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KATalysator: Rise of the Leistung


Empfohlene Beiträge

Ich habs nun auch geschafft :-)

 

Bei der Tachowelle habe ich die äußersten Litzen abgewickelt und weggezwickt, dann hatte der Rest die perfekten Maße für den A. Rolle Tacho.

Die V50 Überwurfmutter hat ein größeres und feineres Gewinde als der A. Rolle Milano bräuchte. Die V50 Überwurfmutter habe ich deshalb nur aufgesteckt. Im Lenkkopf ist nach unten für diese Mutte eh kein Spiel, da sie nicht ins Gabelrohr eintacuchen kann, weil sie nun so weit aus der Mitte ist.

Den originalen Veglia Niederhalter habe ich auch verwenden können trotz, dass der A. Rolle weniger tief baut. Der Halter ist nun schräg montiert.

Nicht wirklich die feine englische Art, aber es funktioniert.

 

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Nun muss noch der Kabelsalat aufgeräumt und eine neue Dichtung in den 105mm Scheinwerfer gesetzt werden.

Wenn man ordentlich sucht, findet man heraus, dass diese Dichtung relativ leicht verfügbar ist....:withstupid:

 

 

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  • 2 Wochen später...

Einen schönen Abend zusammen :-)

 

Ich habe die vergangenen Tage ein bisschen mit einem Auspuff Calculator, welchen ich seit ewigen Zeiten bei mir auf dem PC habe und mit dem ich auch mal meinen FalkR RoadRace erfolgreich nachgerechnet hatte, gespielt und eine alte Proma Schnecke mit meiner alten Polini Schnecke (siehe Vergleichspost vorher)  verglichen, weil ich erhoffte das Testergebnis des Einheizklassen Auspufftests rechnerisch zu bestätigen.

Das Ergebnis des K5 Tests zwischen Proma und Polini wurde im GSF mehrfach als nicht grundsätzlich falsch "erfahren".

 

Meine Polinischnecke müsste von der Krümmerlänge der des K5 Tests entsprechen. Es sieht zumindest für mich auf dem Foto danach aus.

Meine Promaschnecke sollte die Langhub- Variante sein.

 

Lesestoff wer den K5 Test noch nicht kennt ->

Ich habe bestmöglich versucht die Auspuffanlagen zu vermessen und jedes Maß 3x abgenommen und den Mittelwert dieser Messungen gebildet.

Vorgehensweise:

Den Proma komplett vermessen, dann den Polini, wieder den Proma und so weiter, da die Blechkanten wo die Konturen aufeinandertreffen halt nicht  absolut eindeutig ersichtlich sind. Die Abweichung war maximal +/- 2mm.

 

Um dem Endergebnis aus dem K5 Test möglichst unvoreingenommen (Keine Zahlen dehnen/schrumpfen :-D )zu sein, habe ich am Beginn der Berechnung die Resodrehzahlen bei beiden Auspuffanlagen gleich gesetzt.  In dem Programm ist es nämlich so, dass man erst am Ende des Eingabeprozesses über eine Änderung der Resonanzdrehzahl eine Verlängerung/Verkürzung des Belly auf den gemessenen Wert vornehmen kann, während alle anderen Werte bereits eingegeben sind und sich nichtmehr verändern.

 

DSC_0729.thumb.jpg.8164f97a4c266099d2c264f7186e188c.jpg

 

Leider gab es ein paar Schwierigkeiten, denn wie soll man denn bitte mit einem Standardprogramm die Berechnung ab dem angedeuteten Belly durchführen? Die ekelhafte Auspuffform der Schnecken wird natürlich nicht unterstützt....

 

Info 1: Der kurze angedeutete zylindrische Bereich (angedeuteter Belly) (beim Proma ausgeprägter sichtbar) nach dem Konus, bevor der tatsächlich Zylindrische Teil (wo auch das Endrohr angeschweißt ist) beginnt, wurde von der Länge zum tatsächlichen Zylinder addiert.

Die Durchmesser habe ich in Abhängigkeit zur Länge gemittelt, sprich der tatsächlich Zylindrische Durchmesser ist stärker gewichtet, als der kurze Teil nach dem Konus.

 

Info 2: Die "Halbkugeln" am Ende der Auspuffanlagen sind nur als Konen in die Berechnung eingeflossen.

