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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Original P 200 E Zylinder (10PS)

Keine Veränderungen (Ein Stück Kühlrippe rausgebrochen)

Gewicht: 4870 Gramm

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Bearbeitet von Radulf
Geschrieben (bearbeitet)

.....,daß man mit nem Aluzylinder fast 3 kg an Fahrzeugewicht aber viel wichtiger an ungefederter Masse spart?

 

 

Edit: ist jetzt kein Roller, aber das Prinzip ist das gleiche. Bei der Vespa ist ja (leider) der Motor Teil der Schwinge, oder andersherum und muss beim Ein/Ausfedern des Rades mit beschleunigt werden.

 

Bearbeitet von mika4real
Geschrieben

.....,daß man mit nem Aluzylinder fast 3 kg an Fahrzeugewicht aber viel wichtiger an ungefederter Masse spart?

Warum ungefedert?

Geschrieben (bearbeitet)

.....,daß man mit nem Aluzylinder fast 3 kg an Fahrzeugewicht ...  spart?

Beispielsweise. Beim Fahren macht sich das schon bemerktbar. Vor allem in Kurvenlagen. Der Zylinder sitzt bei der Vespa ja nicht mittig sondern wartungsfreundlich versetzt auf der rechten Seite. Mit Aluzylinder und Reserverad und/oder schwerem Edelstahlresonanzauspuff auf der linken Seite ergibt sich so ein ausgeglicheneres Gewichtsverhältnis.

 

Hamburg und Köln und Hannover gewinnen gerade Punkte. Bocholt gewinnt an Erfahrung. :thumbsup:

Bearbeitet von Radulf
Geschrieben (bearbeitet)

Warum ungefedert?

Das frage ich mich auch gerade. Also nach meiner Erkenntnis wird das Gewicht des Zylinders ja mit gefedert durch das hintere Federbein. Scheint aber wohl eher trivial zu sein, kommt also im wahrsten Sinne des Wortes nur unwesentlich zum Tragen. Der Zylinder sitzt ja relativ nahe an der Schwinge.

Bearbeitet von Radulf
Geschrieben

Nein. Rad ist an Schwinge, Motor auch, somit ungefedert. Sonst wäre das Rad auch gefedert und du hättest keine ungefederte Masse.

Geschrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Federung

 


Bei Fahrrädern und Motorrädern werden verschiedene Federungssysteme eingesetzt. Häufig zu finden ist eine Teleskopgabel vorn, die außer der Federung auch die Radführung mittels ineinanderschiebbarer Rohre übernimmt.

Hinterradfederungen sind meist als Schwinge ausgebildet. Bei Motorrollern ist diese Schwinge zugleich Antriebsträger mit Motor und Getriebeuntersetzung, was jedoch die ungefederten Massen erhöht. Seltener sind Federungs- und Radführungssysteme auch getrennt verbaut, wie zum Beispiel die Achsschenkellenkung bei der Yamaha GTS 1000 oder der Bimota Tesi. Erfolgreich etabliert hingegen sind die „Telelever“-Systeme von BMW, die die Radführung am Vorderrad von der Federung entkoppelt. In früheren Zeiten wurden Vorderräder auch oft mittels Schwingen geführt; unterteilt wird in Lang- und Kurzschwingen sowie geschobene und gezogene Schwingen. Sonderbauformen der Schwingen sind die Parallelogrammgabeln und die Pendelgabeln von Motorrädern der 1920er- und 1930er-Jahre.

Das hintere Laufrad von Fahrrädern ist heutzutage auch oft gefedert; dies bedeutet einen enormen Komfortgewinn.

Geschrieben

Bocholt gewinnt an Erfahrung. :thumbsup:

 

Das ein Aluzylinder leichter als ein Gusszylinder ist, wusste ich auch schon vor deinem Beitrag. Das mit dem Schwerpunkt und den ungefederten Massen sind jetzt auch keine neuen oder mir fremden Erkenntnisse.

 

Meine Frage nach dem Sinn bezog sich nicht auf die Vorteile eines Zylinders mit geringerer Masse, sondern auf das Eröffnen eines neuen Topics zum kommentarlosen posten der Zylindergewichte.

 

Daher konntest du meinen Erfahrungsschatz jetzt leider nicht erweitern.

