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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moinsen,

Ich habe jetzt die X-te Ausbaustufe mit diversen Zylindern und Auspuffanlagen, sowie Vergasern, von 24-33 mm, auf Drehschieber.

Alle Setups liefen bei mir deutlich magerer Abgedüst erst ordentlich.

Es stellt sich mir also die Frage, was so einen "mageren Motor" ausmacht? Eben die üblichen Verdächtigen wie Puff und Gaser mal außen vor gelassen.

Bearbeitet von kletti
Geschrieben

Ich verstehe die Frage glaube ich nicht ganz. Ein Zweitakter läuft generell am besten, wenn er gerade eben zu mager ist.

Geschrieben (bearbeitet)

kauf dir eine anzeige mit breitbandlambdasonde, erst dann kannst wirklich von fett oder mager sprechen.

 

 

 

ich vermute eher, dass die meisten hier ultrafett unterwegs sind und bei dir die bedüsung im grünen bereich ist.

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 1
Geschrieben

in Wikipedia ist es ganz nett formuliert:

 

Der effizienteste Betrieb stellt sich bei leicht magerem Gemisch von ca. λ=1,05 ein. Die höchste Motorenleistung wird bei fettem Gemisch von ca. λ=0,85 erreicht.

Geschrieben

Für mich stellt sich die Frage, ob z.B. die Form und Beschaffenheit von Einlaß, Welle und Überströmern Einfluß auf das benötigte Gas nimmt, sodass grundsätzlich alle Setups bei mir magerer laufen.

Geschrieben

Das ich wissen möchte, welche Faktoren, rein vom Gehäuse + Innereien, eine Rolle spielen, wenn ein Motor deutlich magerer abgestimmt werden möchte oder kann.

Es ist eben bei mir so.

Unverändert über die letzten Setups blieben bei mir nur der Einlass und die Welle, sowie meine eher moderate Bearbeitung an den Überströmern.

Ich würde gerne für mich eine Erklärung finden, warum ich grundsätzlich immer erst bei Vergaserabstimmungen, die viele als gefährlich mager bezeichnen, befriedigende Laufverhalten habe.

Es ist momentan sogar so, das ich gefühlt immer noch magerer einstellen würde, wäre ich nicht schon deutlich unter allen Empfehlungen für meine Bedüsungssuche.

Geschrieben

Polinizei glaubich wars, der mal vor langem was über Lamdbas, MSVs und ich glaub auch Verdichtungen geschrieben hat.

In Bezug auf Leistungspeak bei niedrigeren bzw. höheren Drehzahlen.

Bin mir aber nicht sicher, wie man das sucht.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ich wissen möchte, welche Faktoren, rein vom Gehäuse + Innereien, eine Rolle spielen, wenn ein Motor deutlich magerer abgestimmt werden möchte oder kann.

Es ist eben bei mir so.

Unverändert über die letzten Setups blieben bei mir nur der Einlass und die Welle, sowie meine eher moderate Bearbeitung an den Überströmern.

Ich würde gerne für mich eine Erklärung finden, warum ich grundsätzlich immer erst bei Vergaserabstimmungen, die viele als gefährlich mager bezeichnen, befriedigende Laufverhalten habe.

Es ist momentan sogar so, das ich gefühlt immer noch magerer einstellen würde, wäre ich nicht schon deutlich unter allen Empfehlungen für meine Bedüsungssuche.

 

ich würd mal sagen sobald eine membran dran ist, kann man nicht mehr viel falsch machen. beim drehschieber gibts einfach verluste beim sprit aufgrund der nicht für jede drehzahl & motorauslegung passenden einlasszeiten.

 

ansonsten seh ich das wie gravedigger bzw kannst du gerne in meiner signatur mal sehn was meine fahrzeuge so verbrauchen....

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Ok, durch die Blume gelesen:

Ich bin wahrscheinlich (vorausgesetzt ich hab keine groben Schnitzer eingebaut) gar nicht so mager, sondern die meisten fahren in der Regel zu fett.

Und, der Einlass kann entsprechend Einfluss nehmen.

Immo fahre ich MHR auf 57mm Femsawelle gelippt, Einlass von 100paarundzwanzig bis 74,

QK 1,15, mrp stutzen 35er Rohr, keihin33, Elron Right.

ND35, HD138, DGN 2C.v.o., Schieber 6

!

Geschrieben

ok ND 35 und eine ??N nadel lassen auch mich skeptisch hinschauen.

ND40-42 und eine ??N nadel am 3. clip sind eher das, was ich als "vergleichsweise mager aber passend" bei meinen fahrzeugen verstehe.

 

es scheint so als würde was anderes deine abstimmung unten anfetten - ich würde auf choke (seilzugchoke?) und schwimmerstand tippen!

bau mal auf originalchoke um bzw check mal wie hoch der benzin im eingebauten vergaser steht!

Geschrieben

Den Schwimmer hab ich auf 19mm eingestellt.

Der war mit 18-17mm jetzt auch nicht sooo daneben.

Den Choke hatte schon ausgehängt, der hat auch genug Federspannung und im Zug ist Spiel.

Gestern ist mir mit der 38er Nebendüsen das Standgas nach mehreren Ampelphasen abgetaucht.

Kwasi mit geschlossenem Schieber, ausschließlich über die Nebendüsen.

Ging dann auch nach Minuten kicken nicht mehr an.

Die Zündkerze war pechschwarz!

Danach Wechsel auf 35er Nebendüsen, warmgefahren, Luftgemischschraube neu eingestellt und ein paar Minuten im Standgas laufen lassen.

Zündkerze Rehbraun.

Geschrieben (bearbeitet)

bau den originalchoke ein, jeder seilzugchoke beeinflusst den 16telgasbereich! allerdings nicht in dem ausmass sondern eher auf 4takten egal wie mager man ist (bzw wenns mit originalchoke richtig ist)

 

stell den schwimmer testweise mal auf ZU MAGER als test. man kann für einen schwimmerstand keine angabe in mm machen, wenn der vergaser nicht komplett gerade steht, weil diese eben von der schräglage abhängt wie ich meine!

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

bau den originalchoke ein, jeder seilzugchoke beeinflusst den 16telgasbereich! allerdings nicht in dem ausmass sondern eher auf 4takten egal wie mager man ist (bzw wenns mit originalchoke richtig ist)

Echt? Weil meine genau in dem Bereich auch 4-taktet. Also Schieber grade mal eben geöffnet. Hatte das auf den 5er Schieber geschoben, der bei mir drin ist.

Bearbeitet von Spiderdust
Geschrieben

es gibt meinerseits eine vermutung: der originale ist luftdicht, der mit seil nicht!.

 

testet es einfach mal, vielleicht merkt ihr auch einen unterschied!

ein vergaser der mit originalchoke gut abgestimmt ist, wird mit seilzugchoke grad beim 16telgasbereich keine so gleichmässige gasannahme haben und  eher zuckeln.

runterdüsen ist da aber dann gefährlich und falsch!

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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