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Geschrieben

Oh, danke sehr.. das ist mal eine unerwartete Rede! :thumbsup:
 
Hab den step-Import gechecked, haut hin, aber nur mit step-Versionen AP214 und AP203E2.

 

Kannst mir sowas bitte mailen oder stellst es rein?

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Moin,

 

ich hätte da mal ne Frage an die Wucht-Fachleute hier im Forum: "Ist das Vorgehen richtig, um den Wuchtfaktor zu ermitteln?"

 

Also, ich dachte mir das so:

1) In Pro-E bastel ich mir eine Kurbelwange und setze ihr dort die Zusatzmassen mit den jeweiligen Dichten ein. Ein imaginärer Zapfen im Hubzapfenloch sitzt auch drin und den mache ich dann schrittweise so lang, bis Rotationsachse und Schwerpunkt ziemlich genau gleich sind. Hier einmal für 3x Ø20 Blei und 3x Ø20 Densimet 176:

57713d3f91460_Mazzu_Glocke_Blei_3xeinzeln-20x817_jpg_9b500ac4de5200a3b7f404b036306436.jpg5773a92f59ca6_Mazzu_Glocke_Densimet176_3xeinzeln-20x1165_jpg_a8336da8898265c860f3e0f98c166bec.jpg

In Blei (nur 12mm tief) kommt ein 81,7mm Bolzen raus, in Densimet (volle 14mm) sind das dann 116,5mm.

 

2) Ausrechnen, was der Bolzen jeweils wiegt.

Blei: Volumen 25667mm³, mit der Dichte von Stahl 0,0000079kg/mm³ ist dann der Bolzen 0,203kg schwer

Densimet: Volumen 36600mm³, mit der Dichte von Stahl 0,0000079kg/mm³ ist dann der Bolzen 0,289kg schwer

 

3) Zusammenfassen der rotatorischen Masse

Hubzapfen:102g, Scheibchen:5,2g, Lager:19,1g, unteres Pleuelende(KTM SX 200):97,6g; d.h. 223,9g

Das bedeutet bei zwei Hubscheiben à 0,203kg (Blei) oder 0,289kg (Densimet) bleiben zur Auswuchtung noch übrig:

Blei... (2x 203g)-223,9g=181,7g

Densimet... (2x 289g)-223,9g=351,4g

 

4) Zusammenfassen der translatorischen Masse

Kolben incl. Ringe:239,8g, Nadellager oben:16,9g, 2x Clips:0,9g, Pleuel oben:77,7g, Bolzen:59,8g = 395,1g

 

5) Wuchtfaktor

Blei: (181,7g/395,1g)x100 = 46%

Densimet 176: (354,4g/395,1g)x100 = 89,7%

 

...kann das hinkommen?

 

/ Volker

Geschrieben

Mal davon ab, dass ich die Kurbelwelle so nicht mehr bearbeiten würde (mir ist meine SKR Malle Welle vor nem Monat zur Seite raus gebrochen):

Du hast in 3 + 5. nen Fehler.

 

3:

Bei 3. muss der Schwerpunkt der Wuchtgewichte am gleichen Fleck sein wie dein Hub ist - sonst müsstest du den Steineranteil berücksichtigen. (Stichwort Drehmoment = Kraft mal Hebelarm, hier ist halt das Gewicht die Kraft)

Mach dein Wuchtgewicht einfach so lang, dass es das richtige Gewicht hat (Wangenbreite an der Stelle * (Dichte Gewicht / 7,72), dann passt du das Meistergewicht an.

 

5:

Prozentsatz = 100*(Meistergewicht - Rotatorische Masse) /Translatorische Masse

 

oder Andersrum:

Meistergewicht = Rotatorisch + (Translatorisch*(Wuchtfaktor in Prozent / 100))

Geschrieben

Danke schon mal für die Antwort!

 

OK, den Tipp die Gewichte nicht so nahe zusammenzusetzen und vielleicht auch etwas weiter weg vom Rand werde ich berücksichtigen!

