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Geschrieben (bearbeitet)

Servus, 

 

ich bin schon etwas länger auf der Suche nach dem Grund, dass mein Motovespa 160GT Motor nicht sauber trennt.

Da zwei verschiedene Kupplungen und unterschiedliche Druckpilze das selbe Ergebnis bringen, gehen mir die Ideen aus. Axialkurbelwellenspiel bei Druckbeaufschlagung will ich eigentlich auch ausschließen. 

 

Der Bowdenzug ist neu und nicht zu lang. Nach meinem Verständnis muss der Druckpilz bei ungezogenem Kupplungshebel gerade keinen Kontakt haben. Stell ich die Kupplung so oder sogar etwas straffer ein, gelingt es mir nicht ausreichend Schlupf aufzubauen, um an einer Ampel zu stehen und beim Gangeinlegen einen Schlag zu verhindern.

 

Ist es eventuell möglich, dass die Ursache in der Hebelwirkung des Griffes (Abstand Drehpunkt/Zugaufnahme) begründet ist? Irgendwie erscheint mir der Ansatz selbst suspekt, aber mangels Ideen und der Tatsache, dass noch Platz für einen längeren Hebel und daher mehr Hub/Winkel da ist, wollte ich die Theorie mal zur Diskussion freigeben :-) ?

 

Danke für eure Meinung!

 

Ps. Sorry für die Bildquali

 

post-3769-0-70406900-1425935190_thumb.pn

Bearbeitet von v50Killer
Geschrieben

Bist Du sicher, dass Deine Kupplung an sich gut trennt.

Der Weg sollte eigentlich ausreichen. Wenn die Stahlscheiben plan

und ein sauberer stabiler Korb verbaut ist reichen Dir 1,5 -2mm Hub am Druckpilz

zum trennen, das schafft eigentlich jeder Hebel. Ein leichter Schlag ist ja auch normal

bei den ständig mitlaufenden Gangrädern- sollte halt kein Vorschub dabei sein, sonnst trennts wirklich nicht.

2mm Spiel am Hebelanschlag aussen gemessen, dann soll der druckpilz anliegen. Check mal die Kulu dann klappt das.

Gruß tifitune

Geschrieben

Bin mir da so sicher wie man es nach einen Kreuztausch mit 2 Kupplungen mit unterschiedlichen Kupplungsscheiben sein kann :-) Auf Freigängigkeit habe ich die die Nasen der Scheiben geprüft und auch die Scheiben unter den Kupplungen mal getauscht. Ohne merklichen Erfolg. Wenn ich sie stärker vorspanne, trennt sie schon, dann allerdings mit minimal Schlupf beim ankicken,- was sicher nicht gewollt und nicht gut ist. 

Geschrieben

Hi,

was hast den da für Hebel verbaut? Originale oder was anderes?

Nach deinem Bild zu urteilen, wenn der Hebel nicht gezogen ist wieviel "Luft" ist denn noch vom Nippel bis zum Ende deines roten Pfeils?

Wenns ein Reprohebel ist will ich mal nicht ausschliessen das der das Loch für den Nippel tiefer hat als der originale,

halte mal einen anderen Hebel dagegen wie es da aussieht.

Da sich der Hebel an der Befestigungsschraube aber in einem Kreis bewegt sieht es nicht so aus als ob da bei nicht gezogenem Hebel

viel Platz bliebe um einen Hebel zu montieren bzw. überhaupt zu bekommen wäre der die Aufnahme für den Nippel weiter aussen hat .

Woher kommen denn die Bowdenzüge?

Du sagst nicht zu lang.

Ich hatte schon einmal das Problem mit neuen Bowdenzügen das sich die obwohl auf die originale Länge der alten gekürzt beim betätigen der Hebel so stark

komprimiert haben das die nicht einzustellen waren. War aber nicht nur bei der Kupplung so entweder trennte sie nicht sauber oder sie schloss nicht ganz

sondern auch bei der vorderen Bremse, wenn die oben sinnvoll zu ziehen war schliffen immer die Beläge und wenn die Bremse unten frei war

zog man den Hebel bis an den Griff.

Bei mir half nur die Bowdenzüge soweit wie möglich zu kürzen um das Komprimieren der Aussenhülle so weit wie möglich zu reduzieren

dass das einstellen möglich war.

Geschrieben

So elastische Aussenhüllen hatte ich auch schon. Bei mir haben sich welche mit Tefloneinlage bewährt.

Die Frage ob Deine Stahlscheiben in der Kulu plan sind hast Du aber nicht beantwortet.

