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Ersatzteile selber 3D drucken...


Andre

Empfohlene Beiträge

So, der Zortrax ist endlich da und macht von der Verarbeitung echt was her!

Heute hatte ich etwas Zeit gefunden, das Ding endlich anzuschmeißen, aber nach 20-30 Sekunden ist jeweils schon wieder Schluß. Die Grundplatte fährt auch bei mehreren Anläufen immer nach kurzer Druckzeit in seine Parkstellung. Das ist besonders blöd, weil die Druckreste von der Grundplatte gekratzt werden müssen und dabei die Beschichtung weg geht. Auch bleiben beim Fehldruck gerne Rückstände in den Vertiefungen :-(

 

Mal schaun was der Support von sich gibt. Im zortrax Forum konnte ich auch von Andre lesen, dass wohl ein erster Austausch der Elektronik in Frage kommt... 

Bearbeitet von Polinizei
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WTF.... bin gespannt!

 

Danke fürs Bloggen :thumbsup:

 

Beschichtung geht weg? Sollte wohl nicht so sein?

Das mit den Vertiefungen habe ich schon mehrmals gelesen.

Elektronik ist wohl Pech. Nur wenns von Anbeginn spinnt, habe ich stark mangelnde Endkontrolle in Verdacht.

 

Uaah, das ist kein guter Einstand!

Bearbeitet von IGCH
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Keine Panik ;-)

Du hast wahrscheinlich die Test files gedruckt... Die hatten da für eine Weile das Problem, dass diese vorab geladenen files korrupt waren. Lad dir was anderes runter und dann wird's gehen.

Wegen den Rückständen in den löchern...das macht nix! Du musst die nicht entfernen. Je mehr da drin permanent feststeckt, desto besser! Das erhöht über Zeit die Adhäsion! Die neuen Rafts verschmelzen immer mit den Reststücken. Wenn diese richtig feststecken, ist das ein besserer Anker als ein neu, nur halb gefülltes Loch.

Die weiße Beschichtung tut nix...nur Optik ..normal, wenn die weggeht. Wir rauhen das sogar absichtlich mit Sandpapier an.

Keine Sorge, da gibts zwar viel zu lernen, aber am Ende ist alles ganz logisch. Der nächste Fehler, der wahrscheinlich passieren wird, ist, dass sich die kleinen wurmschrauben an den Riemenrädern lösen... Das ist typisch während des "Einlaufens". Einfach wieder anziehen und dann ist Ruhe. Sei aber vorsichtig...die sind recht weich.

Pass auch auf, dass du den kleinen Connector nicht mit dem Spatel beschädigst...wenn der beschädigt wird, geht die Z Nullpunkt Detektion nimmer...

Wie heißt du im Zortrax Forum?

Bearbeitet von Andre
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Hallo Andre,

hoffentlich wars das!

 

Das mit den guten Rückständen will mir durchaus einleuchten. Die bleien dann wohl ab und zu auf einem neuen Druck drauf!? Wenn ja, was machst da bei Farbwechsel, wenn die Unterseite eine Sichtseite ist? Fläche manuell nachbearbeiten?

 

Was hat das mit der Plattenbeschichtung auf sich? Ist die so empfindlich?

 

 

 

Edith sagt, Forenzeit ist Winterzeit :-D ....jz ist auch bei mir Sommerzeit :wallbash:

Bearbeitet von IGCH
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Die Unterseite deines Teils berührt nie die Plattform. Der Printer macht immer ein Raft zuerst.

Die Beschichtung ist nur Farbe, damit es neu cool aussieht ...natürlich geht die weg, wenn man drauf rumkratzt. Macht aber nix, da sie keinerlei Funktion hat.

Das Raft hält sich mechanisch fest...nicht auf der Farbe.

Schau dir mal ein Video über den Zortrax an...da siehst du das Raft.

Bearbeitet von Andre
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Danke Andre!

 

So, jetzt hab ich gleich mal was ordentliches, eigenes aufgesetzt.

Zum Anfangen deutlich kleiner skaliert, und ich muss sagen, das Ergebnis ist erheblich besser als erwartet.

 

Und vom Stand weg ist jetzt alles Gut!

 

Das drucken ist irgendwie magisch :-)

 

Denke das Ding wird richtig spaß machen.

 

Im Forum bin ich bis jetzt nur lesend unterwegs.

Sollte das Ding einfach nur drucken, wird sich auch das Lesen in Grenzen halten.

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:thumbsup:

Es ist magisch! Und es macht süchtig!

Besorg dir jetzt noch Acetone und mach dir ein bisschen ABS Bruehe. Wenn du groessere Sachen druckst, schmierst du das mit einem Pinsel auf die Plattform. Speziell bei einer frischen Platform hilft das gegen Raft Abloesung. Alle paar Prints, nimm die perforierte Platform ab und entferne die Broesel darunter. Dann geh mit dem Spatel ueber ober und unterseite. Das macht man, da sich ueber Zeit die Platform in der Mitte woelbt...wegen den Kruemeln darunter.