 

Also, Deinem Einwand von 3. meine ich über das Pro-E Modell nachgekommen zu sein. Ohne Bolzen (Du nennst Ihn Meistergewicht?!?) hängt der Schwerpunkt schon sehr nahe an den Gewichten, - mittig in einer Linie zum Hubzapfen, - weil es ist ja alles prima symmetrisch. Mit dem Bolzen, in seiner Länge hin und her iteriert, komme ich dann ins Gleichgewicht (CoG = Rotationsachse)

 

1) Ich gebe mir die Auswuchtungsgewichte in der Position vor und ermittle mir die Bolzenlänge.

2) Bolzen in Ø20 und Länge = Gewicht (Meistergewicht)

3) Gewicht - rotatorische Masse = Restmasse zum Auswuchten

4) Summe translatorische Masse

5) Wuchtfaktor (wie Du bestätigt hast) = 100*(Restmasse zum Auswuchten / translatorische Masse)

 

...danach fange ich wieder an mit kleineren Gewichten im Pro-E Modell, um näher an meine 63% zu kommen...

 

...oder ich schmeiße mal endlich Excel an und rechne mir die fehlenden Massen neben dem Hubzapfen, die dickere Masse gegenüber der Hubzapfenseite + die eingebrachten Auswuchtgewichte - equivalentem Stahlvolumen aus, um da schneller fertig zu werden...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das meinte ich nicht - meine Welle ist seitlich zum Hubzapfen raus gebrochen. Den Tip vom Bernt würde ich aber auch berücksichtigen.

 

Haben deine Gewichte die richtige Dichte? Dann hab ich zu 3. nix gesagt

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben

Stahl: 0,0000079kg/mm³

Blei: 0,0000113kg/mm³

Densimet 176: 0,0000176kg/mm³

 

Sag mal, wieviel kostet denn 'ne Ø20mm Stange Densimet? Hast Du Dir sowas schon mal zugelegt? ...vielleicht wirst Du ja früher oder später d-e-r Vertriebskanal für dieses Zeug hier im Forum?!? :-D Dann könntest Du auch der Ansprechpartner für die zu wählende Überdeckung beim Einpressen sein. Wäre auch nicht schlecht!

 

Bei Dir war am Hubzapfenloch ein Riß zum durchgestanzten Loch vom Schmieden entstanden? Hatte ich auch einmal. ...welchen Tip hat Bernd da gehabt?

 

/ Volker

 

 

Geschrieben

Von mir gabs hauptsächlich iwo nen Tip bezüglich Abständen der Wuchtbohrungen zum Rand und zueinander.

Was die Überdeckung des Hubzapfens angeht, gibts Simulationen. Aber wie weit man sich trauen kann hängt nicht grad nur von bunten Bildern ab.

 

Ich arbeite grad an der Wuchtung einer 51er DS-Welle für mit 102er Polini-Pleuel. Dichte 19 reicht aber nicht richtig. Jemand 20er Rhenium rumliegen?

Geschrieben

Mit 2x Ø18mm Gewichten mit der Densimet-Dichte 17,6kg/dm³ komme ich in Richtung 63%. Hätte jetzt auch nicht hysterisch enge Abstände zum Rand oder zueinander.

 

/ Volker

Mazzu_Glocke_Densi176_2xØ18x95,7-63,6%.jpg

Geschrieben

 

Am 30.6.2016 um 16:19 schrieb volker:

Sag mal, wieviel kostet denn 'ne Ø20mm Stange Densimet? Kommt auf die Länge an, ist aber als Wolframkupfer im Erodierzubehör deutlichst günstiger als das Zeug von Plansee. Hast Du Dir sowas schon mal zugelegt? Ja ...vielleicht wirst Du ja früher oder später d-e-r Vertriebskanal für dieses Zeug hier im Forum?!? Vertrieb gibt es nur wenn es Kunden gibt. Hier gibt es vielleicht 10 Leute die das Interessiert daher nein

 

Bei Dir war am Hubzapfenloch ein Riß zum durchgestanzten Loch vom Schmieden entstanden? Ich glaube kaum, dass die Hubzapfenbohrung gestanzt wird. Dafür ist die 51er VWW viel zu glatt und Rund. Ich habe die Welle halt so bearbeitet neben dem Hubzapfen wie du deine gemacht hast - Steg von Überdeckung des Hubzapfens+2mm runter gezogen bis auf 3+9 Uhr, mit kleinem Eckradius. Das Teil ist dann zur Seite rausgebrochen.

