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Silentgummianschlag einsenken bei Umbau auf Breitreifen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

 

bevor ich hinten auf etwas dickeres umsteige habe ich mich umgehört wie denn die Fahrbahrkeit mit nem 130er ist. Viele erzählen von einem schwammigen Gefühl. Logisch, wenn man beim Kürzen der Schwinge 1/3 des Silentgummis wegschneidet. Also muss da ein kompletter rein und das geht nur, wenn man in der Schwinge selbst den Anschlag für den Gummi um das Maß abnimmt, um das man den Motor versetzen will.

 

Bei den Standard-Breitreifenkits von SIP und S&S sind das 10mm.

 

Da jetzt nicht jeder einen Dremel mit den passenden Fräsern oder eine Drehbank etc. zu Hand hat um dies zu tun, muss man kreativ werden. Hier im Forum bin ich über die Info gestolpert, dass man sich die Arbeit mit einem Forstnerbohrer extrem erleichtern kann, nur gibts dazu keine Bilder.

 

Bis jetzt....

 

Im Folgenden hab ich ein paar Aufnahmen zusammengestellt die zeigen sollen wie entspannt der Umbau gehen kann :-D

 

40mm Forstnerbohrer für die 80er/125er Schwinge. Bei einer 200er wäre es ein 43er. Gibt es bei den einschlägigen Off- und Onlinehändlern ab ca. 8,- Euro

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Oben an den Zähnen musste etwas gefeilt werden, da der Bohrer dort ca 41mm hatte. Danach passte er wie Arsch auf Eimer.

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Spant schön ab.

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Nach 5 Minuten mit dem Akkuschrauber ist alles fertig.

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Schön rumgespant.

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Sieht immer noch aus wie neu.

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Hier müssen dann auch noch 10mm weg (SIP Nr. 174726410 das sind die gleichen wie bei S&S, siehe hier und folgende Beiträge). Dann passt alles.

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Als nächstes wird jetzt die Schwinge selbst verschmälert.

 

 

Bearbeitet von Tupamaro
  • Like 3
Geschrieben

Ich würde sagen nicht im klassischen Sinn, also nicht durch die Wand der Traverse nach aussen. Der originale Silentgummi sitzt ungekürzt auf einer Art eingegossenem inneren Ring.

 

Sieht man hier sehr schön.

 

Das was wie ein Durchbruch aussieht ist eine Stelle an der dieser "Ring" sehr schmal ist und wo aufgrund der Materialabnahme ein Loch entstand, durch das man in Richtung Längstraverse sehen kann. Von der Stabilität her meines Erachtens unbedenklich.

Geschrieben

Die 200er hat 43mm, steh grad vor gleichem Problem, allerdings an der rechten schwingenseite. Durch meinen Versatz von 17mm habe ich mich für die Lager vom Jockey entschieden, drehe dafür das Gehäuse gestuft ab um auf der kurzen schwingenseite mehr klemmlänge zu bekommen :)

  • Like 1
Geschrieben

Im übrigen ist bei den 200er Blöcken die Stufe schon soweit nachgesetzt das die Anlage hinten nur noch c förmlich ist, sprich eh nur zu 2/3 am Umfang tragend...

Geschrieben (bearbeitet)

Haben das schon öfter gemacht (zwar auf der CNC aber das ist ja egal)

BaziBernd und ich fahren so... Mir war der gekürzte Silentgummi auch ein Dorn im Auge

Bearbeitet von vnb1t
  • 10 Monate später...
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bugix:

 Darf ich fragen wo du den Bohrer gekauft hast?

 

Nö. Das sag ich jetzt nicht und du darfst es auch nicht fragen.... :wheeeha:

 

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung mehr. Ich denk ich hab über idealo.de einfach nach dem billigsten gesucht. Könnte sogar ein Hitachi sein. Bin mir sogar relativ sicher.

Geschrieben

Ich hab das auch so gemacht, lief absolut klasse.

