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Quattrini M200 auf Lambretta Motor - geht das?


Powes

Empfohlene Beiträge

ja klar geht das.

müsste halt mal einer machen. in meinen augen sieht das aber so aus als ob die lammy zylinderhersteller da nicht so richtig den durchblick haben und solang sie das alte zeugs ja verkauft bekommen.

m200 drauf und gut ist. :-D

Es wäre so einfach

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auf Basis der Angaben Kuwe Mitte zu Dichtfläche wird das mit einer verschraubten Platte gehen

 

Die Quattrini Welle hat 56,5 Hub und ein 116er Pleuel. Wenn man eine Lambretta 58er Welle mit 118er Pleuel nimmt, steht der Kolben auf UT 1,25mm höher und da fällt noch was weg, wenn man die Steuerzeiten durch den längeren Hub ausgleicht (=Zylinder tiefer setzt)

Sagen wir mal uns bleibt 1mm, weil´s einfacher ist. Bei einem 125er Pleuel sind es dann rund 8mm die für eine Platte zur Verfügung stehen. Dann kann man noch den Zylinder unten abdrehen, zumindest 5mm aber wahrscheinlich noch gut 2 mehr. Sind dann schon 15mm für eine Platte. Ich glaub wir sind auf Kurs :-D

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Hi Powes,

 

ich würde nicht unbedingt sagen das es geht 8 mm abdrehen.

 

mit die einlass ist es vielleicht egal ob es durchbrecht,

ich denke meistens an die schraublänge oder strecklänge von die schrauben.

 

denk das die schrauben wird mit 16 Nm festgezogen.

dann ist mit 8 mm abdrehen die zylinder viel weniger fleisch um die bolzen zum einspannen.

 

wir hatte so erfahrt bei zb turbolader das mit 4 x m8 schrauben festgezogen ist.

 

ohne 10 mm distanhülzen, war es unmöglich dieser dicht bekommen.

 

ich sagt nicht das er nicht geht, aber nur zum beachten.

 

von augenmass auf die zylinder ist es vielleicht 25 mm länge von die zylinderbolzen.

 

mit nur 15 mm oder so wird es bestimmt schwerer eine stabiler zylinderfestschraubung bekommen.

 

lg

truls

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Wir haben das damals bei den Stage6 Zylindern bei denen das so gelöst ist durchgerechnet und simuluert bis der Arzt kam. Und dann haben wir's noch mal durchrechnen lassen bist der Arzt kam. Ich glaub' einfach, die Kräfte die auf die Platte wirken sind nicht ganz so einfach zu benennen. Lange Rede, kurzer Sinn: Am Ende wird man, vermute ich, um den Versuch nicht herum kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein extrem und günstig zu Testzwecken zu erstellendes Konzept handelt würde ich persönlich den Reichsbedenkenträger in Urlaub schicken und einfach machen. Und mir dabei trotzdem vorher kurz veranschaulichen, dass da schief gehen kann. Wenn's das tut hat man einen M200 mit abgedrehtem Fuß zum weiter verkaufen mit Wertverlust, eine Adapterplatte für die Tonne und unter Umständen eine umgepresste Welle (oder wenn man 'ne vorhandene 60/118 nimmt nur ein Conversionlager). Ich glaub' die Nummer kriegt man ohne den Einsatz einer Workstation und ohne FEM ganz gut gestemmt.

 

 

 

Kurze Stehbolzen mit Platte unten am Zylinder geht nicht mit 66er oder 70er Bohrung weil der Abstand der Gewindelöcher im Gehäuse zur Zylinderbohrung zu klein ist. Es gibt in dem Zusammenhang aber ja diverse Ansätze wie man da das eine oder andere umgehen kann. Hier wäre einer: http://www.mxsracing.com/pdf/mxs-racing-mountingguide-gp90-112014.pdf

 

Die Frage warum man das nicht macht ist ziemlich schnell damit beantwortet, dass es keiner haben will. Also kaum einer. Mittlerweile kriegt man, mit bestehendem Ausgangmaterial und etwas Nacharbeit ohne Stress gut fahrbare 40 PS hin. Gekaut und gefahren werden aber Clubman-Tröten und BGM RT Zylinder, und ganz ehrlich sind die allermeisten damit doch auch voll zufrieden. Von daher passt's doch wenn man derlei Machbarkeitsstudien denjenigen überlässt, die da halt Bock drauf haben. Bei dem M200 hat man, für 'nen Motor, schnell mal 4-500 Schleifen am Bein. Eigentlich überrascht mich, dass sich das doch so gut verkaufen zu lassen scheint.

