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Geschrieben (bearbeitet)

Servus mitsammen!

 

Ich schreib das jetzt mal hier rein, da mein Problem eigentlich für alle Piaggiofahrzeuge mit Kupplung im Ölbad gelten sollte:

 

Fahrzeug ist ne Ape50, Bj. 96. Stand übern Winter (trocken und warm) eingelagert, da sie ein Problem mit den Bremsen hatte und keine Zeit da war.

Jetzt repariert und Testfahrt versucht: Kuppelt nicht (wirklich) ein!

 

Sie lässt sich leicht Kuppeln und schalten, an den Zügen oä. wurde nix verändert und vor dem Winter griff die Kupplung wie Sau.

Einzig wenn man den 4ten einlegt fährt Sie langsam zuckelnd los und fährt wie normalerweise im 1ten.

Getriebeöl ist drin, hab ich sicherheitshalber noch etwas nachgefüllt.

 

Mein Gedanke:

Kann es sein, dass die Kupplungsbeläge nach der Standzeit ausgetrocknet sind und nicht mehr einkuppeln wollen? Gibt's so was?

Wenn ja: Kann man die "reaktivieren" oder hilft nur tauschen?

 

Mechanisches Rasseln oder so kommt nicht vom Motor, eigentlich ist alles wie es sein soll. Bloß losfahren will das Mistding nicht...

Ich kenn das halt wenn nur mit schwergängigen Seilzügen oder so, oder aber die Kupplung trennt nicht, aber so was hatte ich noch nicht.

 

Danke für Tipps,

Jan

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben

wieso reaktivieren? Neue Kupplungsbelege kosten doch nicht die Welt und wenn du die Kupplung schon mal auf hast, kannste gleich den Trennpilz und die Druckplatte erneuern dann haste für die nächste Zeit wieder Ruhe.

Geschrieben

@quinquedesign:

Wenns ne Vespa wär kein Thema. Aber bist du schon mal unter ne Ape gekrochen um die Kupplung zu machen?  :repuke: sag ich nur, da überlegt man drei mal. ;-) Daher möchte ich erst wissen, ob ich überhaupt an der richtige Baustelle bin... Am Ende sagt nachher einer "du Depp, das war doch eh der Kupplungshebel, weil blablabla!

 

@PXler:

Wäre bei aufgequollenen Belägen nicht - vor allem beim ersten anfahren - ein deutliches Ruckeln zu spüren, bzw. die Kupplung ließe sich nur schwer ziehen, weil an den Belägen alles "zusammenklebt"? :lookaround:

Wie gesagt: Bei mir war alles geschmeidig und "in Butter"...

 

Danke euch,

Jan 

Geschrieben

wenn sie kleben oder gequollen sind, dann trennt da nix mehr. weder im ersten noch im 4.

verklebt bekommt man meist mit beherzten tritten oder anschieben und kupplung schnalzen lassen wieder hin.

ist bei ner ape aber auch eher doof

Geschrieben

wenn sie kleben oder gequollen sind, dann trennt da nix mehr. weder im ersten noch im 4.

verklebt bekommt man meist mit beherzten tritten oder anschieben und kupplung schnalzen lassen wieder hin.

ist bei ner ape aber auch eher doof

 

 ... genau, deswegen fällt dieses Szenario ja aus - sie trennt ja zu gut... kann also keinen Kraft übertragen... also genau anders rum... :satisfied:​ 

Geschrieben

Servus!

 

1. Stimmt, Sie trennt eben quasi dauerhaft.

 

und 2.:

Federn, Druckplatte, etc. schließe ich eigentlich "vom Feeling her" eher aus. Sie trennt ja und kuppelt quasi auch ein; am Hebel vorne ist wirklich alles normal - der geht normal in die Ausgangsposition, schleift nicht, hakt nicht - bloß der Kraftschluss kommt nicht zustande!

 

Es ist fast so, als wäre das Kupplungsseil zu kurz eingestellt und man könnte den Kupplungshebel nicht völlig loslassen - aber am Seil hatte keiner die Finger dran seit Sie das letzte mal funktioniert hat, versteht Ihr?

 

Jan

Geschrieben

So. Rätsel gelöst - es hat mich genervt. Deckel runter, Kupplung teilzerlegt - so was hab ich noch nicht gesehen. :blink:

Die äußeren Belagsscheiben waren ok, die mittlere war dagegen blankes Metall! Scheinbar haben die Anfahrversuche mit blockierten Bremsen im Herbst den Belag ordentlich runtergerissen und übern Winter hat sich das angegriffene Material aufgelöst.

Hat gestunken wie Sau und alle Metallteile waren lila angelaufen. :repuke:

Nun gut. Jetzt erst mal schauen, obs da auch nen Trick zum einfach wechseln gibt - zerlegen ging zumindest ohne alles abzubauen. Aber hilft ja nix. :censored:

 

Schöne Grüße,

Jan

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    • Verkaufe 17 Ausgaben der Zeitschrift "Roller & Kleinwagen", welche im Zeitraum 1984 - 88 vierteljährlich erschienen ist. Die Hefte verfügen über jeweils rd. 75 Seiten (glänzendes, dickes Papier) und haben damals schon 7 DM (die allerersten Hefte) bzw. 10 DM je Ausgabe gekostet. Wie der Name schon sagt, geht es darin um verschiedenste Roller und Kleinwagen, oft ziemliche Exoten, aber auch Zündapp, Vespa, Heinkel, NSU Lambretta. Die enthaltenen Ausgaben sind der Aufstellung im beigefügten Foto zu entnehmen.   Die nur hier angebotenen Hefte gehören mir, liegen in 65520 Bad Camberg und gehen en bloc für 60 € auf den Weg zu einem neuen Besitzer. Kein Einzelverkauf, dafür gibt es bei Interesse drei Sonderausgaben (2*Heinkel, 1*Vespa) in digitaler Form dazu.  
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