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Steuerzeitenempfehlung 177 DR!


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Hab gerade eine 125 GTR von einem älteren Herren zum Service auf der Bühne stehen. Zylinder abgebaut und gesehen, dass anscheinend lange ohne oberen Kolbenring gefahren wurde, der Kolben war fast übers ganze Hemd schön schwarz. 

 

Nun hab ich kurzerhand als Ersatz einen DR bestellt, der soll auf Originalwelle mit (weil vorhanden) Sito Plus und dem originalen 20/20er gefahren werden. 

 

Kann man dem Zylinder noch was gutes tun, oder limitiert der Vergaser das sowieso?

 

Welche Quetschspalte wird empfohlen?

 

LG

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Steht im GaySF-Wiki:

 

Pauschal 2mm den Auslass hochziehen, 2,4mm in jede Richtung breiter fräsen. Ohne Spacer fahren.

3ten Überströmer öffnen. Die SZ stehn ihm Wiki, ein Clubkollege hat mir das letztens gefräst, da sind wir auf UNGEFÄHR 119/169/25,5 VA gekommen.

 

Polinikopf druff und gut !

 

 

Gruß

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Entweder den DR-Kopf um 0,9 - 1 mm abplanen um auf eine QK von 1,2 mm zu kommen, oder direkt den Polini-Kopf verbauen ( aber mit dem Polini-Kopf unbedingt die QK überprüfen und ggfs mit einer Kopfdichtung arbeiten )

 

Wenn Du den Auslass, wie im GSF-Wiki beschrieben bearbeitest, würde ich noch die Grand-Sport-Kolbenringe empfehlen ( die hier: http://www.scooter-center.com/de/product/7673026/Kolbenringe+GRAND+SPORT+fuer+PoliniDR+Kolben+Vespa+Polini+DR+177+ccm+630mm?meta=7673026*scd_ALL_de*s18978823562608*Kolbenringe%20grand%20sport%20177*2*2*1*16 )

 

Erwarte aber bitte keine Quantensprünge. Mit den vorgenannten Veränderungen und dem 20/20er Vergaser als "Drossel" kommst Du wahrscheinlich irgendwo im Leistungsbereich einer PX 200 aus.

 

Cheers :cheers:

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Entweder den DR-Kopf um 0,9 - 1 mm abplanen um auf eine QK von 1,2 mm zu kommen, oder direkt den Polini-Kopf verbauen ( aber mit dem Polini-Kopf unbedingt die QK überprüfen und ggfs mit einer Kopfdichtung arbeiten )

 

Wenn Du den Auslass, wie im GSF-Wiki beschrieben bearbeitest, würde ich noch die Grand-Sport-Kolbenringe empfehlen ( die hier: http://www.scooter-center.com/de/product/7673026/Kolbenringe+GRAND+SPORT+fuer+PoliniDR+Kolben+Vespa+Polini+DR+177+ccm+630mm?meta=7673026*scd_ALL_de*s18978823562608*Kolbenringe%20grand%20sport%20177*2*2*1*16 )

 

Erwarte aber bitte keine Quantensprünge. Mit den vorgenannten Veränderungen und dem 20/20er Vergaser als "Drossel" kommst Du wahrscheinlich irgendwo im Leistungsbereich einer PX 200 aus.

 

Cheers :cheers:

 

 

 

Sehr gut, danke!

 

Wenn sie dann geht wie eine 200er, passt das schon so....

 

Durch die fast nicht vorhandene Kompression ging sie laut Tacho bei Windstille eh nur mehr 75, was wahrscheinlich keinen echten 70 entspricht....

 

LG

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Wenn Du jetzt mal die Kosten zusammenrechnest den Kopf zu planen (Polini Kopf), GS Ringe und die Bearbeitung, dann kammst Du auch wieder bei einem Polini raus.

Und 200er Fahrleistungen wirst Du alleine schon mit dem 20/20 Vergaser und dem Sito nicht so schnell erreichen.

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Ich denke, dass dem alten Herrn der neue Power untenraus definitiv reichen wird.

Vorher: 125ccm, nur ein Kolbenring, ewig alter Zylinder , evtl 4 PS

nacher: DR 177ccm, neue Garnitur, mit SIP Road oder Sito, gut eingestellt, solide 8-9 PS und netter Durchzug.

Was will man da optimieren?

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Hab den Zylinder jetzt höher gelegt, den Auslass angepasst und den Zylinder ein wenig bearbeitet. Kopf wird abgedreht und Verdichtung kontrolliert, Vergaser hab ich ovalisiert, die 2 Bohrungen im Luftfilter gesetzt und die Benzinnachlaufbohrung erweitert..... Dann wird noch abgedüst und die Zündung eingestellt (wie viel Grad ? ) und dann schau ich mal wie es läuft. Ich denke schon, dass sie da zu vorher einiges tun wird, danke auf jeden Fall für die Anregungen.

 

Wenn ich dazu komme, werde ich die Gute vielleicht auch auf die Rolle stellen...

 

LG

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Moped fährt wieder und ich bin angenehm überrascht... Weil´s auf anderen Motoren auch gut funktioniert hat, hab ich den Zylinder um 2 mm höher gesetzt und den Auslass links/rechts 1,5mm breiter und nach oben gefräst, Steuerzeiten sind jetzt 127/176/VA 24,5. Sonst alles schön entgratet und alles ein wenig nachgearbeitet. Kopf abgedreht um auf 1,7 mm Quetschspalte zu kommen. Vergaser ovalisiert, Spritkanal aufgebohrt und die 2 Bohrungen im Luftfilter gesetzt. Hauptdüse hat die 112er am besten gepasst. 

 

Fährt toll in allen Lebenslagen, im 4ten Gang kann man ab 40 bis Endgeschwindigkeit absolut ohne Ruckeln zügig bis Ende durchbeschleunigen. Gefühlt werdens relativ genau die gewünschten 10 PS am Hinterrad sein. Für den eigentlich sehr geringen Aufwand kann ich den DR, wenn man original Vergaser und Welle beibehalten will, absolut empfehlen. 

 

LG

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Abgesehen von den Stunden fürs Fräsen von Vergaser uns Zylinder und Abdrehen vom Kopf, ist das Lowbudget Ergebnis doch perfekt!

 

Was die limitierende Wirkung des 20er Gasers noch hätte entschärfen können, wäre Einlasszeiten expandieren... Aber oder hast du?

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    • die hier funktionieren gut für solche Anwendungsfälle:   https://www.ebay.de/itm/266299021077?_skw=1.4370
    • Was fehlt denn da bei meinem tacho das die soffitte hält 
    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
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