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Gerade im SPON entdeckt: 3 deutsche PXen in den USA


Empfohlene Beiträge

Das gleiche Problem auch bei der jungen Dame im ADAC-Heft:

"....meine linke Hand samt Handgelenk schmerzt."

Bei 300km in 4 Tagen ist das ja verständlich.

Der Bericht ist auch eher für das klassische Mitglied im Autoclub, kein Hippsterkram.

Also ziemlich nah an der realen Erfahrung der Autorin dran......die hat die Tour wirklich voll gespürt.

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amazombi schrieb am 10 Apr 2015 - 12:06:

snapback.png

Das würd' mich jetzt echt mal interessieren, das mit dem Handgelenk und dem Weh tun. Ich kenn' das so gar nicht. Ist das echt so verbreitet?

 

 

 

Handgelenk noch nie gehabt... auf etlichen Reisen... Anderen ja anscheinend auch nicht..

 

btw:

 

bla blubbs bla blaaa :

 

http://www.ebay.de/itm/Auf-der-Vespa-durch-die-USA-Motorliebe-9783667101792-/131487410566?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e9d42a986

 

 

 

 

 

 

 

ps die haben bestimmt durch mangelhafte/ zu wenig Onanie ihre Handgelenke noch nicht so richtig auf Roller-fahren eingestellt... 

 

 

´Team Motorliebe´... 

 

wenn ich mir jetzt zum 1. Mal ein Kondom kaufe, bin ich dann ´Team...XXXX´ ?

Bearbeitet von hacki
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"Diese Roadstory markiert den Beginn eines ganz neuen Reisegefühls: Mit der Vespa um die Welt! "

 

Geiles Bonmot aus dem Ebaytext.  Endlich ist mal jemand auf die Idee gekommen, dass man mit den Stühlen auch fahren und nicht nur vor der Eisdiele parken kann.

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Eine glatte Eins für's Marketing, würde ich denken.

Im neuen ADAC Heft wird auch mit 6 PS in der Toskana durch die Heimat des Kultroller gevespad. So ein wenig nervt das schon.

 

Mich nervt das grundsätzlich eher wenig – ich hab ja mit dem Zeug nichts am Hut. Allerdings wurde ich in den letzten 2 Wochen schon ausgereizt oft auf die Geschichte bei Spiegel angesprochen – das nervt mich dann irgendwann schon, vor allem wenn man sagt, jaja ist bekannt und man noch extra den Link geschickt bekommt.

 

Das ist so, als ob man sagt, ne Kuh ist irgendwie ein cooles Vieh und man bekommt die nächsten 20 Jahre alles in Kuh-Form geschenkt.

 

Wie gesagt, es kann echt jeder so eine Tour (Tür) machen wie er will. Ich selbst müsste jetzt auch nicht unbedingt die grobe Grenzerfahrung machen und würde so ne Soft-Tour durch ein anderes Land durchaus mitfahren. Ich würde das natürlich dann nicht als großes Abenteuer deklarieren wollen.

 

Edit ruft - ich bin am WE nach Kölle gezockelt. Eine unglaublich nervige Gurkerei. Jede Ampel rot, gefühlt alle 500m anhalten - und das dann so grob 200 km lang. Ich möchte nicht jammern, aber an dem Tag hatte ich dann linksseitig ausnahmsweise auch mal Probleme. Das kannte ich bisher dann tatsächlich so auch noch nicht. War's der Drop-Lenker, war's die scheiss Kupplung? Das Alter oder die Scheissgurkerei? 

Bearbeitet von Motorhuhn
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Also mich nervt's schon. Wie gesagt, nicht nur die Rollertourennummer oder so. Mehr so dass um jeden Scheiß ein Mörderbohei gemacht wird, und das es nicht passiert ist bevor's bei Facebook oder sonstwo online oder publiziert ist. Authentizität ist ganz klar mein Großthema 2015.

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Also mich nervt's schon. Wie gesagt, nicht nur die Rollertourennummer oder so. Mehr so dass um jeden Scheiß ein Mörderbohei gemacht wird, und das es nicht passiert ist bevor's bei Facebook oder sonstwo online oder publiziert ist. Authentizität ist ganz klar mein Großthema 2015.

 

Schönes Thema :thumbsup: !

