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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

moin,

 

ich hab gestern an meine v50 mit 12 Volt elektronischer Zündung nen neues Rücklicht verbaut.

Da ich keine passende sofitte da hatte sind mir wieder meine LED sofitten eingefallen die ich mal bestellt hatte.

 

also hab ich so eine eingebaut und getestet! leuchtet topp. proberunde gedreht... alles tacko.

 

nu ist mir grade eben wieder eingefallen, das doch LED´s und Wechselstrom sich nicht vertragen sollen.

ich hab aber def. wechselstrom und das leuchtet schön.

 

wie ist denn da der verlauf? hauts die LED´s einfach schnell durch bei wechselstrom, oder sollte die gar nicht leuchten oder....? :blink:

 

 

Geschrieben

Eine LED kann und sollte nur an DC betrieben werden. Ich würde sagen in der Sofitte sitzt ein Brückengleichrichter und somit läuft das dann vermutlich. Was mir bei diesen Lösungen mehr Bauchweh macht ist die Temperatur Regelung (weil nicht vorhanden).

Ich hab mir eine B20d in LED bestellt siehe http://www.germanscooterforum.de/topic/304499-led-beleuchtung-scheinwerfer/ Es wird leider nie darüber nachgedacht das LED's auch gekühlt werden wollen. 

Wenn du 12V mit Spannungsregler Verbaut hast ist es meiner Meinung nach auch eher eine Pulsierende Gleichspannung. Verhaut mich wenn es einer besser sagen kann :wacko:

Geschrieben

Die LED ist doch eine Diode - lässt also Strom nur in eine Richtung durch, ergo arbeitet die mMn mit der positiven Halbwelle des Wechselstroms. Die Negative sperrt sie. 

Geschrieben (bearbeitet)

LED an Wechselstrom hält länger als man denkt. PWM getriebene LEDs laufen ja auch ewig, was im Prinzip nicht wirklich was anderes ist.

(meist wird das z.B. in teureren Taschenlampen verbaut, da der Akku besser ausgenutzt werden kann ohne subjektiv an Helligkeit zu verlieren)
Aber dadurch, dass bei AC nur die positive Halbwelle genutzt wird, leuchtets nicht so hell wie an DC.

Ist aber oft nur ein messbarer und kein subjektiv sehbarer Unterschied.
Das mit der Kühlung der LED hängt davon ab, wie viele einzelne LEDs es sind und mit wie viel W.
3W auf 10 LEDs laufen z.B. passiv wunderbar. 3W auf 1 LED braucht nen kleinen Kühlkörper weil sonst die Chiptemperatur zu hoch wird.
Halt einfach Leistung pro Fläche...

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

hab auch eine als fernlichtkontrollleuchte direkt am scheinwerfer angeklemmt, hatte früher eine fürs abblendlicht, hat drei jahre gehalten, dann hab ich se weggebaut, ging aber immer noch. würd mir da keinen kopf machen, das geht schon.

Geschrieben

PWM ist bei LEDs normalerweise gepulster DC. Aber im Prinzip kommt das aufs Selbe raus wie die pos. Halbwelle bei AC.

Würd mir da mit der LED Softite nun auch keinen Kopf machen.

Geschrieben

PWM ist bei LEDs normalerweise gepulster DC. Aber im Prinzip kommt das aufs Selbe raus wie die pos. Halbwelle bei AC.

Würd mir da mit der LED Softite nun auch keinen Kopf machen.

 

das problem ist ja nicht die positive halbwelle, sondern die negative, je nach led mögen die das sperren davon nicht.

kann gut gehen, muss aber nicht.

Geschrieben

ich muss gestehen das ich auch die aufregung um die hitzeentwicklung nicht verstehe.

 

heute ist doch fast überall ne LED lampe drin und wenn ich überlege da man mit mancher old school glühlampe nen ganzen raum heizen kann...

wenn ich solche sofitten herstelle die mit LED´s laufen, dann sollten diese doch wohl auch benutzt werden können ohne das es mein rücklicht abraucht!

 

... bin aber auch kein ekellektriker!

Geschrieben

Da Raucht dir nix ab nur LED's mögen Hitze nicht sonderlich je nach Typ eben. 90% aller Ausfälle sind eigentlich Übertemperatur. Auch wenn es nach außen hin wenig wärme sein mag es kommt auf die Temperatur in der Sperrschicht an. Diese wird auch durch AC Betrieb nach oben getrieben. 