 

 

Geschrieben

Naja, so ganz habe ich das nicht genau so gemacht. Irgendwann mal hatte ich mir einen Wolf gefräst und die Form mit solchen 3mm Rändern rausgearbeitet. Schön für das Gewissen, aber sicher nicht nötig.Mazzuchelli Welle 54er Hub 97er Pleuel raus Runnerpleuel rein - Wuchtfaktor erhöht.jpg

Mit Holz, dem aktuellen Simoninipleuel, einem selbst gedrehten aber ungehärteten Exzenterzapfen und einem leicht schmäler gemachten Vollmaterial-Nadelkäfig ist der aktuelle Stand dieser:

Simo-Pleuel 115mm, unten auf 4mm geschliffen, mit +4mm Exzenter.jpg

Was schätzt Du, - rißgefärdet?

 

/ Volker

Geschrieben

Ah, - kurze Frage noch, - Wolfram-Kupfer... kriecht einem das Zeug, wenn man es mit Überdeckung in die Löcher stopft? Welche Überdeckung wählst Du? Die 50µm, die BerndStein so auf seine Zeichnung schreibt?

 

/ Volker

Geschrieben

Also 50µ halte ich für viel. Das war halt grad so modelliert und zeigt eher den oberen Grenzwert würde ich sagen.

Das WoCu wird nicht furchtbar viel Pressung mitmachen. Wenn das Kupfer als reine Phase vorliegen würde wäre schlecht...aber das tuts glaub nicht.

(wäre bei kupfergebundenem Wolframcarbid der Fall (Fiktion) )

20-30µ Überdeckung bei 20mm Durchmesser treffen es eher. Wobei die Fließgrenze des Materials zu klären wäre. Ich glaube dass da eine Legierung vorliegt, die dann durchaus bissl hebt.

 

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 8.11.2015 um 18:00 schrieb Tim Ey:

Ah! Super!

 

Das erklärt eine Menge :-) Mit dem Vergleich jetziges Setup(22%)

 

zu damaligem Setup

 

komme ich für mich zu dem Schluss, dass bei SF Motoren die Kraft in der Zylinder-Achse die ist welche für den Fahrer störend ist (Vibrierende Lenkerenden).

 

Kann noch wer Screenshots von Kraftschmetterlingen subjektiv "guter" und "schlechter" Setups machen? Damit könnte man eruieren was in der SF gut passt vom Wuchtfaktor :-)

 

Edith:

Zwar nicht SF, aber ein extrem schlechtes Setup:

Ilo M200 Motor in Rixe M200 (Brot und Butter Moped von 1953)

 

Dort ist der Motor starr im Rahmen gelagert und der Zylinder steht komplett horizontal. Das war Vibrationstechnisch das schlimmste was ich jemals gefahren bin. Der Lenkerendspiegel hat Scheinwerfer von hinterherfahrenden Autos als Kreise gezeigt :-D

 

Der Powerracer hat mir die Kurbelwelle jetzt zerlegt und so gebohrt, dass der Kurbeltrieb bei 68% Wuchtfaktor ist.

Die Welle hab ich wieder, aber der Motor ist noch nicht wieder montiert. Laut Tool müsste es ja spürbar besser geworden sein. Bei starr montiertem Motor müsste es ja wirklich Lehrbuchmäßig sein und die Kraft sollte aus der Horizontalen in die Vertikale umgelegt werden.

Werde berichten!

 

IGCH, cooles Spielzeug hast du da gebaut! :cheers:

22%Positiv.png

19%negativ zu 22%pos.png

IloM200_Serie.png

IloM200_vgl68%.png

 

Wie schauts jetzt aus mit dem WF 68% ?