Den Bohrer habe ich bei Amazon gekauft. Den hab ich für ca. 8€ + Vers.

 

kann ich nur empfehlen 

 

lampe

  • 2 Monate später...
Geschrieben

habe gerade mal geschaut. So ein Bohrer kostet in 43mm um die 60 Tacken. Das finde ich zu viel für einmalige Benutzung.

Evtl. kann ich mir sowas von Euch "mieten"?

Geschrieben

Ich hab das ganze diesen winter auch gemacht.

den billigsten forstnerbohrer gekauft. Der war natürlich schon stumpf bevor ich den das erste mal benutzt hab. Schnell mit der feile geschärft und das loch gebohrt.

20 minuten war alles erledigt.

Geschrieben
vor 2 Stunden hat hito.de folgendes von sich gegeben:

Googel nochmal. Nach Forstnerbohrer, ist eigentlich für Holz. Kostet unter 10€.

Da gebe ich Dir für die 40er recht. 43 mm scheint aber irgendwie anders zu sein.

Vielleicht kauf ich nen 40er und nen 3er.....:muah:

Mh, ich schau nochmal

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das mit m 42 er gebohrt. Hat sehr gut funktioniert. Ausserdem hatte bei mir das loch für den silentgummi unter 43mm.

Bearbeitet von bernd82
  • Thanks 1

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    • Der Motor   Wie schon erwähnt sollte der Motor klar den Technik Racer Gedanken fortsetzen, brutale Leistung ala Quattrini oder BFA war aber einfach unnötig. Da wäre mir schon eher ein Sachs Wankelrasenmäher Convertion oder ein Aixro Wankelmotor Umbau lieb gewesen. Beide Ideen sind aber aus meiner Sicht nicht so einfach oder rentabel umzusetzen. Rentabilität ist zwar bei so einem Projekt ein eher schwacher Grund, trotzdem kann man da schonmal die Kirche im Dorf lassen. Somit wurde es nur ein geschenkter, weil mal weggeklemmter MHR ohne Kolben und Kopf. Neuer Kolben war schnell bestellt und weils ja um Technik und 90er Jahre geht habe ich noch nen Wassergekühlten Kopf dazu gebaut. Brauchen tuts den natürlich nicht, aber Optik…   Der Kühler von einem Gillera Runner kam unters Trittblech in den Spoiler, genau wie die Wasserpumpe. Der Ausgleichsbehälter ist eine Oil Catchcan für 20€ aus Ebay die ich ein bisschen modifiziert habe um zu passen. Anschlüsse und Schläuche sind Dash 6 und Dash 10 von Stealth Performance.   Damit war auch das Thermometer im Handschuhfach, für was „gut“ das zeigt jetzt die Wassertemperatur im Ausgleichsbehälter an. Des Weiteren ist ein Temperaturgeber direkt im Kopf verbaut, der mit dem Tacho verbunden ist. Der kann damit nicht nur die Temperatur anzeigen, sondern auch eine Warnmeldung generieren wenns da mal zu Heiß werden sollte. Die Wasserpumpe wird über eine Temperatursteuerung bei 90°C ein und bei 80°C ausgeschaltet. Mit dem Schalter im Handschuhfach kann zwischen AUTO-AUS-EIN umgeschaltet werden. Membranansauger musste natürlich sein, aber wie bei der MMW Bremse waren die auf dem Markt erhältlichen Stutzen zwar gut, aber nicht das, was ich wollte. Somit habe ich auch da einen selber konstruiert der jetzt perfekt auf dem Motor sitzt. Zusammen mit einem Lutz Ansauggummi steht der Vergaser jetzt absolut gerade. Der Vergaser ist ein Keihin 35 AS aus Ebay, der zu dem Preis einfach eine Kopie seien muss. Er tut aber bisher sehr gut seinen Dienst, und auch die Werksbedüsung hat zu 99% gepasst. Den Deckel habe ich analog zu meinem Smart Carb umgebaut, angelehnt an die MMW U-Boot Deckel.   