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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

stinknormale mazzus sind meines wissens nach oberflächengehärtet, zumindest an den siri und lagerlaufflächen.

Bearbeitet von heizer
Geschrieben (bearbeitet)

ich zitiere mal schnell aus Facebook vom 29.Dez 2016 (https://de-de.facebook.com/kingwellen/):

 

"Neues an der Wellenfront:

Wir haben die letzten Monate viel Hirnschmalz in unsere Wellen fließen lassen und haben obwohl die Luft der Möglichkeiten sehr dünn ist einen entscheidenden Sprung nach vorne gemacht. Egal welcher Wellen bzw LF, WF, SF, QGehäuse Type.
Wir haben nach wie vor unser Grundmaterial, Vergütungs.- Nitrierstahl mit bis zu 1200N/mm² Zugfestigkeit und 38HRC.
Diesen haben wir nun mehrfach thermisch behandelt (ohne das Grundmaterial in deren Eigenschaft zu verändern) und somit optimal auf die Beanspruchungen im Kurbelwellenbereich vorbereitet.

Kingwelle Spezialedition:
Durch den oben genannten Ablauf kann die fertige Wange nach Wunsch randschichtgehärtet werden ohne das sich das Material negativ verändert. Die Randschicht ALLER Flächen hat danach ca. 1800N/mm2 Zugfestigkeit und ca. 60HRC.
Die ersten Testwellen für Q-Gehäuse wurden mit 8-11t Pressdruck verpresst!
Gängige Drücke bekannter Wellen liegen bei ca. 4,5 - 6 Tonnen.

Zu dem Randschichthärten wurde das Max mögliche Übermaß berechnet ohne die Randschicht der Hubzapfenbohrung plastisch zu verformen.

Zu all dem haben wir bei den Wellen für PK Gehäuse aus 10,8mm ca. 12,5mm Einpresstiefe generiert was die Verdrehsicherheit weiter steigert. Die Wellen wurden dadurch breiter und das Gehäuse muss entsprechend geändert werden."

 

Die Oberflächenhärte sollte demnach 38HRC entsprechen.

Keine Ahnung was bei den anderen Wellenherstellern so der Standard ist oder generell was man für WeDis in diesem Anwendungsfall genau braucht...

 

Bearbeitet von rennvespe
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Einen angenehmen Abend die Damen und Herren :-)

 

Wie auf der vorigen Seite angekündigt, wird es hin und wieder ein paar blaue Textausschnitte geben, da dieses Topic in Zukunft zwei Fahrzeuge/Projekte beeinhalten wird. Vorrangig jedoch die nackte Irin, falls ich den Haufen in nächster Zeit mal angehen kann.

 

Die blauen Texte werden von meiner XL2 Kat handeln (genannt: Katalysator), welche ich mit 7342km auf der Uhr in sehr guten Zustand kaufte und mich mit 15 Jahren in das Vespaleben eingeführt hat und mich seither brav begleitet und diverse Jugendsünden ganz gut weggesteckt hat.

 

Links am Tag des Kaufs in 2011 und rechts im letzten Sommer bei coolen 38°C :gsf_tumbleweed:

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Seit beginn diesen Jahres werkelt in der Dame ein Athena 47.5x43 eines Minarelli Vertikal mit nachfolgend zitiertem Setup:

 

Am 24.3.2017 um 18:11 schrieb rennvespe:

Leider darf ich heuer nichtmehr im 50ccm maxed out Topic schreiben denn mein kleiner Motor ist nun in der Pubertät :rotwerd:

 

Athena 80 minarelli (126/182) (Nur am Einlass bearbeitet)

26mm OKO PWK Nadel K44 auf 2, HD 105; ND noch bissl zu fett und nicht bekannt

AM6 Top- VForce

Polinitronic im Plateau auf 27°

FalkR Micro- Ares

 

Ergebnis: 10PS bei 7100/min; 10NM bei 6900/min und overrev (Nicht Dargestellt) bis 9700/min und 5PS.

