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Geschrieben

Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gesammelt? Ich mein, geht sicherlich besser da rauere Oberfläche. Aber lässt sich die Bremse noch dosieren? Oder fliegt mir beim Bremsen dann alles auseinander, weil die Bremse nur noch am Blockieren ist???

Wäre über ein paar Erfahrungen dankbar!

Geschrieben

Habe ich vorne und hinten gemacht.

Bei mir gabs keinerlei Probleme.

Vorerradbremse der PX bremst bischen besser, aber immer noch nicht zum blockieren bekommen.

Würds wieder so machen, aber natürlich nicht voll draufballern, sonder fein strahlen. :-D

MFG Jesus

Geschrieben

Hab da mal von jemandem ne Email (war bei Ebay, sehr sehr netter Kontakt, kommt irgendwie nicht mehr all zu oft vor) bekommen, hoffe er tritt mir jetzt nicht auf die Füsse, aber sicher will er auch, das mehr zur aktiven Fahrsicherheit beigetragen wird:

Also, durch längerem Gebrauch einer Trommelbremse wird die oberfläche der Bremsfläche sehr sehr glatt, nutzt sich also ab. Die Bremswirkung wird schlechter da die Bremsbeläge keinen " Gripp " mehr haben.

Ich habe die Bremstrommeln einfach zu einem Fachbetrieb weggegeben die dann die Trommel von innen und von aussen ausgestrahlt haben. Allerdings musst Du darauf achten, das der Betrieb nicht mit normalem Sand strahlt, das würde die oberfläche zu stark aufrauen. Ich habe sie dann zu erst mit Glas- und dannach mit Keramikstaub ausstrahlen lassen, feiner geht es nicht.

Dadurch wird die glatte oberfläche beseitigt. Natürlich muss man dannach auch neue Beläge einbauen, weil die alten sich der Glatten alten Oberfläche angepasst haben. Am besten man nimmt dann noch die Bremsbeläge mit den Querrillen ( Regenbeläge schimpfen die sich glaube ich). Beides vereint bekommt man wieder eine super Bremswirkung. Natürlich muss das ganze erst einmal eingebremst werden aber dannach bekommt man dann eine Bremswirkung wie bei einer Scheibenbremse. Die Oberfläche der Bremstrommel ist wieder rau und erlangt somit die bestmögliche Bremswirkung. Nachteil bei dieser Geschichte ist natürlich, das sich die Bremsbeläge etwas schneller abnutzen, da der Abrieb höher ist. Aber immerhin ist es günstiger sich ab und an mal neue Bremsbeläge zu kaufen als gleich eineganze Scheibenbremse.

Ausserdem ist eine Scheibenbremse zwar ganz gut und schön, aber da durch eine 40% höhere Bremskraft auch die Kraft deutlich höher wird, die beim bremsen auf die Gabel wirkt ( neigt nach hinten) umso schneller ist das Lenkkopflager an seine grenzen. Nicht um sonst hat man bei der Vespa eine normale Trommelbremse verbaut.

Bei meinem anderen Roller habe ich auch eine Scheibenbremse montiert und konnte dies auch dabei feststellen. Alle naselang ist das Lenkkopflager defekt, tatsache.

Werd mir das demnächst vielleicht auch mal machen... :-D

Geschrieben

ja dann werde ich doch auch mla mein glück versuchen.

danke schon mla für die antworten. werde dann meine erfahrung hier auch mal posten, wenn der bock dan soweit fertig ist....

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  • Beiträge

    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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