Sprit bekommt er von einer Hardy Benzinpumpe unterm Tank, auch die kann über einen Schalter am Handschuhfach ein und ausgeschaltet werden. Kabaschokowelle vom MENZO, ein neues Getriebe mit dem Tannenbaum vom MENZO auf dem sich das Kicker Ritzel gefressen hatte und eine BGM Superstrong Kupplung und fertig war das Ganze. Den gefressenen Tannenbaum konnte ich beruhigt verwenden, weil ich bei der Kiste einfach mal komplett auf den Kickstarter verzichten wollte. Ich hatte ein paar Kicker von Automaten getestet, die waren aber entweder nicht zu bedienen oder sahen halt einfach scheisse aus. Da ja eh ein E-Starter rein sollte, schon allein, weil ich den über die M-Unit ansteuern wollte, habe ich kurzerhand ein Schauglas in die Kickstarter Bohrung gebaut. Angelassen wird jetzt also über einen der Schalter am Handschuhfach, der dank EIN-AUS-TASTER jetzt KILL-ZÜNDUNG AN-STARTER hat. Da eine VAPE Zündung von SIP mit DC bei dem ganzen Elektrik Overkill Pflicht war, musste ich hier für den E-starter auch wieder ein eigenes Lüfterrad fräsen, um den Anlasser Kranz der PX aufzunehmen. Jetzt gibt’s sowas zu kaufen, beim Bau noch nicht, wäre ja aber für mich eh nicht in Frage gekommen. Der Auspuff war eine Spende vom Oli vom S.E.SC. und der DSE Prototyp der Anfang der 2000er als einer der ersten Ü 40 auf einem PX Motor gebracht hat. Ich musste ihn ein wenig anpassen, da er komplett einteilig ist, also kein Steckkrümmer oder so. Dafür sind (waren) alle Nähte von innen verschliffen, quasi Außen pfui innen hui. Da er ja aber eh gewickelt werden sollte, kam er mir grad recht. Das Ende des Auspuffs habe ich dann noch ein wenig angestellt um der Linie der Backen zu folgen. Der ESD ist dann wieder Eigenbau und mit einer Hommage an den Wankelmotor versehen.     Die Motorino Schaltraste hatte leider nur einen Nachteil, keine Leerlaufanzeige. Da der Tacho das aber kann und ich einfach so viel wie möglich von den Funktionen nutzen wollte, habe ich da noch einen Geber für die Neutralstellung angebaut.   Zunächst war der Plan ganz einfach die hintere hydraulische Trommelbremse zu fahren. War ja auch eigentlich echt ideal. Um die Felgenoptik des 787B hinzukriegen hatte ich eine Scheibe aus Alu gemacht, die mittels Langmuttern mit der Felge verschraubt wurde und in mühsamer Kleinarbeit der originale VOLK Felge nachempfunden ist. Die habe ich dann Gold eloxieren lassen, was farblich genau ins Schwarze getroffen hat, da das Gold den originalen Magnesium Rädern des 787B täuschend nahekam. Einziges Manko…da war kein Tiefbett. Also habe ich das ganze mal weiter gesponnen, Warum nicht die Trommel weglassen und mit einer Nabe von einer VBB oder so eine offene Felge mit Scheibenbremse selber bauen, mit zwei breiten Cosa Hälften und Spacer. Was jetzt hier in ein paar Bildern recht einfach wirkt war natürlich einiges an Arbeit. Anpassen, ausmessen, fräsen, drehen. Aber die Optik spricht einfach für sich….      
    • Was soll da passieren? Bevor die Nadeln oder Achse die Grätsche machen, gehen erstmal ein Dutzend andere Teile in die Knie. Einbauen und vergessen...
    • Meine Bleche sind auch angekommen. Vielen Dank dafür!!
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