 

Von der Straße auf den Prüfstand.

rennvespe_pk_kat_24_03_2017.jpg

 

 

Auf jeden Fall ist die originale XL2 Kupplung mit 4 freigeschnittenen Korkscheiben, 6x XXXXL Worb Federn und Castrol MTX ziemlich am Limit, und wenn das Öl kalt ist darüber hinaus. Zudem trennt sie nicht so wirklich oder wenn das klappt, hält sie überhaupt nicht.

 

Deswegen gibt es nun Resteverwertung auf die harte Tour :-D und die originale 2.86er Primär aus der V90 und die King 4s sowie das 5 gang Faio wandern in diese Karre statt der 4.93er Primär mit XL2 Kulu und dem berühmten Österreichgetriebe.

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Zusätzlich wird der Auslass wird endlich mal so ziemlich auf die Vorgabe vom @FalkR angepasst, sprich auf 185° und 70% breite statt asymmetrischen 67%.

Vorauslassfläche sollte nun auch ausreichen. Eckradien um 2mm und gerade Oberkante.

Leider habe ich die Schablone im Foto zu tief eingeklebt. Das Foto wo sie dann richtig war, ist leider unscharf geworden.

 

Ich hoffe das Gefräse ist nicht zu wild für den kleinen Ares? :rotwerd: Ich will seine schöne Charakteristik nicht versauen, nur dafür sorgen, dass die Leistung länger gehalten wird und nicht so schnell abfällt. Etwas mehr Spitzenleistung nehme ich natürlich auch gerne wenns nix kostet :whistling:

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Ein schönes Wochenende,

Rennvespe

 

 

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

10Ps mit 5Gang und Kingclutch? Das is fast so geil wie der Typ der nen Gpone Gehäuse auf seinen 75er DR angepasst haben wollte :-D

 

ontopic: 2er Eckradius kommt mir zu klein vor. 4 klingt besser.

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben (bearbeitet)

Hehe geil :-) das klingt nach einer guten Idee....

 

Nein, die 5Gänge brauchts mit der langen Primär deutlich eher als im 30PS Parmakit Motor.

Die Kupplung ist halt overkill, dafür muss ich mir darüber laaaaaange keine Sorgen mehr machen.

 

Die erste Probefahrt war sehr vielversprechend.

Der vierte zieht aufrecht sitzend locker durch, der fünfte wird dann etwas träge, aber es geht noch.

102km/h laut gps waren schon drin.

 

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt mit der längeren Übersetzung ist das gut möglich, aber mit der 4.93er ohne XL2 pimping wars grauenhaft zu fahren.

 

Heute wollte ich die kleine Dame mal etwas ausfahren im wahrsten Sinne des wortes. Das Ging auch echt gut und 108km/h laut GPS (geduckt; wenn man sich im Reso im 5.Gang dann aufrichtet hält sie sogar die Gesschwindikeit) sind für mich auch eeecht eine Ansage, jedoch muss ich die Vergaserabstimmung noch korrigieren. Irgendwie habe ich das Gefühl als ob ich eine zu kleine HD mit einer deutlich zu fetten Nadelstellung kaschiere oder es saugt die Schwimmerkammer ziemlich schnell leer....

Nachfolgendes gilt wohl auch für den 26er OKO PWK? :-)

Am 21.6.2013 um 09:35 schrieb T5Rainer:

Du mußt den Gaser "auf den Kopf" stellen. Der Schwimmer drückt dann nur durch sein Eigengewicht auf die Nadel (geferdert - federt noch nicht ein). Abstand OK-Schwimmer bis zur Dichtfläche (wo die Dichtung der Wanne aufliegt) soll dann 19mm betragen.

Wenn nicht, mußt Du die kleine Blechzunge, die auf die Nadel drückt, im 1/10mm-Bereich verbiegen, bis die 19mm stimmen.

 

B.t.w ... hat Dein Keihin eine Seriennummer seitlich am Vergaserbody?

 

 

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Schönen Sonntag zusammen :-)

 

Das Dreigang für die V90 wäre schonmal neu serviciert und distanziert.

 

Nach der intensiven Reinigung der Teile habe ich die Hauptwelle mit 1200er Schleifpapier und einen scotch-pad ein bisschen aufgehüpscht.