 

Ich schüttel ja schon immer den Kopf, wenn ich auf einem Rideout/ Anrollern etc. die Massen am Menschen mit ihren Gopros inkl. allen erdenklichen Besfestigungsmöglichkeiten sehe! Ich sehe das ja ein, wenn jemand mal eine Passstraße geschmeidig hochfährt und sich das hinterher nochmal ohne Adrenalin im Blut anschauen möchte, aber beim Anrollern mit 200 Rollern mit max. 60km/h durch die Stadt? Da geht es dann ganz klar um eine passable Selbstdarstellung in den soz. Medien!

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Also mich nervt's schon. Wie gesagt, nicht nur die Rollertourennummer oder so. Mehr so dass um jeden Scheiß ein Mörderbohei gemacht wird, und das es nicht passiert ist bevor's bei Facebook oder sonstwo online oder publiziert ist. Authentizität ist ganz klar mein Großthema 2015.

 

Das stimmt schon. Aber eigentlich interessiert's mich nicht großartig, was andere machen. Also wenn's jetzt nichts weltbewegendes ist oder in meinem Freundeskreis stattfindet. Lass die Jungs doch durch die Staaten gurken - ob's nachher jemand erfährt oder nicht, oder anders als es mir lieb ist ...

 

 

Authentizität (lässt sich neben Schreiben eigentlich noch beschissener Aussprechen) ist aber durchaus ein Thema. Ein noch größeres Thema für mich ist in 2015 "wenn Du was machst, mach' es richtig oder lass es bleiben. Vor allem wenn Du dein Geld damit verdienst." Lässt sich das eigentlich abkürzen? :-D

 

Also, mich lässt das relativ kalt, weil ich mich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen habe nicht mehr wahrzunehmen, was Björn & Silke, Hipster und Idioten so treiben. Falls doch, dann müsste ich ja ein Problem mit meinen Karren bekommen. Und vermutlich auch mit meinen Sambas. Und und und.

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Das stimmt schon. Aber eigentlich interessiert's mich nicht großartig, was andere machen. Also wenn's jetzt nichts weltbewegendes ist oder in meinem Freundeskreis stattfindet. Lass die Jungs doch durch die Staaten gurken - ob's nachher jemand erfährt oder nicht, oder anders als es mir lieb ist ...

 

 

Authentizität (lässt sich neben Schreiben eigentlich noch beschissener Aussprechen) ist aber durchaus ein Thema. Ein noch größeres Thema für mich ist in 2015 "wenn Du was machst, mach' es richtig oder lass es bleiben. Vor allem wenn Du dein Geld damit verdienst." Lässt sich das eigentlich abkürzen? :-D

 

Also, mich lässt das relativ kalt, weil ich mich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen habe nicht mehr wahrzunehmen, was Björn & Silke, Hipster und Idioten so treiben. Falls doch, dann müsste ich ja ein Problem mit meinen Karren bekommen. Und vermutlich auch mit meinen Sambas. Und und und.

 

 

Ja, das lässt sich abkürzen. Das heißt dann Authentizität. Eben nix machen was nur so aussieht als ob und den Rest als geposte Nebelbombe dazu werfen. Und mir ist das ziemlich komplett worschd was Einzelne andere machen. Deshalb schreib' ich ja auch nicht, dass der und der voll die Torfnase ist sondern denke eher über so generelles Zeug nach. Also meinetwegen die Nummer mit dem Echt. Das fängt dann zum Beispiel bei den Abenteuerreisenden hier an, und geht über Scomadi bis hin zum hin zum solariumsgebräunten Handelsvertreter im weißen 1er BMW, T-Shirt, Schal und Brille mit Union Jack und "Jesus was a Punkt" auf dem Bügel. Der Typ iss mir schwanz. Ich frag' mich aber halt zunehmend was noch übrig bleibt wenn man "den Mitmenschen an sich mal "mit dem Hammer abklopft".  Bröckelt da dann alles weg, oder bleibt im Kern noch irgendwas über?

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Ist alles eine Frage der Perspektive.

