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Geschrieben

Hi zusammen, hab da ein Problem mit den Gängen. Also losfahren und schalten kein Problem, nur beim Runterschalten z. B. An der Ampel muß ich mit angezogener Kupplung bremsen, da der Leerlauf nicht reingehen will und ich beim Runterschalten im 2. Gang hängen bleibe. Wenn ich dann wieder anfahren will, also vom 2. über leer zum 1. Gang geht das trotz gez. Kupplung sehr schwer. Wollte heut Abend Getriebeöl wechseln, ist aber erst 2000 km drin. Jemand ne Ahnung? Lieben Dank....

Geschrieben

hatte vorher den Zug wg. zu großer Spannung abgerissen...

 

Das halte ich für eine falsche Annahme. Wenn der Zug tatsächlich wegen dem benötigten Kraftaufwand gerissen ist, dann ist da etwas anderes nicht in Ordnung.

Geschrieben

Hatte die Hebel getauscht und die waren falsch (Nippel) daher gerissen. Ich kann ja hochschalten nur beim Runterschalten ist es ruppig

 

Also doch keine zu große Spannung.

 

Fakten auf den Tisch – es hilft schon wenn Du versuchst die Geschichte so detailliert wie möglich zu beschreiben - sonst ist es virtuell eher schwierig dem Problem auf den Grund zu gehen. 

Ich tippe zudem auch auf die nicht trennende Kupplung. Jedenfalls mal als erster, anzugehender Punkt in der Liste der möglichen Fehlerquellen.

  • Like 2
Geschrieben

Hab mal Bilder angehängt. Der Kulu-Hebel läßt sich OHNE Widerstand soweit ziehen; der Zug ist am Ausrückhebel eingehängt; und dann gibt's da noch die "Feineinstellung", da wollte ich jetzt mal nachspannen, damit auch das Spiel am Hebel verschwindet. Den letzten noch 1. Originalzug hab ich so geschrottet, ist aber oben am Nippel gerissen ( vermutlich zu viel Spannung und der Nippel nicht richtig eingehängt - falscher Hebel)

Geschrieben

Mach dich nich irre bloß weil ein nippel abreißt.

Die dinger reißen gerne wenn sie sich vorne im griff in der aussparung verkanten und sich nicht mehr drehen können beim hebel ziehen. Dadurch sind auf dem kleinen stück vorm nippel biegekräfte. Die stelle ist eh nicht so flexibel, dann reisst das da immer wieder.

Seh zu dass du das ding etwas einfettest, oder wenn im griff das loch schon vergnaddelt ist, den hebel tauschst.

Dann geht das wieder.

Das hat nix mit deinem spannen zu tun.

Sonst würden uns ja hier reienweise die züge wegknallen.

Solange ein zug relativ gerade belastet wird, hält der fast ewig bei etsprechender pflege.

Allerdings wenn scharfe kanten oder enge radien vorloegen oder gar schräg belastet werden reissen die genau am nippel ab.

  • Like 1
Geschrieben

meine pk lässt sich butterweich schalten, allerdings hab ichs mir angewöhnt richtung ampel vom 3ten/4ten gleich in den leerlauf zu schalten, brauchst einfach nur nen paar grad weiterdrehn und kannst gemütlich ausrollen. da ich die standardübersetzung drinhab ist das viel angenehmer und entstresst.

die kleinen motoren nerven in  dieser hinsicht total weil bei solchen sachen keine leistungsreserve da ist.

wenn du wie oben beschrieben alle züge kontrolliert und gefettet hast, probiers mal so.

  • Like 1
Geschrieben

... hab jetzt den Zug nachgespannt und bin 11 km gefahren. Gänge gehen gut rein, nur von NULL auf 1, also der erste geht schwer rein. Im Stand, beim Nachspannen, hab ich gemerkt, daß bei gezogenem Hebel alle Gänge bis auf 1 leicht reingehen. Also von Null aus zurück sehr schwer, vor butterweich...


Hier stand mist

???

Geschrieben

meine pk lässt sich butterweich schalten, allerdings hab ichs mir angewöhnt richtung ampel vom 3ten/4ten gleich in den leerlauf zu schalten, brauchst einfach nur nen paar grad weiterdrehn und kannst gemütlich ausrollen. da ich die standardübersetzung drinhab ist das viel angenehmer und entstresst.

die kleinen motoren nerven in  dieser hinsicht total weil bei solchen sachen keine leistungsreserve da ist.

wenn du wie oben beschrieben alle züge kontrolliert und gefettet hast, probiers mal so.

Danke für den Tipp. Werd ich ausprobieren. Dachte halt Motortechnisch ist das nicht schlecht die Gänge (bis natürlich den 1.) durchzuschalten..

Geschrieben

bezüglich runterschalten ist der dafür zuständige seilzug der auf der schaltrolle unten eingelegt ist und unten am motor der mittige der beiden ist, bzw der direkt neben der kupplung ist der obere seilzug.

 

mach das da unten  bei dir mal mitnem dampfstrahler sauber oder mit bremsreinige, schaut ja furchtbar aus! sieht auch bisserl so aus als ob du nur den oberen seilzuge gespannt hättest.

 

kuck dir mal das

 

 https://www.youtube.com/watch?v=LAqV25BnlKc

 

und das an https://www.youtube.com/watch?v=3TFH9gyIVIs

 falls dus noch nciht kennst

 

achja, bei entfernten hinterrad kommt man leicht an den unteren seilzug ran

  • Like 1
Geschrieben

Saubermachen wäre ne Idee:-) Hab nur den Kupplungszug nachgespannt, an den Schaltzügen war ich noch garnicht dran. Vor ca. 2000 km hab ich das Getriebeöl gewechselt, altes über Nacht auslaufenlassen und neues SAE30, wie im SIP-Video mit der Blonden:-)) erklärt, nachgefüllt. Haben nur etwas mehr wie 200ml reingepaßt. Heute früh wollte ich kontrollieren, ob der Füllstand auch noch bis UK obere Schraube ist, da kam mir sofort Öl entgegen (hab sofort wieder zugedreht), die Farbe war honiggelb, das alte von damals war kohlrabenschwarz? Gut oder schlecht? Will jetzt heut abend mal unten saubermachen und die Abdeckung für die Schaltzüge entfernen und sehen, was da zum Vorschein kommt...

Geschrieben

Getriebeöl ist gut und sollte nichts mit deinem Problem zu tun haben. Wie weit hoch musst du den Schalthebel drehen wenn du in den ersten Gang willst?

Stimmt das alles ungefähr mit den Zeichnungen auf der Abdeckung überein? Ich vermute mal, dass eventuell die Schaltzüge nachgespannt werden müssen.

Vorzugsweise wie schon beschrieben der fürs runterschalten also unten der hintere. Kann gut sein, dass sich durch die wärmeren Temperaturen die Züge wieder geweitet haben und du das jetzt beim fahren merkst

  • Like 1

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    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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