Die neue Schaltklaue ist, trotz dass es die günstige Variante ist, deutlich sauberer gearbeitet, als die originale Klaue. Die Rundungen für die Kugeln sind extrem viel sauberer ausgeführt.

Zur Kugelmontage habe ich mir ein kleines Holzstück zum Reindrücken gemurxt....

 

- Schaltkalue FA Italia (das günstige Teil)

- LTH Schaltfeder extra verstärkt ( per Hand die Klaue verschieben gestaltet sich nun ganzschön schwierig :-D )

- neue Schaltkugeln

- Neue Distanzscheiben von BGM mit 1.10mm je Seite und 0.1mm Spiel

 

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Bei der kleinen blauen, habe ich noch die neuen BGM Silents verbaut. https://blog.scooter-center.com/silentblock-set-motor-bgm-pro-vespa-small-und-largeframe/

Jetzt hängt der Motor wieder gerade :-D ich bin gespannt wie sich die neuen Silents beim fahren schlagen

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Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben

Ja, das sind so ~3-4mm. Vorm Einstellen warens ca. 8-9mm. Das ist freihändig schwer genauer zu sagen....

 

Der Vollgastestlauf mit zusätzlich einer HD 110 statt 105 und einer um eine Stufe magerer gehängten Nadel + rausgeschmissenem Spritfilter war sehr positiv. Ich werds mal so lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Setup für die V90 ist nun auch zum Großteil auch fixiert. Es war die Überlegung entweder einen SKR Malossi/Simonini Mini2 Plus Umbau zu machen oder einen 133er Polini GG / 133er DR. Alles ausgelegt auf Tourenfahren und mit 3Gang sowie ohne Resoauspuffanlagen.

 

-> Die Polini/DR Grauguss- geschichte reizt mich irgendwie am meisten. Der DR sogar noch mehr als der Polini, jedoch ist mir der dann bestimmt zu schwach auf der Brust....

 

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Es wird nun also der 133er Polini auf 56Hub mit Quattrini C1 :-D + ET3 Banane und 30er Krümmer oder alter Polini Schnecke, GS Kolben, 28er OKO PWK, VForce4, 3 Gang, 3.00er reifen und 2,56er oder 2,34er Primär. Die 2,34er Primär muss ich mir aber noch gut überlegen, ich fürchte mit dem 3 Gang wirds arg zäh werden...

 

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Das Ziel wären 12-16PS mit ebensovielen Nm und schönem Band sowie echten 110km/h.

 

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Die Steuerzeiten, besonders diedes Auslasses ist für die ET3 Banane etwas hoch (er wurde vom Vorbesitzer schön asymmetrisch gefräst :-D ). Auf 56Hub hat er 127/188. Ist schon viel VA, für die Schnecke sollte es aber ganz gut passen denk ich.

Für einen PM40, Ares, evtl. Franz wärs natürlich besser, einen solchen will ich aber nicht.

Leider ist ein Auslassstehbolzengewinde nurnoch zu ~40% vorhanden- ich hoffe das hält.

Der Flanschdurchmesser wurde auch vom Vorbesitzer bereits auf 29-30mm erweitert.

 

Für weitere Fräsarbeiten ist der Zylinder halt optimal, da schon daran herumgefräst wurde. Wenn er noch komplett jungfräulich wäre, würde ich ihn, bis auf die GS Kolben- anpassung nur stecken.

 

Die Anpassungen welche ich noch machen muss:

 

- Bohren/Honen für GS Kolben, sowie abdrehen

- Boostportfenster in den Kolben schnitzen

- Stehbolzen am Auslass irgendwie einkleben (Kaltmetall??)

- Überströmer halbwegs an das C1 Gehäuse anpassen

- Auslass sauber fräsen; verbreitern auf 68-69%; räumen

 

Die Auslassform der rechten Hälfte werde ich auf die linke Seite übertragen und das Ganze dann verbreitern, die Runde kontur wird aber fürs Erste beibehalten. Diesmal gehe ich nicht im Vorhinein ans maximale Limit :rotwerd:

 

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Bearbeitet von rennvespe
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch die Messung der einzelnen Kanäle des Polini in Relation zur Zylinderoberkante.

