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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

heissluftföhn und tn9 lager ist eine schlechte idee.

und verschweisste lagerkäfige hab ich noch nicht gesehen, nur verpresste, oder eben vernietete.

 

Bearbeitet von heizer
Geschrieben

Die Lager sollen Laut SKF nur 120°C verkraften könne, wegen dem Kunststoffkäfig, und mit der "niedrigen" Temperatur hatte ich nichtmal das Kulu seitige Lager in den Block bekommen, geschweige denn die Welle dann ins Lager.

 

Das Spalten des Blocks mit zwei 6205 wird sicher auch keine Freude werden, zudem, dass die Lagersitze nicht begeistert sein werden.

 

Das mit dem Feingweinde is doof, aber ich glaub die Gewinde an beiden Stümpfen sind unterschiedlich.... check ich morgen mal.

Geschrieben

also das gehäuse kannst natürlich heiss machen und dann das lager rein, das ist kein problem, ich öle dann immer noch das lager mit ein paar tropfen, so wird es auch nicht zu heiss.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wo kauft man denn am besten die SKF 6205 TN9 C3? Kann ich die bei meiner nächsten Bestellung beim eSCeKa getrost mitbestellen? Die Qualität der Lager wird wahrscheinlich eh überall gleich sein denke ich...

 

Momentan gibts ja sonst recht wenig Fortschritt wie man unschwer erkennt :-)Die ganze Vespa liegt noch verteilt herum. Zeit wirds, dass mal was weitergeht ^^

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Aaaaaaber ich hab mir die Schwinge und generell alle silber lackierten Teile erneut zur Brust genommen, den Lack wieder entfernt und stattdessen mit Oxyblock konserviert und ich muss sagen, der Aufwand war es wert. Die Bauteile sehen in ohne Silberschicht wesentlich besser aus.

Zusätzlich habe ich am Fahrwerk vorne noch mit zwei SKF 2RSH Lagern aufgerüstet, den Simmering weggeschmissen und ein "Anti- Dive" Kit verbaut. Mal schauen obs so gut funktioniert wie es soll.

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Außerdem ist vor einiger Zeit das Getriebe für meinen Motor angekommen. Bilder sagen da mehr als 1000 Worte ;-)

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Bearbeitet von rennvespe
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Der heutige Schraubertag stand unter dem Motto: Die Russen kommen!!!!!:wacko::cry:

 

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...naja, nicht ganz, der sprichwörtliche Russe war nur ich beim Wiederausbau der im Grunde nagelneuen Lager, denn das Nebenwellenlager hatte ich bevor ich das Faio Getrieb bekommen hab eingebaut und natürlich eines mit Øi=10 genommen. Die KuWelager werde ich gegen geteilte Zylinderrollenlager tauschen, da ich echt keinen Bock hab auf die Motormontage/demontage mit 2 festen Lagern.

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Fürs Nebenwellenlager hab ich mir einen "Schlüssel" aus einer M6 Mutter mit Bund gebastelt, indem ich die Mutter so abgeschliffen hab, bis sie schräg durchs Lager gepasst hat, aber im Lager drin, waagrecht ausgerichtet, nichtmehr heraus konnte. Eine M8/M6 Gewindestange und die größte Stecknuss des Schlagschraubers dienten dann als Wichshammer. Der Murx hat perfekt funktioniert :wheeeha:

 

 

Noch geiler war das kupplungsseitige Kurbelwellenlager abzubekommen. In dem Fall sagen Bilder aber wieder einmal weit mehr als 1000 Worte. :inlove:

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Im Grunde sprechen solche Methoden total gegen meine Natur, aber das hat so wunderbar sauber und schonend für die KuWe etc. funktioniert, dass ich das echt nochmal machen würde :cool:

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Vergangene Nacht, hatte ich endlich mal Zeit den Motor zu komplettieren. Dooferweise hatte ich irgendwie im Hinterkopf: "Das Kickerritzel ist eh noch super, das verbaust du einfach wieder...."

Nunja, dem ist nicht so :muah:

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Ein paar wichtige Fragen hätte ich auch noch:

 

1. Wie zum Teufel, soll das Primärritzel auf die Kingwelle montiert werden? Die Presspassung an der Stelle dürfte so stark sein, dass man sich den Keil wohl sparen könnte. Und wie soll man das Ding dann jemals wieder herunterbekommen?? Löcher ins Ritzel und Gewinde reinschneiden?