Aus der Mikroperspektive kann einem bei genauer Betrachtung des einzelnen auffallen, dass wirklich jeder authentisch ist, weil er irgendwie sein Ding durchzieht. Letztlich können sich die Leute ja nur durch sehr harte Disziplin (oder, konträr, durch Kapitulation) ändern, also richtet sich jeder im Leben ein, wie es ihm mit seinen Möglichkeiten passt. Wenn also z.B. jemand mit Leib und Seele Plastikkasper (Hypstr) ist, dann hat das zwar keinen gesellschaftlichen Wert (außer der Konsumentenrolle) und wohl auch keinen Bestand. Es scheint auch nicht sonderlich originell, einfach die neuesten Trends aus dem GQ-Magazin, Wallpaper, etc. zu kopieren bevor es jemand anderes tut, aber solange der Typ das selbst glaubt und lebt ist da durchaus eine gewisse Wucht dahinter. (Was mir dabei allerdings persönlich auf die Nüsse geht, ist diese Haltung: "Mach mir mal 'ne Soul-Compilation, aber nicht zu viel, nur die 10 besten Stücke". Das ist echter Retro und deswegen der Spruch in meiner Signatur.)

Wenn man die gebührliche Distanz wahrt, kann man sich entsprechend echt alle Leute interessiert ansehen, wohl wissend, dass man die nicht mit nach Hause zu nehmen braucht. Klar gibt es da welche, denen man einfach nur 24h am Tag Verstand einbläuen möchte (in meinem Fall selbstverschuldetes Prekariat, Neoliberale, etc.), aber man braucht sich ja zum Glück nicht mit absolut jedem näher zu befassen.

Aus der Makroperspektive erschließt sich dann die Summe der einzelnen, eben die Gesellschaft, und nur die sollte man wirklich kritisch betrachten und bewerten, alles andere ist kleingeistig. Durch diese Reflektion, also dem Vergleich zwischen sich und der Masse der anderen, entsteht die bildungsbürgerliche Authentizität, die du wohl vermisst. Eben eine persönliche Sensibilisierung für die Werte, die du verteidigen würdest, sei es nun, in diesem Fall, konkret, dein Qualitätsfahrzeug oder, abstrakt, deine eigene Ideologie dahinter.

Das eigentliche Problem mit der heutigen Gesellschaft ist die neue Art sie zu betrachten. Dieses sprunghafte Hin und Her der Meinungsströmungen kann einen an der Beständigkeit der Werte zweifeln lassen, aber der Schein trügt: vorgestern Lichterketten, gestern Pegida, heute allgemeine Ratlosigkeit. Das sind alles jeweils nur die Stimmen, die gerade zu Wort kommen, der einzelne ist (in der Mikroperspektive) in seinem Tun und Denken sehr viel gefestigter und damit eben auch auf seine Art authentischer. Ausnahmen zur Regel sind unreife, geltungssüchtige Menschen und Hedonisten ohne Tiefgang, eben diejenigen, die die sogenannten neuen Medien zu beherrschen scheinen und dadurch das Gesamtbild verzerren.

Mein FB heißt GSF. :-D

Bearbeitet von reusendrescher
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Halte ich für einen sehr guten Beitrag.

Wie gesagt, ich würd' mich da gar nicht am Individuum aufhängen wollen. Einzelne kann man mögen, oder halt auch nicht. Wenn überhaupt denke ich auch das man bestenfalls die Gesamtheit kritisch betrachten darf/soll. Kritik ist aber eigentlich gar nicht mal unbedingt mein Ding. Wir haben zwei Kinder, da überlegt man dann (also ich) dann schon irgendwann, wo man sich die Reise für sie hin wünschen würde. Mein persönliches Fazit wäre, dass mir Größe, Aussehen, wirtschaftlicher Erfolg, sexuelle Orientierung, Nobelpreise, Golfturniersiege, Lieblingsschokolade, bis zu 'nem gewissen Punkt meinetwegen sogar die politische Orientierung ziemlich wumpe wären. Wesentlich wäre für mich halt, dass sie irgendwann, wenn's gut läuft immer mal wieder bis dauerhaft (unwahrscheinlich) sagen werden: "Ich bin glücklich". Nächster Schritt wäre dann die Frage, was Glück ist. Meine persönliche Minimaldefinition wäre was in der Art von "alles iss cool so wie's iss und kann so bleiben". "Alles" hat bestimmt 'ne nicht unwesentliche materielle Komponente, klar. Hoffentlich, und für mich sehr wahrscheinlich, aber auch eine nicht Materielle. Und da bin ich dann bei meiner Authentizität. Wenn ich bin wer ich bin, und nicht auf der Suche nach dem Ich den von dir genannten Plastikkasperkram in all seinen ständig neuen Varianten und Spielarten durch dekliniere hab' ich, glaube ich schon mal ganz viel geschafft. Und kann dann sogar Plastikkasperkram durch deklinieren. Ich krieg' das schwer in Worte gepackt, also eigentlich auch egal.