 

Je Port dreimal gemessen und den Mittelwert eingetragen.

 

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Eigentlich von Links/Rechts her garnicht so schlimm meiner Meinung nach, wie im GSF hin und wiedermal behauptet wird/wurde.

 

Die Stufung der Strömer ist laut "Graham Bell" perfekt.

Für die im vorigen Post erwähnten Steuerzeiten habe ich den Mittelwert der Hauptströmer mit den Hilfsströmern gebildet, die Hauptströmer jedoch dann wegen Bauchgefühl und so :-D doch doppelt so stark gewichtet. Außerdem kann ich mir so einen geringeren VA einreden :-D

 

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben

Ich weiß zwar nicht, ob sich 56er Hub und Q-Gehäuse bei dem Rest-Setup wirklich "lohnen", aber du scheinst ja immer dein Ding zumachen. Find ich gut. InteressantesTopic.

Aber warum 3-Gang?

Geschrieben (bearbeitet)

:cheers: Die 56 Hub sind bestimmt kein Nachteil auf der Suche nach Drehmoment. Und, ebenso wie das C1 Gehäuse auch schon vorhanden und ansonsten ungenutzt.

Da das 5Gang nun im Athena- Motor seinen Dienst verrichtet und das Dreigang einerseits original in dem Rahmen drin war und ich das erzwungene schaltfaule Fahrgefühl als Kontrast zum 5Gang "erfahren" möchte baue ich es halt mal ein. Rein aus interesse also.

....außer es läuft mir wieder ein 5gang über den Weg :-D bei Minderleistung haben mehr Gänge (im selben Bereich wo man normal 4 oder nur 3 Gänge hat) schon Sinn, wenn man eine lange Primär fahren will. Mit einem 5 Gang würde ich die 2.34er definitiv der 2.56er Primär vorziehen.

 

Die nächsten, für diesen Motor eher sinnbefreiten Teile, die Beläge der King 4S  bekamen heute morgen eine Zahnzwischenreinigung.... Eine sehr meditative Arbeit übrigens.

Ich erhoffe die Kupplung mit nur 6 Stück originalen XL2 Federn, Motul 7100 10W30 sowie mit den BGM Korkbelägen betreiben zu können.

Im Katalysator verrichtet das selbe Kupplungssetup seinen Dienst, jedoch habe da ich zur Sicherheit noch alle 9 Plätze mit XL2 federn bestückt.

 

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Des weiteren habe ich noch die äußeren Lagerschalen der Teilbaren Zylinderrollenlager aus dem C1 Block entfernt :gsf_chips:

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Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben
Am 7.10.2017 um 10:58 schrieb rennvespe:

- Bohren/Hohnen für GS Kolben, sowie abdrehen

- Boostportfenster in den Kolben schnitzen

- Stehbolzen am Auslass irgendwie einkleben (Kaltmetall??)

 

Wenn du schon bohren und Honen (ohne 2. h ;-)) musst, könntest du auch über sowas nachdenken: 

 

 

Klar, man braucht noch einen passenden Kopf. Theoretisch wären zB mit dem M1X Kolben wohl auch 62mm drin. Klingt irgendwie sexy Grauguss Polini mit 170cm³. Mehr als 56mm Hub gehen sich mit dem Zylinder wahrscheinlich nicht mit sinnvollen ÜS Zeiten aus, oder?

 

Zum Stehbolzengewinde: Warum kein Helicoil oder TImesert einsetzen?

Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 17.7.2015 um 14:32 schrieb käthe 1963:

Hole das Topic mit einem neuen Projekt nochmal aus der Versenkung...

Aus einem Zylinder mit Fussbruch und einem verküsselten polini Racing Kopf wollte ich was neues machen.Aufgebohrt auf 60mm und mit 54 Hub versehen,hoffe ich dem guten Grauguss noch etwas Leistung entlocken zu können.An der Stelle schonmal vielen Dank an Stahlfix der mir meine Ideen wieder schön und schnell umgesetzt hat.Gehäuse ist 0,5mm geplant,Zylinder fussseitig 5,0mm runtergedreht.Mit der fudi in 7,8 mm komme ich so mit dem 105er Pleul auf 125 Grad Überströmer.Zentrieren tut sich die komplette Geschichte über den neu angedrehten Zylinderfuss und die Stufe in der Fussdichtung.Der Kopf ist in der Mache.Fotos vom porting folgen,sollte Ende nächster Woche laufen der Haufen.