 

Info 3: Die Auslasskanallänge des 133er Polini ist glaube ich nicht genau 35mm..... Meine Zylinder hatte ich leider an den tagen nicht zur Hand.

 

Info 4: Durch die vorigen drei Punkte stimmt das tatsächliche Volumen der Auspuffanlagen nicht 100% und somit wahrscheinlich auch die Resonanzdrehzahl. Jedoch wurden beide Anlagen exakt gleich behandelt, sodass die Differenzwerte der errechneten Drehzahlen sehrwohl vergleichbar sein sollten (unterschiedliche Prallblechkonturen im inneren, positionierung des Endrohres, etc. leider auch ausgenommen sowie Fertigungstoleranzen zu anderen Polini- oder Promaschnecken) und die durchs Programm ausgeworfenen Längen sowie Winkel und Durchmesser passen zu den von mir gemessenen Maßen absolut haargenau.

 

Info 5: das Innenleben der Anlagen wurde vernachlässigt.

 

Trotz den fünf oben genannten Punkten ist folgendes Endergebnis herausgekommen:

 

Proma

Vespa_Berechnung_Promaschnecke.thumb.JPG.d55c4722d93612effec2a588062755b4.JPG

Polini

Vespa_Berechnung_Polinischnecke_1.thumb.JPG.33a00af2ed19600c20d39a0c786a15ae.JPG

 

 

Das Ergebnis:

Wie man sieht, entspricht die Resonanzdrehzahldifferenz der beiden Anlagen gerechnet (deltan=445/min) nahezu genau dem Ergebnis des Auspufftests (deltan=561/min). Wer das nicht so sieht: Die Rechnung hat auf jeden Fall die selbe Tendenz als der K5 Auspufftest (diverse Toleranzen [einige bereits vorher genannt] verändern halt das Ergebnis nicht unerheblich. Wenn ich bei den Maßen nur wenige zehntel Millimeter herumspiele, erreiche ich das K5 Testergenis zu 100%)...

Leider ist die errechnete Resonanzdrehzahl der beiden Auspuffanlagen um ~1700/min zu hoch. Wenn der K5 Motor etwas freier ein- und ausatmen dürfte, könnten wohl auch hier die errechneten Werte erreicht werden. (ich nehme an, das Berechnungsprogramm ist auch eher auf echte Rennauspuffanlagen ausgelegt als auf Schnecken....)

 

Mein Fazit:

Schon lange nichtmehr 5 Stunden so verschwendet.....

 

Nein.

Also jeder kann das Ergenis natürlich so interpretieren wie er will.

Ich sehe hier jedenfalls, dass zumindest das sehr wahrscheinlich unterschiedliche Innenleben der Auspuffe, sowie die unterschiedliche Positionierung des Stingerrohres ebenso wie Endschalldämpfer/kein ESD in diesem Fall wohl keinen bis recht geringen Einfluss auf die Resonanzdrehzahl haben. Der Unterschied der Resonanzdrehzahl zwischen den beiden Anlagen scheint nahezu ausschließlich auf die doch etwas unterschiedliche Bauform rückführbar zu sein.

Da ich meinen Polini möglichst frei atmen lassen werde, werden die errechneten Drehzahlen vielleicht irgendwann mal auf einem Leistungdiagramm ersichtlich sein.

 

Bitte, danke :wacko:

 

 

Bearbeitet von rennvespe
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Ich wollte es einfach nur mal Probieren.

Es hatte mich dann schon überrascht, dass die errechnete Resonanzdrehzahl recht nahe am Leistungspeak einiger Motoren mit diesen Auspuffanlagen liegt (besonders die, die man Versucht mit diesen Anlagen zu drosseln).

Dass die errechnete Differenzdrehzahl zwischen dem Polini und dem Proma so nahe an der Realität liegt, hat mich dann noch mehr überrascht.

 

Ich bin anfangs auch davon ausgegangen, dass es wohl sinnlos ist diese komischen Dinger wie echte Resonanzanlagen zu betrachten wobei meine Ergebnisse mir bisher sagen, dass dies schon (zu einem kleinen Teil zumindest-> die Resonanzdrehzahl in Relation zur Drehzahl der Maximalleistung setzen) getan werden kann. -> Ob man dies kann/soll/darf, muss ich noch herausfinden. Dazu bin ich noch definitiv zu wenig tief in der Thematik drin....