Ich habe ja vorm Urlaub auf ungewuchtet zurück gerüstet.

Ergebnis:

gewuchtet war fühlbar besser. waren symmetrische unter 50% würde ich sagen.

Jetzt geht die Wuchterei wieder los.

  • Like 1
Geschrieben

Das Moped ist noch immer eine Rüttelplatte.

Habe zu großes Laufspiel des beschissenen GOL Kolbens in Verdacht.

Nächste Evolutionsstufe wird ein sonderangefertigter Wössnerkolben mit 0,x mm mehr.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hi,

habe eine Weile mit Deinem Tool rumgespielt, muss nun aber auf einen möglichen Fehler im System hinweisen:

Z.B. 0% Wuchtgrad bedeutet ja, dass translatorisch 0% ausgeglichen sind. Rotatorisch ist die Welle aber ausgeglichen.

Woher kommen die dargestellten radialen Anteile ??

Gruß Daniel

Geschrieben

Ich hab wegen nem Irrtum derzeit 62 od 63% am laufen.

Schlecht ist das nicht. Ob man da noch auf 68 käme?

Joa, könnte. Mazzu AMT178 mit vollem Hubzapfen, 105er DRT und 55er GS Kolben ist das.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BerntStein:

Ich hab wegen nem Irrtum derzeit 62 od 63% am laufen.

Schlecht ist das nicht. Ob man da noch auf 68 käme?

Joa, könnte. Mazzu AMT178 mit vollem Hubzapfen, 105er DRT und 55er GS Kolben ist das.

 

.. nicht schlecht, Herr BerntStein.

5% mehr werden das Kraut wohl auch nimmer fetter machen.  Würde mich dennoch interessieren.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Danielsun:

Hi,

habe eine Weile mit Deinem Tool rumgespielt, muss nun aber auf einen möglichen Fehler im System hinweisen:

Z.B. 0% Wuchtgrad bedeutet ja, dass translatorisch 0% ausgeglichen sind. Rotatorisch ist die Welle aber ausgeglichen.

Woher kommen die dargestellten radialen Anteile ??

Gruß Daniel

 

Hajo, hatte eben Zeit mir deine Frage durch den Kopf gehen zu lassen.

Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du mit radialen Anteilen die Kräfte, die nicht in Zylinderachse liegen. Ist das korrekt?

Dann kann ich dich beruhigen. Das ist mitnichten ein Fehler im System und rührt daher, dass die translatorische Masse immer vorhanden ist, egal welcher WF, und das Ausschwenken des Pleuels aus der Zylinderachse eine Zerlegung der translatorischen Kräfte, welche in Folge Beschleunigung auftreten, in Kräfte in Zylinderachse und welche quer dazu zur Folge hat.

Diese Kräfte würden nur verschwinden, wenn die trans. Masse selbst verschwindet.

 

Alles klar?

 

Gruß,

Gert

Geschrieben (bearbeitet)

Ich vermute das Optimum ohnehin eher unter 60% für SF.

Das ist aber jetzt nicht irgendwie belegt oder so.

Ich habe eigentlich den Tipp auf 57-58% bekommen.

 

Ganz eigentlich würde ich mittlererweile vielleicht auf möglichst geringe freie Kräfte schauen.

Das ist schonend fürs Material und gut für den Vortrieb.

Bei mir ist das alles grad nicht so super vergleichbar, weil die PLC Silents ja kapott und raus sind. Jetzt BGM...

 

edit:

man sieht schon, dass ichs auch nich genau weiß. Das Radialkraftminimum liegt ja garnicht unter 60%. Und bei 50 - wie mancher meint - schon garnicht.

Eintrag ins Notizbuch: bin mit meinem Wuchtgrad von über 60 wieder ganz nett versöhnt.

Guter Vorsatz fürs neue Jahr:

mal paar Karren der Kollegen als Gegenprobe fahren. Ich berichte dann im Frühjahr - wenn die Pussies alle ihre Kähne wieder am laufen haben sollten. :-)

 

Bearbeitet von BerntStein
Geschrieben

Voll geil hier dat Ding.