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lässt sich denn so ein lammigehäuse so schlecht schweißen, dass das von vornherein zu verwerfen ist? das ding ist doch so wunderbar einteilig im relevanten bereich, und man müsste nicht auf 200er blöcke zurückgreifen.

 

 

Ich kann das nicht generell beantworten, die Dinger an denen ich dran war ließen sich aber gut schweißen. Verzugswahrscheinlichkeit hast du aber trotzdem, klar. 

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Wir haben das damals bei den Stage6 Zylindern bei denen das so gelöst ist durchgerechnet und simuluert bis der Arzt kam. Und dann haben wir's noch mal durchrechnen lassen bist der Arzt kam. Ich glaub' einfach, die Kräfte die auf die Platte wirken sind nicht ganz so einfach zu benennen. Lange Rede, kurzer Sinn: Am Ende wird man, vermute ich, um den Versuch nicht herum kommen. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein extrem und günstig zu Testzwecken zu erstellendes Konzept handelt würde ich persönlich den Reichsbedenkenträger in Urlaub schicken und einfach machen. Und mir dabei trotzdem vorher kurz veranschaulichen, dass da schief gehen kann. Wenn's das tut hat man einen M200 mit abgedrehtem Fuß zum weiter verkaufen mit Wertverlust, eine Adapterplatte für die Tonne und unter Umständen eine umgepresste Welle (oder wenn man 'ne vorhandene 60/118 nimmt nur ein Conversionlager). Ich glaub' die Nummer kriegt man ohne den Einsatz einer Workstation und ohne FEM ganz gut gestemmt.

 

 

 

Kurze Stehbolzen mit Platte unten am Zylinder geht nicht mit 66er oder 70er Bohrung weil der Abstand der Gewindelöcher im Gehäuse zur Zylinderbohrung zu klein ist. Es gibt in dem Zusammenhang aber ja diverse Ansätze wie man da das eine oder andere umgehen kann. Hier wäre einer: http://www.mxsracing.com/pdf/mxs-racing-mountingguide-gp90-112014.pdf

 

Die Frage warum man das nicht macht ist ziemlich schnell damit beantwortet, dass es keiner haben will. Also kaum einer. Mittlerweile kriegt man, mit bestehendem Ausgangmaterial und etwas Nacharbeit ohne Stress gut fahrbare 40 PS hin. Gekaut und gefahren werden aber Clubman-Tröten und BGM RT Zylinder, und ganz ehrlich sind die allermeisten damit doch auch voll zufrieden. Von daher passt's doch wenn man derlei Machbarkeitsstudien denjenigen überlässt, die da halt Bock drauf haben. Bei dem M200 hat man, für 'nen Motor, schnell mal 4-500 Schleifen am Bein. Eigentlich überrascht mich, dass sich das doch so gut verkaufen zu lassen scheint.

 

:thumbsdown:  :thumbsdown::thumbsdown:  :thumbsdown:  :thumbsdown:  

 

im meiner welt heisst es die riskfaktoren zu minimieren.

gibts es irgendwo eine schwäche, dann würde das nicht unbedingt beim die erste prüfstandslaufe passieren.

vielleicht auch nicht beim die erste probefährt.

 

wenn es dann passiert beim autobahn, beim einer das im gsf einer "bolt-on" kit gekauft hat,

und es voll am arsch geht

 

hat man dann nur einer m200 unten abgedreht mit wertverlust, einer adapterplatte für die tonne, eine umgepresste welle???????

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im meiner welt heisst es die riskfaktoren zu minimieren.

gibts es irgendwo eine schwäche, dann würde das nicht unbedingt beim die erste prüfstandslaufe passieren.

vielleicht auch nicht beim die erste probefährt.

 

wenn es dann passiert beim autobahn, beim einer das im gsf einer "bolt-on" kit gekauft hat,

und es voll am arsch geht

 

hat man dann nur einer m200 unten abgedreht mit wertverlust, einer adapterplatte für die tonne, eine umgepresste welle???????

 

Mathias meinte damit wohl eher,dass alle Rechnerei nichts bringt,wenn man es nicht testet.In diesem Fall hier wohl der Powes.Der dann halt im Zweifelsfall die erwähnten Teile als Risiko trägt.