 

Wie haben die Hersteller denn die Auspüffe ausgelegt?- rein Pi x Daumen und try and error wirds doch wohl nicht gewesen sein. Berechnungsprogramme extra für diesen Auspufftyp wirds wohl auch keine gegeben haben.

 

Um das Ganze hier noch etwas zu verfeinern (korrigieren), habe ich heute die tatsächliche Auslassflanschlänge des 133er Polini in die Rechnung der Polinischnecke eingesetzt (-10mm) (mitte) und die Resonanzdrehzahl angepasst, sowie den langen PV/ET3 Krümmer (+35mm) (ganz rechts) noch ausgerechnet.

 

Vespa_Berechnung_Polinischnecke_2.thumb.JPG.05281fba8e3658299d2989ee3ce976df.JPG

 

 

- Pro 10mm verkürzung eine ~100/min Erhöhung der Drehzahl kommt mir sehr bekannt vor. Das habe ich hier im Forum bereits mehrfach irgendwo gelesen. Im SKR Topic müsste dazu auch was stehen....

  Dies kann 1:1 auch auf die Promaschnecke übertragen werden, sowie theoretisch eigentlich auf alle anderen (echten) Resoanzanlagen auch....

 

- Durch den langen PV/ET3 Krümmer sinkt die Resonanzdrehzahl um knapp 400/min.

 

MfG

 

 

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"Für jeden Topf gibt's den passenden Deckel"

 

.... für einen 133er Polini mit GS Kolben gibts dann was? -> richtig, einen GerhEAd für GS Kolben :inlove::-P

 

Wer ihn noch nicht kennt:

Hier der Verdichtungsrechner zum GerhEAd:

 

gerhead-verdichtungsrechner.xls

 

Die technischen Daten:

 

- Zentralkerze mit Kurzgewinde

- Anschlussmöglichkeit für Temperaturfühler

- 2 verschiedene Zentrierabsätze (innen/außen)

- O- Ring Nut für 2x63mm O- Ring

- Kopfvolumen im OT inklusive Kerzenvolumen: 10,5cm³

- 56% Quetschfläche

- MSV (maximum squish velocity) 23m/s bei 8000/min und einem Quetschspalt von 0.9mm am Außendurchmesser (=1.2mm innen)

- bestens ausgerichtete Kühlrippen für beste Wärmeableitung + schwarzer Eloxierung

- gabs wahlweise für Polinikolben/Malossikolben/GS- Kolben

 

Für mich ist das DER Zylinderkopf für Ø57,5mm Bohrung überhaupt. Einen solchen musste ich für meinen Motor unbedingt haben :-D

 

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Vielen Dank nochmals an @gertax und @Mister_M dass ihr die "alten" Teile für mich ausgegraben habt :cheers:

 

Ein schönes Wochenende.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Guten Tag die Herren :-)

 

Die Fragen aller Fragen gehört noch geklärt:

 

Welche Steuerzeiten sollte ich den für die Polini/Proma Schnecke (evtl. Banane) optimalerweise erreichen um ein maximal breites Band (wegen 3 Gang; 3.00; 2.56) mit möglichst viel Power obenrum (Vmax 120 wären sehr schön) zu erreichen (Auslass unbearbeitet)? Also Quasi um die Eierlegende Wollmilchsau zu erreichen :-D

 

125/175 ließt man häufig für eine Bananenanwendung. Primär würde ich aber definitiv auf die Schnecken setzen.....

Bei den K5 rennern geht mit den ganz niedrigen Zeiten ÜS schon recht viel, besonders der overrev mit der Polinibanane ist oft sehr schön. Dies dürfte aber eher dem relativ hohen VA (gesteckt bei 51Hub) zu verdanken sein denke ich.

Bei den sehr hohen ÜS Zeiten stelle ich mir vor, dass ich für das 3 Gang Getriebe untenrum zu wenig Dampf haben wird und man obenrum durch den recht niedrigen VA auch nicht die Welt gewinnt...

 

 

1. das wären die niedrigsten Zeiten die mit 56Hub hinbekomme (ÜS Zeit vom Hauptströmer gemessen)

@Brosi: Mit 58Hub käme man auf brauchbare 124/174.

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2. Das wären die Zeiten die ich eigentlich erreichen möchte sofern diese die besten sind (ÜS Zeit vom Hauptströmer gemessen)

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3. das wären die Steuerzeiten wenn ich mir die Kodi spare. Ist das zu hoch für die Schnecke? (ÜS Zeit vom Hauptströmer gemessen)

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(ÜS Zeit vom Nebenüberströmer gemessen)

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Bearbeitet von rennvespe
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Da es keinen 28mm Stuffer für die 4er VForce gibt hab ich mir nun selbst einen Stuffer für den (38mm ori) Stuffer geschnitzt.