 

2. Wie liegt die Vespower Grundplatte cirka auf dem Motorgehäuse mit Kingwelle auf? Ist bei der Kingwelle die Nut gleich wie beim original? Müsste nämlich ca wissen, wo ich an der Platte fräsen muss, dass die dann passt. Fotos wären hierzu gern gesehene Gäste :-)

 

Da die Motormontage wegen dem Ritzel erstmal stillsteht, gehts heute mit der Verkabelung und der unterbringung von CDI und Gleichrichter weiter. Endlich Fortschritt :inlove:

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Heute ging nicht so viel weiter, da der 50er Motor wegen inkontinenz am Kickstarter und unten am Gehäuse und wegen einer neuen Kupplung und wegen eines undichten Simmerrings auf der Kuluseite zerlegt werden musste... Schei..., alles Tot im Stall, nix bewegt sich ;-D

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Nebenbaustelle Ende:

Weil die Schaltwippe des originalen Schaltgestänges "etwas" verbogen und nichtmehr zu retten war, hab ich für die alte Dame die FA Schalteinheit gekauft. Die Qualität des Teils lässt für den batzen Geld schon ziemlich zu wünschen übrig finde ich (Viel Spiel bei den Gelenken, unsauberer (sehr weicher) Guss, ungebaue Bolzen...), also habe ich bis auf die Wippe und die Steinchen das viel bessere Originalteil verbaut.

Die Steinchen wurden nach sanftem Läppen und verrunden der Kanten ins Gestänge montiert und passen nun, auch optisch, perfekt.

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Die Zündgrundplatten habe ich bei der heutigen Gelegenheit auch verglichen und die Malossi gefällt mir schon wesentlich besser als die Polini, wobei die Vespower zusätzlich noch mit weniger Bearbeitung auskommen wird um auf den Quattriniblock zu passen. (siehe dazu Post darüber :-P)

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Bearbeitet von rennvespe
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Komplettierung des Motors, hatte ich heute in kleines Problem bemerkt... die Hauptwelle des 5 Gang Getriebes scheint "zu lang".

 

Hatte alle Einzelteile in die beiden Motorhälften verbaut, pipifein gereinigt, dichtpaste aufgetragen, die Schrauben vorbereitet, die Kurbelwelle eingeführt, die beiden Hälften zusammengeschoben und dann, ca 15mm vor der Vereinigung gesehen, dass das Zahnrad der vierten Ganges von der Nebenwelle bündig mit der Dichtfläche der kleinen Hälfte stand, sein Gegengspieler aber um ca 2mm versetzt war.

Nunja, wiedermal ein Hirngespinnst dachte ich noch, aber als die beiden Hälften bis auf 2mm beieinander waren war tatsächlich schluss.

 

Alles wieder auseinander, die Dichtpaste war eh auch schon halbtrocken, und die axiale Position der Nebenwelle geprüft - passt grundsätzlich, ist bis auf anschlag drin und passt auch mit dem Primärantrieb und dem Kuluritzel zusammen.

 

Als nächstes die Hauptwelle vermessen und den Lagersitz im Motor in relation zur Dichtfläche - die Hauptwelle scheint 2mm zu lange zu sein, zwischen Lagersitz und den Zahnrädern. Da ich keine Motorgehäuse vergleichen kann, nehme ich das jetzt einfach mal an.

Das Axialspiel beim Nadellager wäre aber blöderweise schon in Ordnung mit ~0,4mm...

Der Kicker "klackt" jedoch nicht beim zurückdrehen, funktioniert aber ansonsten top.

 

Zum Testen habeich dann das Radlager mal einen, eineinhalb und 2mm in Richtung Bremsankerplatte rausgedrückt und nach ca 1.7mm würde das Getriebe gefühlt auch schon sehr sauber laufen und nach 2mm perfekt.

 

Mein Vorschlag wäre den Lagersitz der Hauptwelle 2mm zu "verlängern", dann wäre halt der Axialspalt beim Nadellager 2,4mm groß aber das dürfte doch egal sein oder?

 

Was nun? FAIO Racing habe ich schon informiert.

 

"Borderline- an der Grenze zur Verzweiflung", so müsste das Topic eigentlich heißen :-P Alles passt  perfekt, aber eigentlich doch irgendwie nicht....

 

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Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch Bilder mit bis zum Anschlag verbautem Radlager und bis zum Anschlag verbauten Getriebe, sowie aufgelegter Nebenwelle.

 

Fallen einem geübten Auge hier Ungereimtheiten auf?

 

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Bearbeitet von rennvespe
  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nach (erneut) längerer (zwangs-)Pause gibts wiedermal was neues :-)

 

Nachdem das Problem beim Getriebe erkannt* und in der Zwischenzeit auch 1A behoben wurde, das Teil gestern wieder im Postkasten lag, habe ich heute den Motor endlich komplettieren können.

 

Hat alles ganz gut geklappt:

 

Die Motorblockschrauben wurden am Gewinde mit Kupferpaste bestrichen und 12NM angezogen. Dichtpaste: Dirko.

Die Kurbelwelle hat 0,3mm axiales Spiel mit den NJ Lagern ohne Distanzscheiben.

Alle Konen wurden sauber mit Ventilschleifpaste eingeschliffen und das war beim Polrad echt nötig, bei der Kupplung fast nicht.

Das RepKit hat ~0,25mm Spiel und die Schrauben sind "Hochfest 2701" gesichert und 12Nm angezogen.