Wenn das zwei gebrauchte Kulus, oder mäßige neue Beläge sind kann Dir das auch 2mal passieren das der

nötige Weg zu groß wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die zahlreichen Antworten: 

 

Kupplungshebel:

Sind von Scooter Classico mit der Bezeichnung 160. Hätte ich als passend erwartet, jetzt mit den Problemen hab ich aber auch Zweifel. Meine genügend Raum für eine weiter außen liegende Zugaufnahme zu sehen, die Kreisbahn habe ich bedacht.  

 

Züge: 

Waren auch vom Classico oder SIP, bin ich mir nicht mehr sicher. Die Länge habe ich mit dem Bewusstsein für Probleme dieser Art schon damals eher kurz gehalten, da man aber nie weiß, werde ich das nochmal prüfen.

 

Stahlscheiben:

waren nach meinem Empfinden plan. Die Kupplungen meines Kreuztausches waren komplett, daher keine Teile, die ich in beiden Fällen verbaut hatte. 

 

Trennpilz: Hatte ich den Originalen (bzw. zuvor Verbauten)  und den Neuen für Rally, VBA...drin   Dieser steht eigentlich ca. dem Verschleiß entsprechend etwas mehr über als der Alte und macht optisch einen perfekten Eindruck. @Bernd: Hast den der V98 schon mal verbaut?  

Bearbeitet von v50Killer
Geschrieben (bearbeitet)

Kleines Update meinerseits, 

 

einen größeren Trennpilz (V98 habe ich besorgt und angepasst. Ganz grundsätzlich gehört er sicher nicht in das Model, weil der Ölführungskanal on Top im rechten Winkel zum Ölfluss angebracht ist) Hab ihn so angepasst, dass ich gerade noch den Deckel auf das Gehäuse gebracht habe. --> Selbes Ergebnis, nur eben ein anderer Anliegepunkt. 

 

Den Kupplungshebel habe ich gegen einen Ersatzhebel verglichen, er scheint es auch nicht zu sein. Zumindest wären dann dann beide Modelle ungeeignet. Nachdem der Gehäusedeckel inkl. Anlenkung des Trennpilzes auch quergetauscht wurde, bleibt nicht mehr viel: --> Ebenfalls selbes Ergebnis. 

 

Offen sind für mich noch folgende Punkte: 

Bowdenzug: Werde ich heute tauschen, ist aber neuwertig. 

 

Ölzufuhr: Warum ist trotz garantiertem Ölstand die Kupplung immer recht trocken, meine Erwartung wäre, dass man Ölrückstände am Korb.. erkennen sollte. 

 

Trennverhalten Kupplung allgemein: Bin ich mit meinem Latein am Ende, wie man das ausreichend im Fzg testen könnte, vor allem in Bezug Trennen/Hub. Im Schraubstock alles ok. Nach Versuchen mit stark vorgespannter Kupplung bin ich der Meinung, dass es fast unmöglich ist einen Zustand zu erreichen, der im Stand bei eingelegten Gang ein Schalten in Neutral zulässt. Sobald man die Last wegnimmt (Motor aus), geht es natürlich problemlos.

 

In der Hoffnung, dass mein Schaltkreuz die Strapazen bis Erreichen der Funktionsfähigkeit der Kupplung überlebt, danke und Gruß :-)

Bearbeitet von v50Killer
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Mal den Ausrücker auf Verschleiß gecheckt? Da hatte ich auch schon mal einen stark abgenutzten. Der hat den Druckpilz nicht mehr weit genug raus gedrückt.

Geschrieben

Ich tippe auf die Beläge und Reibscheiben. Die sind insgesamt zu dick.

Versuche mal die Kupplung im ausgebauten Zustand zu komprimieren.

Also die Kupplung mit den Tellern nach unten auf den Boden legen und

mit den Händen drücken.

Da muss schon ein Weg spürbar sein. Falls nur wenig Weg (1-3mm) hast du

die Ursache gefunden. Offensichtlich sind manche Ersatzbeläge einfach zu dick.

Zur Not würde ich mal dieses Belagpaket verbauen. Oder für den Fall, dass die

Reibscheiben schon weniger Dicke aufweisen, mal nur diese mit den originalen Belägen.

Geschrieben (bearbeitet)

Könnte man generell sagen, je dünner das Belag/Scheiben Paket um so eher trennt die Kupplung ?

 

Ich hatte die Kupplung aus Resten der PX Cosa 2 Kupplung zusammengebaut. Die Grundscheibe ist eine neue dicke. Ich versuche mal die Cosa 2 aus meiner PX in die VBB zu bauen (Verstärkter Korb :sly:) und ich messe mal die beiden Pakete auf Unterschiede.

Bearbeitet von AbronMar
Geschrieben

Mach´ das mal. Die richtige Dicke des Pakets ist entscheidend.

