierte und abgeklebte/nur grundierte Nummern.

 

Die nicht sichtbaren Stellen bzw. Innenseiten von Rahmen und Anbauteilen sind häufig nicht sorgfältig lackiert, auch das ist kein entscheidendes Kriterium für O-Lack.

 

 

... was dann?

 

 

 

 

Ich habe bei diversen Besichtigungen bisher halt nur abgeklebte Fahrgestellnummern gesehen, auf denen die schwarze Grundierung zu sehen war.

 

Selbst  nach Demontage von Heckverkleidung, hinterer "Stoßfänger" , Handschuhfach und  im Motorraum ist immer der gleiche Lack ohne Farbunterschied (Metallic) zu sehen.

Bearbeitet von Joe33
Geschrieben (bearbeitet)

Hilft dir in deiner Situation zwar nicht so richtig, aber wenn man sich lange genug mit dem Thema beschäftigt hat, erkennt man recht schnell, ob es sich um O-Lack handelt oder nicht. Deshalb ja die Frage nach Bildern des Fahrzeugs...

 

Abgesehen davon wäre allererstes Kriterium mal der Farbton, den es im entsprechenden Baujahr am jeweiligen Fahrzeugtyp ab Werk gegeben haben sollte. Hier sind z. B. alte Kataloge hilfreich oder auch die Bildersuche im Internet. Wenn du z. B. zig Bilder von im gleichen bordeauxrot-metallic lackierten PK XL 2 findest, kannst du davon ausgehen, dass dieser Farbton original verwendet wurde.

 

Natürlich sagt das dann noch nichts darüber aus, ob der speziell in Betracht gezogene Roller nicht doch irgendwann mal im Originalfarbton neu lackiert wurde. Dann muss man halt genauer schauen, z. B. haben die PK XL 2 den Vergaser-/Tankraum mit Schaumstoff ausgekleidet. Darauf sollte sich bei einem O-Lack Fahrzeug kein Sprühnebel finden lassen. Ansonsten erkennt man eine unsorgfältige (d. h. ohne Zerlegung des Fahrzeugs) Neulackierung häufig an den schon von dir erwähnten mitlackierten Schrauben für Ständer und Bremspedal, oft auch der Motorbolzen, Bremspedal und Ständer an der Unterseite des Trittbretts, bei PK Modellen die Käfigmuttern, mit denen die Blinker befestigt sind oder die Anschlaggummis der Seitendeckel usw...

 

Und wenn du zwingend eine PK XL 2 im O-Lack suchst, dir aber die Sicherheit zur Beurteilung fehlt, solltest du jemanden mit ausreichender Fachkenntnis zur Besichtigung mitnehmen.

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben

Danke für deine Hinweise. :thumbsup:

Sie helfen mir besser einzuschätzen, ob sie noch im O-Lack dasteht.

Zumal der Kauf von guten Vespas in den letzten Jahren etwas schwieriger geworden ist, da fast jeder meint, er müsste sich seinen Schrott vergolden lassen.

Außerdem kann man  ja diese Tipps auch auf andere Typen verwenden ;-)

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    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen. Dann die Kupplung montieren mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
    • Die Klammer kommt meiner Meinung zu erst in den Bremsbelägeschacht und dann kommt die Beläge rein und werden von der Blechklammer gedrückt das sie nicht klappern.
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