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Zufälle gibt's, noch mal Glück gehabt!


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Ich habe hier im Forum diese Verkaufangebot gefunden und habe mich tagelang mit dem Gedanken beschäftigt, ob diese VNA was für mich wäre.

 

http://www.germanscooterforum.de/topic/308362-vna-125-augsburg-1959/

 

Einerseits kam mir der Preis aufgrund des opt. Eindrucks zu hoch vor,

anderseits fehlte mir eine VNA in meiner Sammlung Augsburger Vespen und oft wird eine VNA auch nicht zum Kauf angeboten.

Gestern habe ich mir den Roller angesehen.

Gegen den Kauf sprach, dass der Roller zerlegt war, offensichtlich nicht alle Teile dabei waren und einige Teile nicht original von dem Roller stammen.

Außerdem wurde der Lack mal großflächig bis aufs Blech runtergeschliffen was eine Totalrestauration wahrscheinlich macht.

Ich habe lange mit mir gerungen und Für und Wider hielten sich die Waage

Letztendlich habe ich aber doch für den Kauf entschieden, weil die Blechsubstanz sehr gut war, der Originalbrief mit Abmeldebescheinigung dabei war und der Roller aus meiner Region kommmt.

Erstzulassung war 1959 in Düsseldorf, das genaue Datum hatte ich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht angesehen!

Zuhause habe ich die Teile gründlich gesichtet und mir auch den Brief genauer angesehen.

Irgendwie kam mir der Tag der Erstzulassung bekannt vor, ich habe mir aber noch nichts dabei gedacht!

Aufeinmal fällts mir wie Schuppen von den Augen: "Das ist doch der Geburtstag meiner Frau"!!!

Das kann doch kein Zufall gewesen sein, ich bin sicher, hier waren höhere Mächte im Spiel!

Dass diese Vespa nicht mehr verkauft wird ergibt sich wie von selbst.

In welcher Form die Vespa wieder auf die Straße kommt, ist allerdings zur Zeit noch vollständig ungewiss.

Ich würde den Roller am Liebsten soweit wie nötig beilackieren und dann nachpatinieren und die O-Lackteile verwenden

Meine Frau hätte den Roller aber gern restauriert, ranzige O-Lackroller gefallen ihr nicht.

Jetzt könnte man sich ja vorstellen, die noch guten O-Lackteile wie Kotflügel und Seitenbacken hier im Forum zum Tausch anzubieten

(Interessent und gute Tauschteile wären schon vorhanden), das geht aber auch nicht, "Man ja einer Wespe ja auch nicht die Flügel aus!",  sagt meine Frau.

Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende, welcher erfahrene Ehemann kann mir aus dem Schlamassel helfen!? :???:

 

Unabhängig davon fange ich hier schon mal mit der Ersatzteilsuche an.

Mir fehlt ein 125er Kolben und die Zugaufnahme am Vergaser UB 16S1

 

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Coole Story! Mach die Augsburgerin erstmal fertig, so wie sie du dir das denkst. Deine Frau wird irgendwann nichts anderes mehr haben wollen- ansonsten kannst du ihr ja beizeiten noch was anderes zurechtmachen, ganz nach ihren Wünschen.

Bei Frauen zieht häufig das durchaus rationale Argument vom Wertverlust durch Überrestaurierung. Aber nachdem deine Frau offensichtlich schon emotional eingestellt ist kann auch das irrationale Argument von der Geschichte und der "Seele" des Fahrzeugs sehr gut anschlagen. Ausserdem: Was sie sieht, war schon am Tag ihrer Geburt zu sehen, kennt also das Tageslicht so lange wie sie selbst...

Viel Erfolch!

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Mit Logik kommst du da nicht weiter !

 

Du mußt auf der Gefühlsebene stochern.

 

Erklär ihr das, wenn du sie vollrestaurierst, du dem Fahrzeug die Seele, und die Erfahrungen mit den entsprechenden Spuren raubst. Und du ja gerade diese positiven Erfahrungen schätzt und pflegen willst, und sie dadurch ihre natürlich Schönheit erhälst. welche dich anspricht.

 

Wenn du da jetzt ordentlich Geld reinpumpst in die Resto, hast du auch keine Asche mehr über, deiner Frau die Cellulite, Fettabsaugung und neue Brüste zu bezahlen, vom Facelifting mal ganz abgesehen !

 

Argumentier mal so, und stell in der Ecke des Raums unauffällig eine Kamera auf, damit wir auch was zu lachen haben !  :-D

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Lack ab!

Die nicht geschliffenen Teile habe jetzt ich vom Ü-Lack befreit.

Ließ sich mit Aceton wie Wasserfarbe abwischen.

Jetzt brauche ich fachkundigen Rat,wie ich weitermachen soll.

Ich habe vor, die blanken Flächen beizulackieren (lassen).

Wie findet man einen Lackierer, der sich so einer Sache annimmt ohne einen direkt auszulachen?

Wie schleife ich die Übergänge zum Restlack, ich habe null Erfahrung mit diesen Dingen, deshalb ist mir jede

auch noch so banale Info zu dem Thema sehr wilkommen.

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Bearbeitet von Cirlu
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Frag mal beim Lackdoktor in Sankt Augustin (nähe Metro) an.

Vermutlich nicht das billigste aber aus Erfahrung weiss ich das der gute Lackierungen macht.

Auch das mit der Mattierung und Polieren der Übergänge bekommt er hin.

Einfach mit den Bildern oder den Roller im Kofferraum vorbeifahren.

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    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
    • Danke die Aufnahme mit dem kabel hab ich  Aber wie wird die soffitte gekontert,  is da eine blechfeder drinnen, weil bei mir nur eine kleine führung ist vom Gehäuse,  lg. 
    • Ja klar. Hier   Der Rallytacho ist aber nicht gleich einem ET3 Tacho.
    • Das Gehäuse hat eine runde Aufnahme.  Die Fassung wird da von hinten reingesteckt.
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