Da gibt es ein paar Muchachos aus Spanien, die hatten mit der Kupplung ihrer

150S genau den gegenteiligen Fall. Das Paket war zu dünn.

Die haben dann eine Scheibe beigelegt.

 

Hier der Link

 

Am besten nach untenstehender Phrase suchen, da man ziemlich weit runter scrollen muss.

Y ya la teníamos lista

Geschrieben

Ich fahre das SAE 30 von LiquiMoli. Das funktioniert in allen meinen

Vespas ganz gut. Ich habe ja das Belagpaket vorher verglichen.

Die Beläge sind einfach zu dick. Belaglaschen sind frei.

Geschrieben

Mal den Ausrücker auf Verschleiß gecheckt? Da hatte ich auch schon mal einen stark abgenutzten. Der hat den Druckpilz nicht mehr weit genug raus gedrückt.

könnte ich mal messen. Guter Hinweis.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Sooooo, ADIGE Beläge in Öl gelegt. Pilz von der GS bearbeitet. Erstmal mäßiges Ergebnis. Sogar die alten weichen Federn habe ich wieder verbaut. Kupplung kannst du im Spanner mit minimalen Druck trennen und drehen, eingebaut gibst nur wieder knallen beim Gang einlegen oder durchrutschen beim Kicken. Dazwischen keine Alternativen. Nun warte ich mal auf die öligen Beläge und probiere nochmal. Wenn ich die Kupplung ziehe, ganz minimal, wird schon das Kicken treigig. Läuft sie, kann ich Hebel voll durchziehen und sie knallt. Scheiß Fliehkräfte !  :thumbsdown:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Cosa 2 Kupplung vertickt, hab's nicht hinbekommen. PX alt Kupplung mit verstärktem Ring und 4 Belägen verbaut, trennt wie Butter. Ich vermute das Hebelweg und Welle eine sehr entscheidene Rolle in einem VBB Gehäuse spielt.

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    • suche auch eine leise Membran. Ist das das Malossigehäuse oder das einzelne Membranset für aufs Ori Gehäuse? andere Tips auch gerne. wird ein 125er PX  auf defektem DS Gehäuse..
    • Genau das gleiche hatte ich am Sonntag auch. Kiste stand auf dem Seitenständer und ich hab Leerlaufgemisch und Standgas eingestellt. Dabei immer wieder Gasstöße gegeben. Danach war unterm Hinterrad eine Öllache. Hatte aber auch etwas zu viel Öl drin. Evtl. sammelt sich durch das Schrägstehen mehr Öl im Kupplungsdeckel…
    • Servus zusammen,   hab meine VNB nach immer mal wiederkehrenden Problemen mit der Unterbrecherzündung auf eine elektronische umgerüstet mit dem Kit von Levistronic ( https://www.sip-scootershop.com/de/product/umruestkit-unterbrecherzuendung-levistronic-fuer-vespa-motovespa_13351300?usrc=levistronic ).   Nach Anleitung im „Normal Mode“ angeschlossen, Zündfunke da, springt auf den ersten Kick an - erst mal alles top. Läuft im stand ruhig, nimmt gut Gas an - soweit ich’s beurteilen kann sieht alles normal aus.   Die Verwirrung geht los bei der Kontrolle des ZZP übers Abblitzen. Mir ist beim Blitzen aufgefallen, dass die Blitze mindestens doppelt so oft wie mit der alten Unterbrecherzündung blitzt und ich meine Markierungen am Polrad kaum noch sehen kann. Nach etwas Grübelei ist’s mir dann gedämmert (zumindest glaub ich’s 😅) dass die Elektronik ja rein nach dem Sinus der Zündspule geht und bei meinem polrad mit 6 Magneten dann 3x funkt, wo vorher mit dem Unterbrecher nur eine Zündung war. Des heißt ich produzier mir ja eigentlich 2 Fehlzündung mit dem ganzen System so wies jetzt ist oder?  Darüber hinaus wird in der Anleitung beschrieben, dass keine „Timing Adjustments“ erforderlich sind und die Elektronik selbst den optimalen Punkt bestimmt. Wenn ich den ZZP kontrolliere, liegt dieser in der 0-Einstellung bei ca 20 grad, wobei laut Wiki für die VNB 26 grad passen sollten. Wer hat dann recht - die Elektronik oder den ZZP dann doch lieber auf 26 einstellen?   Würde mich über eure Einschätzung freuen!   
    • Die zweite habe ich mir im letzten Herbst gegönnt für meine SS180, da bei meiner originalen das Gestell im Scharnier gebrochen ist. Wirkt sehr wertig verarbeitet, kurze Probefahrten waren ok, längere Touren stehen noch aus...
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