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Darüber habe ich auch schon kurz nachgedacht :-D geil wärs definitv. Der KTM 175GS Kolben wäre ideal dafür mit Ø63-65; Kompr. 37mm und Ø15mm KoBodurchmesser.

Die Frage ist halt auch in wie weit man die Überströmerspülrichtung verändert und wie viel Leistung dadurch auf der Strecke bleibt.....

 

Außerdem ist das Bohren noch nicht fix. Eventuell reicht Honen ;-) schon aus.

 

Doch, mehr Hub ginge bei diesem Zylinder noch. 58mm Hub kann man noch mit den gleichen Überstromzeiten von 127° und einem GS- Feuersteg von 3mm(?) betreiben.

 

Zum Stehbolzengewinde: Da wollte ich mich noch informieren ob man Helicoil in Grauguss einsetzen kann bzw. wie das Gewindeschneiden im Grauguss per Hand ordentlich funktionieren soll....

Edit: Scheinbar isr das überhaupt kein Problem... 

 

Tante Edith hatte soeben noch eine Geistesblitz! -> es liegt ja noch ein DR Zylinder herum, der sowiso keine Leistung hat :whistling:

Bearbeitet von rennvespe
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

@Malle Lexe: Da hast du recht. Für die 2.34er Primär, welche der Motor eigentlich gut vertragen könnte (für guten Topspeed) ist das 3 Gang eher nicht optimal... .

 

Kleine Fortschritte:

 

1. Der neue 28er OKO PWK ist da und wird den 38er Keihin ersetzen. Ich hoffe der werkelt so brav wie sein 26mm kleiner Bruder in meiner katalysierten Karre. -> Nächste Woche wird dafür dann ein Ansaugstutzen gebaut werden.... more to come.

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2. Eine alte Polini Schnecke ist mir aus dem GSF Marktplatz zugekrochen. :gsf_tumbleweed: Die Substanz ist zwar sehr gut, jedoch hat die Schnecke sowie der Krümmer dringend in Pelox baden müssen. Der Krümmer hat ganze 7 Neuaufträge gebraucht um rostfrei zu werden.

 

Eigentlich wollte ich beide Teile neu Lackieren, jedoch passt die Schnecke optisch so wie sie nun aussieht besser zum Roller.

Die Aluhülse habe ich mit Schleifpapier und scotch- pad  wieder auf Vordermann gebracht. Der ESD ist natürlich mit Silent- Sport- Wolle frisch gedämmt.

Anschließend habe ich den Auspuff mit einer feinen Drahtbürste abgebürstet um des Blech nach dem Pelox- bad wieder glänzen zu lassen. Danach wurde er mit Metallpolitur poliert, mit Acetone gewaschen und mit Oxyblock gegen neues Rosten gerüstet.

Der Krümmer wird noch ein bisschen bearbeitet und dann hitzefest schwarz Lackiert.

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3. Ein komplett ungefräster 133er Polini GG hat den Weg zu mir gefunden und wird nun auch für den neuen Motor verwendet werden. Die niedrigeren Steuerzeiten passen einfach besser zur Schnecke oder zu einer Banane o.ä..

Auch dieser Polinizylinder hat schön symmetrische Kanalhöhen.

 

Edit: Es ist vorgesehen, den Zylinder nur an den Überströmern an das C1 Gehäuse anzupassen, alles andere soll erstmal Einheizklassenmäßig unverändert bleiben.

 

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Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Montag ist Schneckentag

 

"Sie mögen fragwürdig sinnvollen Zeitvertreib? - dann lesen Sie nachfolgendes" :-D

 

Ich habe heute eine neue Polini Schnecke mit ihrer Vorgängerversion verglichen, da man hin und wieder über die Aussage stolpert, dass die alten Schnecken etwas mehr Leistung bringen als die neuen.