Alles was in Loechern bleibt...einfach drin lassen!!

Jetzt auch noch Tueren besorgen!

Bearbeitet von Andre
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Also kann man jz festhalten, dass die polinizeilichen Startprobleme lediglich von den korrumpierten Beispieldateien stammten! Kommt das auch bei eigenen Dateien vor? Gibt's da eine Möglichkeit zur Vorabprüfung von Dateien, virtueller Druck o.ä.

 

Btw. @ Polinizei: Das Rüsseltier schaut richtig gut aus und interessant obendrein *reschpekt*. Gibt's dazu evtl. Hintergrundinfos im Forum oder ist das Verschlusssache?

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Auch der zweite Druck war komplett fehlerfrei.

Das entfernen der Hilfsstrukturen ist bei dieser Kontor schon etwas aufwändiger, und ohne Geduld eine blöde Baustelle.

Die reale Anwendung ist dann glücklicherweise nicht ganz so filigran.

 

@IGCH

An der Baustelle arbeite ich schon länger. Von Zeit zu Zeit bekommt das Ding ein Facelift und wird für aktuelles Ausgangsmaterial angepaßt. Mit dem Drucker wird das virtuelle Schrauben am Ende doch langsam wieder greifbar.

 

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Bearbeitet von Polinizei
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Hat mir jemand einen Tipp, zur Oberflächenbehandlung, damit sich die gedruckten Modelle im Formsand ordentlich abformen lassen?

Eine mechanische Nacharbeit wird schwierig, außer ich drucke die Kühlrippen einzeln, was ich vermeiden möchte.

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Ich meine die Acetonatmossphäremethode (was für ein Wort), die unser Guru Andre oben erwähnte, ist bei schwer zugängliche Stellen sicher top.

Ansonsten jegliche Art von Füller, Topcoat, Enginebay etc...

 

Ich würde aber eher zu ner Art Feinguß mit verlorenem Modellkern, als zu mehrteiligem Sandguß tendieren - außer bei größeren Stückzahlen natürlich.

 

Die Polinizei wird doch nicht am Ende.... :satisfied:

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-Acetone glaetten...hab ja hier schon ein Video gepostet. Kannst das Acetone ja auch gezielt mit Pinsel auftragen...oder mit der Airbrush.

 

-High build primer...

 

-Sandstrahlen geht auch...

 

Wie schnell ist eigentlich so ein Print nach einer Acetone Behandlung wieder hart?

Werde auch mal Kugelstrahlen testen.

 

Hast Du eine Empfehlung für die Schichtdicke fürs Drucken?

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und ich würde gerne wissen wie man die top- und bottom- flächen schön drucken kann.

die seitenwände werden ja top, aber oben und unten ist das nicht so geil bei planen flächen.

muss man plane teile leicht schräg ausrichten in der software und mit hilfsauflagen drucken?

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Hat mir jemand einen Tipp, zur Oberflächenbehandlung, damit sich die gedruckten Modelle im Formsand ordentlich abformen lassen?

Eine mechanische Nacharbeit wird schwierig, außer ich drucke die Kühlrippen einzeln, was ich vermeiden möchte.

Hi Michael,

 

gibt ja mehrere Möglichkeiten in der Gusstechnik,

Sandguss, wo sich das Modell entformen lassen muss, funzt nur mit Formschrägen, zwischen 1,5° und 2°

Du kannst aber auch mit verlorenen Kernen arbeiten, die "gasen", oder schmelzen beim Guss aus.

 

Die Frage ist halt, könntest Du solches ausgasfähiges Material mit dem 3D Drucker verarbeiten,

wenn ja, dann würde das bei kleiner Stückzahl Kosten sparen,

ist bei mir halt doch schon 42 Jahre her, als ich meine eigenen Zylis gießen ließ,

 

bin schon mal gespannt :thumbsup:

 

Gruß

 