Das Teil zentriert sich selbst mit dem Ansaugrohr und ist somit immer absolut konzentrisch ausgerichtet :thumbsup: dabei habe ich das Ansaugrohr erhitzt und den Plastikstuffer in den Konus/Kugelteil des Ansaugers gedrückt.

 

DSC_0758.thumb.jpg.e822e9a1bbf4f5620182b8a82860a806.jpgDSC_0768.thumb.jpg.d1decabdf7cec1daed4728339c40239c.jpgDSC_0767.thumb.jpg.c874e906eaade822c09275bcf45d68f2.jpg

 

Die axialen Flächen des RMS Primärritzels waren original auch eher konisch als plan ....

 

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Bearbeitet von rennvespe
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Ich versuche nun mir selber einen Steuerzeitenreim zu machen...

 

Die Steuerzeiten des 130 Polini auf 51mm Hub gesteckt liegen ja so bei 115/175 - 30°VA (meiner hätte 115/173) herum. Um die selben Zeitquerschnitte mit 56mm Hub zu erreichen wären 126/192 - 33°VA nötig.

Um den selben VA wie gesteckt zu haben, dürfte der Auslass jedoch nur 186° lang offen sein. Dadurch verliert man jedoch Zeitquerschnitt, welchen man durch einen definiert (jetzt nicht :-D )breiteren Auslass aber wieder (theoretisch verlustfrei) reinholen könnte, oder?

Nach meinem Verständnis: 56Hub -> 126/186 + breiteren Auslass = mehrleistung durch Hubraumerweiterung optimal genützt ohne die charakteristik zu verändern (+ ~1,5PS von 51mm Hub auf 56 Hub)

 

Weiters wird ja oftmals gesagt, dass zumindest die Bananen mit 25°VA (125/175) ganz passabel auf 51mm Hub laufen. Ich denke, dass die Schnecken diese Zeiten vielleicht auch noch besser vertragen als die Steuerzeiten des gesteckten Zylinders.

Das hieße ich muss bei 56 Hub auf 137/191 - 27°VA kommen um wieder die gleichen Zeitquerschnitte zu erreichen. Oder 137/187 für 25° VA + breiteren Auslasskanal.

 

Wenn ich da jetzt noch ein bisschen den geilen Steuerzeitentest von @AIC-PX einfließen lasse, dann kann man sagen, dass für meine Anwendung aber eher niedrige Steuerzeiten passender sein müssten.

https://www.germanscooterforum.de/topic/338831-einfluss-zylindersteuerzeiten-charakteristik-leistung-vorreso/

 

Nunja. Was ein gut eingestellter K5 Motor abdrückt (11PS)  ist ja schonmal nicht so mies. Durch die ein oder andere Änderung zum K5 außer dem Mehrhub ( 28mm Vergaser, dicke Membran, Verdichtung verändern, fräsen erlaubt etc, etc) sollten sich vielleicht auch da noch ein bis drei PS finden lassen. Das wären ja dann optimalerweise schon knapp über 14 Pferdchen bei 8000/min und nicht komplett unrealistischen ~6,4bar Mitteldruck.

 

Wegen den beiden vorigen Absätzen und weil ich passende Spacer relativ easy bekommen kann, wird der Zylinder erstmal auf 129/179 gesetzt. Dann sind die Überströmer geringfügig höher als "original" und der VA für den Anfang schön niedrig bei knappen 26°. Die Auslasszeit ist auch noch nicht zuuu hoch für die Schnecke. Höherfräsen geht ja leicht....

Um den zeitquerschnittsmäßigen Verlust durch die geringe Auslassfläche herein zu holen, wird der Auslass halt in der Breite im VA Bereich gefräst.

 

Verdichtungsmäßig lasse ich den Gerhead vielleicht erstmal so wie er ist. Das heßt dann: effektive Verdichtung bei 8.86:1 bis 8,65:1. Thermisch wird das bestimmt interessant. Für Trailmaschinen wird ja so 8:1 angegeben....