 

Anregung zur Diskussion :

 

- wo ist der Leistungsoptimale WF für SF ?

- bei welchem WF hat die SF den besten Grip auf der Piste ?

 

Ist übrigens nicht ganz völlig unernst gemeint.

Ich glaube fast, dass man mit der geringstmöglichen umlaufenden Kraft einfach den besten Schnitt macht. Und die freien Kräfte sind ja eh stattlich.

Geschrieben

Vergleichsreihe mit immer dem selben Testgesäß wäre sicher sehenswert. Für so unnötig pedantische Menschen wie mich auf alle Fälle.

Nur so eine Reihe von Grund auf in, was weiß ich, 5% Schritten anleiern.. bhoa... mag gar nicht an den Aufwand denken, zudem die Dinger mit unbekanntem WF scheinbar auch nicht auseinanderfallen.

Ich habe halt so ein dunkles Gefühl,  dass doch iwas dran ist ("...schonend fürs Material....", Zitat: Berntstein).

Geschrieben

Wegen Densimet & co: Ösirally (Rupert) hatte einmal bei den Doösentreibern eine SKR-PK mit einer Kurbelwelle mit alten VHM-Fräsern als Ausgleichsgewichten am Start, wenn ich mich da richtig erinnere.

Geschrieben

Die Fräser haben so zw. 14-14.5 Dichte ausm Kopf raus. Wird für 68% nicht reichen - ist aber schon lohnenswert damit.

Ich hab das in der Limawange. So 16er oder wat.

Limaseite ist ja eh nicht so komplex, wenn man die DS-Wange mal im Griff hat.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Servus BerntStein… :cheers:

ich bin leider nur mehr seltenst im GSF. Ein Elend... was soll ich machen?! Isso...

Gibt's was Neues hinsichtlich des Themas zu berichten?

Hast du die 68er Welle zustande gebracht?

 

Gruß,

gert

Geschrieben (bearbeitet)

ich fahr derzeit mein ich 62% rum

 

mir sehr angenehm. ich wüsst immer noch nicht, ob mehr noch besser wäre...

 

p.s.

mir kommts so vor, als würde ich Vibrationen am Lenker gegen solche an an den Füßen tauschen. kann mich aber täuschen.

Der Motor läuft mit dem falschen Auspuff wie ein Sack Nüsse.

bei 7000 wie Erdnüsse oder fast Sonnenblumenkerne. drunter eher Kokosnüsse....

 

Bearbeitet von BerntStein
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das einzige Problem mit den "alten Fräsern" ist, dass das Wolframcarbid ("VHM") einfach völlig Assi zu bearbeiten ist. 

 

Das Bearbeiten wird von 

Wolfram

über Wolframkuper

immer einfacher. Das ganze soll den Wellenbauer nicht zu Tode nerven. Daher spricht vieles gegen einen Einsatz von alten Fräsern. Es sei denn du hast halt zufällig die Maschinen.

Bearbeitet von chup5
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das Wolfram Tungsten mit der Dichte von 17,2,

zog jetzt mit dem Preis seit dem Handelskrieg der USA schon sehr kräftig an.

 

Bei der letzten Lieferung vor zwei Wochen bezahlte ich für ein Stück Ø 25,4 x 91,44mm

US $ 95,51 (inkl. Versand und Zollabwicklung)

grad eben reingeschaut die gleiche Abmessung kostet im Moment US $ 110,10:-(

 

einziger Vorteil, bei rel. hoher Dichte,

lässt es sich noch super bearbeiten:thumbsup:

sowie sehr prompte und schnelle Lieferung.

 

Wo an manchen Wellen nicht viel Platz ist,

ist eine hohe Dichte schon wirkungsvoll.

 

Noch geiler,

wie von @BerntSteinin einem persönlichen Gespräch angerissen,

Formstücke drahterodieren lassen,

mit dementsprechenden Pressmaß die gleiche Form in die Wange einbringen:inlove:.

Das wäre für DS Wellen das Non Plus Ultra;-)

 

pr

Bearbeitet von powerracer

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