Helmut

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    • Heute dann "Tag des Herrn" - (Zwangs-)Urlaub und Vespa Schrauben. Den Startschuss gab der überaus freundliche DHL-Mensch mit einem lecker BGM-Päckchen. Darin der edle feine schöne und verstellbare Dämpfer für die Motorschwinge. Ein Clubkollege (Danke Wolfi  ) hat mir die Schwinge neu gegummibuchst, also kann es geschmeidig vorangehen. Nein, kein pastis, es ist noch Vormittag.     Also Dämpfergrundplatte ins Chassis gesetzt, auch hier mit neuer Gummiunterlage und neuem Gummilagerstopfen für die Federbeinaufhängung. Das war jetzt mal wirklich "Plug&Play" - beste Passung ohne viel Nacharbeit - na also, geht doch. Der obere Bolzen des Federbeins logischerweise mit Loctite blau sichern.       Hier noch ein kleiner "Profi-Tip" - das Federbein hat auf der einen Seite das BGM-Logo, auf der anderen Seite die KBA Nummer aus dem beigelegten Gutachten. Es ist für die "Rennleitung" erfreulich, wenn diese Nummer gut sichtbar ist und nicht auf der Innenseite. Erfreulich ist immer gut  Das verstellbare BGM Federbein ist augenscheinlich das Einzigste mit Gutachten / Absolution / Heiligsprechung, das heisst kein Stress mit Zulassung und/oder ABE. Safe - so muss das.    Expertentip 2.0 - die Schraubenbolzen der Motorschwingenlagerung lose ansetzen, nicht festziehen. Erst wenn das Federbein am Platz sitzt festdonnern. Ohne Federbein liegt die Motorschwinge ja viel tiefer auf der Werkbank. Knallt man jetzt die Lagerbolzen fest und setzt danach das Federbein, dann ist die Gummilagerung in der Schwinge quasi leicht verdreht und unter Spannung. Das mögen die satt sitzenden Gummilager nicht so gerne und dient der Haltbarkeit. Als erst Federbein setzen, dann festknallen (75nM Drehmoment wers wissen will) .     Da liegt das Edelteil im Ständer - was bin ich froh, dass ich geputzt und poliert habe - so sieht das einfach rattenscharf aus. Man mag den Motor am Liebsten in die Vitrine stellen, auf dem Nachttisch platzieren oder zur morgendlichen Erbauung auf den Frühstückstisch       Zu Zweit ist es viel einfacher und auf gesundheitsförderlicher - rein mit der Mutter. Dank guter Vorbereitung eine Sache von Minuten.  Und die Pumpe sitzt perfekt im Chassis - "Herz was willst Du mehr"      Ich gibs zu, ich bin total happy - das schaut einfach mega aus        Ja, die Zündung fehlt noch, ja der Vergaser fehlt noch ..... soviel Weihnachtsgeld gibts jetzt als Genossenschaftsbänker auch nicht aber egal, noch geschwind die Kappe und die Lüfterradabdeckung gesetzt - einfach so weils sein musste.      Soviel für heute - weiter geht es nun mit dem Setzen aller Züge, die Elektrik hinten hinführen wohin sie soll, ein weiteres Thema ist die LED-Doppelsofitte im Rücklicht (wegen Bremslicht), Bremslichtschalter verbauen usw.. es wird also nicht so richtig langweilig werden.    In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Kino!    Ach ich vergass nach so viel offtopic - heute gibts einen profanen Berger Blanc.  Eigentlich ganz witzig .... die Brennerei Berger kommt ursprünglich aus der Schweiz. Im Entstehungsjahr 1830 eine Absinth-Destille im Schweizer Kanton Neuenburg. Berger wurde im Laufe der Zeit zu einer der erfolgreichsten Absinth-Brennereien überhaupt. Ende 1878 wurde im Rahmen der Geschäftsübergabe an die Söhne der Firmensitz nach Marseile verlegt um 1923 wieder weitervcerkauft zu werden. Der neue Eigentümer Marie-Louis Gasser gab die Absinth-Brennerei auf und widmete sich voll und ganz der Entwicklung von Pastis. 1933 kam eben besagter "Berger Blanc" auf den Markt. Ein weisser Pastis, also klar in der Flasche. Beim "Berger Blanc" handelt es sich eher um einen Anisette als um einen "echten" Pastis. Dies liegt an der Destille an sich und dem gemäßigteren Einsatz von Sternanis. Anisette gibt es ab 20 Volumenprozent, also sehr leicht, bis hin zu den klassischen 45%. Anisette ist auch ein feiner Digestif und kann pur getrunken werden. Anisette sind prinzipiell etwas süßer und weicher im Geschmack. Der "Berger Blanc" hat 45 Umdrehungen und schmeckt einfach sehr gefällig. Neben dem "Berger Blanc" gibt es auch den "Berger Jaune", aber der schmeckt mir nicht sonderlich.   Berger Blanc und Jaune bekommt man im Frankenreich in gut sortierten Supermärkten, der Liter kostet zwischen 18 und 25€, je nach Aktion. Ich habe meinen aus der Super-U Colmar.   Zum Schluss der Berger-Werbespruch aus den 50ern : „Midi... 7 heures... L'heure du Berger“ - eh Voilá & Santé       
    • stoßdämpfer in neu vorne habe ich da ( BGM PRO SC/F16 Competition - schwarz ) - aufgegebenes projekt, verbaut  als dumm, aber 0 km runter), auf wunsch auch mit verstärkter feder, noch in folie verschweißt. malossi 210 sport 1. serie in neu auch. lediglich am boostport vergrößert, weil das selbst am originalgehäuse zu klein ist. nadeln muss ich gucken, wenn ich sie doppelt habe, was recht wahrscheinlich ist auch. 
    • 3 von 5 von der 2.0er die wir in den letzten 2 jahren verbaut haben machen nach geraumer zeit ärger, geben dann die bremse nicht mehr frei, die dichtringe lösen sich auf, der kolben geht nicht mehr zurück. versuchen es mal mit neuen dichtungen und DOT5. bin wohl nicht der einzige der diese problem hat. an der 1.0 gabsd dass so nicht.  
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