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Gerade im SPON entdeckt: 3 deutsche PXen in den USA


Empfohlene Beiträge

Hm - üblicher Vespa-Journalismus? :-D

"Da waren auch lange Strecken durchs Niemandsland dabei, deshalb haben wir vorsichtshalber alle 200 Kilometer vollgetankt."

Üblicher Irgendwas-Journalismus... :baaa:

 

"ich mach mir die Welt, widiwidiwie sie mir gefällt." Mein Schatz wurde auch mal vom Spiegel interviewt. Entweder die hören nicht zu, oder sie basteln sich was draus, was in ihre Vorstellungswelt passt.

 

Wir lesen regelmäßig Müll - merkens aber nur, wenn wir uns in einem Thema gut auskennen. Merkt man sogar bei "Fachzeitschriften" wie der Oldtimer Markt. :gsf_tumbleweed:

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Ich zittiere mal:

 

SPIEGEL ONLINE: Wie haben Sie ihr Gepäck transportiert?

Heyne: Wir hatten einen Begleitbus dabei. In dem haben wir auch geschlafen.

SPIEGEL ONLINE: Der Bus musste die ganze Zeit den Rollern hinterherschleichen?

Heyne: Ja. Uns war es wichtig, dass es nicht so aussieht, als ob wir hinter jemandem herfahren! In dem Bus saß ein Freund von uns. Den mussten wir nicht lange überreden, er war vorher noch nie in den USA und wir haben ihm das Flugticket spendiert.

 

Das Zitat ist zu Ende.

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Und nu, darf man's nicht? Da stand doch nichts davon, dass das die härteste Tür der Weltgeschichte war und die Jungs die Karren die letzten 270 km ins Ziel getragen haben. Die sind halt bisschen Moped gefahren, hatten offensichtlich genug Schotter auf Seite gelegt und fertig. Darüber ein Buch zu schreiben ist dann irgendwie doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen - aber alles weitere kann doch wirklich jeder machen wie er lustig ist.

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... die härteste Tür der Weltgeschichte ..

Tür? :-D

 

Die Tür als solches ist sicher ok. Ich zelte inzwischen auch eher ungern. Nur diese Art des Flachjournalismus ist eher bäbäh. Und die Antworten auch, wenn sie wirklich so gegeben wurden.

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71/2 Tausend km in 8 Wochen?

 

Samma wie langsam sind so Vespas eigentlich?

Das ist ja schlimm.

:-D

 

Stimmt... so gerechnet entspricht das meiner Strecke zur Arbeitsstelle. Nur, ich kann mich ja zwischen Hin- und Rückfahrt 8 Stunden im Büro erholen.

 

Wahnsinn, was die jungen Leute da so auf die Beine stellen...

 

Edith ergänzt noch: Und wo doch einem der dreien ganz doll die Handgelenke wehgetan haben  - vom vielen W...echseln der Gänge.

Bearbeitet von pötpöt
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Seit 01.01. diesen Jahres strickt unter anderem Kurt Searvogel am Jahreskilometerrekord auf dem Rad. Der liefert in 8 Wochen knappe 18 000km ab. Keine Ahnung, Motorhuhn hat schon recht, wenn die da Bock drauf haben passt das natürlich alles, für mich sieht das halt nach viel Rauch und recht wenig Feuer aus.

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Dass die Jungs da drüben rumfahren, find ich auch schön, wenn auch banal. Dass ein Bericht darüber in einem der größten deutschen Nachrichtenportale ne Riesenwelle macht (der Artikel ist immerhin auf Platz 5, gleich nach der Weltkarte der Staatsverschuldung) ist aber völlig unverständlich.

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Bitte kein Neid das sich ein geschickter Typ ne fette USA Tour mit Freunden durch den Verkauf dieser Story warscheinlich größtenteils finanziert hat. Die Retrowelle will solche Roadtrips mit schicken Fotos und lässig vormulierter Geschichte, ein paar Hipster auf Vintagefahrzeugen dazu, fertig!

Hätte auch auf Schwalbe oder Kreidler funktioniert, aber dafür waren ihre Ärsche dann doch nich hart genug. 200cc sollten dann schon sein.