Geschrieben (bearbeitet)

Klar, könnte passieren dass sie durchschlägt. Hatte selber noch keine LED Soffitte am laufen, aber die werden ja Einbaufertig verkauft.

Von daher würd ich mir da echt keine Sorgen machen-

(Und wenn in der Soffitte mehrere LED verbaut sind, kann es auch sein, dass sie in 2 Strängen parallel liegen mit umgekehrter Polung. Dann werden beide Halbwellen genutzt und die LEDs nicht mehr gestresst.

Wäre nicht schön, aber funktioniert auch und man braucht keine Gleichrichterdiode mehr. Bei 2 Strängen parallel müssten es halt 2x4 LEDs für 12V sein, sonst brauchts wahrscheinlich noch nen Vorwiderstand.)

 

Die Temperaturen sind in sofern relevant, dass der LED Chip (Emitter) nicht sehr viel Temperatur ab kann. Meist ist da bei 70°C-90°C schon Feierabend.
Wenn du eine LED kaufst, dann ist der Emitter schon auf eine Platine gelötet und hat dann z.B. 5x5mm² Außenmaß.

Die eigentliche Leuchtfläche begrenzt sich aber auf den Emitter mit ca. 1-2mm Kantenlänge in der Mitte.

Und bei so einer geringen Fläche sind 3,4,5 W schon zu viel Wärme. Zumal oft die Platine 10°C, 20°C kälter ist, als der Emitter selbst.

(Das muss man meist bei den gemessenen Temperaturen beachten da der Temp.fühler oft auf der Platine sitzt und nicht am Emitter -> d.h. Kühlkörpertemperatur max 40-45°C, wärmer sollte es nicht wegen der Lebensdauer)
Dir brennt also in dem Sinn nichts ab, aber die LED verreckt halt einfach.
Das sieht man aber auch, da sich bei Überhitzung die Lichtfarbe der LED ändert (wird gelb). Nur dann ist's sowieso schon zu spät.
 

...bin auch kein Elektriker, bastel aber gerne mit LEDs :satisfied:

Bearbeitet von watchIT
Geschrieben

 wenn in der Soffitte mehrere LED verbaut sind, kann es auch sein, dass sie in 2 Strängen parallel liegen mit umgekehrter Polung. Dann werden beide Halbwellen genutzt und die LEDs nicht mehr gestresst. Wäre nicht schön, aber funktioniert auch und man braucht keine Gleichrichterdiode mehr.

Das klingt interessant. Könntest Du dazu einen Schaltplan skizzieren / verlinken?

Geschrieben

Die LED ist doch eine Diode - lässt also Strom nur in eine Richtung durch, ergo arbeitet die mMn mit der positiven Halbwelle des Wechselstroms. Die Negative sperrt sie. 

Theoretisch ja. Problem ist nur die sehr viel kleinere Sperrspannung der LED - in der Regel nur etwas 5V. So eine popelige 1N4148 hat da schon 75V.

 

Bei 2 LED in Reihe kann das gut gehen - ab 3 LED halten die mutmaßlich ewig...

Geschrieben (bearbeitet)

Hier steht auch noch mal was über Sperrspannung an LED:

 

http://www.ferromel.de/tronic_16.htm

Wie bereits erwähnt, sollte man es nicht wie in Bild 2a machen.
Aber es gibt einen Trick: Einfach einen sehr hohen Widerstand der LED parallelschalten, z. B. 1Mohm.
Dann fällt nämlich fast die gesamte Sperrspannung an der Diode ab und die LED ist nicht in Gefahr.

 

Edit: Besser nicht 1MOhm sondern 10k...100kOhm. Das paßt besser.

 

Bearbeitet von Don
Geschrieben

mit 6 LED ist die Sperrspannung genug für 12V, auch wenns 2x 3 LED parallel sind.

Da sollte man auf ca.15V Sperrspannung kommen für 2x3 parallel + etwas Abfall durch einen Vorwiederstand.

Für 12V wären nämlich 4 LED in Reihe typisch.

Geschrieben (bearbeitet)

....mit 6 LED ist die Sperrspannung genug für 12V, auch wenns 2x 3 LED parallel sind....

