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Führung Lenkschlosszylinder defekt


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Hi Leute,

 

ich habe ein dickes Problem und hoffe mir kann jemand ein paar hilfreiche Tips geben.

 

Aktuell baue ich mein neues Projekt, eine 1969er Sprint zusammen. Der Rahmen und alle Anbauteile sind schon lackiert.

Beim Einsetzen des Lenkradschlosses bin ich allerdings auf etwas Übles gestoßen. Anscheinend hat der Vorbesitzer das alte Schloß ausgebohrt (beim Kauf der Vespa war kein Zylinder drin) und hat dabei die Führungshülse für den Zylinder dermaßen beschädigt, dass diesernicht mehr hält. Im Inneren des Zylinders befinden sich ja eine oder 2 kleine Nuten, in die beim Abschliessen der kleine Pinöpsel des Zylinders einrastet.
Weiterhin drückt sich die Feder, welche auf dem hinteren Teil des Zylinders sitzt, doch normalerweise gegen einen im inneren angebrachten Kragen.

So sollte das normalerweise aussehen:

 

post-35874-0-39115300-1424376045_thumb.j

 

Bei mir sieht das erschreckenderweise so aus:
 

post-35874-0-96296600-1424376078_thumb.j

 

Zum einen fehlt wohl wie erwähnt der Kragen, wodurch die Feder Richtung Lenksäule durchgedrückt wird und zum anderen sind die Nuten für den Pin fast nicht mehr vorhanden so dass das Schloß nicht mehr einrastet.

Ich denke dass die Führung komplett hinüber ist aber bekommt man so etwas überhaupt als Ersatzteil? Wenn ja, wo???

Zum anderen ist die Hülse ja im Inneren des Rahmens bzw. an dem inneren Rohr verschweißt und da kommt man ja nur dran, wenn das Rohr draussen ist. Wie bereits gesagt ist die Kiste schon lackiert und ich will natürlich nichts großartig beschädigen.

Weiterhin bin ich mir nicht sicher, ob ich den korrekten Zylinder habe. Er kommt mir recht lang vor. Wenn der Zylinder vorne (also da wo der Schlüssel reinkommt) bündig mit der Hülse abschließt, steht im Inneren der Bolzen so weit heraus:

 

post-35874-0-99401100-1424376291_thumb.j

 

Die Gesamtlänge des Schlosses ist 38 mm und ich habe gesehen, dass es für die Sprint auch einen Zylinder mit 31,5 mm Gesamtlänge gibt.

 

Hat jemand ein paar gute Ideen? Die Kiste muss dringend zusammengebaut werden und ohne Lenkschloß sag der TÜV Mensch: Nein Nein!

 

Besten Dank im Voraus für eure Hilfe.

 

Cheers

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Bonito66
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Zumachen ist immer gut denn sonst können Stille Mitleser die vielleicht auch dieses Problem haben eine Lösung erfahren.

In diesem Fall schon denn ich lasse es so. Gibt also keine Lösung.

Cheers

Bearbeitet von Bonito66
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    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
    • Danke die Aufnahme mit dem kabel hab ich  Aber wie wird die soffitte gekontert,  is da eine blechfeder drinnen, weil bei mir nur eine kleine führung ist vom Gehäuse,  lg. 
    • Ja klar. Hier   Der Rallytacho ist aber nicht gleich einem ET3 Tacho.
    • Das Gehäuse hat eine runde Aufnahme.  Die Fassung wird da von hinten reingesteckt.
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