 

Bearbeitet von rennvespe
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Die ESC K5 a "Einheitsklasse" hat bereits 15PS am Hinterrad, die man auf der Bahn erfahren kann? :wow: Ich dachte bisher bei 10-11PS gehts los, die besseren haben dann so 12-13 und die richtig, richtig guten bis 14PS.

 

Mit ca. 3PS Verlust durchs Getriebe wären das 18 an der KW und somit knapp 7.5 bar Mitteldruck bei 8000/min. -> umgemünzt auf meine Rechnung (besser gesagt Abschätzung) mit 56Hub müsste ich dann schon bei knapp 18 Pferdchen am Rad landen...

 

Entgegen meines Nick- namens habe ich mit Rennvespen nix am Hut, darum frage ich :-D Die 14PS vom @wheelspin im ESC K5 Aufbautopic sind meines Wissens nach die bisher höchste (Prüfstands-)Leistung

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Thema Verdichtung:

 

"Ab Werk" hat der Gerhead laut Datenblatt 10,5ml Kopfvolumen mit der Zündkerze bei 0.9mm QK. Für 51mm Hub bei 57,5mm Bohrung super, bei 56 Hub wird die Verdichtung aber, speziell bei niedrigen Auslasszeiten die für mich aussagekräftigere effektive Verdichtung, ganzschön hoch. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Trailmaschinen so bei 8:1 liegen, wass die eff. Verdichtung betrifft.

Der Gerhead hätte auf 56Hub mit der von mir angepeilten Auslasszeit 8,86:1 und das ist für einen "Tourenmotor" dann schon arg viel, wobei ich da "0" Erfahrungswerte habe bis wie weit man ohne echten RAP und dieser Kopfkontur wirklich gehen kann und sollte.

Des weiteren stellt sich dann auch irgendwann die Frage welchen Sprit (betreffend hauptsächlich die Oktanzahl) ich noch tanken kann. Der Herr @Polinizei hat da vor einigen Jahren hier im Forum mal eine Aufstellung gemacht welche Verdichtung welche Oktanzahl mindestens erfordert. Leider habe ich selber noch nicht herausgefunden wie er diese (groben Anhalts-?)werte errechnet hat...

 

Um mit den 10.5ml Kopfvolumen sicher weiter rechnen zu können, wollte ich sichergehen, dass der Kopf diese auch wirklich hat. Auslitern war angesagt.

 

Gemessen habe ich bei einer auf 1mm eingestellten QK (*) einmal mit einer kleinen Spritze (Pipette habe ich leider keine im Haus) sowie einer Küchenwaage.

Die Spritze war mit 12ml Wasser gefüllt (inkl den kleinen Röhrchen an der Spitze). Die Waage war genullt. Eingefüllt habe ich bis zum zweiten Gewindegang der Kerze. 3 Messungen auf diese Weise wurden durchgeführt.

(*) die QK habe ich mit Hilfe zweier klitzekleinen auf 1mm (Laut Messchieber und Bügelmesschraube) gepressten Lötzinnstückchen eingestellt. Deren Volumen habe ich nicht berücksichtigt.

 

Ergebnis: Immer 12ml bzw 12g Leitungswasser. Man konnte, nachdem die Waage auf "12" geschalten hat 4, 8, 9 Tropfen Wasser hinzufüllen, bis zum zweiten Gewindegang. Ich werde das Prozedere noch mit einer Pipette durchführen, sobald ich eine habe.

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Falls der Kopf wirklich 12ml Volumen hat, dann wäre das für mich perfekt, da das "nur" eine effektive Verdichtung von 7,88:1 bedeutet. :thumbsup:

 

Wen es interessiert: ein 130er Polini mit Gerhead und 2 Stehbolzen bringt 4,2kg auf die Waage. (Holzstück wurde weggenullt)

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Thema Auslassform für die Polinischecke (Nichtwirklichresonanzauspuff):

 

Eigentlich möchte ich den Auslass erstmal komplett original belassen, aaaaaaber wenn ich ihn nur breiter fräse ohne die Steuerzeit zu verändern ist eigentlich kein Leistungsverlust zu erwarten, oder gibts da noch einen "sweetspot" bei dessen Überschreitung die Maximalleistung und der overrev nicht weiter steigen, jedoch die Vorresoleistung absinkt bzw, das Leistungsband unten raus schlechter wird?

