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Radioaktivität fluroszierende Schilder


gattinator

Empfohlene Beiträge

Mal eine blöde Frage. Es gab in den end 50s Vespa Service Emailleschilder von Vespa Augsburg, welche ja nachleuchteten....in grün wie Slimy von den Ghostbusters oder wie der grüne Vielfrass hieß. Kennt sich damit jemand aus....wie gefährlich das ggf ist? Dran lecken tut man ja nicht...aber wäre schon interessant. Kenne einige Sammler mit den Schildern....Geigerzähler hat leider niemand.post-3394-0-61540400-1426710485.jpg

Bearbeitet von gattinator
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Eigentlich heisst es, dass das Zeugs nur wirklich schädlich ist, wenn man es zu sich nimmt oder ständig am Körper trägt. Ich würde das Lecken also sein lassen. Ebenso wie das Nacktschlafen auf dem Schild.

 

Edit ruft - natürlich ohne Gewähr und so.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ich hatte mal eine Taschenuhr aus dem 2 Weltkrieg hier liegen. Bis ich rausgefunden habe das die früher mit Radium, als Leuchtmittel versehen wurden. Soll wohl alles nicht direkt Tödlich, und Sofort Krebserregend sein, hab sie aber dann doch wieder Verkauft. In diversen Uhren Foren, ist da viel Information drüber zu bekommen. Irgendwann in den 60ern ??? ,ist man dann auf anderes Materiel, für die Leuchtsache umgestiegen. Ich geh mal davon aus , das das Emaile_ schild nicht aus den anfängen des 19 Jahundert stammt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Radium

Da das mit dem Radon hatte ich mal in nem Vortrag gehört, den Wikibeitrag hab vorm anhängen

Natürlich nicht gelesen. :-D

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https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rdklein.radioactivity&hl=de
Das ist wohl die günstigste Variante an eine Art Geigerzähler ran zu kommen.

Soll ganz gut funktionieren, insofern man die Strahlungsquelle direkt mit der Kamera anschaut.

Ansonsten gibts recht große Winkelverluste.
Smartphones wurden in dem Projekt untersucht um z.B. für Fälle wie Fokushima schnell billige Dosimeter zu haben.

Wegen dem eingeschränkten Messwinkel des Kamerasensors kann man das Handy aber nicht wie ein Dosimeter einfach irgendwo am Körper tragen

und daher war das dann keine Alternative mehr zum Dosimeter.

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Eigentlich heisst es, dass das Zeugs nur wirklich schädlich ist, wenn man es zu sich nimmt oder ständig am Körper trägt. Ich würde das Lecken also sein lassen. Ebenso wie das Nacktschlafen auf dem Schild.

...

 

Aber wofür hat man sowas dann?

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End 50er schreibst du ja , hab ich übersehn. Da würde ich mich schonmal genauer Informieren. Schlimm ist das wohl , wenn da Staubpartickel sich lösen, und sich, z.b in der Lunge absetzen . Dort werden sie nicht abgebaut und strahlen dort vieeele jahre vor sich her.          Alles aber  Gefährliches Halbwissen!!!!!

Bei dem ganzen Mist den du allein durchs essen in dich reinschaufelst macht das den Bock warscheinlich auch nicht kränker :satisfied:

 

Meine Taschenuhr von 1911 werde ich sicherheitshalber trotzdem aus dem Schlafzimmer entfernen :whistling:

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Ich hab Grad mal ein Physiker des physikalischen Instituts am Telefon gehabt. Da das Schild im Dunkeln relativ schnell seine Leuchtkraft verliert und wieder dunkel ist, kann es kein Radium sein. Die Radium Uhrzeiger,welche wohl bis Anfang 50er Jahre verbaut wurden leuchten immer. Durch den Zerfall der Radiumatome oder so werden quasi wie eine Dauerbatterie die Leuchtmoleküle oder so angeheizt. Dadurch leuchten die immer gleichbleibend. Bei Uhren ist die Strahlung aber meist so gering, dass schon das Uhrglas schützt. Die Vespaschilder sind mit einer fluroszierender Farbe hergestellt, die nicht radioaktiv ist, da die Leuchtkraft wie gesagt schnell nachlässt und erst mit Licht aufgeladen werden muss. Aber da man jetzt eh grad dabei ist, soll mal ein Bekannter der Feuerwehr da den Geigerzähler dran halten. Gute Idee