So ganz sicher läßt sich das nicht voraussagen!!

Bei Batteriebetrieb (12V) - ok, keine Probleme, an Wechselspannung ist das aber ganz was anderes!

 

Noch mal zu meinem Beitrag gestern:

 

Sperrwiderstände vom PN-Übergängen, z. B Dioden, sind allgemein sehr hochohmig.

Ich denke mal so an 100 MOhm, vielleicht noch mehr? Die genaue Größenordnung weiß ich jetzt aber im Augenblick nicht.

.

Es gibt jedoch große Unterschiede in der Höhe der einzelnen Sperrwiderstände. Da sich die Spannungen im Verhältnis der Widerstände

aufteilen, kann es durchaus sein, daß an einer LED fast die komplette Versorgungsspannung anliegt, an der anderen aber nur ganz

wenig Spannung anliegt. Deshalb habe ich ja auch vorgeschlagen, der LED einen Widerstand, der nur ein Bruchteil

des LED-Sperrwiderstandes ausmacht,  parallelzuschalten. Edit: 10k...100kOhm wären gute Werte dafür.

 

So macht man das z. B. mit Dioden, wenn man wegen sehr hoher Betriebsspannung mehrere in Reihe schalten muß.

Jede Diode bekommt dann einen gleichhohen Widerstand parallel, sodaß man vorher genau weiß, daß die Spannungsaufteilung

symmetrisch sein wird und nicht versehendlich ungleich ausfällt und eventuell die Spannungsfestigkeit einer einzelnen Diode in Sperrichtung überschritten wird....zu kompliziert erklärt? :wacko:

 

Den genauen Sperrwiderstand einer LED weiß ich jetzt nicht, ich denke aber, daß die Verhältnisse so ähnlich sind wie bei normalen Dioden.

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)

Moinsen,

 

das mit den Widerständen hatte ich auch noch in Erinnerung. Nur ist das für diese Low-Cost Anwendungen einfach zu aufwändig - nicht nur weil es auf Kosten der Baugröße geht.

 

Vorsicht - jetzt kommt was aus der Bastelkiste für den interessierten Leser :whistling: :

Die LED-Leuchten, die ich bislang für Gleich- oder Wechselspannung eingesetzt habe sind fast ausnahmslos mit einem SMD Brückengleichrichter bestückt. Ein Vorwiderstand ist in den meisten Fällen ja auch nötig, weil mit einer (Lade-)Spannung von 13,8-14,4V kalkuliert werden muss.

 

Viele KFZ Lampen haben 4 oder ein Vielfaches an LED. Geht man jetzt von 4 in Reihe verbauten LED mit je 3,2V Betriebsspannung aus (typisch für bspw. SMD LED 5050) liegt man bei 12,8V. Die restlichen 1,6V fallen bei 140mA Nennstrom an einem SMD-Widerstand 12Ohm/0,25W ab. Hier ist so ein typischer Vertreter für Stecksockelleuchten am KFZ, an dem man die Bauteile gut erkennen kann -> KLICK

 

Und selbst die 12V DC T5 Stecksockelleuchten, die in meinem Cosa-Tacho werkeln, haben eine zusätzliche Diode, damit sie beim verpolten Einsetzen nicht gleich "durchbrennen". Ist an der Wechselstromanlage des Rollers natürlich super.

Bearbeitet von MicSan
Geschrieben

Kaum zu glauben, was man schon für 1 Euro an LED plus fertiger Beschaltung kriegt. :thumbsup:

 

Immerhin weiß man auch gleich, mit welcher Erwartungshaltung man da ran gehen muss. Ist doch fair!

Geschrieben (bearbeitet)

Kaum zu glauben, was man schon für 1 Euro an LED plus fertiger Beschaltung kriegt. :thumbsup:

 

Jep - um im Baumarkt des Vertrauens kosten zwei (2) T10-Stecksockelleuchten "Made in China" 17,95€ nur weil da "Philips" drauf steht, die dann aber noch nicht einmal (E) geprüft sind  :thumbsdown:

Bearbeitet von MicSan
Geschrieben

Für ca. 20 Euro kann man sich eine 900 Lumen Taschenlampe aus China schicken lassen,

 

Akku NIMH, Ladestecker...alles inclusive. :thumbsup:

 

Ziemlich kleine Taschenlampe, aber das Licht ist umwerfend...so noch nie gesehen!