Die "neue" Schnecke ist nun cirka 5 jahre alt, bei der "alten" Version weiß ich es leider nicht.... ich vermute aber +15 Jahre oder so. -> vielleicht hat da ja jemand Zahlen dazu ab/bis wann welche Variante gefertigt wurde.

 

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Fazit nach dem optischen und gemessenen Vergleich: Die alte unterscheidet sich nur von der Form des Endschalldämpfers, den Schweißnähten und der Länge des Krümmerrrohres. Alle Durchmesser scheinen nahezu ident bis auf die oft üblichen italiensichen Toleranzen :-D Die Form des neuen Schneckenhauses dürfte wohl auch noch die exakt selbe sein ( wie damals (Schneckenhaus außen alle 10mm um 90° versetzt gemessen) Selbst die Position des Stinger-rohres ist nahezu ident.

Die alte Schnecke hat nur ein um cirka 4cm kürzeres Krümmerrohr. Das ist wohl auch so ziemlich alles was einen "groben" Unterschied ausmachen kann und eine geringfügig höhere Leistung erklären würde (Stichwort "Resonanzlänge")

 

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Es gibt ja dann aber noch eine ältere (?) Version, mit so einer kleinen Zigarre als ESD sowie eine ganz ohne ESD Röhrchen.

Natürlich die Malossi, LeoVince, Proma, Gianelli Schnecken nicht zu vergessen....

-> Wenn einer so etwas abzugeben hat, gerne Melden :-D ein Schneckentest und Vergleich mit allen möglichen Varianten wäre durchaus witzig und interessant.

 

Des weiteren bin auch nachfolgende Bilder gestoßen und habe mir diese aus dem ET3- Forum geklaut:

 

1. Das Innenleben einer proma Schnecke: Hier im GSF habe ich ein solches Schnittbild noch nicht gesehen.... Vielleicht interessierts jemanden wie es da drin aussieht.

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2. Fährt hier jemand so etwas in die Richtung? Oder weiß jemand wo man (seriöse) Diagramme von diesem oder einem ähnlichen Geschwür ansehen kann?

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Optisch fragwürdig sind die Schnecken- Teile ja schon alle irgendwie ... :alien:

 

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Die linke im 1. Bild ist eine PK-Version,  die rechte für PV/ET3.

Das Krümmerrohr hat wegen dem PK-Blech eine kürzere Form.

 

Bearbeitet von lehrbua
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb lehrbua:

Die linke im 1. Bild ist eine PK-Version,  die rechte für PV/ET3.

Das Krümmerrohr hat wegen dem PK-Blech eine kürzere Form.

 

Ok, ok :-D ich dachte bisher die krümmer sind bei beiden gleich und nur das Schneckenhaus zu beginn bei der PK version ein wenig eingedrückt....

Die mit dem langen krümmer (die neuere) bin ich bisher im pk rahmen mit stehblech gefahren.... Es hat knapp gepasst. Nur das Schneckenhaus musste ich wie man sieht etwas eindrücken.

 

Dies heißt aber in weiterer Folge, dass die PK Version eine andere charakteristik aufweist als die PV/ET3 Variante..... Da muss ich direkt mal mit beiden Krümmern auf den Prüfstand wenn die Karre läuft....

Geschrieben
Am 23.10.2017 um 18:08 schrieb rennvespe:

2. Fährt hier jemand so etwas in die Richtung? Oder weiß jemand wo man (seriöse) Diagramme von diesem oder einem ähnlichen Geschwür ansehen kann?

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Optisch fragwürdig sind die Schnecken- Teile ja schon alle irgendwie ... :alien:

 

 

 

Ist das ein modifizierter Proma?

Geschrieben

Nein.

 

Entweder eine Schnecke oder gleich einen Resoauspuff (Ares, Franz....) aber nicht ein solches Gebilder, AUßER das Ding hat 1:1 die Schneckencharakteristik nur mit mehr Leistung überall. Aber bisher habe ich noch nirgends ein Diagramm gefunden....