 

Gruß Christoph

Geschrieben

Moin,

unter Berücksichtigung aller Einflussgrößen auf die Fahrzeugdynamik, spielen die 3 kg Differenz zwischen Alu- und Gusszylinder wohl eine untergeordnete Rolle. Erst recht, wenn man die Trägheitstensoren vom Polrad bei hoher Drehzahl und die der Räder bei hohem Tempo berücksichtigt. Sorry, deine Mühen sind mit Sicherheit gut gemeint, aber wirklich nützlich sind die Angaben m.M. nach nur wenn man bzgl des Gewichts beim Versand sicher gehen will...

 

 

 

Gruß, Ralf

  • Like 1
Geschrieben

Ich könnte mir auch vorstellen, dass man durch Kontrollwiegen präzise die Unterschiede zwischen "Original", "gefräst", "geschärft", "maximal gefräst" und "Kernschrott" ausloten kann.

  • Like 1
Geschrieben

Ich wollte ja auch niemanden Kleinmachen, oder ans Bein pinkeln. Das Topik und die Angaben haben bestimmt für den ein oder anderen einen Nutzen. Nur mit der Fahrdynamik hat das ganze m.M. wenig zu tun. 

 

 

Gruß, Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Wie groß der Einfluss ist weiß ich leider auch nicht, zumal der Zylinder ja nah am Drehpunkt sitzt. Da haben die schweren Gangräder evtl. einen grösseren Einfluss.

 

Spielt die Drehzahl ein Rolle beim Polrad wenn es in Scheibenebene verschoben werden soll und nicht die Drehachse geschwenkt wird?

Bearbeitet von mika4real
Geschrieben

Ui... M.m. nach ist die Verschiebung auf der Rotationsachse irrelevant. Aber gerechnet habe ich das schon ewig nicht mehr. :rotwerd: Die Gangräder sind zu leicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Kann bitte mal einer ein Topic zu den 177ern aufmachen? Mich interessiert brennend, wieviel der Pinasco, der Polini und der Parma und der DR in allen Ausführungen wiegen. Gerne auch mit und ohne fehlende Kühlrippen. 166er wäre natürlich auch interessant.

Ngk, denso und Bosch Zündkerzen am besten auch - vor und nach dem Kacken.

Bearbeitet von Revolverheld
  • Like 2
Geschrieben

Ich wollte ja auch niemanden Kleinmachen, oder ans Bein pinkeln. Das Topik und die Angaben haben bestimmt für den ein oder anderen einen Nutzen. Nur mit der Fahrdynamik hat das ganze m.M. wenig zu tun. 

 

 

Gruß, Ralf

Passt schon. Also es ist kein riesen Unterschied, nur minimal. Auf der Autobahn merkst du es nicht aber auf kurvigen Strecken ist da schon ein kleiner Unterschied. Eine Kiste Bier auf dem Frontgepäckträger merkt man mehr. :rotwerd:

Geschrieben (bearbeitet)

Mal den theoretischen Kram außen vor gelassen:

 

Diese 3 kg weniger an Gewicht eines Aluzylinders gegenüber eines Graugußzylinders empfand ich als deutliche Verbesserung.

Beim Einfedern und auch sonst ist das Fahren  mit leichtem Zylinder sehr viel angenehmer. :thumbsup:

 

Das Thema wurde aber schon mal in einem anderen Topic angesprochen.

 

So ein schwerer Gußklumpen wird ja beim Ein- und Ausfedern immer wieder beschleunigt (Rotation) und abgebremst.

Da liegt der Unterschied auf der Hand, wenn man die Energiebilanz zieht. :dontgetit: Die fällt beim schweren Gußzylinder natürlich

schlechter aus! Immerhin liegt die schwere Masse in einiger Entfernung zur Rotationsachse

 

Die zusätzliche Rotationsenergie durch das Gußteil muß dann ebenfalls vernichtet werden.

Das geschieht in der Dämpferpatrone. Die wird mit Gußbrockenzylinder dann zwangsläufig auch das Öl

um einiges wärmer machen als beim leichten Aluzylinder.

 

Wer seinen Dämpfer gern hat, für den wäre ein Aluzylinder bestimmt die bessere Wahl. :thumbsup:

Bearbeitet von Don

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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