Das iss auch nix mit Bildungsbürger. Ich bin Handwerker und freu' mich eher über ein gebogenes Rohr als über einen Aphorismus von Karl Kraus. Ich find' (fällt mir jetzt nur gerade als Beispiel ein) zum Beispiel den gar nicht mehr so präsenten Stuckrad-Barre mit seiner "guck mal wie scheiße die sind" Attitüde maximal unsympatisch. Authentizität, so wie ich's verstehe, funktioniert ohne Abgleich. Also nicht ich bin das und das und das wie bei dem und dem nicht (das wäre der Stuckrad-Barre Zeigefinger) sondern eher ich bin halt das und das und gut. Also wirklich gut. Und eben nicht, um's mal mit 'nem banalen Beispiel zu belegen, "im Druckausgleichsmanagement" wenn man ab und an mal wo die Tür aufmacht. Oder mal weiter gefasst: Wie "glücklich" kann eine Gesellschaft sein, die erkennbar "Stillstand ist Rückschritt" als Großcredo ausgerufen hat?  Also mehr so Frage, ob man viel öfter Leute einfach mal mitleidig in den Arm nehmen sollte. Oder ob das maximale subjektive Arroganz ist. Egal. Ist halt ein weiteres Einfallstor zur Fundamentalkritik oder so.

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Ja, das lässt sich abkürzen. Das heißt dann Authentizität. 

 

Der Gedanke kam mir dann gestern beim Schrauben auch, das wir vielleicht doch gar nicht so weit auseinanderliegen mit dem wie wir's benennen.

 

Das Problem, was ich zur Zeit habe, das unheimlich viele mit grober Scheisse und noch mehr Blabla an Geld kommen. Zumindest jetzt im Moment - wie sich das langfristig entwickelt muss sich zeigen. Dazu kommt dann noch das schlagkräftige Argument, dass wenn man damit Geld machen kann, ja eigentlich alles richtig gemacht wurde. Ok, sehe ich jetzt nicht so, aber diskutieren ist da wenig Erfolg versprechend. Für die meisten mit der Ansicht bin ich halt ein Loser, klar - ich misch nicht vorne mit. Will ich auch gar nicht, weil's mir unter den Umständen einfach zu wider ist. Glaubt mir aber halt irgendwie niemand, weil die wenigsten die Werte verstehen, die für mich eine Rolle spielen.

 

Edit meint: eigentlich könne mir das ja egal sein. Ist aber halt schwierig, weil ich halt nicht völlig autark meine Alltag bestreiten kann. Bin also relativ häufig, gerne auch jobbedingt mit solchen Personen konfrontiert. 

 

Ich sag mal so, meine relativ offene :-D Art, war zb. meiner Karriere sicherlich nicht besonders zuträglich. Jetzt aber tatsächlich so ehrlich zu sein, dass ich mich auch seelisch völlig ausgeglichen fühlen würde hätte aber vermutlich zu Konsequenz, das ich nie wieder arbeiten könnte.

 

 

Edit ruft noch mal, dass das Topic ja ganz schön abdriftet.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Leider kommt mir beim Lesen im GSF oft dieses Fun Boy Three Lied von den Irren,

die das Regement übernommen haben, in den Sinn. Umso schöner,  dass es dann

und wann auch noch kluge Kommentare zu lesen gibt, gerne in Topics wo man es

garnicht vermuten würde. Schade, dass man einigen Absendern demnächst wieder

auf irgendwelchen Wiesen begegnen wird, ohne sie zu erkennen.

 

Mir schlafen auf längeren Über-Land-Touren regelmäßig die Hände ein. Hat das

sonst niemand? Ich weiß, dass ich zuviel rauche...

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