 

Besonders durch die niedrige Auslasszeit stelle ich mir vor, dass der geringe Restaltgasdruck möglichst effizient abgeführt werden soll -> gerade Auslassoberkante, maximale Breite im VA- Bereich und eine schöne (leicht hinterschnittene Form)  Das wäre zumindest für mich eine logische Erklärung für mehr Leistung im "Reso" und hintenraus. Die Zeitquerschnittanalyse pflichtet da bei und die meisten Kollegen im Forum wohl auch?

 

Für Leistungsverlust im Vorreso sprechen natürlich Spülverluste durch einen sehr breiten Auslass. Selbst wenn der Auslass nur im VA- Bereich verbreitert wird. Optimalerweise sollten Spülverluste bei meinem Motorkonzept möglichst klein ausfallen.

 

Nachfolgend die Auslassvariante, die ich mir gedacht hätte:

 

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In der ersten Ausbaustufe würde ich diese Form in 62-65% Breite (eher 62%) einfräsen und später eventuell Stück für Stück breiter werden.

Ich denke mit der Schnecke liegt die maximal sinnvolle Breite in Anbetracht des Spülverlustes vor "Reso" bei irgendwo um 65% (angelehnt an Erfahrungen des Forums). Möglichst kleine Eckradien werden dann in weiterer Folge vielleicht mehr Leistung bringen als eine Auslassverbreiterung, da ich mir vorstelle, dass die oberen Eckradien deutlich weniger Einfluss auf den Spülverlust haben als eine Auslassverbreitung (bei Flächengleichheit) und im "Reso" dann gleich wirken.

Bei einer echten Resoanlage wird wahrscheinlich,  in Relation zum Spülverlust bei niedrigen Drehzahlen, obenrum auch noch signifikant mehr Leistung gewonnen werden können, da eine ordentliche Resoanlage (für den selben Arbeitsbereich ausgelegt als die Schnecke) sicherlich eine geringere Drosselung aufweist, sodass sich ein breiterer Auslass obenrum dann auch stärker bemerkbar macht als bei der Schnegge -> siehe Foto mit den innereien der Promaschnecke.

 

Den Auslass würde ich dann möglichst rund hinterschneiden wie in dem Stage6- Schnitt. Ich bin, sofern platzmäßig umsetzbar, von der "smoothen" Auslassbirne überzeug.

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Disclaimer: Kolbenringverschleiß steht eher an zweiter Stelle....

 

Beim Katalysator hat sich die oben angeführt Auslassform bisher Popometermäßig, in Verbindung mit dem Ares, 100% gelohnt. Das hat für 75ccm dampf in Vorreso schiebt im Reso sehr gut und hintenraus dreht das auch ganz schön.

Bearbeitet von rennvespe
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Hi Rennvespe! Erstmal möchte ich deiner Akribie Respekt zollen. Bin beeindruckt. Mir selbst fehlt zu deiner wissenschaftlichen Herangehensweise die Muse.

Ich habe mir auch einen gesteckten Schneckenmotor gebaut. Allerdings mit M1 und 51mm Hub. Ich probiere zuerst mal so, was da geht.

Danach will ich die VA-Fläche auch durch verbreitern erhöhen, allerdings in dem DR T-Auslass Form. Grund dafür ist, dass ich Bilder von einem bearbeiteten Lambretta-Zylinder gesehen habe, der angeblich super fährt und gut Druck im Vorreso Bereich haben soll.

Wollte ich nur mal als Anregung in deine Richtung gesagt haben.

 

Ich lese dein Topic von Zeit zu Zeit und bin schon sehr gespannt auf deine Ergebnisse. Danke auch für den Tech-Porn und bitte weitermachen mit vielen Bildern!

 

 

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@grigo: Vielen Dank :-D Wissenschaftlich ist da aber kaum etwas. Ich kann das Meiste (Edit: eigentlich alles) nichtmal durch eigene Tests belegen....

 

Bezüglich Auslassform habe ich auch bereits vieles gesehen (Teils auch in real- life erfahren) . Wenn ich so an den Druckabbau im Zylinder bei offenem Auslass denke und an die Strömung der Gase durch das Loch (später sollte man das als Ausbreitung von Schallwellen betrachten)  dann finde ich persönlich eine möglichst "runde" form (eckig gefräst für eine Flächenmaximierung) am sinnvollsten.