Die Kupplungsspinne wurde mit Loctite "Welle- Nabe 648" am Konus auf die Nebenwelle geklebt, die Bundmutter mit "Welle/Nabe 648" am Bund und am Gewinde mit "Hochfest 2701" verklebt und mit 75Nm angezogen. Das Primärritzel wurde mit Halbmondkeil und "Welle/Nabe 648" auf die KW montiert, die hier verwendete Bundmutter wurde auch mit "Welle/Nabe 648" am Bund und "Hochfest 2701" am Gewinde und 55Nm gesichert. Die Schrauben der Deckplatte wurden auch "Hochfest 25701" gesichert und 12NM angezogen. Der Scheiß sollte also halten....

 

Das Haltwerkzeug zur King- Kupplung war hier eine echt sehr große Hilfe. Endlich keine 10cent- Stücke mehr verheizen :-P

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Die Kupplungsfedern sind: 3x Federn von der Newfren Carbon, 3x PIS Sport L und 3x PIS Sport XL. Wenn man hier schon die Möglichkeit hat schön zu mischen, dann probier ichs natürlich auch aus, mal schauen wie es sich anfühlt und fährt. Öl: Motul 10W30, 650ml

Primärfedern: Original RMS

 

Das wird fix saugeil zu fahren :thumbsup: Ich kann die Ampelstarts schon spüren :rotwerd:

 

Kuludeckelspacer wäre nichtmal 1mm notwendig gewesen (ohne PIlz kürzen, ohne Ausschleifen) trotz FAIO Nebenwelle (!!), jedoch stößt die KuWe, bzw. die Mutter des Primärritzels an den XL2 Deckel, sodass nun ein 1mm Sapcer und 2x PIS Premium Papierdichtungen verbaut sind.

Leider muss die Bremsankerplatte wegen dem Xl2 Deckel nochmal um 1.5mm weiter gespacert werden.....

 

Ist das hier mit dem obersten Belag okay, grenzwertig oder geht das garnicht für (hoffentlich) mehr als 30PS? @KingOfBurnout was meinst du?

 

 

Zum Abschluss gibts noch ein paar Bilder, wobei weder Zylinder, noch Polrad bereits fix montiert sind, das kommt erst noch in den nächsten Tagen :-)

 

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* Die Nebenwelle war aufgrund eines neuen Designs des 5 Gang Getriebes um 0,68mm falsch gefertigt worden... kann passieren....

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Bearbeitet von rennvespe
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Sie steht nun erstmals seit fast einem jahr wieder auf den eigenen zwei beinen....:inlove: Jedoch nur in der Garage, weils draußen schüttet.

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Was jetzt noch fehlt:

 

- komplette Elektrik anschließen

- Zündgrundplatte passend fräsen

- Alle Züge anschließen

- diverse Kleinigkeiten

 

Viel ists nimmer :-) und wenn die Sachen erledigt sind und werden, stelle ich auch ein paar Detailfotos von den "Sonderlösungen" rein.

 

MfG

Bearbeitet von rennvespe
  • Like 11
Geschrieben (bearbeitet)

Heute hatte ich mal wieder zeit um ne Stunde vor dem Blechhaufen zu sitzen und zu sinieren, dabei habe ich bemerkt dass ich die Zündkerze nicht tauschen kann wenn der Motor drin is, dieser kann jedoch nur raus, wenn der Ansauger und der Auspuff runter sind..... Schon echt doof :-D Da muss ich mir noch was überlegen.

 

Genauso für die Verkabelung.... Ist die Masse des Motors auch die Masse der Karosse oder muss für die CDI das Massekabel auf dem Motor angeschlossen sein?

 

Dann hab ich auch noch den Zug für die Kupplung 20mm zu kurz abgezwickt, weil die Bowde im Lenker richtung hebel gerutscht ist....

 

Achja, wie zum Teufel soll die Vespower Grundplatte platziert werden, sodass man den Haufen zum Abblitzen überhaupt starten kann? Ich hab hier echt keinen Anhaltspunkt....

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Naja, auf jeden Fall gehts morgen wieder etwas weiter mit dem grübeln.

Einen schritt vor und 1.463274 Schritte zurück :-)

 

Bearbeitet von rennvespe
Geschrieben

ich habe gerade gesehen du baust die Schrauben mit kupferpaste ein , kann sein das du dir da Druck in den Löchern aufbaust , da ist weniger manchmal mehr ...

Geschrieben

Genau den selben Gedanken hatte ich bei der Endmontage auch, drum habe ich dann die Kupferpaste besser in den Gewindegängen verteilt und knapp die Hälfte der Paste (siehe Foto weiter oben) wieder entfernt :-D

 

 

Geschrieben

Mein Gedanke war hier, dass sich vielleicht die Kupferpaste mit der Zeit (durch mehrmaliges auf- und zu schrauben) am ende des Sackloches sammeln könnte und dort druck aufbauen würde, welcher a) das tatsächliche Anzugsmoment der Schraube verfälscht und/oder b) den Bohrgrund des Sackloches unnötig unter zusätzliche Spannung setzt.

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