Geschrieben

Ein Link wäre interessant, ;-)

weil bei solchen Produkten die Lichtleistung meistens deutlich geringer ist, als das was angegeben wird.

Die geben meist die Lichleistung des nackten Emitters an und die wird dann noch gutmütig aufgerundet.

Am Ende bleiben einem dann so 200,300,400lm im Betrieb. (wobei man damit durchaus was anfangen kann)

Wenn aber wenigstens der LED Hersteller aufgelistet ist (z.B. Cree, Nichia, Luxeon etc.),

dann hat man zumindest schonmal eine bessere Chance ein Schnapper zu schießen.

Machmal wird auch direkt die LED Kennzeichung genannt, was am besten wäre um abzuschätzen was einen erwartet.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Link wäre interessant, ;-)

Mußt' mal gockeln auf den China-Seiten. Da wirst Du fündig!

 

Angebote ohne Ende. Neuerdings gibt's die auch mit kleinem Reflektor. Hat sich ein Freund von mir schicken lassen.

Das Ding hat er immer dabei. Da kannst' ein ganzes Fußballfeld mit ausleuchten.

 

Unschön ist der Taster am anderen Ende der Lampe...schlecht zu bedienen...billig gemacht.

Schaltet um (umständlich) auf Impuls, Spar- und Flutlicht...kann man aber anders machen...das Ding da wegmachen und einen Kippschalter an die Seite setzen.

Alles andere an der Lampe ist hochwertig. Bekannten Markennahmen gibt's nicht. Bis auf den Schalter (inzwischen geändert)

ist auch nichts weiter kaputt gegangen. Leuchtkraft immer noch voll da.

Bearbeitet von Don

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    • Mal abgesehen von deinem Unmut wegen den ursprünglichen Herstellerangaben, muss ich jetzt mal nachfragen, weil ich deine ganzen Angaben nicht auf die Reihe bekomme.   - in eingebauten Zustand hast du nach deinen eigenen Angaben ja ganz annehmbare Steuerzeiten gehabt. Kurz den Fräser in den Auslass und gut.   - OoB hast du fast exakt die gleichen Steuerzeiten wie ich, bei einer 0,2mm Dichtung komm ich aber schon auf 1,8mm QK (Lötzinnmethode) und du auf 1,3mm. Wie hast du deine QK gemessen, mit Lötzinn oder auch mit Messchieber? Wenn mit Messschieber hast du auch die 0,3mm QK berücksichtigt die im Kopf sind? Wenn deine QK wirklich 1,3mm hat müsstest du eigentlich rechnerisch auf 115/167 kommen, weil deine Stichmasse 0,5mm unter meinen liegen würden.   Ehrlich gemeint: mach nen Haken drunter, buch es unter Lehrgeld ab und lern daraus dass du beim nächsten mal zuerst misst bevor du einbaust.             
    • Hallo zusammen,    ich bin neu hier in diesem Bereich, war bisher nur bei Vespa unterwegs. Daher verzeiht mir meine Unwissenheit. Oder falls es schon mal irgendwo genannt wurde...   Mein Vater hat auch noch ein Heinkel zu Hause stehen und er würde jetzt gerne die Stoßdämpfer vorne und hinten tauschen und benötigt dafür die Ersatzteile.  Hier in DE wäre der Weg über den Club, eine Adresse in NL (nicht über den Club) scheint leider nicht mehr verfügbar zu sein (gestorben). Auch die anderen üblichen Verdächtigen aus dem Forum scheint es leider nicht mehr zu geben (heinkel-werkstatt.de, Ulli Winter, etc.) Hat jemand vielleicht eine Adresse oder Info für mich wo wir die Ersatzteile außerhalb des Clubs erhalten könnten?    Vielen Dank euch im Voraus.  Viele Grüße Tuxi
    • Entweder so oder die Bleche einsetzen und bei lackieren (patinieren)    Zb. Capo ist da eine sehr gute Adresse  ! Sehr sympathischer Kerl und macht sehr gute Arbeit !     
    • MH gibt et doch ganich und die Anfahrt zum Gecko ist immer so langweilig
    • Ich bezog mich wegen Rost auch nicht auf Dich, sondern auf den Schlausprech über mir... 
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