 

Wenn ich mich nämlich richtig erinnere sieht eine theoretisch laminare Strömung (rot) in einem eckigen Rohr (in dem Fall unten abgerundet) (dunkelblau) grob so aus wie nachfolgend. Der hellblaue Bereich strömt eher weniger und dadurch wird die Fläche wieder "kleiner". Wenn man versteht was ich sagen will :-D

 

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Bei einer extremen T- Form würde das dann meiner Meinung nach ganz grob so aussehen: Die strömende Fläche wird bei gleicher Gesamtbreite und Auslasshöhe kleiner.

Der Vorteil des T's wäre vielleicht ein noch geringerer Spülverlust. Um jedoch auf die gleiche Spitzenleistung zu kommen (bei identem Restsetup, klar) als mit der oberen Darstellung, wird dann aber eine breitere Gesamtbreite erforderlich sein, wodurch der Spülverlust dann auch wieder etwas ansteigt....

 

Keine Ahnung ob das wirklich so ist :rotwerd:

 

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Bearbeitet von rennvespe
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Das ist eine interessante Betrachtungsweise! :cheers:

In meinem Gedankenmodell kommt es allerhöchstens dann zu einer laminaren Strömung, wenn der Überdruck abgebaut (rausgezischt) ist und das Frischgas den Altgas-Kern aktiv aus dem Zylinder rausdrückt. Also dann, wenn eben auch Frischgasverluste stattfinden können. Das ist ja auch die Idee hinter dem T, dass es die Suppe hinten nicht gleich wieder rausbläst.

Schlussendlich ist das Ganze nicht ganz so trivial in der Vorstellung zu betrachten. Der Auspuff, auch wenn der nicht ganz so stark eingreift, arbeitet zusätzlich noch mit...

 

Ich werde das bei meinem Zylinder so machen. Zuerst mal so, dann stärker hinterschnitten und dann immer stärkeres T mit Hinterschneidungen im Vorauslass-Bereich des Lochs.

 

Wünsche dir viel Erfolg. Und ein schönes Wochenende!:-D

Bearbeitet von grigo
Ein nicht an wichtiger Stelle eingefügt
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Nun kann eigentlich losgefräst werden :-)

 

Die Kopf- und Fußdichtungen sind schonmal da.

Bei der Fudi müssen klarerweise noch die Überströmer gefräst werden.

Die Kopfdichtung zentriert sich über den Innendurchmesser des Gerheads und die Zentrierung zwischen Kodi und Zylinder wird über Hülsen bei den Stehbolzen passieren. Innen ist die Kodi natürlich dicker (0.3mm) als außen.

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Abgüsse des originalen Polini habe ich auch erstellt. Im Foto ist nur der Auslass zu sehen, da ich die Überströmer leider nicht ausgeformt bekommen habe....

Beim Auslass ist aber gut zu sehen, dass dieser ab Werk bereits eine relativ schöne Kanalführung besitzt. Mein Parmakit Sp09 Evo D60 war nicht so schön geformt.

 

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Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch eine Kante an der Auslassoberseite 1- 2.5mm nach dem Fenster (rote Pfeile). Diese finde ich nicht ganz soo geil.

Auch sollte der Auslass ruhig noch radialer Ausströmen können um die vorhandene Auslassbreite voll auszunützen, so wie in blau für eine Seite eingezeichnet.

 

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Hiiiiilllfeeeee :wacko:

 

der Poliniauslass ist noch nichtmal halb fertig und ich bin schon deutlichst durchgebrochen. Da ist ja garkein Material vorhanden...

 

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Da der Motor ein "Tourenmotor" sein soll und deswegen eine möglichst hohe Zuverlässigkeit gefragt ist, sollte der Durchbruch ordentlich abgedichtet werden. Leider weiß ich noch nicht so recht wie, da der Zylinder frisch gebohrt/geplant ist, und ich keinen Verzug in das Ding bringen möchte.

Am liebsten würde ich den Auslass rundherum verstärken um eine halbwegs brauchbare Kontur reinfräsen zu können. Aber was soll man da am besten nehmen? Pflicht: Es muss halten und dicht sein.