Bearbeitet von gattinator
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Ich hab Grad mal ein Physiker des physikalischen Instituts am Telefon gehabt. Da das Schild im Dunkeln relativ schnell seine Leuchtkraft verliert und wieder dunkel ist, kann es kein Radium sein. Die Radium Uhrzeiger,welche wohl bis Anfang 50er Jahre verbaut wurden leuchten immer. Durch den Zerfall der Radiumatome oder so werden quasi wie eine Dauerbatterie die Leuchtmoleküle oder so angeheizt. Dadurch leuchten die immer gleichbleibend. Bei Uhren ist die Strahlung aber meist so gering, dass schon das Uhrglas schützt. Die Vespaschilder sind mit einer fluroszierender Farbe hergestellt, die nicht radioaktiv ist, da die Leuchtkraft wie gesagt schnell nachlässt und erst mit Licht aufgeladen werden muss. Aber da man jetzt eh grad dabei ist, soll mal ein Bekannter der Feuerwehr da den Geigerzähler dran halten. Gute Idee

Schützt das Uhrglas tatsächlich vor Radon? Ich kenne das von Trition, dem Nachfolger von Radon. Heute auch verboten, aber bis Mitte der 90iger in Uhren.

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Die radioaktiven Elemente in den Leuchtfarben sind alpha- & beta-  Strahler.

(Radioaktive Elemente strahlen Teilchen ab (alpha, beta Strahlung) und elektromagnetische Wellen (gamma Strahlung).

Nur haben alle Isotope ihre eigenen Präferenzen was sie abstrahlen und dadurch strahlt nicht jedes Isotop die schwer abschirmbaren gamma Strahlen ab.)

In dem Fall handelt es sich nur um Teilchenstrahlungen mit wenigen cm Reichweite und die lassen sich sehr leicht abschirmen.

Zudem sind die Elemente auch noch niederenergetische Strahler.

Da kann ein Uhrglas durchaus schon genug Schutz liefern.

 

 

Edit/

Grad mal geschaut, beim Bundesamt für Strahlungsschutz: Bis 1990 gabs solche Ziffernblätter (iwann geändert auf Tritium statt Radium) und dort lag die Strahlungsdosis der Uhren

bei 2 µ-Sievert pro Jahr. In Deutschland liegt die jähliche Belastung im Schnitt bei 2 milli-Sievert. D.h. so eine Uhr fällt am Ende eh nicht wirklich ins Gewicht (Faktor 1000 Unterschied).

Zudem wurde die Strahlung durch Materialkontakt aufgenommen. Das Tritium ist einfach durch die Kunststoffrückseite der Uhr in die Haut diffundiert.

War also in dem Sinne nicht einmal Strahlung, sondern direkter Hautkontakt.

Bearbeitet von watchIT
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  • 3 Monate später...

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    • Wenn die Scheiben drin sind wird das natürlich nichts mit dem rausschlagen….. aber mach mal mit Rostllöser und beide Seiten ganz fest und wieder auseinander evtl. lockert sich das….. oder halt mal mit dem Schlitz Schraubendreher dazwischen. Dann geht die Scheibe ab und kannst dann raus ziehen. 
    • Manchmal frage ich mich bei deinen Beiträgen ja, ob sie in Wahrheit vielleicht ironisch gemeint sind. Aaaalso: Man kann auch mehr als eine Person kritikwürdig finden, und das sogar aus unterschiedlichen Gründen. Ich weiß natürlich nicht, wie T4 zu Herrn Scholz steht. Aber rein theoretisch könnte man Trump auch ablehnend gegenüber stehen, ohne, dass man deswegen Olafs Fanboy ist. Unfassbar aber wahr: Das geht sogar innerhalb des deutschen Politikbetriebs. Sicher, für euch blaubraune Schlumpfis gibt's nur euch und die anderen. Wobei ihr davon ausgeht, die Weisheit mit dem gaaanz großen Löffel gefressen zu haben, und glaubt, dass das anderen verwehrt blieb, schon klar... Aber ich zum Beispiel mag Höcke, Weidel und den Rest dieser Nazi-Gang überhaupt nicht. Das heißt allerdings nicht, dass ich mir ein Robert-Habeck-Poster übers Bett hänge. Mag für dich voll crazy klingen, aber es gibt tatsächlich gar nicht mal wenige, die ähnlich denken
    • Bei meiner *Deluxe* Variante verwende ich 2 HK1010 Lager biei Quattrini Gehäuse und 1 HK1015 bei Sip und Piaggio Gehäuse. Die Schaltwelle wird gehärtet, auf 58-60HRC angelassen und auf 10,02 rundgeschliffen! Nur so läuft das dauerhaft gut! Wenn die Welle eingelaufen ist oder so Einkerbungen hat ist sie nicht hart genug! Gut härtbares Material läßt sich kaum schweißen, darum werden meine Wellen auch eingelötet!     Und der Wellendichtring 10x18x4 geht sich problemlos aus, wenn man das Schaltrad überarbeitet!
    • Hi,   welche Innenfedern werden denn hier verwendet und wo bekommt man die? Danke! Gruß
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