Bearbeitet von maik3009
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Mathias meinte damit wohl eher,dass alle Rechnerei nichts bringt,wenn man es nicht testet.In diesem Fall hier wohl der Powes.Der dann halt im Zweifelsfall die erwähnten Teile als Risiko trägt.

habe ich auch so verstanden,

 

aber das beispiel mit stage6 versteh ich nicht, und auch nicht das es nur umhandelt vergangene teile

 

willst mann etwas anbieten, und es besteht im eine bekannt schlechte lösung mit viel risk

dann muss mann es zumindest minimieren, und nicht unbedingt weitermachen und warten was passiert beim die erster test

 

in meiner welt ist das einer falscher vorgangsweise.

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davon,dass das damals nicht gestestet wurde und dem Kunden der Part überlassen blieb,steht doch oben gar nichts.Ganz im Gegenteil,ich nehme an,dass es bis Erbrechen getestet wurde.Ich weiss es aber nicht.Ist ja für diesen Fall hier auch gar nicht relevant.

 

Auch bei dieser Bastelei wird man um das testen nicht umher kommen.Alles andere ist eh Spekulation.

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ich hätt mir den auf eine Balsaplatte gespaxt und mal ne Runde gedreht, du kannst einem aber auch jeden Spaß verderben Truls... keine Angst, ich arbeite mit guten fachkundigen Perfektionisten zusammen und für das Restrisiko - das ich jetzt eigentlich nicht sehe - gibts mich. Bin schmerzbefreit beim testen aber knausrig beim zerstören von Teilen, weswegen das Teil schon Hand und Fuß haben wird

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habe ich auch so verstanden,

 

aber das beispiel mit stage6 versteh ich nicht, und auch nicht das es nur umhandelt vergangene teile

 

willst mann etwas anbieten, und es besteht im eine bekannt schlechte lösung mit viel risk

dann muss mann es zumindest minimieren, und nicht unbedingt weitermachen und warten was passiert beim die erster test

 

in meiner welt ist das einer falscher vorgangsweise.

 

 

Die Teile von denen hier die Rede war wurden erst mit einer Aluplatte gerechnet. Das war vom Ergebnis her unbedenklich. Also wurden Prototypen gefertigt. Dann wurde getestet. Dabei stellte sich heraus, dass die Platten nicht verwindungssteif genug waren. Also haben wir neu konstruiert und neu simuliert und die Platte aus Stahl gefertigt und wieder getestest. Hielt wieder nicht. Am Ende haben wir's in den Griff gekriegt. Fazit: Wir waren zu doof die realen Belastungen für eine Simulation verwertbar einzuschätzen. Fazit zwei (hart für allzu optimistische Ingenieure): Rechne und simuliere so viel du willst, ohne reale Tests würde ich NIE NIE NIE ein Teil in die Produktion gehen lassen. NIE. Bei 'ner Nummer wie der hier würde ich einfach so 'ne Scheißplatte bauen und Testen. Weil ich einfach der Meinung bin, dass die Belastung die auf Platte und Schraubverbindung lasten nicht so souverän abschätzbar sind dass ich ohne Realtests in den Verkauf gehen wollen würde.  Meine Meinung. Kannst du anders sehen, du musstest aber vermutlich auch noch nie den Kopf für Garantiescheiße hin halten und gehst das dann halt auch genau so an.

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nettes gebastel hier mal wieder..gg..

 

 

Und wenn wir gerade schon die Furor-Dose offen haben: Was genau soll das? Hast du da technisch was beizutragen? Oder ist dir das zu Banane und du hast das eh' alles schon lange besser gelöst?

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im meiner welt heisst es die riskfaktoren zu minimieren.

gibts es irgendwo eine schwäche, dann würde das nicht unbedingt beim die erste prüfstandslaufe passieren.

vielleicht auch nicht beim die erste probefährt.

 

wenn es dann passiert beim autobahn, beim einer das im gsf einer "bolt-on" kit gekauft hat,

und es voll am arsch geht

 

hat man dann nur einer m200 unten abgedreht mit wertverlust, einer adapterplatte für die tonne, eine umgepresste welle???????

 

 

Ok, English again: Apparently my German again wasn't up to scratch. Or you haven't read what I wrote. Either way: As far as I understand Powes right now is trying to evaluate the usability of a particular barrel on a particular engine. IF, and that's a big IF, the barrel's performance meets his expectations he MAY actually decide to ride it and possibly pass the information or possibly even parts on to other people. Where you get the idea that there is an impending sale of a billion of these kits from is utterly beyond me. If you're so minded calculate and design as much as you want, my guess would be that in this particular case the job may just be doable with a vernier calliper, a hacksaw and a drill. Depending how you're set up changing the conrod on a Lambretta crank doesn't require rocket size either but takes some 15-20 minutes.

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