Geschrieben (bearbeitet)

Ansauger: Der neue 28mm Ansauger ist auch fertiggebastelt. Er passt wie der 38er Ansauger vorher durch das jungfräuliche Rahmenloch, bietet jedoch viiieeeel mehr Freigang. Nun kann endlich der BGM Dämpfer auf ganz weich zurückgestellt werden :thumbsup:

 

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Simmerringe: Statt den Simmerringen welche von Kingwelle zu den Wellen geliefert werden (Braun), werde ich zumindest auf der Limaseite nun auf einen blauen PX Simmerring von Corteco setzen. Dieser ist nur 6mm breit und hat eine um ~0.5mm versetzte Dichtlippe im Vergleich, sodass die in der Welle eingelaufenen Nut vorerst in Ruhe gelassen wird und der neue Ring daneben (ein)laufen kann.

 

Der Corteco Ring hat bis auf die Breite und die Position der Dichtlippe die selben restlichen Maße.

Er greift sich auch noch etwas weicher an, als der braune Dichtring.

 

DSC_0687.thumb.jpg.e916e68aff0e14061816f7d5890fc4d1.jpgDSC_0689.thumb.jpg.005112184ecf7bd914bb32a09256433b.jpgDSC_0691.thumb.jpg.e86c5964a789f981e639a533c2d9ac11.jpg

 

Scheinwerfer: Wo gibt es denn Dichtungen für den 105mm Scheinwerfer? Die Dichtung zwischen dem Glas und dem Reflektor meines originalen Siem Scheinwerfers ist leider hin und nun dreht sich das Glas im Scheinwerfer. Dies möchte ich so originalgetreu herrichten wie es geht. Leider finde ich keine 105mm Dichtung....

 

Tacho: Ich habe seit einiger Zeit einen angeblich originalen NOS A. Rolle Milano Tacho im Regal herumliegen, welchen ich sehr gerne nun verbauen würde und den originalen dafür ins Regal lege.

Leider passt der Tacho nicht direkt Plug&Play hinein, da zumindest der Vierkant der Tachowelle etwas abgefeilt werden muss und mein Rolle Milano nicht direkt ein Vespamodell ist? -> siehe ersten nachfolgenden Link

Ich habe bereits ein bisschen recherchiert und bin auf folgende Topics gestoßen:

 

 

 

@christophallgäu hat zum Beispiel im zweiten Link eine Welle abgebildet, welche für den Rolle Tacho zu passen scheint -> wo gibts denn eine solche Tachowelle noch? Oder reicht es den Vierkant meiner Tachowelle ein wenig zu bearbeiten, sodass dieser in die Aufnahme passt und den Tacho dann vorsichtig in den Lenker zu stopfen? Da der Tacho eh kürzer ist als der Originale schaut es danach aus als ob es gehen könnte... Die Tachowelle läuft halt schon ein bisschen ums Eck beim dem Teil.

 

DSC_0712.thumb.jpg.6bb68f64a4f165793b78c7bf30d6ab15.jpgDSC_0713.thumb.jpg.5a263c08d928da696a6e7b3d844bef5e.jpgDSC_0714.thumb.jpg.a1507ed4cb94d139534ac800c60cd957.jpg

 

Optisch wäre der A. Rolle einfach ein Traum :inlove:

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Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben

Mein A. Rolle Milano Tacho läuft mit einer runtergefeilten V50 Welle und ner Überwurfmutter von einer ich glaube GS-Welle (bin mir nicht mehr sicher).

Für ein Vespa Schätzeisen geht er erstaunlich genau. Hält bei mir bombenfest nur durch die Tachowelle.

 

 

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    • @SwissV8: hast Du mit dem 16er Gaser heuer noch ein paar Runden drehen können? Gibts damit in so einem Setup einen bedeutenden Benefit?
    • Finde das wie eine Luftpumpe und recht spät von der Leistung für die Posch Box   
    • Mach‘s gut Rainer, danke für die schöne Zeit die wir zusammen haben durften 
    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
    • https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100539196/ktm-stellt-insolvenzantrag-motorradhersteller-aus-oesterreich-vor-pleite.html
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