Bearbeitet von Schmied
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Eiwei. Habe gerade mal den Artikel in der Autobild Klassik überflogen. Den schrieb der Interview-Partner von SPON (remember! "Heyne: ... Mir haben die Handgelenke weh getan, weil ich das Schalten nicht gewohnt war."). Im Folge-Artikel in der Autobild Klassik macht er eine Kaufberatung / einen Vergleich zwischen Vespa PX 125 und Lambretta Li 125. Und hat sich dabei mehrere (wie heisst Fauxpas im plural?) Fehler geleistet ...

 

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Bitte kein Neid das sich ein geschickter Typ ne fette USA Tour mit Freunden durch den Verkauf dieser Story warscheinlich größtenteils finanziert hat. Die Retrowelle will solche Roadtrips mit schicken Fotos und lässig vormulierter Geschichte, ein paar Hipster auf Vintagefahrzeugen dazu, fertig!

Hätte auch auf Schwalbe oder Kreidler funktioniert, aber dafür waren ihre Ärsche dann doch nich hart genug. 200cc sollten dann schon sein.

 

 

Neid ist das jetzt (zumindest bei mir) gar nicht. Eher so 'ne Art Bedauern weil ich irgendwie ein diffuses Gefühl von allgemeinem Authentizitätsverlust habe. Jetzt nicht unbedingt nur auf die Nummer hier bezogen. Kann aber natürlich auch 'ne alte Sack-Geschichte sein, klar.

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So, jetzt gerade auf´m Klo nochmal beide Artikel gelesen: der "Reisebericht" ist ok, lässt sich lesen und ist mit weniger Quatsch garniert als das SPON-Interview. Nicht tiefgehend, aber das sollte man bei dieser Art Artikel ja auch eher nicht erwarten.

 

Der Vergleich im Rahmen einer Kaufberatung einer 81er P125 mit einer 63er Li125 ist dagegen eher ein Äppel und Birnen-Vergleich in Flachversion - wenn auch mit einigen dem real life entsprechenden Fakten. Wobei ich natürlich nicht sagen kann, wer da Worthülsen wie "Lenkstockschaltung" eingebaut hat.

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Ich hab ja vor, 2018 mit dem blauen Klaus (und diesmal mit Hänger, wie schon bei der Deutschland-Tour geplant) in vier Wochen quer durch die US und A zu gondeln und das ohne Begleit-Babobus und Rambazamba, dafür mit Zelt und Jugendherbergsausweis und wahrscheinlich alleine. Ersatzmotor würde wohl in den Hänger passen, da sollte aber eigentlich das Zelt für den Notfall, Sprit, ein paar der üblichen Ersatzteile sowie Werkzeuge und deutsches Bier rein, find ich irgendwie wichtiger. Soll ich das dann auch der Auto-Blöd und dem SPON verkaufen oder einfach machen und genießen?

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Wenn das an den SPON verkaufen magst muss da aber schon mehr als nur blau, am besten im VO oder bei Vespaonline nach hipper, trendiger Kriegsbemalung fürs Mofa fragen. Und die Klamotte nicht vergessen, soll ja was gleich schauen.

Find das echt schön für die Herren aber mit pisschen Google findet man den Herrn der Amerika von oben nach unten durchfahren hat, oder den pepper oder die Hamburger,da sind Eier....und dann soon Aufriss um ne aH-Fart.

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War sicher eine nette Reise, aber das Abenteuer relativiert sich schon etwas, wenn man an Leute wie pepperHH (18.000 km durch Afrika), CDI's Reisen oder Atzes Alaska-Feuerland-Tour (64.000 km) denkt. Oder auch an die Tour von Köln nach Bombay und über Nordafrika retour, die ein Schuhmacher und ein Fotograf 1958/59 unternommen haben (Vespa Tip Nr. 24, ab pdf-Seite 4 und Vespa Tip Nr. 26, ab pdf-Seite 5)

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Hab' mir das jeweils angeschaut. Die hatten alle keine coolen Helme, die Klamotten waren teilweise unterirdisch, vieles davon sogar Funktionszeug. Und die Karren waren extrem lieblos vorbereitet, gerade in Bezug auf die Lackierung. Das kannste alles nicht mit so 'ner Expedition im Grenzbereich wie der hier vergleichen.

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Vor allen Dingen im Plural. Schaltet man da in U,S and A eine Vespa beidhändig? Nen normalen Gasgriff rechts ham andere Mopeds doch meines Wissens nach auch ...

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