 

3 Möglichkeiten zur Selbstreparatur stehen mir zur Auswahl:

 

1. Weicon Titanium: Pros: easy zu verarbeiten; die Qualität soll wirklich super sein Cons: Nur bis 300° Temperaturfest; dauerhaltbar?? ("anwenden und vergessen")

2. KSD Fire steel: Pros: easy zu verarbeiten;  Cons: (dauer)haltbar?? ("anwenden und vergessen")

3. Auflöten mit https://www.zujeddeloh.de/produkte/werkzeuge_+_zubehoer/loeten_und_schweissen/lote/hart_+_weich_--217/messsinglot_hartlot_l-cuzn40_ummantelt--_11407.html: (kann man mit diesem Lot überhaut Auftraglöten, wenn nein welches Lot funktioniert dafür?) Pros: ich denke Löten ist nach Schweißen die haltbarste Methode Cons: Aufwändig zu verarbeiten -> welches Lot überhaupt nehmen??

 

Wäre geil, wenn da noch ein paar Leute hilfreichen Input zu dem Thema hätten :cheers:

 

So wäre es geil:

 

Nachfolgend nun noch ein paar Bilder von der ersten Fräserei am Zylinder und Bilder von den abgegossenen Überströmern:

 

Den Übergang von den "riesigen" Überströmern des Quattrini C1 zum Zylinder muss ich definitiv noch umgestalten. Ich weiß zwar noch nicht 100% wie, jedoch gefällts mir so wie es jetzt ist nicht recht. Der Hauptströmer scheint im Kanal auch noch ein wenig eingeschnürt zu sein, was ich noch beheben werde.

 

DSC_0079.thumb.jpg.ba7d540e69863f1f45f8927cec88f1db.jpgDSC_0063.thumb.jpg.31f963ca187ad3905ec109dbdc711274.jpgDSC_0066.thumb.jpg.35af3144edd202f445f8fb4a9473bf6b.jpgDSC_0110.thumb.jpg.e2173ce44dfa608b460874781adbf3c9.jpgDSC_0112.thumb.jpg.f934e67f70f2e5c2a51551322e132f3b.jpgDSC_0106.thumb.jpg.73119cbc63fa3863f3dabfd05c02878e.jpg

 

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Der Weihnachtliche Zeitvertreib ist nun auch abgeschlossen - die Überströmer passen gerade so aufs zum Quttrini C1.

 

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Wenn man auf den Doppelzirkel hört, bricht man auch bei 1mm Restwandstärke nicht durch....:baaa:

 

Dem Auslass werde ich nun in den nächsten Wochen Monaten, wenn sich zeit findet, mit Böhler Fox GNi Elektroden zu Leibe rücken....

 

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Bearbeitet von rennvespe
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Hitzetest Kaltmetall:

 

Ich habe nun das auf einem Stück abgebrochener Kühlrippe (nur gereinigt mit drahtbürste, grobem Schleifpapier und aceton) angebrachte und nun nach mehreren Tagen durchgehärtete Stück Weicon Titanium Kaltmetall mit dem Bunsenbrenner von der Rückseite der Kühlrippe her erhitzt.

Zusätzlich habe ich während dem Heizvorgang mit einem Schraubenzieher leicht an der Oberfläche gekratzt um zu schauen ob sich die Konsistenz verändert.

Die Temperaturerhöhung auf +600°C hat 9 Minuten gedauert.

 

Fazit: Zwischen 340°C und 360°C hat das Kaltmetall begonnen leicht pulverig zu werden. Es hat gewirkt als ob es austrocknen würde.

Ab so 500° konnte man relativ leicht größere Stücke abbrechen. Danach habe ich aufgehört herumzukratzen.

Ab ca. 600° ist dann das ganze Stück abgefallen und zu staub zerbröselt.

 

Steuerzeiten 125 ET3, 130 DR & 130 Polini auf 51 Hub mit 1.4mm Kolbenunterstand:

 

Der ET3 Zylinder und der DR sind von der Kontur (Überströmer & Auslass) auf den ersten und zweiten Blick nahezu ident geformt. Der DR ist jedoch sauberer gegossen, besonders im Bereich der Überströmer.

Irgendwann muss ich diese beiden mal ordentlich reinigen und auch abgießen...

 

ET3:

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130 DR:

130DR.JPG.c59b5355b06b1ca4fec83447cefdbdf7.JPG

 

130 Polini (Überstromzeit der Hauptströmer):

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  • Thanks 1
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Das war aber auch nicht unbedingt ein realistischer Test. Das Material kriegt keine 600 °C. Realistischer wäre ein auf 600-700 °C eingestellter Heissluftfön auf der Kühlrippe mit Loch und Kaltmetall. Von der Rückseite natürlich.

Wie und wo hast du die Temperatur gemessen? Also zB die angegebenen 340-360 °C?

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