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Geschrieben

meine Vespa hat je nach Tagesform Zündaussetzer im oberen Drehzahlbereich.

 

Wenn ich die Kabel rüber zum Gleichrichter, Hupenrelais und Blinkrelais abklemme, läuft sie wieder ganz normal.

 

Dann kann ich doch davon ausgehen, dass es nciht der Pickup sein kann (übrigens schon ohne Besserung getauscht und auch nicht die "CDI"

 

Jemand ne Idee?

Geschrieben

Hast du zufälligerweise auch das äußere grüne Kabel an der CDI, was in den Hauptkabelbaum geht, mit abgeklemmt?

Geschrieben

Nun der punkt ist ja, dass wenn ich das blaue kabel rüber zu den elektrobauteilen trenne, der motor läuft wie er soll.

Würde ja darauf schliessen, dass es nichts mit dem zündschloss oder dem grünen kabel zu tun hat

Geschrieben

Fragen mit Gegenfragen beantworten, ist weder konstruktiv noch zielführend.

Mach es oder lass es.

Geschrieben

Mmh dann sollte ja wenigstens mal was durchbrennen, wenn die zünsausetzer anfangen flackert nicht mal das licht.

Finds echt komisch

Geschrieben

Hallo

 

das blaue Kabel liefert die Spannung für die 12 Volt. Wenn man die trennt hat die Lichtmaschine keine Belastung und die CDi bekommt die beste Versorgung (Grünes Kabel). Die Ladespule hat zwar einen eigenen Stromkreis aber alles ist auf dem gleichen Ankerblech.  Auch der Pick-Up sollte besser "funktionieren". 

 

Ich habe ein ähnliches Problem - ab ca. 4000u/min bekomme ich Fehlzündungen. Ich werde auch die 12Volt versorgung und die Leitung zum Zündschloss raus nehmen. 

 

Gruss Juergen-wt 

Geschrieben

 Die Ladespule hat zwar einen eigenen Stromkreis aber alles ist auf dem gleichen Ankerblech.  Auch der Pick-Up sollte besser "funktionieren". 

Bei der Ladespule = Erregerspule könnte es bezüglich der "besseren Versorgung der CDI" tatsächlich einen Zusammenhang geben, weil sie auf dem gleichen Ankerblechpaket sitzt, wie die vier Lichtspulen. Warum aber auch der Pickup betroffen sein könnte, erschließt sich mir nicht, Dessen Spulen sitzen auf einem eigenen Blechpaket im inneren des schwarzen Würfels. Kannst Du Deine Meinung dazu etwas ausführlicher erläutern?

Geschrieben

Falls es der diskussion hilfreich ist, der pickup wurde schon ohne besserung gewechselt dabei wurden auch gleich die kabel an der zündung geprüft.

Befürchte, es ist der kabelbaum, der irgendwo zickt. Wundert mich halt ein bisschen, da alles recht unverbastelt und jungfräulich

Geschrieben

Ich sage, es ist der Spannungsregler. Elektrisch kann ich es nicht erklären, habe es aber genauso zwei mal erlebt.

Geschrieben

Hab ich geprüft indem ich einen neuen aus der packung angeklemmt habe, leider nix gebracht.

Finde es echt merkwürdig. Ist nur im oberen drehzahldrittel und auch nur manchmal.

Manchmal ist es nach 5minuten auch schon wieder weg.

Hatte ja den pickup in verdacht, da austausch aber nichts gebracht hat und das blaue kabel oben im kabelkästchen trennen abhilfe bringt, bin ich etwas ratlos.

Geschrieben

Ich hatte das Problem auch. Roller Stand länger, dann ne kleine Runde gefahren, alles bestens.

Neuen Malle MHR draufgebaut und keine Ahnung warum, die Möhre wollte die nicht mehr Drehzahlen so ab 4000 RPM.

Verbesserung brachte ein abklemmen des zusätzlichen Massekabels an der CDI. Aber das hat das Problem nur in Richting höherer Drehzahlen verschoben.

Versorgung Bordnetz ab, keine Verbesserung.

PickUp getauscht, auch nicht besser.

Kabelbaum der Zündgrundplatte getauscht und neu verlötet, immer noch nicht besser.

Zündgrundplatte vermessen und alle Werte langen innerhalb der Toleranzen.

Ich habe letztlich die Zündgrundplattebgetauscht, seitdem ist alles besten, habe aber noch nicht die Lust gehabt, die Platte genauer zu untersuchen.

Ich tippe darauf, dass die Platte das Problem ist.

Geschrieben (bearbeitet)

habe ich erwähnt, dass es nur bei hoher Luftfeuchtigkeit ein Problem ist?

 

Hat mir vielleicht noch jemand ne Zündgrundplatte von ner PX80 rumliegen?

Bearbeitet von Robe007
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo

Ich habe bei meiner px das Problem gelöst.

Es war die Ladespule. Bei Drehzahlen ab 4300 machte die Zündung Probleme. Cdi tausch bracht garnichts. Tausch des Pick-Up verschob die Probleme auf 5200 U min. Beim Pickup tausch Bewegt man die Kabel..... Dann messung mit einem Oszilloskop spannung an der Ladespule - bei 5200 bricht die Spannung zusammen. Dann eine neue Ladespule. Der Moter dreht aus. Problem behoben.

Hättest Du das Feuchtigkeitsproblem gleich erwähnt -rate ich zu einem Ladespulentausch. Die Isolation der Ladespule ist aus Papier. Die Spannung ist Drehzahlabhängig. Die Impedanz etc. ist auch von der Drehzahl abhängig. Der Gleichstrom Widerstand kann unauffällig sein. Ob die Spule Ok - sieht man damit nicht wirklich. Eine gebrauchte Zündgrundplatte kann das gleiche problem haben.

Die Ladespule kostet beim Scooter-center 15 Eur. Du brauchst einen Lötkolben, Popnietzange und etwas gedult.

Niet an Cu-blech ausbohren. Statorbleche gerade biegen. Spule ablöten. Spule runter ziehen. Jetzt alles umgekehrt. Blech festnieten Fertig...

Gruss Jürgen

  • 1 Monat später...

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    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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